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Die Sinnhaftigkeit der Agi - Trainerprüfung

gute Trainer müssen nicht unbedingt Weltmeister sein-;)
kann aber nicht schaden- gell Andy:D

Dass verlangt auch keiner. :D ZB bei uns in der Hundeschule haben wir einen AG-Anfängertrainer. Er startet auch öfters bei AG Turnieren nur schafft fast nie eine Platzierung und dass aber in der AG1! Er ist schon zig jahre bei uns im verein und man zählt ihm "zum Alten Eisen" wir hatten mal extra Training wo man Wendungen ect. üben sollte, ER hat es nie geschafft sich zu drehen und diese Methode anzunehmen. Ich sag nicht dass seine übliche AG-Ausbildung schlecht ist (sieht man ja bei mir, vom Anfänger --> jetzt in der AG2).

Ich denke halt dass ein AG-Trainer auch ein stück weit erfolgreich sein sollte damit man ihm auch glaubt dass er das Zeug zum Trainer hat.

Aber dass ist meine meinung!
 
Es geht, wie schon mehrmals erwähnt, NICHT um die Person, sondern um den Umstand an sich, daß man als Anfänger Trainer werden kann und dann auf die HF losgelassen wird.

Darum kann es gar nicht gehen. Dieser "Anfänger" wurde ja schließlich auch als Trainer auf den Platz gestellt- da war auch keine Prüfung notwendig!
 
Du wirst doch nicht im ernst glauben,dass man durch zurufen beim Agility den Hund lenken kann.Weder Hund,noch Hundeführer kann damit was anfangen.
Nun ja, manche versuchen es und manchen gelingt es auch ganz passabel, wenn das Tempo nicht zu hoch wird.

Aber man kann dem Hund im geschilderten Fall Sicherheit geben, daß das, was er da tut, eh ok ist. Und nebenbei gesagt, ist dieser Hund ja ein sehr routinierter "Verborgehund". ;)
Und du wirst mir sicher recht geben, ob mit eigenem Hund in A1 gelaufen oder geborgtem Hund in A3, oder so wie von anderen Verbänden mehrmals mit eigenem (denn Selbst ausgebildet ist der auch nicht,sonst würdest keinen Trainer brauchen) macht noch lange keinen Trainer aus.
Wie ich schon in einem früheren Posting schrieb wird der Hund unter Anleitung des Trainers sehr wohl selbst ausgebildet. Oder läuft der Trainer andauernd mit allen Hunden seiner Schüler? Das wär wohl etwas anstrengend. :rolleyes:

Natürlich benötigt ein Trainer mehr an Qualifikationen, als nur einen Hund selber in der LK 1 oder LK 2 geführt zu haben. Aber die Bestimmung, einen (selbst ausgebildeten) Hund in eine bestimmte LK gebracht zu haben, ist eine Mindestanforderung, ohne der man gar net zu einem Seminar zugelassen wird (jedenfalls im ÖGV und SVÖ).

Diese zu umgehen, ist unsinnig und gegenüber anderen, die sich das "Trainerdiplom" auf korrekte Art erwerben, höchst unfair. :o

Aber im Prinzip is es ja völlig wurscht, ob irgendwo ein Ahnungsloser mehr den Trainer spielt und sich dabei auf ein relativ wertloses Papierl stützt. :rolleyes:
Ist halt nur schade, daß ausgerechnet solche Leute, die sonst immer so auf Korrektheit bestehen (bei anderen), bei solchen "g'schobenen G'schichtln" mitmachen. :(

MfG, Andreas MAYER
 
Aha - Hans Fried ist also Schlumpfinchen :rolleyes: Sei mir nicht böse Hans, aber warum versteckst du dich hinter so einem Nick, und einem falschen Profil?

Offensichtlich ist dir meine Name nicht geläufig, und daher S T I C H A ;)

So ein unsachliches Posting hätte ich von dir nicht erwartet.

Sticha
 
Kann ein "Trainer" der fast nicht in AG bei Turnieren erfolgreich ist, wirklich ein guter Trainer sein?
Ich seh' das ähnlich, wie die Helene.

Zumindest sollte ein Trainer in der Lage sein, das, was er zu vermitteln wünscht, auch mit seinem eigenen Hund zu machen (würde man einen Tennistrainer ernst nehmen, der versucht, einem einen Stopball beizubringen, aber der selbst nicht in der Lage ist, einen zu spielen?).

Was ist Erfolg? Zählt als "erfolgreich" nur der, der immer wieder Stockerlplätze auf Turnieren einheimst? (Ich kann Dir sagen, von den meisten Stockerlstürmern möchte ich meinen Hund nicht trainieren lassen.) Oder zählt es auch, wenn man es immer wieder schafft, seinen Hund fehlerfrei, flüssig (also ohne Gebrüll und Gewurschtel) und in einer akzeptablen Geschwindigkeit ja (also keine nur bei Fuß-Schleicher) über einen LK-2 Parcours zu führen? Da es nicht nur "Sieger" geben kann, meine ich, daß auch jener als erfolgreich zu bezeichnen ist, der dies regelmäßig schafft.

Agility ist KEINE Unterordnung mit Hindernissen, sondern es kommt auch darauf an, WIE man einen Hund über den Parcours führt.

Leider gibt es zwei Extreme: jene, denen der Null-Fehlerlauf über alles geht und die ihren Hund so lange "(mal)train(t)ieren", bis dieses hehre Ziel erreicht ist. Oft leiden Tempo und Arbeitsfreude betroffener Hunde beträchtlich, aber man ist stolz darauf, mit Rückständen von 10 Sekunden (was im Agility Welten sind) doch noch gewonnen zu haben. Das andere Extrem ist es dann, die Hunde von Beginn an nur mit höchstmögliche Geschwindigkeit zu treiben - ohne Rücksicht auf Verluste und den Hund dann (möglicherweise) ebenfalls zu bestrafen, wenn er Fehler macht.

Beide Typen sind als Trainer eher ungeeignet; nur wer es schafft, einen Hund flüssig, sicher, (hauptsächlich) fehlerfrei, mit einer gewissen Eleganz und Ruhe zu führen, den würde ich als Trainer akzeptieren. Das muß kein Weltmeister sein, aber wenn man ihn bei der Arbeit mit dem Hund sieht, kann man erkennen, daß er/sie aus eigenem Erleben weiß, was er vermittelt.

LG, Andy
 
Und es ist ein riesen Unterschied den Timmy zu führen oder (wie Du anbietest, die Nana) Timmy ist ein alter Hase im Agility-Sport und Nana ist ein Large-Hund und um Eckhäuser schneller. Mit der Nana wird kein Anfänger eine 3-er schaffen
So ist es. :cool:
Aber ich arbeite selbst mit dem Hund und wachse mit den Schwierigkeiten mit. Das ist der kleine Unterschied.
Den verstehen aber die Vertreter der "Borgehund-und-dann-Trainer-sein-Fraktion" nicht. :rolleyes:
Weißt, wenn jemand so ein Interesse hat, daß er/sie die Prüfung schafft, dann sind entweder private oder finanzielle Gründe vorhanden. Weil sportliche können es ja net sein.......
Danke, so seh' ich das auch (und da ich ein Schelm bin, denke ich auch wie einer). ;)

LG, Andy
 
Dass verlangt auch keiner. :D ZB bei uns in der Hundeschule haben wir einen AG-Anfängertrainer. Er startet auch öfters bei AG Turnieren nur schafft fast nie eine Platzierung und dass aber in der AG1!
(Top)Plazierungen sind - wie schon gesagt - nicht das Wichtigste. Aber einen schönen fehlerfreien Lauf hinzulegen, das zeigt einem was. Und ein Trainer, der dauernd ins Dis rennt - was vermittelt einem so einer? :confused:
Ich sag nicht dass seine übliche AG-Ausbildung schlecht ist (sieht man ja bei mir, vom Anfänger --> jetzt in der AG2).
Die Qualifikation für die Prüfungsstufe 2 zu erreichen, sagt noch gar nix über das Können eines Teams (und dessen Trainer) aus - das schafft (früher oder später) nahezu jeder und hat mit "erfolgreich sein", nur wenig zu tun - außer man setzt sich seine Ziele sehr niedrig. :o

Von dieser Aussage ausgenommen sind allerdings Teams, wo der HF körperliche Defizite durch Alter, Krankheit und/oder Invalidität hat.
Ich denke halt dass ein AG-Trainer auch ein stück weit erfolgreich sein sollte damit man ihm auch glaubt dass er das Zeug zum Trainer hat.
Ja.

LG, Andy
 
Dieser "Anfänger" wurde ja schließlich auch als Trainer auf den Platz gestellt- da war auch keine Prüfung notwendig!
Das ist leider in vielen Vereinen so üblich. Es steht auch nirgends geschrieben, daß der am Platz aktive Trainer eine Prüfung haben muß oder je mit einem Hund gelaufen sein muß. :(

Und sämtliche Bestrebungen, dies zu ändern (die eh nur sehr spärlich vorhanden sind), scheitern an der Selbstverantwortlichkeit der Vereine, sowie an mangelnden Kontroll- und Sanktionsmöglichkeiten.

Denn selbst, wenn eine Trainerprüfung Vorschrift für das Agieren am Platz wäre, wer könnte etwas dagegen unternehmen, wenn der Verein irgendeinen Hanswurst auf den Platz stellt? :o

LG, Andy
 
Das ist leider in vielen Vereinen so üblich. Es steht auch nirgends geschrieben, daß der am Platz aktive Trainer eine Prüfung haben muß oder je mit einem Hund gelaufen sein muß. :(

Und sämtliche Bestrebungen, dies zu ändern (die eh nur sehr spärlich vorhanden sind), scheitern an der Selbstverantwortlichkeit der Vereine, sowie an mangelnden Kontroll- und Sanktionsmöglichkeiten.

Denn selbst, wenn eine Trainerprüfung Vorschrift für das Agieren am Platz wäre, wer könnte etwas dagegen unternehmen, wenn der Verein irgendeinen Hanswurst auf den Platz stellt? :o

LG, Andy

Da hast du schon recht! In vielen Hundeschulen agieren Anfänger,vor allem in den Welpenkursen:(
Aber zeugt es nicht von Doppelmoral,sich bei anderen Hundeschulen drüber aufzuregen (siehe "vom anfänger zum trainer")und es dann selbst nicht anders handzuhaben?!
Entweder ganz oder gar nicht oder?

lg
 
Da hast du schon recht! In vielen Hundeschulen agieren Anfänger,vor allem in den Welpenkursen:(
Aber zeugt es nicht von Doppelmoral,sich bei anderen Hundeschulen drüber aufzuregen (siehe "vom anfänger zum trainer")und es dann selbst nicht anders handzuhaben?!
Entweder ganz oder gar nicht oder?

lg

Doppelmoral ? - Gute Agitrainer fallen leider nicht vom Himmel, und daher muss man leider manchmal Kompromisse eingehen. Trotzdem ist es ein Unterschied ob ein ungeprüfter Trainer am Platz steht, oder ob ein ungeprüfter Trainer sich den Trainertitel mit einem Leihhund verschafft ;)
 
Doppelmoral ? - Gute Agitrainer fallen leider nicht vom Himmel, und daher muss man leider manchmal Kompromisse eingehen. Trotzdem ist es ein Unterschied ob ein ungeprüfter Trainer am Platz steht, oder ob ein ungeprüfter Trainer sich den Trainertitel mit einem Leihhund verschafft ;)

Dazu kann ich nur sagen, daß es den Kunden (Hundebesitzern) ziemlich egal sein dürft ob dieser Anfänger den Titel Trainer führt oder nicht, denn genannt wird er sowieso so!
Außerdem würde ich mir von der Hundeschule meines Vertrauens erwarten, daß diese für die Qualität des Trainings bürgt und hinter den Methoden dieses Trainers steht. Diese einen Trainer auch nur dann auf den Platz stellt, wenn jener aureichend qualifiziert ist. (egal ob es Agilitytrainer regnet oder nicht!)

lg Karin
 
Dazu kann ich nur sagen, daß es den Kunden (Hundebesitzern) ziemlich egal sein dürft ob dieser Anfänger den Titel Trainer führt oder nicht, denn genannt wird er sowieso so!
Außerdem würde ich mir von der Hundeschule meines Vertrauens erwarten, daß diese für die Qualität des Trainings bürgt und hinter den Methoden dieses Trainers steht. Diese einen Trainer auch nur dann auf den Platz stellt, wenn jener aureichend qualifiziert ist. (egal ob es Agilitytrainer regnet oder nicht!)

lg Karin
sorry etwas OT
in österreich zählt jeder titel irgendwas- meiner meinung nach umlegbar sowohl im business als auch in der "freizeit":rolleyes:

sonst super interessant (das thema, kenne wirkl. niemanden von den personen um das auch noch festzuhalten) auch für leute die nur ein bissi hundesport schnuppern - super:)
 
Dazu kann ich nur sagen, daß es den Kunden (Hundebesitzern) ziemlich egal sein dürft ob dieser Anfänger den Titel Trainer führt oder nicht, denn genannt wird er sowieso so!
Ich schätze mal, daß dem Kunden weniger egal sein wird, wie die Qualität des Trainings aussieht. ;)

Aber einem "geprüften" Trainer bringt man doch erstmal mehr Vertrauen entgegen und hinterfragt wohl weniger die tatsächliche Qualifikation. :o
Außerdem würde ich mir von der Hundeschule meines Vertrauens erwarten, daß diese für die Qualität des Trainings bürgt und hinter den Methoden dieses Trainers steht. Diese einen Trainer auch nur dann auf den Platz stellt, wenn jener aureichend qualifiziert ist. (egal ob es Agilitytrainer regnet oder nicht!)
Das ist leider Wunschdenken, denn die meisten Vereinsverantwortlichen (Funktionäre, Obleute) können weder Qualifikation, noch Qualität eines spartenfremden Trainers beurteilen. Man ist einfach nur froh, einen Deppen zu haben, der für nix bei Wind und Wetter draußen steht.

LG, Andy
 
Ich schätze mal, daß dem Kunden weniger egal sein wird, wie die Qualität des Trainings aussieht. ;)

Das steht dort auch nicht! Ich schrieb das der Titel oft wenig aussagt!! Denn wer fragt nach: sind sie geprüfter Trainer??? Ich nicht aber vielleicht bin ich ja ne Ausnahme :rolleyes: Sondern die Person am Platz wird automatisch als Trainer vorgestellt - ist hat ein falscher Sprachgebrauch, jedoch sicherlich üblich

Aber einem "geprüften" Trainer bringt man doch erstmal mehr Vertrauen entgegen und hinterfragt wohl weniger die tatsächliche Qualifikation. :o

Nicht unbedingt, nachdem ich ja auch bei dir trainieren war und du ja laut dem posting von H.F. kein geprüfter Trainer bist, zumindest nicht ÖKV wenn ich das richtig verstanden habe. Dennoch würde ich deine Kompetenz jetzt nicht anzweifeln.

Das ist leider Wunschdenken, denn die meisten Vereinsverantwortlichen (Funktionäre, Obleute) können weder Qualifikation, noch Qualität eines spartenfremden Trainers beurteilen. Man ist einfach nur froh, einen Deppen zu haben, der für nix bei Wind und Wetter draußen steht.

Das finde ich jetzt aber seeeeeeeehr seeeeehr traurig!! Wird dann aber trotzdem nicht mit dem Trainerdiplom zu beheben sein, wenn die derzeitige Praxis so aussieht daß irgendwer auf den Platz gestellt wird.
Aber ich schrieb auch Hundeschule meines Vertrauens und durch die bin ich damals bei dir gelandet, wenn auch nur kurz! (Das kurz hatte allerdings nichts mit dem Training oder deiner Person zu tun) diese Erklärungen sind in der heutigen Zeit ja schon sehr wichtig


LG, Andy

lg Karin
 
Na Bumm wieder einmal alles verschlafen.
Also ein sehr sehr interessantes Thema.

Nun ich denke so, man sollte natuerlich immer bemueht sein den Standart zu heben, allerdings die Probs mit diversen Trainern wird es trotzdem geben, warum ?
Also wenn man es von den Pferden her nimmt, ich bekam eine gute reiterliche Ausbildung, ging auf kleine Tuniere und habe bis heute nur den Reiterpass, wieso, weils eigentlich Mist ist.
Waren alles staatlich gepruefte Reitlehrer, teilweise mit hervorragenden Tuniererfolgen und im Beritt ein Wahnsinn, alles schoen, nur das Pferd blieb auf der Strecke und Menschen denen es zu langweilig ist im Kreis zu rennen um schoene Kunststueckchen zu machen oder ueber irgendwelche Dinge zu springen.
Was nix gegen die Springerrei und die Dressur ist, war dort, will aber nimma hin.

So, ich habe angefangen selber zu ueberlegen und herraus zu finden wie ich denn den richtigen Trainer bekomme, Zufall, eine ehemalige Military Tuniergeherin war mein Einstieg.
Danach Buecher ueber Buecher, unzaehlige Pferderuecken und eine Menge Gerede mit allen moeglichen Pferdeleuten.
Ergebniss, ich sage ich habe mehr Pferdeverstand als so mancher gepruefter oder ausgebildeter Pferdemensch, weil ich im Gegensatz zu manch anderen Leuten nie vergessen habe um wem es eigentlich geht, es geht um das Pferd und die Bindung zu mir, um Teamarbeit.
Ich bin kein Trainer und werde auch keiner sein, da ich nicht mit sture Leut kann, aber ich habe meine Pferde weiter gebildet, sie nicht verritten, Gegenteil ich konnte sogar einiges hinausarbeiten.
Ich bin faehig Leute sicher bis zum Pass aus zu bilden in jedem Detail auf meinem Pferd oder einem Fremden.

Was ich damit sagen will ist, ein Papierl sagt noch lange nicht aus was du tatsaechlich kannst, es sagt was du koennen solltest.

Man muesste halt die Anfaenger mehr sensibilisieren damit sie wissen was a guter Trainer ist, eine Art Richtlinie zur Verfuegung stellen mit Fragen die man stellen sollte, des weitern sollte natuerlich gefordert werden das ein einheitliches System aufgebaut wird das sich in den verschieden Sportarten nur in der Spezifikation unterscheidet, eine Art Leitfaden was der lernende Trainer wissen und koennen muss.
Koennte in Form einer Abendschule sein mit "Abschluss", der nach Theorie und Praxis, sowie Anwesenheit bewertet wird.
 
Hallo, Karin!

Jetzt hat's endlich geklingelt und ich hab geschnallt, wer Du bist. Hast also auch Deinen Weg ins WUFF gefunden. Herzlich willkommen. :)

Das steht dort auch nicht! Ich schrieb das der Titel oft wenig aussagt!! Denn wer fragt nach: sind sie geprüfter Trainer???Sondern die Person am Platz wird automatisch als Trainer vorgestellt

Tatsächlich werben bereits etliche private Hundetrainer damit, ÖKV-Trainer zu sein. Ist - wenn es den Tatsachen entspricht - ja durchaus ok. Dem - meist noch unbedarften - Kunden wird aber natürlich auf diese Art ein gewisser Standard vorgegaukelt, der in vielen Fällen (bei Weitem) nicht gegeben ist.

Über die Qualität dieser ÖKV-Trainerausbildung (in allen Sparten) wäre sowieso noch extra zu diskutieren, das würde aber den Rahmen dieser Diskussion sprengen.
Nicht unbedingt, nachdem ich ja auch bei dir trainieren war und du ja laut dem posting von H.F. kein geprüfter Trainer bist, zumindest nicht ÖKV wenn ich das richtig verstanden habe. Dennoch würde ich deine Kompetenz jetzt nicht anzweifeln.
Was der Schreiber jener Zeilen vergessen hat, zu erwähnen (oder es schlicht nicht wußte): ich war in der ersten jemals ausgebildeten Gruppe der ÖKV-Agility-Trainer, war später als Agility-Referent für den SVÖ und Mitglied der Agility-Kommission mitverantwortlich dafür, daß es heute soetwas wie den ÖKV-Agilitytrainer überhaupt gibt und habe an der Erstellung der Trainingsunterlagen mitgearbeitet. Da war von gewissen Leuten noch gar keine Rede in der Agilty-Szene. :rolleyes:

Ich habe im Laufe meiner "Karriere" Seminare bei internationalen Fachleuten besucht bzw. diese selber organisiert (bei Peter Lewis und John Gilbert angefangen), habe selber Seminare und jede Menge an Turnieren veranstaltet, war - und bin - als Hundeführer und Trainer national und international seit vielen Jahren erfolgreich.

Und ich hoffe nun schon sehr stark, daß mich niemand auf eine Stufe mit einer Anfängerin stellt, die gerade mal 2 Anfängerseminare intus hat, noch nie einen eigenen Hund bis zur Antrittsreife ausgebildet hat und sich das Trainerzertifikat durch eine Lücke in den Bestimmungen mit Hilfe von außen erschummelt hat. :rolleyes:
Das finde ich jetzt aber seeeeeeeehr seeeeehr traurig!! Wird dann aber trotzdem nicht mit dem Trainerdiplom zu beheben sein, wenn die derzeitige Praxis so aussieht daß irgendwer auf den Platz gestellt wird.
In diesem Fall geht es um den - mir eher unerklärlichen - Wunsch einer Ahnungslosen, selber Agility-Training (natürlich gegen Entgelt) anbieten zu wollen. Da wird mit dem Trainer-Diplom eine Kompetenz vorgegaukelt, welche nicht mal ansatzweise vorhanden ist.

Und da Agility-Ausbildungsreferenten des ÖRV bei dieser Farce mitspielen, wird nicht nur (die eh schon äußerst geringe) Mindestqualitätsanforderung noch unterlaufen, sondern die ganze Idee einer vernünftigen Trainerausbidung im ÖKV ad absurdum geführt.
Aber ich schrieb auch Hundeschule meines Vertrauens und durch die bin ich damals bei dir gelandet,
Aber auch nur, weil ich den Martin zufällig persönlich kenne. Sonst wärest Du auch bei Hundeschule XY gelandet. Bist Du eigentlich noch beim Martin?
(Das kurz hatte allerdings nichts mit dem Training oder deiner Person zu tun) diese Erklärungen sind in der heutigen Zeit ja schon sehr wichtig
Danke. ;) :D

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
In diesem Fall geht es um den - mir eher unerklärlichen - Wunsch einer Ahnungslosen, selber Agility-Training (natürlich gegen Entgelt) anbieten zu wollen. Da wird mit dem Trainer-Diplom eine Kompetenz vorgegaukelt, welche nicht mal ansatzweise vorhanden ist.

Danke. ;) :D

LG, Andy

Da ja per PN hier im WUFF die Werbetrommel für diese neue Agi-Trainerin gerührt wurde, stimmt diese Aussage. Kann ich bestätigen ;)

Und da Agility-Ausbildungsreferenten des ÖRV bei dieser Farce mitspielen, wird nicht nur (die eh schon äußerst geringe) Mindestqualitätsanforderung noch unterlaufen, sondern die ganze Idee einer vernünftigen Trainerausbidung im ÖKV ad absurdum geführt.

Missbrauch wird es immer geben, jedoch jetzt nachdem dieser Fall bekannt wurde, könnten die Verantwortlichen ja reagieren.
 
Tatsächlich werben bereits etliche private Hundetrainer damit, ÖKV-Trainer zu sein. Ist - wenn es den Tatsachen entspricht - ja durchaus ok. Dem - meist noch unbedarften - Kunden wird aber natürlich auf diese Art ein gewisser Standard vorgegaukelt, der in vielen Fällen (bei Weitem) nicht gegeben ist.

Über die Qualität dieser ÖKV-Trainerausbildung (in allen Sparten) wäre sowieso noch extra zu diskutieren, das würde aber den Rahmen dieser Diskussion sprengen.

du hast es auf den punkt gebracht, hier liegt des pudels kern

Und ich hoffe nun schon sehr stark, daß mich niemand auf eine Stufe mit einer Anfängerin stellt, die gerade mal 2 Anfängerseminare intus hat, noch nie einen eigenen Hund bis zur Antrittsreife ausgebildet hat und sich das Trainerzertifikat durch eine Lücke in den Bestimmungen mit Hilfe von außen erschummelt hat. :rolleyes:

andy, ohne dir nahe treten zu wollen, nur ist nicht dann trainer, trainer.
ob super, gut, schlecht ect. ist individuell und viele kommen erst nach lehrgeldbezahlung drauf

Da wird mit dem Trainer-Diplom eine Kompetenz vorgegaukelt, welche nicht mal ansatzweise vorhanden ist.
Und da Agility-Ausbildungsreferenten des ÖRV bei dieser Farce mitspielen, wird nicht nur (die eh schon äußerst geringe) Mindestqualitätsanforderung noch unterlaufen, sondern die ganze Idee einer vernünftigen Trainerausbidung im ÖKV ad absurdum geführt.

du musst eine pudelzucht haben ;) , wieder den kern getroffen
da die schlupflöcher von oben im moment nicht zu stopfen sind, sollten vllt. die vereine/og auch intensiver nachdenken wen sie als trainer/traineranwärter stellen, die demaskierung kommt so und so. und nicht auf teufel komm raus trainer stellen
ist auch schon oft erwähnt worden, warum nicht über den beruf eines hundetrainers nachdenken.
ist wie beim hausbau: das fundament macht´s

leider ist halt vor allem in letzter zeit viel nonsens aufgetaucht und daher bin auch für "back to the roots" und ein gemeinsames nachdenken aller vereine im sinne für den hund und nicht im sinne der selbstdarstellung gew. personen (sei es am platz, im fernsehen oder sonst wo)

möchte nicht alle ehrenamtlichen trainer in einen topf werfen, gsd gibt es sie und es gibt sehr viele engagierte, welche sich hoffentlich auch weiterhin nicht abbringen lassen ihren (oft/manchesmal ungedankten) weg zu gehen

natürlich liegt alles im auge des betrachters, jedoch an gew. dingen ist einfach nicht zu rütteln

lg
 
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