die schweiz geht einen guten weg

Ach: Katholiken = Kinderschänder????:mad:

Deine Sympathie zu den Moslems in allen Ehren, aber mit dieser Aussage gehst du entschieden zu weit!

Ironie muss man für manche wohl extra groß schreiben...

Und mir sind Moslems nicht sympathischer als Christen.
(Nur kann ich es schön langsam nicht mehr hören, dass Moslems alle radikal sein müssen, die Weltherrschaft an sich reißen wollen und die armen armen Christen sich davor fürchten müssen.)
 
leute, wenn ihr schon keine ahnung habt, worum es geht, dann solltet ihr euch raushalten! Allen ein ausländerfeindliches ansinnen zu unerstellen, die für diese initiative gestimmt haben, zeugt von einem sehr eingeengtem sichtfeld!

Informiert euch, wenn es euch interessiert, dann erkennt ihr auch, worum es ging! :rolleyes:

Ansonsten: Dieter nuhr lässt grüssen! :d

danke biggy!!!
 
Diese Diskussion hier scheint den Weg zu gehen den sie leider auch in der Öffentlichkeit und in manchen Medien geht ...

Ich glaube es geht bei dem Thema um die prinzipielle Frage wie viel Dominanz man einer Religion in der Öffentlichkeit einräumt, wieviel rsenz sie haben soll und welche Funktion sie hat. Wenn Religion zur Ab-und Ausgrenzung verwendet wird, von welcher Glaubensgruppe auch immer dann wird sie negativ verwendet und ihrem eigentlichen Zweck entfremdet.

Es würde helfen sich mal Gedanken zu machen wozu der Mensch sich überhaupt Religion geschaffen hat und wofür sie gut ist.

Minarett versus Kirchturm ist eigentlich keine religiöse Diskussion - sondern eine gesellschaftliche - wieviel "Fremdes" verträgt die CH in ihrer Öffentlichkeit und wie geht sie damit um. Warum muss sich die CH als christliche Gesellschaft definieren ? Wieso haben es die Muslime in der Schweiz notwendig auf das äußere Zeichen Minarett zu beharren ?

Wenn Beziehungen schief gehen dann hat man vorher meist die falschen Fragen gestellt .... und die falschen Antworten fürhren dann zwangsläufig zu falschen Handlungen.

Die Grundfrage hier wäre "WOVOR HAT DIE CH ANGST, WOVOR HABEN DIE CHRISTEN UND MUSLIME IN DER CH ANGST" - denn die Grundlage von Ab-und Ausgrenzung ist Angst ....
 
Eines gleich vor weg , ich bin sicher nicht Ausländerfeindlich .
Finde aber die Argumente von " Biggy " gut .

Was würde wohl bei einer Abstimmung zum Verbot vom Kirchturmbau herauskommen :rolleyes:

Und was den Kirchturmbau anbelangt .
Wer braucht einen Kirchturm um zu Beten . ?
Wer braucht die Kirche um zu Beten . Sicher nicht die , die von der Kirche ausgetretten sind . Dürfen die jetzt keinen Glauben haben , oder Beten . ?

Ich verstehe es so .
Auch wenn Ausländer schon Jahre oder Jahrzehnte in einem Land leben , in diesem vielleicht auch geboren wurden , sind sie dennoch Gäste und haben sich anzupassen . Muß sich ja jeder .
Und wenn ihnen diese Minorette so wichtig sind , in ihrem Ursprungsland gibt es genug .

Und Ja , manches mal gehen Politiker komische Wege , nur um nicht als Rassist bezeichnet zu werden .
Ganz arg finde ich , dieses Drohen . Klage beim Verfassungsgerichtshof . Das ein Land gezwungen werden soll , dieses Vorhaben doch zuzulassen .
Ich hoffe , die Schweitz wehrt sich und vertritt den Willen ihrer Bürger .

Josef
 
Ehrlich? Keine Ahnung! - Es gibt genügend "Städter", die aufs Land ziehen und sich dann wegen dem Lärm der Kirchen- und Kuhglocken beschweren.... und Recht bekommen!

ICH brauche keinen Kirchtrum, um zu meinem Gott zu beten. Brauchen Muslime ein Minarett, um zu Allah zu beten? :confused:

Und ich sage es hier auch nochmals: Kirche (inkl. Kirchtürmen) sind Teil unserer Geschichte. Moscheen und Minarette sind es nicht! DAS IST DER UNTERSCHIED!

Danke Biggy
;) Wobei mir Moscheen egal sind.
 
Und ich sage es hier auch nochmals: Kirche (inkl. Kirchtürmen) sind Teil unserer Geschichte. Moscheen und Minarette sind es nicht! DAS IST DER UNTERSCHIED!

Ganz genau so sehe ich das auch ...!!!!
Es ist die Kultur und Tradition unseres Landes und gehört zum Leben vieler gläubiger Menschen dazu. Davon gibt es, speziell hier am Land sehr, sehr viele und das finde ich sehr schön und wichtig. So werden unsere Traditionen aufrecht erhalten und an die nächste Generation weitergegeben.
Ich möchte mir eine Kirche ohne Kirchturm nicht vorstellen wollen. Warum auch ??
Genauso wie es Teil unserer Kultur ist, dass Kreuze in den Klassen hängen, der Nikolaus in den Kindergarten kommt und wir zu Weihnachten unser Fest feiern. Das alles gehört seit vielen, vielen Jahrzehnten einfach zu unserem Leben dazu.
Ich finde, dass wir uns von anderen viel zu viel *diktieren* lassen, viel zu tolerat sind, nur damit wir nicht den Ruf abbekommen, womöglich ausländerfeindlich zu sein.

Es soll natürlich jedem Menschen erlaubt sein, seine Religion auszuleben. Keine Frage, denn das ist Grundrecht.
Aber wie Biggy schreibt...Kirchtürme gehören zu unserem Leben --Minarette nicht.
Jeder der *unsere* christlichen Werte, Traditionen und Zeichen nicht akzeptiert, zeigt damit für mich sehr deutlich, dass er sich nicht anpassen möchte oder kann. Unsere Traditionen nicht schätzt und uns als Volk nicht respektiert.
Ich glaube deswegen, dass diese Menschen besser in den Ländern aufgehoben sind, in denen ihre Religionen gelebt werden.

LG Gundula
 
ist eh schlimm, dass es so eine Diskussion eigentlich geben muß :cool:


danke Biggy und Resa - good Postings :)
 
Ihr wollt es nicht verstehen! Es geht doch genau darum, dass wir in der Schweiz ein sehr gutes Zusammenleben ALLER Religionen haben. Das fängt bei Christen an und hört bei Muslimen noch lange nicht auf. Wir leben gemeinsame mit Juden, Buddhisten und und und.....

Ich frage dich - und die anderen - nochmals (auch wenn ihr es sicher wieder überlesen werdet, weil ihr ja doch keine sinnvolle Antwort darauf habt :rolleyes:): Warum brauchen Muslime Minarette? Warum ist ein Minarett ein Menschenrecht? Was hat ein Minarett mit der Religionsfreiheit zu tun? :confused:

Dass Nicht-Schweizer-Wuff-User so manche Schweizer Problematik nicht verstehen, muss ja nicht weiter verwundern.
Aber wir befinden uns offenbar in guter Gesellschaft: Die schweizer und die deutsche Bischofskonferenz hat´s offenbar auch nicht richtig verstanden:cool::

http://www.domradio.de/aktuell/artikel_59036.html


lg
 
Diese Diskussion hier scheint den Weg zu gehen den sie leider auch in der Öffentlichkeit und in manchen Medien geht ...

Ich glaube es geht bei dem Thema um die prinzipielle Frage wie viel Dominanz man einer Religion in der Öffentlichkeit einräumt, wieviel rsenz sie haben soll und welche Funktion sie hat. Wenn Religion zur Ab-und Ausgrenzung verwendet wird, von welcher Glaubensgruppe auch immer dann wird sie negativ verwendet und ihrem eigentlichen Zweck entfremdet.

Es würde helfen sich mal Gedanken zu machen wozu der Mensch sich überhaupt Religion geschaffen hat und wofür sie gut ist.

Minarett versus Kirchturm ist eigentlich keine religiöse Diskussion - sondern eine gesellschaftliche - wieviel "Fremdes" verträgt die CH in ihrer Öffentlichkeit und wie geht sie damit um. Warum muss sich die CH als christliche Gesellschaft definieren ? Wieso haben es die Muslime in der Schweiz notwendig auf das äußere Zeichen Minarett zu beharren ?

Wenn Beziehungen schief gehen dann hat man vorher meist die falschen Fragen gestellt .... und die falschen Antworten fürhren dann zwangsläufig zu falschen Handlungen.

Die Grundfrage hier wäre "WOVOR HAT DIE CH ANGST, WOVOR HABEN DIE CHRISTEN UND MUSLIME IN DER CH ANGST" - denn die Grundlage von Ab-und Ausgrenzung ist Angst ....

gutes post

Eines gleich vor weg , ich bin sicher nicht Ausländerfeindlich .
Finde aber die Argumente von " Biggy " gut .

Und was den Kirchturmbau anbelangt .
Wer braucht einen Kirchturm um zu Beten . ?
Wer braucht die Kirche um zu Beten . Sicher nicht die , die von der Kirche ausgetretten sind . Dürfen die jetzt keinen Glauben haben , oder Beten . ?

Ich verstehe es so .
Auch wenn Ausländer schon Jahre oder Jahrzehnte in einem Land leben , in diesem vielleicht auch geboren wurden , sind sie dennoch Gäste und haben sich anzupassen . Muß sich ja jeder .
Und wenn ihnen diese Minorette so wichtig sind , in ihrem Ursprungsland gibt es genug .

Und Ja , manches mal gehen Politiker komische Wege , nur um nicht als Rassist bezeichnet zu werden .
Ganz arg finde ich , dieses Drohen . Klage beim Verfassungsgerichtshof . Das ein Land gezwungen werden soll , dieses Vorhaben doch zuzulassen .
Ich hoffe , die Schweitz wehrt sich und vertritt den Willen ihrer Bürger .

Josef

josef und walter: die schweiz hat viel, aber kein t vor dem z :)

wenn man aber nach deinem fettgedrucktem satz geht, liegt für dich der definition von ausländern die religion zugrunde..wie wär es sonst anders zu verstehen, wenn selbst gebürtige menschen mit anderer religion noch ausländer sind.

wessen land ist dann ein land? bin ich jetzt auch keine österreicherin? ein opa war ungar, der andere tscheche. bin ich jetzt gast?

Warum brauchen Muslime Minarette? Warum ist ein Minarett ein Menschenrecht? Was hat ein Minarett mit der Religionsfreiheit zu tun? :confused:

ich versuche es dir nochmals aus meiner warte zu erklären. ein minarett ist für mich - genausowenig wie ein kirchturm - ein menschenrecht. meiner meinung nach, geht es aber nur vordergründig um das minarett. hintergründig wird eine angst geschürt. und darin seh ich die gefahr. die frage, die man sich stellen sollte ist doch, welches zeichen wird damit gesetzt?

stumpf (ehemals svp) sagt selber: die abstimmung ist ausdruck vorhandener ängste vor islamistisch fundamentalistischen strömungen. gegen eine schleichende islamisierung. irgendwer hat gefragt, warum hier immer die muslime ins spiel gebracht werden, wo es doch nicht um deren religion sondern nur um die minarette geht. nun, die politik argumentiert damit. es wird eben nicht bautechnisch argumentiert, sondern gegen eine gruppe von menschen. und da fängt die kuh für mich zu stinken an.

wieviel "gefahr" geht für ein land tatsächlich aus bei einem stand von aktuell 4 minaretten? ich denke die frage, die eher zu stellen wäre, ist:..wovor haben die menschen angst? und warum ich dagegen bin: was sind die weiteren schritte? eine angst vor einer schleichenden islamisierung lässt sich ja nicht dadurch beheben, dass es jetzt kein 5. minarett gibt. und das bereitet mir unbehagen.

lg
fiona
 
Jeder der *unsere* christlichen Werte, Traditionen und Zeichen nicht akzeptiert, zeigt damit für mich sehr deutlich, dass er sich nicht anpassen möchte oder kann. Unsere Traditionen nicht schätzt und uns als Volk nicht respektiert.
Ich glaube deswegen, dass diese Menschen besser in den Ländern aufgehoben sind, in denen ihre Religionen gelebt werden.

Nun gut, ich bin in Österreich geboren, meine Eltern sind Österreicher, auch meine Großeltern und Urgroßeltern, irgendwann war zwar mal ein Ungar dabei, das ist aber schon ewig her. Und ich akzeptiere keine christlichen Werte, christliche Traditionen sind mir völlig wurscht und christliche Zeichen wie zb. das Kreuz, völlig egal. Ich finde die christliche Kirche absolut von gestern, völlig abgehoben und ich will nie mehr im Leben auch nur das geringste mit denen zu tun haben müssen.
Dabei war ich sogar mal in einer Klosterschule.

Und nun? :cool:
 
Ironie muss man für manche wohl extra groß schreiben...

Und mir sind Moslems nicht sympathischer als Christen.
(Nur kann ich es schön langsam nicht mehr hören, dass Moslems alle radikal sein müssen, die Weltherrschaft an sich reißen wollen und die armen armen Christen sich davor fürchten müssen.)

1) Ich finde dieses Thema persönlich zu ernst, Ironie ist für mich persönlich da fehl am Platz! Aber jedem das Seine!

Zu deiner zweiten Bemerkung: ja, es gibt Christen, die sich vor den Moslems zu Recht fürchten!

Quelle: Pro Oriente:
In über 50 Ländern erleiden Christen Mord, Vergewaltigung, systematische Vertreibung, Entführung, Zwangskonversion und andere Formen der Gewalt
Rund 250 Millionen Christen werden weltweit wegen ihres Glaubens diskriminiert.
Aufgrund des Weltverfolgungsindexes 08 mehrerer Menschenrechtsorganisationen geschieht dies vor allem in zahlreichen islamischen Staaten, wie Saudi Arabien, Iran, Somalia, Jemen, Pakistan, Ägypten, aber auch in kommunistischen Staaten wie Nordkorea, VR China u.a.m. In den letzten Monaten wurde über schwerste Gewalttaten gegen Christen - vor allem aus Irak und Indien -berichtet. Oft wird Gewalt gegen christliche Minderheiten staatlich unterstützt oder toleriert.
 
Nun gut, ich bin in Österreich geboren, meine Eltern sind Österreicher, auch meine Großeltern und Urgroßeltern, irgendwann war zwar mal ein Ungar dabei, das ist aber schon ewig her. Und ich akzeptiere keine christlichen Werte, christliche Traditionen sind mir völlig wurscht und christliche Zeichen wie zb. das Kreuz, völlig egal. Ich finde die christliche Kirche absolut von gestern, völlig abgehoben und ich will nie mehr im Leben auch nur das geringste mit denen zu tun haben müssen.
Dabei war ich sogar mal in einer Klosterschule.

Und nun? :cool:

Feierst du Weihnachten unterm Baum mit Geschenken?
Würdest du - nachdem du nicht an die christlichen Traditionen glaubst - deinen Kindern kein Weihnachtsfest, so wie es das bei uns gibt, bescheren wollen? Kein Christkind?
 
Nun gut, ich bin in Österreich geboren, meine Eltern sind Österreicher, auch meine Großeltern und Urgroßeltern, irgendwann war zwar mal ein Ungar dabei, das ist aber schon ewig her. Und ich akzeptiere keine christlichen Werte, christliche Traditionen sind mir völlig wurscht und christliche Zeichen wie zb. das Kreuz, völlig egal. Ich finde die christliche Kirche absolut von gestern, völlig abgehoben und ich will nie mehr im Leben auch nur das geringste mit denen zu tun haben müssen.
Dabei war ich sogar mal in einer Klosterschule.

Und nun? :cool:

Bin da ganz bei dir! Ich hab mit der Katholischen Kirche genausoviel am Hut, wie mit dem Islam.
Und ich denke, in Zeiten wie diesen, wo die Migration immer mehr zunimmt - was nichts schlechtes ist!! - sollten wir mal von dem Gedanken wegkommen "Wir sind ein christliches Land! Alle anderen sind nur Gäste, die sich anzupassen haben!" Irgendwann werden sich die Völker und Kulturen so durchmischen, dass kein Land mehr sagen kann "Wir sind rein christlich/muslimisch..." Und dann haben wir die Wahl, entweder alle Religionen gleichermaßen zuzulassen, oder sie alle abzuschaffen!
Ich lebe in Wien, wo der Anteil an Türken und anderen Muslimen wirklich sehr hoch ist. Und fühle ich mich bedroht?? Sitzt mir die böse Islamisierung im Nacken?? Eigentlich nicht...Vielleicht auch, weil ich mich nicht über eine Religion oder Tradition definiere und deshalb andere Kulturen auch nicht als Bedrohung empfinde.
Natürlich bin ich nicht für Extremismus, aber das trifft auf alle Kulturkreise zu! Doch wer in Österreich ernsthaft Angst vor einer "islamischen Machtübernahme" mit Minaretten als Symbol des Kampfes gegen die Christen hat...der hat wohl zu viele FPÖ-Wahlplakate gelesen!
In diesem Sinne würde ich mir von der österreichischen Bevölkerung - besonders von den gläubigen Christen - mehr Toleranz wünschen. Entweder haben alle Religionen eine Daseinsberechtigung oder keine!
glg Alice
 
Leopold: Manche Kreise verstehen nur, was sie wollen.

Na ja, die "manche Kreise" sind immerhin die schweizer und die deutsche Bischofskonferenz, also für Christen sollten die doch schon eine Bedeutung haben, die über "Multikulti-Spinner" hinausgeht. Dacht ich zumindest bisher.


1)

Zu deiner zweiten Bemerkung: ja, es gibt Christen, die sich vor den Moslems zu Recht fürchten!

Quelle: Pro Oriente:
In über 50 Ländern erleiden Christen Mord, Vergewaltigung, systematische Vertreibung, Entführung, Zwangskonversion und andere Formen der Gewalt
Rund 250 Millionen Christen werden weltweit wegen ihres Glaubens diskriminiert.

Und du meinst die Lösung liegt in einem Minarettverbot?
GERADE WEIL ich gegen die Verfolgung von Christen bin, bin ich genau so gegen die Diskrimierung von anderen Religionen.


lg
 
Feierst du Weihnachten unterm Baum mit Geschenken?

Der Weihnachtsbaum entsprang einer nordischen Traditon, hat mit dem Christentum nichts zu tun, nur eben das aufgrund der verschmelzung der Traditionen der Weihnachtsbaum zum Christbaum adabtiert wurde.

Und in einer Zeit in der Weihnachten nur mehr zu einer reinen Konsumgeilheit der breiten Masse wurde, muss mir keiner was von Traditionen und Werte erzählen, weil diese blieben definitiv schon lange auf der Strecke zurück!

Ich finde es immer interessant wenn wer von Traditionen und Werten spricht, welche aber selbst schon oft gar nicht mehr gelebt werden.
Klarerweise das da fremde Gebräuche als beängstigend wirken, wenn man selbst nichts vorzuweisen hat.
 
Ganz genau so sehe ich das auch ...!!!!
Es ist die Kultur und Tradition unseres Landes und gehört zum Leben vieler gläubiger Menschen dazu. Davon gibt es, speziell hier am Land sehr, sehr viele und das finde ich sehr schön und wichtig. So werden unsere Traditionen aufrecht erhalten und an die nächste Generation weitergegeben.
Ich möchte mir eine Kirche ohne Kirchturm nicht vorstellen wollen. Warum auch ??
Genauso wie es Teil unserer Kultur ist, dass Kreuze in den Klassen hängen, der Nikolaus in den Kindergarten kommt und wir zu Weihnachten unser Fest feiern. Das alles gehört seit vielen, vielen Jahrzehnten einfach zu unserem Leben dazu.
Ich finde, dass wir uns von anderen viel zu viel *diktieren* lassen, viel zu tolerat sind, nur damit wir nicht den Ruf abbekommen, womöglich ausländerfeindlich zu sein.

Es soll natürlich jedem Menschen erlaubt sein, seine Religion auszuleben. Keine Frage, denn das ist Grundrecht.
Aber wie Biggy schreibt...Kirchtürme gehören zu unserem Leben --Minarette nicht.
Jeder der *unsere* christlichen Werte, Traditionen und Zeichen nicht akzeptiert, zeigt damit für mich sehr deutlich, dass er sich nicht anpassen möchte oder kann. Unsere Traditionen nicht schätzt und uns als Volk nicht respektiert.
Ich glaube deswegen, dass diese Menschen besser in den Ländern aufgehoben sind, in denen ihre Religionen gelebt werden.

LG Gundula
danke :D
 
wenn die deutschen mal nur halbsoschlau wären wie die schweizer gäbs hier auch bisschen weniger******:rolleyes::rolleyes:
aber man soll die hoffnung nie aufgeben!!
 
Der Weihnachtsbaum entsprang einer nordischen Traditon, hat mit dem Christentum nichts zu tun, nur eben das aufgrund der verschmelzung der Traditionen der Weihnachtsbaum zum Christbaum adabtiert wurde.

Und in einer Zeit in der Weihnachten nur mehr zu einer reinen Konsumgeilheit der breiten Masse wurde, muss mir keiner was von Traditionen und Werte erzählen, weil diese blieben definitiv schon lange auf der Strecke zurück!

Ich finde es immer interessant wenn wer von Traditionen und Werten spricht, welche aber selbst schon oft gar nicht mehr gelebt werden.
Klarerweise das da fremde Gebräuche als beängstigend wirken, wenn man selbst nichts vorzuweisen hat.

Wow. Auf eine einfache Frage so eine derart aggressive Antwort hätt ich mir nicht erwartet. Es tut mir fürchterlich leid für dich, dass bei dir anscheinend Weihnachten nur was mit Konsumgeilheit zu tun hat. Bei mir ist es immer noch ein Zusammenkommen der Familie, ein gemeinsames Christmette gehen, ein schöne und besinnliche Zeit.

Und auch schön, dass du aus meinem Post herauslesen kannst, dass ich mich vor fremden Gebräuchen fürchte. Wüßte nicht, dass ich zum Thema Minarette-Bau einen Kommentar abgegeben habe. Aber da kann anscheinend jemand Gedanken lesen :)
 
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