Die Rechnung für Häupl, Sima und Co...........

Oha mir hats deine Antworten im Zitat nicht angezeigt, sorry!
Ich hasse dieses im Zitat antworten....

Ist eh sinnlos diese Diskussion, es wird keine PArtei etwas bewirken in sachen Hundehaltung.
Sobald die Verfassungsklage durch ist wird, die Rasseliste abgeschaft und damit die SPÖ ihr Gesicht nicht verliert wird eben der HFS für alle eingeführt, kontrolliert wird an den Hotspots wie Donauinsel und wenns Probleme gibt.
Das TH wird noch mehr übergehen und Geld dafür kann sowieso niemand locker machen...

So seh ichs! :(
 
Oha mir hats deine Antworten im Zitat nicht angezeigt, sorry!
Ich hasse dieses im Zitat antworten....

Ist eh sinnlos diese Diskussion, es wird keine PArtei etwas bewirken in sachen Hundehaltung.
Sobald die Verfassungsklage durch ist wird, die Rasseliste abgeschaft und damit die SPÖ ihr Gesicht nicht verliert wird eben der HFS für alle eingeführt, kontrolliert wird an den Hotspots wie Donauinsel und wenns Probleme gibt.
Das TH wird noch mehr übergehen und Geld dafür kann sowieso niemand locker machen...

So seh ichs! :(

Das ist ja aber auch genau die Forderung der FPÖ.
Dann haben wir eben einen HFS, der jetzt bei den derzeitigen Listenhunden nichts bringt und bei einer Ausweitung auf alle genau so wenig.

Wobei ich unlängst allerdings in irgendeiner Zeitung gelesen habe, dass der Verfassungsgerichtshof die Klage wohl sowieso abweisen dürfte

So wie´s mal war, wird´s die nächsten 20 Jahre wohl nicht mehr werden:(

Und wer die Medien aufmerksam verfolgt, weiß auch welche Leute mitllerweile schon als "gefährliche Spinner" gelten....
 
Wobei ich unlängst allerdings in irgendeiner Zeitung gelesen habe, dass der Verfassungsgerichtshof die Klage wohl sowieso abweisen dürfte

Das war vor der Wahl - hätte die FPÖ nicht so stark zugelegt, dann hätte ich das für völlig wahrscheinlich gehalten, jetzt sind die Karten neu gemischt und eine Ablehnung kann von der FPÖ medienwirksam verkauft werden (die grenzen uns aus, wir wollen verantwortung übernehmen und die lassen uns nicht, etc. etc.)

Und wer die Medien aufmerksam verfolgt, weiß auch welche Leute mitllerweile schon als "gefährliche Spinner" gelten....

Wen meinst denn mit "gefährlichen Spinnern"? - oder besser gesagt die Medien - ich hab dahingehend nichts gelesen.
 
Das ist ja aber auch genau die Forderung der FPÖ.
Dann haben wir eben einen HFS, der jetzt bei den derzeitigen Listenhunden nichts bringt und bei einer Ausweitung auf alle genau so wenig.

Eben...Weil ein besseres Konzept haben sie auch nicht.
Und ich vermute mal, wäre nicht der Wahlkampf dazwischen gekommen, hätte auch die SPÖ ein offenes Ohr für wirkliche Lösungsvorschläge gehabt, und es wäre sowieso nicht zu so einem Schnellschuss gekommen.

Und wer die Medien aufmerksam verfolgt, weiß auch welche Leute mitllerweile schon als "gefährliche Spinner" gelten....

Wie meinen?
 
Ich kann mich mal an den Ausspruch einiger hier erinnern:
Wir arbeiten mit allen Parteien zusammen!

...und die Bereitschaft dazu ist nach wie vor gegeben.
Du solltest eigentlich noch wissen, dass ich zwar keinen brauchbaren Zugang zu den WIENER Grünen finden konnte, aber jederzeit gerne wieder mit Dr. Petrovic spreche.
Sorry, aber Vassilakou ist in Sachen Hund ein absolutes Negativbeispiel...ihre Kommentare im Rathaus waren die einer ahnungslosen Fluffihalterin, die in einem Wienerwald-Spaziergang eine grosse Herausforderung für Hund und Halter sieht.

ÖVP-Kontakte sind ebenfalls nicht weggeworfen (zumindest nicht von meiner Seite), aber mit grosser Vorsicht zu geniessen - da habe ich leider gewaltig unsinnige Meldungen hören müssen (auch hier ist der "Sachkundige" jemand, der schon den zweiten Hund wegen Problemchen abgegeben hat und echt ahnungslos ist).

SPÖ - die haben immer geblockt und werden es nicht ändern.

Nein die Partei hat sich damit nicht befasst, nur eine engagierte Gruppe um LAbg Herrn Madejski, was ich ihm hoch anrechne! (vonwegen ich nehms nicht zur Kenntniss...)

...Madejski ist in den Reihen der Wr.FPÖ keine kleine Nummer, sondern Klubobmann im Wr. Landtagsklub, Matiasek ist die Tierschutzsprecherin der Wr. FPÖ und Vock ist im Nationalrat der Tierschutzsprecher der FPÖ.....wen hättest denn noch gerne im Boot, die gesamte Partei???

Hätten Grün oder Schwarz sich auch nur ANNÄHERND so eingesetzt, könnten wir jetzt auf irgendeine Koalition hoffen.

Diese Thema steht und fällt mit den privaten Inititiven (welche ja eh shcon wieder jedem egal sind anscheinend...) und nicht mit irgend einer politischen Partei!
Die Parteien sind max. unser Werkzeug!

Sind nicht egal sondern leben, es hat nur keinen Sinn jeden einzelnen Schritt in die Öffentlichkeit zu tragen.
Letzter Anwaltstermin war vorige Woche Dienstag und es wird schon alles für den nächsten Termin (vermutl. nächste Woche) vorbereitet (mir wird nicht fad).


Hat eigentlich die FPÖ in NÖ auch irgendwas unternommen?

VIEL!!!!!
...aber die ÖVP ist mit Panzern angerückt

Sobald die Verfassungsklage durch ist wird, die Rasseliste abgeschaft

Nein - denk mal an die Ortstafeln, da hat der Verfassungshof noch so hoch springen können, UMSETZEN muss es der zuständige Landeshäuptling!

und damit die SPÖ ihr Gesicht nicht verliert wird eben der HFS für alle eingeführt,

Du weisst aber schon noch, warum es den HFS NUR für "Kampfhunde" überhaupt gibt - sie können keinen HFS für alle Hunde/Halter einführen, sonst hätten sie es gemacht! (war eine deutliche Ansage aus dem Büro Sima)

Das TH wird noch mehr übergehen und Geld dafür kann sowieso niemand locker machen...

So seh ichs! :(

Wird nicht so sein, weil sie den HFS nicht für alle Hunde/Hundehalter machen können - nicht in der Form ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wen meinst denn mit "gefährlichen Spinnern"? - oder besser gesagt die Medien - ich hab dahingehend nichts gelesen.

Steht ca. wöchentlich in einem Kommentar drinnen - diejenigen (ich zitier´s jetzt sinngemäß aus dem Gedächtnis) "Natürtrüben, die nicht verstehen, dass die körperliche und seelische Unversehrtheit eines einzigen Kindes mehr zählt, als das Wohl eines bissigen Hundes....."

ad Michl: ich meine, dass es auch deshalb nicht gut für Hundebesitzer läuft, weil eine laute Minderheit von HH immer versucht, die "Schuld" bei Bissen den Gebissenen zuzuschreiben.
Passiert ja hier auch ab und an. Und da entsteht dann immer öfter der verallgemeinernde Eindruck, dass alle HH "natürtrüb" sind und Hundeswohl vor Kindeswohl stellen.

Ob dieser Eindruck jetzt sachlich stimmt oder nicht, brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Er ist in den vergangenen Monaten aber vermehrt entstanden.

PS: Madejski ist meines Wissens überhaupt nicht mehr im neuen Gemeinderat und Klubobmann war bisher Schock
 
.....wen hättest denn noch gerne im Boot, die gesamte Partei???

Mir gings nur darum, das es der verdienst einiger weniger ist und nicht der Partei, aber ich denk da wohl zu wenig "österreichisch" (im politischen Sinne)


Wird nicht so sein, weil sie den HFS nicht für alle Hunde/Hundehalter machen können - nicht in der Form ;)

Nicht in der Form aber in einer anderen, wie z.b. in Nö oder OÖ, dann gibts halt HFS für alle Neuhundebesitzer o.ä.
 
PS: Madejski ist meines Wissens überhaupt nicht mehr im neuen Gemeinderat und Klubobmann war bisher Schock

sorry, stimmt natürlich...Madejski ist schon lange kein Klubobmann mehr, aber ob er im neuen Gemeinderat sein wird oder nicht weiß ich natürlich nicht (auch wenn einige Leute es nicht so recht glauben können, ich bin nicht mit Strache in die Schule gegangen ;) )

Mir gings nur darum, das es der verdienst einiger weniger ist und nicht der Partei, aber ich denk da wohl zu wenig "österreichisch" (im politischen Sinne)

Dafür gibt es ja für jeden Mitarbeiter einen eigenen Bereich ;)


Nicht in der Form aber in einer anderen, wie z.b. in Nö oder OÖ, dann gibts halt HFS für alle Neuhundebesitzer o.ä.

...das und ähnliche Maßnahmen FÜR ALLE würde ich sogar befürworten - sofern es sinnvoll ist und nicht wie der NÖ Sachkundenachweis auf Hundesport-Unterordnung aufbaut!!!
 
sorry, stimmt natürlich...Madejski ist schon lange kein Klubobmann mehr, aber ob er im neuen Gemeinderat sein wird oder nicht weiß ich natürlich nicht (auch wenn einige Leute es nicht so recht glauben können, ich bin nicht mit Strache in die Schule gegangen ;) )

Ich aber bitte auch nicht, nur damit´s da zu keinen Missverständnissen kommt:D:D
Aber ist der kleine HC nicht mit dem Üzgür in eine Klasse gegangen?:D:D
 
@ Redwoman
Nicht böse sein, Deine Argumentation mir gegenüber ist verwirrend. Du wirfst mir "antideutsche Slogans" vor und definierst "antideutsch" mit Bezeichnung für Menschen, die zwischen antizionistisch und antijüdisch nicht unterscheiden wollen. Jetzt einmal ganz abgesehen davon, dass diese Frage im gegebenen Zusammenhang - wir sprachen von rassistischen Parolen der FPÖ, nur damit das nicht vergessen wird - nicht von Bedeutung ist: welchen "antideutschen Slogan" willst Du mir vorwerfen?? Und das Widerstandsarchiv als Quelle in Sachen Rassismus heranzuziehen, ja, was denn sonst, vielleicht die Herren Gudenus, Honsik oder - um seriös zu bleiben - Höbelth?? Und selbst wenn Dir diese Quelle zu voreingenommen sein sollte, ich habe noch andere für die rassistische Tendenz der Wahlpropaganda der FPÖ angegeben; Du wirst ja meine Antwort auf die einschlägige Frage gelesen haben. Und wenn Du schon die Nahostproblematik hier hereinziehen willst, wo sie wirklich nichts verloren hat: Nachdem ich mich 40 Jahre von Berufs wegen mit Aussenpolitik beschäftigen musste, weiß ich darüber schon ein Bissl, wenn ich auch nicht darüber dissertiert habe. Übrigens: was war das Thema Deiner Diplomarbeit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sali, darf ich fragen - was ist ein Kulturschock, Leute mit eigener Meinung. Deshalb gibt es auch Wahlen und somit kann jeder Bürger seine X machen wo er glaubt. WIR leben in Österreich und wir haben eine wunderbare Kultur - egal von welchen Bundesland, unser Land ist ein Kulturland mit Volkskunde und heimischer Volksmusik und dadurch ist unser Land Lebenswert und sollte auch so erhalten bleiben - alles klar.
Die Art von Kulturschock, die ich erwähnte, war das Leben als Fremdgewordener unter Fremdgewordenen . Ein langsam vorüber gehender, aber nicht schöner Zustand! Ich fürchte, das wirst Du nicht verstehen, das können nämlich oft nur jene, die lange Jahre im Ausland lebten.
 
Bin durch Zufall auf diesen Artikel gekommen - überzogen formuliert aber die Forderungen bzw. Lösungsvorschläge find ich nicht schlecht - was denkt ihr?

http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/601325/index.do

lg
Lisi

Alles nur Faschisten? Über das Ende des Traums von Multikulti

ULRICH BRUNNER (Die Presse)
Gastkommentar. Wiener Wahlergebnis

Nun ist sie wieder unterwegs, die Antifatruppe, die jeden vierten Wiener zum ausländerfeindlichen Faschisten stempelt, weil die Strache-FPÖ 27Prozent der Stimmen bei der Wiener Wahl erreicht hat. Weiter von der Bevölkerung entfernt als die Politiker sind in Österreich offenbar nur noch manche Journalisten.

Wer sich nur zwischen seiner Wohnung in einem Bobo-Bezirk, dem Kaffeehaus und der Redaktion bewegt, kann natürlich nicht wissen, welche Probleme es im Zusammenleben zwischen Wienern mit und ohne Migrationshintergrund gibt. Wer in einem Türkenviertel in Favoriten lebt, musste es kommen sehen.
In diesem größten Wiener Bezirk mit mehr als 100.000 Stimmberechtigten erreichte Straches FPÖ satte 34,8 Prozent. Nur Simmering hat mit 37 Prozent mehr. Wenn man in Rechnung stellt, dass eingebürgerte Türken und Serben mehrheitlich SPÖ gewählt haben, dann müssen von den Wienern ohne Migrationshintergrund mehr als 40 Prozent FPÖ gewählt haben, das heißt, die FPÖ ist bei diesem Teil der Wiener Bevölkerung stärkste Partei, auch vor der SPÖ. Alles Faschisten?
Die Begegnung mit Türken und Migranten aus Ex-Jugoslawien bringt in der Regel eine Einschränkung der Lebensqualität. Wer in seinem Wohnhaus als Nachbar einen Türken bekommt, hat seine liebe Not. Die neuen Nachbarn haben viele Kinder, sind laut, halten sich an keine Hausregel, verunreinigen das Stiegenhaus.
Am Freitagabend kommen Verwandte auf Besuch, zehn oder zwölf Personen, und bleiben bis nach Mitternacht. An Schlaf ist da nicht mehr zu denken. Ersuchen um Ruhe werden nicht zur Kenntnis genommen. Alleinstehende Frauen wagen es gar nicht erst, anzuklopfen. Das hat der türkische Familienvater gleich klargemacht, von Frauen lässt er sich nichts sagen. Das gilt in der Regel auch für die Lehrerin in der Schule. Zu Sprechstunden kommt der Vater in der Regel sowieso nicht.
Zur Einschulung kommen Kinder von Migranten, die sich dem Unterricht verweigern. Mädchen geben einem Jungen nicht die Hand. Buben gebärden sich schon in der Volksschule als Machos. Sobald sie die Mehrheit in der Klasse stellen, werden die nicht migrantischen Kinder so terrorisiert, dass sich diese oft nicht mehr in den Pausenhof wagen. In vielen Volksschulen in Favoriten beträgt der Anteil von Kindern mit nicht deutscher Muttersprache bis zu 90 Prozent. Wer kann, gibt sein Kind in eine andere Schule. Wer keine Möglichkeiten hat, auszuweichen, rächt sich spätestens in der Wahlzelle. Alles Faschisten?

„Schleich dich, Alte!“

Noch schlimmer ist die Situation in der Hauptschule. Dort sind nicht nur die wenigen österreichischen Schüler, sondern auch Lehrer Pöbeleien ausgesetzt. Buben werden in türkischen, zum Teil auch in Familien aus Ex-Jugoslawien nach dem Prinzip erzogen: stark, tapfer, kampfesmutig. Als Autorität wird außer dem Vater niemand akzeptiert.
Mit dieser Einstellung haben die jungen Burschen nach Abschluss der Hauptschule, den die meisten mit Mühe schaffen, ein großes Problem als Lehrling. Einem türkischen Mann verbietet es seine Ehre, sich von einem Familienfremden etwas sagen zu lassen. Also brechen die meisten die Lehre ab und übersiedeln in den Park, wo sie im Käfig dem Fußball nachjagen. Auch der Park außerhalb des Käfigs wird als ihre Domäne betrachtet. Ältere Frauen, die sich beschweren, werden rüde weggejagt: „Das ist jetzt unser Platz, schleich dich, Alte.“ Die Frau geht weinend nach Hause und rächt sich in der Wahlzelle. Alles Faschisten?
Wenn der Wiener Bürgermeister in seiner grenzenlosen Jovialität vor Kurzem meinte, er werde türkische Jugendliche bei schlechtem Benehmen bei den Ohren nehmen, dann zeigt sich, dass er keine Ahnung hat. Das Machotum der türkischen Männer ist kulturell angelegt. Necla Kelek, streitbare Deutschtürkin, hat das in ihren Büchern beschrieben. Im Alter von zwölf, 13Jahren werden türkische Buben einer Beschneidung unterzogen. Ohne Betäubung wird den Buben die Vorhaut des Penis entfernt. Während dieser äußerst schmerzhaften Prozedur wird der Bub von vier Männern festgehalten. Die Mannwerdung unter Schmerzen macht den türkischen Mann stark, nun kann ihm niemand mehr etwas befehlen.
Diese Haltung macht junge Türken oft auch unfähig, sich in eine Arbeitsordnung einzufügen. Die Folge ist Arbeitslosigkeit. Jene, die hier sind, um angeblich unsere Renten zu sichern, fallen ins Sozialnetz, bevor sie noch etwas dazu beigetragen haben.
Das Verhalten von Migranten-Jugendlichen im öffentlichen Raum macht vielen, vor allem älteren Wienern Angst. Die Ehrfurcht vor Älteren gilt offenbar nur in der Familie. Auf dem Gehsteig weichen die testosterongestählten Jugendlichen prinzipiell nicht aus. In der Straßenbahn bleiben sie sitzen, selbst wenn Gehbehinderte einsteigen.
Wer nicht arbeitet und trotzdem allen Verlockungen unserer Konsumgesellschaft nachkommen will, braucht Geld. Wenn der Versuch in der Spielhalle nichts bringt, wird jemand überfallen.
Sogar manche Grüne haben begriffen, dass der unbeschränkte Zuzug nicht mehr akzeptabel ist. Er sollte auf Familienzusammenführung beschränkt werden. Da taucht das grundsätzliche Problem auf, dass Türken unter Familie etwas anderes verstehen als Österreicher. Bei Türken gehören zur Familie außer der Ehefrau noch die Eltern, Großeltern, Geschwister, Cousins. Aber selbst wenn es auf Ehefrauen beschränkt würde, bleibt das ein Problem.

Muttersprachlicher Unterricht?

Für junge Türken werden sehr oft Ehen mit Mädchen aus der Türkei „arrangiert“, meist Zwangsehen. Diese Mädchen stammen aus anatolischen Dörfern, sind fast Analphabeten, können kein Wort Deutsch und sind zur Unterordnung dem Mann gegenüber erzogen. Sie werden zu Hause eingesperrt und dazu verurteilt, viele Kinder zu bekommen.
Warum ist das Erlernen der deutschen Sprache für Türken, zum Teil auch für Serben und andere Völker aus Ex-Jugoslawien, so schwer? Dass diese Menschen aus bildungsfernen Schichten stammen, ist ein Euphemismus. Die meisten haben überhaupt keine Bildung. Serben, die vor 20 Jahren gekommen sind, haben kaum mehr als fünf Klassen der Grundschule besucht. Schreiben können sie nur in kyrillischen Blockbuchstaben. Türken aus den Dörfern kommen oft nicht einmal auf fünf Jahre Schulunterricht. Noch schlechter sind die Voraussetzungen für die Kurden, die in der Türkei aufwachsen. Sie sprechen zu Hause nur Kurdisch, das sie aber nie zu schreiben lernen. Kommen sie in die Schule, werden sie in Türkisch unterrichtet, das sie wie eine Fremdsprache erleben.
Dass das Erlernen von Deutsch mit diesen Voraussetzungen schwerfällt, liegt auf der Hand. Unter diesen Umständen ist auch die Forderung nach muttersprachlichem Unterricht nicht zielführend. Es kann ja nicht Aufgabe unseres Schulsystems sein, jemandem die Muttersprache beizubringen, die er im Herkunftsland nie richtig gelernt hat.
Nach diesem für Regierungsparteien, aber auch für die Grünen, desaströsen Wahlergebnis in Wien kann man in der Ausländerfrage nicht so weiter tun wie bisher. Man muss auch Dinge offen aussprechen, die bisher im Sinn der Political Correctness verpönt waren:

•Der Zuzug von offensichtlich nicht integrierbaren Menschen aus bestimmten Ländern muss gestoppt werden. Dabei geht es vor allem um Menschen aus islamischen Ländern, deren mittelalterliche Wertvorstellungen mit unserem Wertesystem nicht kompatibel sind. Analphabeten dürfen ebenfalls nicht kommen.

•Familienzusammenführung ist auf Ehepartner zu beschränken, die mindestens 18Jahre alt sind und vor der Einreise Deutsch können müssen. (Seit Einführung dieser Bestimmung in Deutschland ist die Zahl der Importbräute stark zurückgegangen.)

•Zur besseren Integration der schon hier befindlichen Migranten muss bei den Kindern früher angesetzt werden als bisher. Die Kinder müssen von der fehlenden Bildungskompetenz der Eltern abgekoppelt werden. Daher: Für alle Kinder ab drei Jahren verpflichtenden Kindergartenbesuch und dann Ganztagesschule. Wer sein Kind nicht schickt, verliert soziale Leistungen. Finanziert werden kann das Ganze durch eine Abschaffung oder starke Reduzierung des Kindergeldes.

•Die karitativen Organisationen müssen sich die Frage stellen, ob sie mit ihrer Politik des Tricksens und Täuschens in der Asylfrage nicht zum Erfolg Straches beitragen. Spendengelder sollten eher zur Hilfe vor Ort verwendet werden als für die Finanzierung von Rechtsberatern, die die Behörden an der Nase herumführen.
Die Bundesregierung muss handeln und sich von allen Multikulti-Träumen verabschieden. Ein Staatssekretariat für Integration mag hilfreich sein, wenn aber sonst nichts geschieht, wird Strache beim nächsten Mal Wiener Bürgermeister. Oder Bundeskanzler.
 
@ Redwoman
Nicht böse sein, Deine Argumentation mir gegenüber ist verwirrend. Du wirfst mir "antideutsche Slogans" vor und definierst "antideutsch" mit Bezeichnung für Menschen, die zwischen antizionistisch und antijüdisch nicht unterscheiden wollen. Jetzt einmal ganz abgesehen davon, dass diese Frage im gegebenen Zusammenhang - wir sprachen von rassistischen Parolen der FPÖ, nur damit das nicht vergessen wird - nicht von Bedeutung ist: welchen "antideutschen Slogan" willst Du mir vorwerfen?? Und das Widerstandsarchiv als Quelle in Sachen Rassismus heranzuziehen, ja, was denn sonst, vielleicht die Herren Gudenus, Honsik oder - um seriös zu bleiben - Höbelth?? Und selbst wenn Dir diese Quelle zu voreingenommen sein sollte, ich habe noch andere für die rassistische Tendenz der Wahlpropaganda der FPÖ angegeben; Du wirst ja meine Antwort auf die einschlägige Frage gelesen haben. Und wenn Du schon die Nahostproblematik hier hereinziehen willst, wo sie wirklich nichts verloren hat: Nachdem ich mich 40 Jahre von Berufs wegen mit Aussenpolitik beschäftigen musste, weiß ich darüber schon ein Bissl, wenn ich auch nicht darüber dissertiert habe. Übrigens: was war das Thema Deiner Diplomarbeit?

Ich hab dir keinen antideutschen Slogan vorgeworfen, ich habe nur gemeint, dass du aufgrund deiner vorherigen Aussagen und dem heranziehen des Winderstandsarchiv (das leider völlig antideutsch ist), aus dieser Ecke kommst. Wenn ich mich irre, tut es mir leid, es hat für mich so geklungen.

Ich hab meine Diplomarbeit über die Gründung des Staates Israel unter besonderen Berücksichtigung des arabischen Widerstandes 1936-1939 geschrieben.

Dass die Nahostpolitik auf einem anderen Blatt steht ist eh klar :)
(Viele Antideutschen sehen in Arabern Nazis weil div. arabische Vereine/pol. Parteien im 2.Weltkrieg mit ihnen zusammengearbeitet haben - für Frankreich gilt das allerdings nicht trotz Vichy Regime)
 
Bin durch Zufall auf diesen Artikel gekommen - überzogen formuliert aber die Forderungen bzw. Lösungsvorschläge find ich nicht schlecht - was denkt ihr?

Ohja dann haben wir besten integrierte Ausländer, alle mehrsprachig und mit gutem Job, und dafür sitzen die die jetzt am läutesten schreien immer noch im Dreck. ;)
Dann können wir nochmal darüber reden obs nur die falsche Integrationspolitik schuld war...
 
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