Des Hundes liebster Spielpartner ist...

Speervogel

Super Knochen
...sein Mensch oder doch ein anderer Hund?

Ist es für den Hund immer das Größte, mit seinem Menschen zu spielen oder macht das innerartlich doch mehr Spaß? Kann ein Mensch seinem Hund andere Hunde ersetzen? Und gibt es auch Hunde, die sich lieber mit sich selbst beschäftigen? (-> Kauspielzeug, Ball selber schupfen etc.)

Bin gespannt auf Eure Antworten...
 
meiner spielt mit "alles" gerne.:D

er fordert menschen auf, er spielt mit sich selber (schießt sich den ball selber,...), er fordert aber auch anderen hunden auf zum spielen.:cool:

muss ich mal ausprobieren, ob er lieber mit mir oder mit einem anderen hunden spielt.
 
Hm, vom Spielen &/od. Trainieren kann kein anderer Hund meine Hündin ablenken. Kommt ein anderer Hund in unsere Nähe, wird er ignoriert. Kommt er her & schnofelt an ihr, fühlt sie sich gestört von dem hund & zeigt ihm das deutlich. Es kommt nur ganz selten vor, dass sie einen Hund zwar auf Anhieb mag, aber sie spielt dann trotzdem nicht mit ihm, sondern spuckt mir das Balli vor die Füsse.
Sie hatte aber noch nie grosses Interesse an anderen Hunden. Auch mit Hunden von Freunden spielt sie nicht - die sind halt da und werden soweit akzeptiert...wenns sie sie erst mal besser kennt.
Finde ich ab und zu sehr schade.. aber naja wie der Herr, so's Gscher ;) Ich mach ja auch nix lieber als mit ihr unterwegs zu sein & zu spielen.
 
meine Hunde spielen am Liebsten mit uns Menschen, selbst wenn die 2 miteinander spielen, werden immer wir mit aufgefordert, das liebste Spiel überhaupt ist bei meinen Fangenspielen :), beide wollen lieber der "Hase" sein, also davon laufen...

Mausi liebt auch noch Zerrspiele, je wilder desto besser.... da geht die Post ab.

Beim Spazieren gehen hat Mausi keine Zeit zum Spielen, da wird geschnüffelt, geschnüffelt, geschnüffelt..ärger als Rüden und natürlich makiert :rolleyes:
Easy hingegen mag es, wenn man ihr was schmeißt...da können 50ig andere Hunde daneben sein, die sieht sie nicht...:)

Allerdings denke ich, dass unsere Hunde dadurch, dass sie immer einen hündischen Spielpartner haben, nicht so verrückt dannach sind, wie Hunde,die alleine gehalten werden....
 
Kann ein Mensch seinem Hund andere Hunde ersetzen?

Wieso ersetzen? Es gibt halt Hunde, die brauchen täglichen Hundekontakt und sind da voll dabei und andere wiederum verzichten lieber darauf.
Sind auch schon bei Hundespaziergängen/-treffen mitgewesen, aber es bringt einfach nix - denn im Endeffekt spielen meine Hündin und ich ja doch wieder extra wo zusammen.
Ich denke, wenn ein Hund Freude daran hat, soll er mit anderen Hunden spielen. Wenn nicht - dann sollte man ihn auch nicht dazu zwingen.

Von ersetzen kann ja nur die Rede sein, wenn der Hund mit anderen Hunden zB spielen will, aber der Mensch will das nicht. Oder verstehe ich da etwas falsch? :confused:
Ein Mensch kann natürlich keine anderen Hunde ersetzen, aber wenn der Hund keine anderen Hunde mag bzw kein Interesse zeigt - gibts auch nix zu ersetzen.
 
Ein Mensch kann natürlich keine anderen Hunde ersetzen, aber wenn der Hund keine anderen Hunde mag bzw kein Interesse zeigt - gibts auch nix zu ersetzen.

So in etwa. ;)

Die Gefahr, dass auch der verträglichste Hund einmal eine schlechte Erfahrung macht, weil er an einen Falschen gerät, ist sehr gross. Hat der Hund einmal gelernt, in einer Stresssituation mit Aggression zu reagieren, wird er das in Zukunft immer öfter als Verhaltensstrategie einsetzen. Wozu sollte man dieses Risiko eingehen? Und glaub mir: stimmt die Beziehung zum Besitzer, bevorzugt jeder erwachsene Hund diesen als Spiel- und Sozialpartner.

lg
Gerda
 
Also meiner spielt am liebsten mit anderen Hunden.
Er hat nie gelernt mit einem Menschen zu spielen, und ich kann auch nicht so schnell laufen, wie ein anderer Hund und mich mit ihm am Boden rumkugeln.

Ich weiß auch nicht, wo Giacomos Zitat herkommt, aber dieser Meinung schließe ich mich absolut nicht an.
Ich würde es höchst bedenklich finden, wenn ein Hund absolut kein Interesse an Artgenossen findet und mit ihnen nichts anzufangen weiß.
Und was bedeutet das, wenn er schlechte Erfahrungen machen könnte... einen Hund nie mit anderen Hunden zusammenbringen, damit er keine schlechten Erfahrungen machen kann? Sollte es das bedeuten, dann kann ich nur sagen: Schocking!
 
Also als unsere Gini noch nicht bei uns war war der liebste Spielpartner unserer Luna das Herrli und der Nachbarshund Snoopy jetzt mit der Gini fängt Herrli an zu spielen wird 1 minute gut angenommen dann aber nur unter ihnen gespielt und Herrli is a bissl beleidigt!!!:D Die Luna hat auch schon eine schlechte erfahrung gemacht aber wir bringen sie immer kleinweise mit anderen Hunden zusammen damit sie sich nicht nur auf die Gini konzentriert - kann passieren das sie sie bewacht und beschützen will da wird sie schon mal zur kleinen Furie:rolleyes: aber das legt sich gleich wieder wenn sie mitspielen darf.

Andrea weiss das wenn der Terry mit der Gini spielt und die Luna als kleine Auseneiterin dasteht:D aber alles immer im grünen bereich aufpassen muss ich immer .

lg Sandy
 
Andrea weiss das wenn der Terry mit der Gini spielt und die Luna als kleine Auseneiterin dasteht:D aber alles immer im grünen bereich aufpassen muss ich immer .
lg Sandy

Hihi, ja unsere beleidigte Leberwurst ;)

Terry steht nun mal nicht auf "Keifn" :D
Witzig, denn wenn Luna sich zusammenreißt und nicht gleich loskeift, dann kann sie mitspielen.
 
...sein Mensch oder doch ein anderer Hund?

Ist es für den Hund immer das Größte, mit seinem Menschen zu spielen oder macht das innerartlich doch mehr Spaß? Kann ein Mensch seinem Hund andere Hunde ersetzen? Und gibt es auch Hunde, die sich lieber mit sich selbst beschäftigen? (-> Kauspielzeug, Ball selber schupfen etc.)

Bin gespannt auf Eure Antworten...



Ich denke das der Hund mit beiden gerne spielt und ich finde beides auch sehr wichtig.;)
Ich spiele mit Leika gerne und sie mit mir. Sie spielt aber auch gerne mit Artgenosssen und was sie nun lieber tut vermag ich nicht zu sagen. Ich finde es aufjedenfall wichtig das ich meinen Hund mit Artgenossen spielen lasse und sehe darin kein Problem.
Leika beschäftigt sich auch mit sich selbst allerdings nur mit einem ihrer Lieblingsspielzeuge das wäre ein Ball oder eben der Gong.:p
 
Billy liebt es zwar, mit uns zu spielen und er beschäftigt sich auch selbst relativ gerne, trotzdem denke ich, dass wir ihn das Spielen mit anderen Hunden nicht ersetzen können.
Schon das herum laufen und so richtig wild spielen ist uns nicht möglich.

Wir schauen deshalb, dass er immer Kontakt zu anderen Hunde hat und das braucht er auch. Denn sonst kommt er mir irgendwie unausgeglichen vor.

GLG
 
Richtiges Spielen mit dem HF finde ich für die Bindung HF-Hund sehr wichtig :)
Sozialkontakt gibts mit "ausgesuchten" Hundefreunden :)
 
meine spielen am liebsten mit menschen. mit hunden nur,sofern sie sie schon mal kennen. mit fremden hunden is das so ne sache. zuerst mal werden sie angebellt.
dann wird sich ausgiebigst beschnuppert, und wenn man sich mag, ja dann spielt man auch schon miteinender..
aber immer mit einem seitenblick auf mich. so wie als ob sie fragen: "darf ich das eh?"

wobei ich eigentlich beim umgang mit anderen hunden eh nie was verbiete, sofern sie sich nicht gegenseitig die zähne fester als beim spielen ins fell schlagen.

aber jeder der hunde kennt, weiss das, das man beim spiel mit anderen,fremden hunden auch mit kleineren rauferein rechnen kann.

meine beiden sind aber eher vorsichtig beim spiel mit anderen hunden,die fremd sind.

hansi nicht so extrem, aber meli ist da sehr schüchtern.
 
Meine große 9 1/2 spielt am liebsten mit Menschen odermit ihren geliebten Steinen, sehr selten läßt sie sich herab und spielt mit meiner 4 1/2 Sheltiedame. diese ist dann auch sehr verdutzt. Mit anderen HUnden spielt sie garnicht, hat sie noch nie, auch im Welpenkurs nicht. Ysabelle (Sheltie hingegen spielt lieber mit Hunden hin und wieder mit mir und einem Ball.
 
Macht doch einmal den Test: lasst Euren Hund mit anderen Hunden spielen und geht einfach weg....

lg
Gerda
 
Macht doch einmal den Test: lasst Euren Hund mit anderen Hunden spielen und geht einfach weg....

lg
Gerda

Das könnte ins "Auge" gehen. ;):D Warum gehen die meisten HB in Hundezonen? Weil sie meist zu bequem sind sich ausgiebig mit ihren Hunden zu beschäftigen, und weil es ach so toll ist, dem anderen HB über seinen Alltag zu erzählen.

Also meine Hunde spielen lieber mit mir, als mit anderen Hunden, obwohl ich nicht so schnell laufen kann etc.

Da ich ja ein bekennender Gegner der Hundezonenmentalität bin, Zwangsbeglückungen der Hunde mit anderen Hunden ablehne, habe ich auch nicht mit dem Übel einer Hundezone - Ansteckungsherd für alle möglichen Erkrankungen - zu kämpfen. ;)

Ergo - viele Vorteile: gesunde Hunde, auf mich fixierte Hunde, und ............ Hunde welche sich locker von anderen Hunden abrufen lassen.

Sticha

PS: allerdings "kugel" ich auch mal am Boden mit meinen Hunden :D
 
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