Der sprechende Hund

Deine Hunde vielleicht, meine nicht. Und die vielen Dorfstreuner, die ich kenne, auch nicht. :)

Woher kommen bloß die vielen angefahrenen Streuner auf den Tierschutzseiten. :rolleyes: *

http://www.tierschutz4all.de/2014/06/hope-angefahren-abgemagert-zurueckgelassen/

Wir brauchen die Geschichte kaum noch zu erzählen. Sie ist so alltäglich in Griechenland, dass Hope sie mit so vielen teilt: Sie wurde angefahren und einfach liegen gelassen.


http://www.tierschutz-griechenland.de/vermittlung/hündinnen/

Lina wurde von unserer Tierschützerin auf der Insel Rhodos in sehr schlechtem Zustand allein auf der Straße gefunden. Wahrscheinlich wurde sie von einem Auto angefahren und einfach liegen gelassen. Mehrere Brüche im Bereich des Beckens und der Hinterbeine sind falsch verheilt, darum kann sie sich nur schleppend fortbewegen.


Ich hoffe im Interesse deiner Hunde, Sebulba, das du das Hirn hast, sie in der Nähe von Straßen an der Leine oder kontrolliert bei Fuß zu halten.

(Arme Hope, arme Lina, beides ausnehmend hübsche Hunde, ich hoffe sie haben schon Plätze.)

Ach herrje, du suchst nach dem einen Gesetz, das alles erklärt, nach der "Weltformel"?

:D Nein, ich nicht, sondern Calimero. Sie redet die ganze Zeit davon.

Universelles Lernen gibt es nicht.
Lernprozesse sind schon innerhalb der menschlichen Art sehr verschieden. Lernprozesse eines Kraken und eines Menschenkindes sind nicht mehr vergleichbar.

Hab gerade über Mutation und Mutagene nachgelesen und bin zum "Industriemelanismus" gekommen...zum Birkenspanner, der aufgrund der plötzlich verschmutzen Birken, die durch Russ schwarz wurden, selbst die Farbe von Weiß auf Schwarz veränderte. Aber wie das passiert... höchst interessant! Auch das mit der Laktosetoleranz beim Menschen.
Sinnvoll war's - und schwupp.....

Calimero, nicht bös sein. Du blamierst dich entsetzlich. :o

Die Birkenspanner sind ein derart ab- und breitgetretenes Beispiel, in jedem Bio-Schulbuch zu finden. Ich hab das vor über 20 Jahren in der Schule gelernt, heutige Kids lernen es noch immer. Die Kreationisten haben die ganze Sache zu widerlegen versucht, man hat sie mit Fotrschungen untermauert, hat Zeitungsartikel rausgebracht, Dokus gedreht etc. etc. etc.
Wie macht man das, dass man noch nie davon gehört hat? (Fühl mich grade an diese Werbungen erinnert.."Portfolio? Dagegen bin ich geimpft" :o:D)

Und spätestens seit Tschernobyl, Fukushima, das wir alle erlebt haben, weiß man doch in groben Zügen, was Mutagene sind. Oder?

Nein, es ist nicht "Schwupps und passt hat´s".
Mutationen in den Keimzellen passieren andauernd. Viele sind ohne Auswirkungen, manche sind negativ, manche bringen dem Lebewesen bei bestimmten Umweltbedingungen einen zeitweiligen Vorteil. (Edit: Ah ja, danke Selina, hab dich überlesen.)

Dein Aaron hat Schlappohren und ein wolliges Fell, dies wären in natürlicher Umgebung nachteilige Mutationen.

@Papageien und Bonobos: Mir tun halt die Versuchstiere trotz allem leid. In natürlicher Umgebung, mit einem normalen Sozialverhalten, würden sie weder Gebärden- noch Lautsprache benutzen, keine Werkzeuge basteln, keine Geräte bedienen.

Warum brauchen manche Menschen wie Calimero oder Sebulba, das Gefühl, Tiere seien wie sie und wenn man nur genug übt, werden sie sogar noch menschenähnlicher? Warum diese Unfähigkeit, eine fremde Lebensform als solche zu akzeptieren?
(Wo bleibt da die Oberste Direktive?? :D)
 
bingo und ich haben zumindest eine bestimmte sprache miteinadner gefunden, ich denke jedes herrchen und frauchen welches sich mit dem tier beschäftigt lernt die eigenheiten und arten mit dem hund zu kommunizieren, oder?
 
Calimero, nicht bös sein. Du blamierst dich entsetzlich. :o



Warum brauchen manche Menschen wie Calimero oder Sebulba, das Gefühl, Tiere seien wie sie und wenn man nur genug übt, werden sie sogar noch menschenähnlicher? Warum diese Unfähigkeit, eine fremde Lebensform als solche zu akzeptieren?
(Wo bleibt da die Oberste Direktive?? :D)

:D:D Drum hab ich ja gefragt, ob ihre Frage ernst gemeint war

ich erleb schon im direkten Umfeld, wie ein "Genetiker" i.S. Fachgebiet des anderen Fachmannes nicht mitredet....nämlich nicht "wirklich" mitreden kann....;)

Keine Ahnung und da mach ich mir ja keine Gedanken..ich bin ja froh, dass sie nicht menschenähnlich sind....;)
 
Nein es ist einfach umgekehrt.
Mutationen, sinnvoll oder nicht, passieren andauernd, nur wird z.B. ein Albino im Wald voller Beutegreifer nicht lange überleben, sprich mit großer Wahrscheinlichkeit ist er tot, bevor er sich fortplanzt.


Vielleicht bin ich doch "gläubiger", als ich dachte.
Ja, ich weiß, es gibt auch jede Menge negativer Mutationen, ebenso neutrale.
Ein reines Spiel der Natur - Versuch und Irrtum?
Ja. Trotzdem. Gäbe es keine Veränderung, gäbe es keine Entwicklung.

Lykaon... meine Schulzeit ist etwas länger her... so ungefähr von 1964 bis 1976. Das Thema Vererbung wurde gerade einmal gestreift, ob wir je viel oder gar überhaupt etwas über Mutationen lernten, bezweifle ich, kann mich nicht daran erinnern. Ein Birkenspanner kam sicherlich nicht vor.

Ich brauch übrigens nicht das Gefühl, dass Tiere wie Menschen wären. Einer meiner ersten Berufswünsche als Kind war jedoch "Vergleichender Verhaltensforscher". Damals lief im Fernsehen die Sendung "Rendezvous mit Tier und Mensch" und sobald wir dann endlich einen Fernseher hatten, habe ich sie mir als Kind/Jugendliche immer wieder gerne angesehen.

Warum sollten übrigens die Lerntheorien nicht universell sein? Lernt ein Hamster durch "göttliche Eingebung" ?
Oder nicht doch so, wie alle Lebewesen lernen? Halt alle im Rahmen der Lerntheorien?

Hier wird so getan, als gälte das, was im Universum zählt, nicht. Alles Andere als der Mensch - Aliens, die komplett anders lernen....:rolleyes:
Nein, Konditionierung gibt es nicht, Nachahmung nicht, Lernen durch Versuch und Irrtum nicht, usw......

Alles nur dem Menschen vorbehalten....
Oder umgekehrt? Alle Lebewesen - bis auf den Menschen lernen so - nur der Mensch erhält alles vom "heiligen Geist"? :rolleyes:

Naja... es gibt halt anscheinend Leute, die stellen das Trennende als das Wesentliche dar und es gibt Leute, die schauen, wo die Gemeinsamkeiten sind.....ohne, dass dabei der Hund zum Menschen werden muss.
 
Und - stell dir vor - es gibt auch noch Leute, die Gemeinsamkeiten erkennen UND Unterschiede akzeptieren können und nicht ständig krampfhaft nach Vergleichen suchen, um den Hund möglichst menschlich zu machen. :rolleyes:

Nun ja... same procedure as usual, wenn Brgitte ein neues Thema für sich entdeckt hat... :o

Aber hey - mal so als Denkanstoss - da gabs doch auch die Studie, nach der die heutigen Hunde Getreide verwerten können, im Gegensatz zu Wölfen. Deine logische Schlußfolgerung müsste demnach lauten: in ein paar Jahren essen Hunde mit Messer und Gabel mit uns gemeinsam am Tisch... :cool:
 
Aber hey - mal so als Denkanstoss - da gabs doch auch die Studie, nach der die heutigen Hunde Getreide verwerten können, im Gegensatz zu Wölfen.

Du wirst es nicht glauben, aber genau diese Studie hatte ich auch im Hinterkopf. Allerdings ohne zu denken, dass Hunde nun mit uns am Tisch sitzen würden.
Aber das Prinzip..... Hunde passen sich dem menschlichen Umfeld/Leben an - hier hast du es.

Ja, der Mensch entscheidet, hinsichtlich der Zucht. Aber werden nicht immer mehr "Familienhunde" gezüchtet? Die noch mehr mit dem Menschen kooperieren? Gehört da Kommunikation nicht auch dazu?
 
Und?

Keiner bestreitet, dass Lebewesen sich entwickeln (wertfrei gemeint), schon gar niemand bestreitet, dass Hunde Meister in der Kommunikation sind, lernen & verknüpfen können, usw. Die Schlußfolgerung allerdings, dass Hunde irgendwann unsere menschliche Sprache sprechen und sich womöglich mit uns so unterhalten werden - die ziehst nur (?) du... :o
 
Ja, der Mensch entscheidet, hinsichtlich der Zucht. Aber werden nicht immer mehr "Familienhunde" gezüchtet? Die noch mehr mit dem Menschen kooperieren? Gehört da Kommunikation nicht auch dazu?

verwirrend....

Plötzlich sprichst Du davon, dass DER Hund in Richtung menschl Sprache gezüchtet wird......???????

Du hattest Du dauernd davon gesprochen, dass Hunde sich in diese Richtung entwicklen, da ihre "Umwelt" der Mensch ist....???????

Das sind doch 2 völlig unterschiedliche Ansatzpunkte:eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Du wirst es nicht glauben, aber genau diese Studie hatte ich auch im Hinterkopf. Allerdings ohne zu denken, dass Hunde nun mit uns am Tisch sitzen würden.
Aber das Prinzip..... Hunde passen sich dem menschlichen Umfeld/Leben an - hier hast du es.

Ja, der Mensch entscheidet, hinsichtlich der Zucht. Aber werden nicht immer mehr "Familienhunde" gezüchtet? Die noch mehr mit dem Menschen kooperieren? Gehört da Kommunikation nicht auch dazu?

Also sind deiner Meinung nach Zuchthunde intelligenter, lernfähiger und kommunikativer als Straßenhunde, die sich ohne Vorselektion durch Menschen vermehren - das halt ich für ein Gerücht ! :rolleyes:

Und die Züchter sollten sich doch in erster Linie um Gesundheit und Wesen kümmern oder nicht ?

Meine Hunde kommunizieren mit mir und ich mit ihnen ausgesprochen gut, weil sich das im Lauf der Zeit eingespielt hat, ich beobachte sie , sie beobachten mich, wir ziehen Schlüsse daraus usw .... wenn die allerdings bei wem anderen sind wo diese Vertrautheit fehlt, nützt das herzlich wenig.
 
Hier wird so getan, als gälte das, was im Universum zählt, nicht. Alles Andere als der Mensch - Aliens, die komplett anders lernen....:rolleyes:
Nein, Konditionierung gibt es nicht, Nachahmung nicht, Lernen durch Versuch und Irrtum nicht, usw......[/B]

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Ich hab mir das jetzt mal in Ruhe alles nochmal durchgelesen und bitte Dich, um der Fakten - die ja nun mal schwarz auf weiß vorhanden sind - und der Korrektheit willen

Deine o.a. Behauptung zu untermauern bzw. zu beweisen:

WO hat irgendwer geschrieben,

1. dass es Konditionierung im Tierreich nicht gibt

2. dass es Nachahmung im Tierreich nicht gibt

3. dass es lernen durch Versuch und Irrtum im Tierreich nicht gibt

4. dass usw usw -was ist usw? - nicht gibt

ich habe nirgendwo auch nur annähernd eine derartige Aussage einer/s UserIn gefunden

aber vielleicht findest Du ja Beispiele um Deine Behauptung zu belegen...
 
Tamino, ich habe geschrieben, dass LERNTHEORIEN UNIVERSELL sind.

Das wurde verneint. Nun - die Lerntheorien SIND aber "Konditionierung", "Nachahmung" usw.!
Und die gelten - da "universell" - für Mensch und Tier gleich!
 
Konditionierung, Nachahmung, Lernen durch Versuch und Irrtum haben aber doch nichts mit Sprache zu tun ! Beim Pavlovschen Hund sabbert der Hund wenn das Glöckchen erklingt, ich kann hier bimmeln bis zum Nimmerleinstag meine Hunde werden nicht sabbern .....

Übrigens gibts auch noch nebst den eingelernten Dingen beim Hund auf die wir Menschen ach so stolz sind, auch noch den Instinkt des Hundes der ihm aber abtrainiert wird vom Menschen , genauso wie ihn Menschen Menschen abtrainieren zugunsten der "Sprache" .... Ein Hund wird nicht in Panik verfallen wenn einer Feuer schreit, der wird zuerst Rauch riechen wollen bevor er denn in Panik gerät und flüchtet ! Wer ist jetzt "intelligenter" sprich überlebensfähiger, der der Menschensprache versteht oder der der sich auf die Nase verlässt ? ;)
 
Lykaon hat z.B. geschrieben

Universelles Lernen gibt es nicht.

Und ich hab geschrieben, dass die Lerntheorien universell sind. Lernen funktioniert entweder über Konditionierung oder über Nachahmung oder über am Modell oder situativ oder über Spiegelneuronen... all das ist in den "Lerntheorien" zusammengefasst.
Schlicht - alle Möglichkeiten, wie Lebewesen lernen. Na, wenn das nicht "universell" ist?

Eine Möglichkeit wär noch der Heilige Geist oder sonstwas....der kommt in den Lerntheorien nicht vor.:rolleyes:
 
Konditionierung, Nachahmung, Lernen durch Versuch und Irrtum haben aber doch nichts mit Sprache zu tun !

Eva, Nachahmung schon. Das Baby betrachtet ja die Mutter, welche mit ihm spricht. Ich hab im allerersten Posting hier den Link zum Standard- Artikel gebracht - wie sich Babys zuerst die Wörter vorstellen - wie sie - technisch - gesprochen werden. Bevor das Baby das Wort noch selbst spricht.
Bei zwei Teilen im Gehirn gibt es dann eine Aktivität - im auditorischen, als im "Hörteil" des Gehirns und im motorischen Bereich.
Von allein spricht kein Baby!
 
Tamino, ich habe geschrieben, dass LERNTHEORIEN UNIVERSELL sind.

Das wurde verneint. Nun - die Lerntheorien SIND aber "Konditionierung", "Nachahmung" usw.!
Und die gelten - da "universell" - für Mensch und Tier gleich!

Du hast geschrieben:

Ich meine, so wie Lernen "universell" ist - also überall gleich funktioniert.
Es gibt keinen Unterschied zwischen "Mensch lernt" und "Tiere lernen".


Lykaon darauf: So ein Blödsinn.....


Selbstverständlich gibt es enorme Unterschiede zwischen Mensch lernt und Tier lernt.....schon allein die Grenze im Tierreich ist ein Riesenunterschied....

Deine Behauptung, hier würden Menschen sagen, dass es Konditionierung im Tierreich nicht gibt, etc etc, war vielleicht eine unüberlegte emotionale Äußerung.....die aber definitiv und erwiesernmaßen nicht stimmt......

egal wie sehr Du versuchst irgenwo irgendwas hinein zu interpretieren....
 
Eva, Nachahmung schon. Das Baby betrachtet ja die Mutter, welche mit ihm spricht. Ich hab im allerersten Posting hier den Link zum Standard- Artikel gebracht - wie sich Babys zuerst die Wörter vorstellen - wie sie - technisch - gesprochen werden. Bevor das Baby das Wort noch selbst spricht.
Bei zwei Teilen im Gehirn gibt es dann eine Aktivität - im auditorischen, als im "Hörteil" des Gehirns und im motorischen Bereich.
Von allein spricht kein Baby!

Ahmt dich dein Sohn immer noch nach ? ;):D Hoffentlich nicht :)

Mein Sohn erklärt mir mittlerweile wie ein I-Phone funktioniert *lol*
 
Eva, Nachahmung schon. Das Baby betrachtet ja die Mutter, welche mit ihm spricht. Ich hab im allerersten Posting hier den Link zum Standard- Artikel gebracht - wie sich Babys zuerst die Wörter vorstellen - wie sie - technisch - gesprochen werden. Bevor das Baby das Wort noch selbst spricht.
Bei zwei Teilen im Gehirn gibt es dann eine Aktivität - im auditorischen, als im "Hörteil" des Gehirns und im motorischen Bereich.
Von allein spricht kein Baby!

Bitttääää

weil es ein Baby ist, ein ganz junger Mensch.......
 
Ich achte meine Hunde zu sehr als dass ich sie als menschliche Babies betrachte ! :mad: Und langsam werd ich grantig wenn ich dauernd lese dass meine Hunde behaarte Menschenbabies mit vier Pfoten sind !
 
Ich knurr oder bell meine Hunde auch nicht an, weil die sind zu intelligent um nicht zu begreifen, dass ich kein Hund bin .... warum den Hunden ihre angeborene Intelligenz, ihren Instinkt und ihre Kommunikationsmittel absprechen nur weil wir glauben menschliche Kommunikation sei das non plus ultra, meine Hunde können mit einem chinesischen Hund besser kommunizieren als ich mit einem Chinesen ! Ich hab noch nicht mal die Körpersprache und Mimik der Chinesen drauf ....
 
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