also mein gipsy ist ein schnauzermix, sieht harmlos aus, ist es aber nicht.
er wurde aus einem asozialen haushalt bei der delogierung rausgeholt, kahl vom flohekzem, flöhe, milben, läuse, parasiten aller art.
das baby und die grossmutter mussten ins spital, weil sie von eitrigen flohbissen übersät waren.
der mann war alkoholiker und hat ihn wohl regelmässig mit verdroschen, mit was auch immer.
gipsy hasst alkoholisierte, wenn der prüfer ein bierchen zum mittagessen gezwitschert hätte, würde er wohl nicht durch gipsys drogentest und ins spital kommen.
und der schnauzer auf die kampfhundeliste.
gipsy hat angst vor stöcken, wenn er könte, würde er jeden stock attackieren und zerlegen, weil dann ist er ungefährlich.
der prüfer sollte also möglichst auch nicht am stock gehen....
ich weiss um seine "macken" und bin entsprechend präventiv.
diese erfahrungen sitzen tief, alkoholisierte sind für gipsy wohl untrennbar mit "gefahr" verbunden. vergessen wird er diese erfahrungen nicht mehr, man kann nur entsprechend damit umgehen.
wenn man ihn mit diesem auslöser reizen würde, würden wir wohl keinen wesenstest bestehen.
dabei ist er sonst ein toller hund, er ordnet das ganze rudel und er macht das gut.
er hat rustys stereotypien korrigiert, besser als ich das je gekonnt hätte.
was sagt der wesenstest nun also über ihn aus ??