Ich muss jetzt auch mal meinen "Senf" dazu geben.
Kein Hund wird als beissender Kampfhund geboren, er wird dazu gemacht und das von uns Menschen, das sollte doch mittlerweile klar sein, oder?
Wie alt die Studie ist, weiß ich nicht, ist ja auch egal, denn sie widerlegt diese ganzen völlig sinnlosen Wesenstests, die nur dazu dienen die Öffentlichkeit zu beruhigen.
Habt ihr mal gesehen wie die Hunde in Deutschland bei solchen Tests unter Druck gesetzt werden?
Ich schon und ich weiß, dass mein gutmütiger Goldie da auch nicht freundlich reagieren würde und ist er deswegen ein "böser Kampfhund"? Nein, das ist er nicht, aber wenn er nicht ausweichen kann und das Gefühl hat, bedroht zu werden, dann wehrt er sich und ich finde, dieses Recht hat er, denn dieses Recht haben wir Menschen auch.
Ich muss Georg da also völlig zustimmen.
Und noch was, in Amerika und in England werden die "Sokas" als Nanny Dogs, bezeichnet, das sagt doch wohl schon viel aus.
Wir brauchen ja jetzt nicht drüber diskutieren, dass diese Hunde nur in erfahrene und gute Hände gehören, da es einfach kraftvolle Rassen sind, die ursprünglich für einen bestimmten Zweck gezüchtet wurden, aber davon gibt es noch einige andere Rassen, die auf keinen Listen stehen.
Und noch was, vor einem gut erzogenen Schutzhund, braucht man keine Angst haben, vorausgesetzt er wurde auch richtig im Schutz geführt, Angst braucht man nur vor den falsch erzogenen Hunden sein, wo ein paar Möchtegern Trainer ihr Ego ausleben.
Unser Schäferhund ging bis zur SchH3 und war der friedlichste Hund den es jemals gab, und ihm machte das einfach Spaß, dafür wurde er einmal gezüchtet, als Wachhund seine Aufgabe zu erfüllen.
Ein gut geführter Hund unterscheidet zwischen am Hundeplatz zu sein und seine Aufgaben zu erfüllen und auf Befehl zu arbeiten und Freizeit.
So, und jetzt können wieder alle auf mich einprügeln, ich verurteile Schutzhundearbeit nicht, viel Spaß!
LG Ingrid