Dein Hund spricht zu dir *Animal Learn*

Hallo beinand,

bin leider - in der Praxis - nicht ganz so begeistert von Frau von Reinhard. Unser Border Collie "Ty", jetzt 23 Monate alt, hat Welpenspielen und seinen Grundgehorsam mit Hilfe einer Animal-learn-Hundeschule gelernt. Ich war von dieser Methode (Lernen durch Motivation) ungeheuer angetan. Dann haben wir (ich geb es zu, aus finanziellen Gründen - 1 Std. 40 ) erst mal Pause gemacht. Vor ca. 6 Monaten kam es dann zu einer Rauferei zwischen Ty und einem anderen Rüden, was zur Folge hatte, dass wir uns wieder an unsere Trainerin erinnerten. Kein Problem, sagte die, ich hab eine kleine Gruppe, da lernt er prima, mit anderen umzugehen.
Wir also hin, ging auch viermal gut und beim fünften Mal kriegte sich Ty mit einem gleichartigen Rüden derat in die Wolle, dass die Trainerin sagte, diese beiden Hunde können nicht zusammen bleiben. Fazit: Wir haben uns von der Gruppe getrennt.
Tip unserer Trainerin, geht zu Frau von Reinhard, die ist eine absolute Kennerin der Hundeseele. Wir also hin. Erstgespräch: 40 . Fazit: Bevor ich den Hund in eine Gruppe tue, benötigen wir mindestens 4 Einzelstunden (je 40,00), damit ich ihn kennenlerne und wir Vertrauen zueinander finden. Ich fand das zunächst vernüftig, wir willigten ein.
Wir sind dann also viermal eine Stunde spazieren gegangen mit dem einzigen Erfolg, dass sie uns sagte, der Hund ist Hyperaktiv (ist ein Border). Daran müssten wir was tun, kein Ball spielen mehr, kein Hundesport - alles ganz langsam angehen lassen.
Das letzte Treffen endete dann in einem Fiasko. Ihre vier Hunde hinter dem Gartenzaun - unser Ty in Hütehaltung gaaaaaanz langsam auf die zu. Ihre vier Hunde fingen wie wild an zu kläffen (alle perfekt ausgebildet) und Ty (auf der anderen Seite des Zauns) natürlich auch - wie wild. Sie hat dann ihre Jacke ausgezogen, sie dem Ty übergestülpt und ihn weggezerrt. Ihre Meinung: Unser Hund ist aggressiv und bebor der nicht kastriert ist, wird sie ihn nicht in eine Gruppe tun.
Einen folgenden Termin hat sie wegen Krankheit abgesagt mit dem Hinweis, sie werde sich melden, sobald sie wieder einen Termin frei hat. Das war vor Weihnachten - wir haben NIE wieder von ihr gehört.

Nicht böse sein,aber ich glaube du hast wirklich ein Problem mit deinem HUnd.
Ich war bei ihrem Vortrag und muß sagen,ich verstehe meinen Hund jetzt wirklich besser.
Und das mit dem kastrieren,kann ich nicht so richtig glauben,weil sie eigentlich dagegen ist.(Macht sie in ihrem Vortrag auch ziemlich deutlich)
Warum hast du ihn überhaupt zu dem Zaun laufen lassen ? Ich hätte das VORHER schon unterbunden...
 
Hallo Nicki, danke für die Antwort´und nur zur Info: Es war Ihre Idee. Sie sagte, Ihre Hunde seien so etwas gewohnt und sie möchte sehen, wie Ty reagiert.

Und das mit dem Kastrieren hat sie tatsächlich vorgeschlagen. Es sind noch andere Dinge passiert, die mich zu der Meinung haben kommen lassen, dass Frau von Reinhard nicht mit JEDEM Hund umgehen kann.

Aber trotzdem: Die Methode der Ausbildung generell finde ich auch wunderbar. Hat ja auch geklappt, was den Grundgehorsam betrifft.
 
Hallo Nicki, danke für die Antwort´und nur zur Info: Es war Ihre Idee. Sie sagte, Ihre Hunde seien so etwas gewohnt und sie möchte sehen, wie Ty reagiert.

Und das mit dem Kastrieren hat sie tatsächlich vorgeschlagen. Es sind noch andere Dinge passiert, die mich zu der Meinung haben kommen lassen, dass Frau von Reinhard nicht mit JEDEM Hund umgehen kann.

Aber trotzdem: Die Methode der Ausbildung generell finde ich auch wunderbar. Hat ja auch geklappt, was den Grundgehorsam betrifft.

Hast Du ihre Vorschläge zur Stressreduktion befolgt?

lg
Gerda
 
Ja, und auch ihre Bücher gelesen. Unser Ty ist demnach ein sehr ausgeglichender Hund, allerdings etwas "hibbelig", was heißt, dass er alles was er draussen macht mit Volldampf macht. Wir "dämpfen" ihn dann zwischendurch immer mal wieder mit Suchspielen und anderen Spielen zur Konzentration - was er sehr gerne macht. Er ist aufmerksam und lernt begierig - also ein typischer Border.

Und sorry, wenn ich hier irgendwem zu nahe getreten bin. Nochmal: Ihre Lehrmethode finde ich wunderbar.
 
Nur bei ihren eigenen Hunden ist sie dagegen.

Ich kann nur sagen ,dass sie auf dem Vortrag den ich gesehen habe sehr dagegen war einen Hund zu kastrieren .Das betonte sie immer wieder .
Sinngemäß :*Warum soll man etwas entnehmen oder wegscheiden ,das gesund ist *...

Wenn sie diesen Vorschlag macht ,wird das schon so seinen Grund haben ,denke ich .
 
man kann doch nicht vorher schon sagen, dass sich ein Hund nach einer Kastration verändert :rolleyes:
 
Wir sind dann also viermal eine Stunde spazieren gegangen mit dem einzigen Erfolg, dass sie uns sagte, der Hund ist Hyperaktiv (ist ein Border). Daran müssten wir was tun, kein Ball spielen mehr, kein Hundesport - alles ganz langsam angehen lassen.


Hi!

Schau, einen hyperaktiven macht man sich oft selbst (oft auch unbewußt), indem man seinen Forderungen nachgibt und spielt und spielt und Sport macht und... und..
Je mehr Du machst, desto mehr wird er fordern. Da fehlen einfach die Ruhephasen drin. Und die sind grad für einen Border wichtig, wennst kein kläffendes Hyperle haben willst.

Wenn Ihr viel Ball gespielt habt, würde ich es nicht von heute auf morgen SOFORT absetzen. Nicht plötzlich ganz aufhören, sondern immer mehr reduzieren.
Und gegen Sport spricht überhaupt nichts, natürlich mach den weiter. Aber in einer kleinen Gruppe (2 -3 Hf und Hunde sind genug!) und mit Ruhe. Anstatt in aufzupuschen mit Balli, verwende Leckerlis, wenn Du z.B. Agility machst.
Ich find es Quatsch, dem Hund von heut auf morgen plötzlich alles zu entziehen. Genauso wie Kastration kein Allheilmittel ist.

Hab auch Deinen Beitrag zum Thema "Raufen" gelesen. Na, nach aggressivem Hund klingt mir das nicht - aber bitte.... das gehört ins andere Thema ;)

Ich weiß nicht, wo Ihr zuhause seid, aber anstatt Dich ausnehmen zu lassen, schau daß Du einen Trainer findest, der von Borders eine Ahnung hat.

lg
Karin
 
Ich kann nur sagen ,dass sie auf dem Vortrag den ich gesehen habe sehr dagegen war einen Hund zu kastrieren .Das betonte sie immer wieder .
Sinngemäß :*Warum soll man etwas entnehmen oder wegscheiden ,das gesund ist *...
Sagt sie im Vortrag.

Wenn sie diesen Vorschlag macht ,wird das schon so seinen Grund haben ,denke ich .
Ja hat einen Grund, aber einen anderen.

Britenpower:
man kann doch nicht vorher schon sagen, dass sich ein Hund nach einer Kastration verändert :rolleyes:
Das der "Sexualtrieb" sinkt ist sicher ;)
Aber das ist auch schon alles ;)
 
Hallo beinand,

bin leider - in der Praxis - nicht ganz so begeistert von Frau von Reinhard. Unser Border Collie "Ty", jetzt 23 Monate alt, hat Welpenspielen und seinen Grundgehorsam mit Hilfe einer Animal-learn-Hundeschule gelernt. Ich war von dieser Methode (Lernen durch Motivation) ungeheuer angetan. Dann haben wir (ich geb es zu, aus finanziellen Gründen - 1 Std. 40 €) erst mal Pause gemacht. Vor ca. 6 Monaten kam es dann zu einer Rauferei zwischen Ty und einem anderen Rüden, was zur Folge hatte, dass wir uns wieder an unsere Trainerin erinnerten. Kein Problem, sagte die, ich hab eine kleine Gruppe, da lernt er prima, mit anderen umzugehen.
Wir also hin, ging auch viermal gut und beim fünften Mal kriegte sich Ty mit einem gleichartigen Rüden derat in die Wolle, dass die Trainerin sagte, diese beiden Hunde können nicht zusammen bleiben. Fazit: Wir haben uns von der Gruppe getrennt.
Tip unserer Trainerin, geht zu Frau von Reinhard, die ist eine absolute Kennerin der Hundeseele. Wir also hin. Erstgespräch: 40 €. Fazit: Bevor ich den Hund in eine Gruppe tue, benötigen wir mindestens 4 Einzelstunden (je € 40,00), damit ich ihn kennenlerne und wir Vertrauen zueinander finden. Ich fand das zunächst vernüftig, wir willigten ein.
Wir sind dann also viermal eine Stunde spazieren gegangen mit dem einzigen Erfolg, dass sie uns sagte, der Hund ist Hyperaktiv (ist ein Border). Daran müssten wir was tun, kein Ball spielen mehr, kein Hundesport - alles ganz langsam angehen lassen.
Das letzte Treffen endete dann in einem Fiasko. Ihre vier Hunde hinter dem Gartenzaun - unser Ty in Hütehaltung gaaaaaanz langsam auf die zu. Ihre vier Hunde fingen wie wild an zu kläffen (alle perfekt ausgebildet) und Ty (auf der anderen Seite des Zauns) natürlich auch - wie wild. Sie hat dann ihre Jacke ausgezogen, sie dem Ty übergestülpt und ihn weggezerrt. Ihre Meinung: Unser Hund ist aggressiv und bebor der nicht kastriert ist, wird sie ihn nicht in eine Gruppe tun.
Einen folgenden Termin hat sie wegen Krankheit abgesagt mit dem Hinweis, sie werde sich melden, sobald sie wieder einen Termin frei hat. Das war vor Weihnachten - wir haben NIE wieder von ihr gehört.

.......................kommt mir das bekannt vor. :rolleyes: :D :D

Gibt da einen Hundeflüsterer in Wien, der hob infolge auch nicht mehr am Tele ab, als er hörte, dass der aggressive Hund eine Dogge ist. :D :D :D
 
redet ihr von Clarissa v. Reinhardt ?

Genau - und jetzt haben die Gegner wieder Grund feste draufzuhauen und unbewiesene Vermutungen in den Raum zu stellen! - Feinde von C.v.R. gibt ja einige, weil sich viele in der Hundeszene von ihren Ansichten auf den Schlips getreten fühlen oder auch aus Konkurrenzneid!

Die AL Hundeschule gibt es seit 1993 - glaubt vielleicht jemand, dass sich eine Hundeschule mehr als 10 Jahre erfolgreich halten kann, wenn nur mit Inkompetenz gearbeitet wird???
 
Also irgendwie kann ich keinen Zusammenhang herstellen zwischen dem nicht befürworten einer Kastra und den Preisen in den Hundeschulen ...

Meinst du vielleicht ,dass v.Reinhardt deswegen gegen Kastrationen bei *fremden* Hunden ist ,weil das dann aufgrund der Hormone *potentielle+ Kunden sind ??
Anders kann ich deinen Gedanken irgendwie nicht folgen :confused:
 
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