Das Märchen von der Dominanz – altbewährte Tradierung im Umgang mit dem Hund

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:D:D Nein nein

Du musst nur lang und schmutzig darüber nachgrübeln, warum Du Dir ausgerechnet .....einen großen starken Rüden zugelegt hast, allerdings natürlich nciht, wenn Dein Kerle zwar groß und stark und schwer

aber Kerlinnen sind:D

siehe


"Als "alte" Emanze sage ich das ungern, aber um der Gerechtigkeit willen:
Frauen neigen dazu, sich ausgerechnet diese großen starken Rüden zuzulegen - warum wohl?"

Also Senior war in jungen Jahren ein Prachtbursche das wollt ich schon mal angemerkt haben - aber gegen seine Prachtmädels hat er sich nie durchsetzen können - deswegen finde ich dieses Klischee von Rabe ja so originell .... :D

Deswegen dachte ich gestern Nacht im ersten Moment dass es sich um einen lesbischen Anbaggerversuch handelt und da hätt ich als alter Macho nein sagen müssen ;):D:D:D
 
No ja:D:D

Wenn ich so ügerleg, wenn ich mir also einen Hund mit 30kg halt, muss ich zwar natürlich noch vieeeeeel mehr meine Ego stärken als ne Frau, die sich nen Hund mit 10 kg
poh da habe ich ja noch mal Glück, weil Snoopy hat nur 11kg (ok, ok ich gebe es zu momentan in der Kekserlzeit sind es 11,5):D
 
Nun, für mich mich hat z.B. Dominanz, domiantes Verhalten, absolut nichts mit Selbstsicherheit zu tun;)

und woher das angebliche Wissen stammt: Jahrzehnte war "Hunde sind dominant, der Hund ist so dominant..."

der Lieblingsspruch, die Lieblingsweisheit auf den -"Abrichteplätzen"....

war man halt nicht so lernrestistent wie ich..und so einige andere...dann hat mans halt "gelernt":D

Ich finds immer erheiternd dass soviele Probleme mit dem Begriff "Dominant" haben ...

Erstens ist es viel schwieriger einen unsicheren und damit oft angstaggressiven Hund zu führen als einen ruhigen souveränen Hund (dominanten Hund) und zweitens find ich auch bei Menschen Dominanz attraktiver als ängstliches Wadlbeissen ...
 
Snuffi hat 46 Kg muss ich jetzt mehr oder weniger dominant sein als Du ???? :D


tja, dass ist jetzt natürlich die Frage..........:D

Also Senior war in jungen Jahren ein Prachtbursche das wollt ich schon mal angemerkt haben - aber gegen seine Prachtmädels hat er sich nie durchsetzen können - deswegen finde ich dieses Klischee von Rabe ja so originell .... :D

er ist immernoch ein Prachtbursche, so ist da ja nicht liebe Frau :cool:

Deswegen dachte ich gestern Nacht im ersten Moment dass es sich um einen lesbischen Anbaggerversuch handelt und da hätt ich als alter Macho nein sagen müssen ;):D:D:D

geh sei ned so :D
 
Danke....

Ich komme nochmals darauf zurück, nämlich auf Fritzis ursprüngliches Posting.
Den Jagdhund bildet sich meist der Jäger selbst aus, ebenso der Schäfer seinen Hütehund, da kann man dann von guter Bindung vielleicht sprechen, aber nur vielleicht. Viel mehr ist es aber für mich, dass sowohl der Jäger ein gutes Gefühl für seinen auszubildenden Hund braucht, genauso wie der Schäfer.

Es gibt Jäger, die ihre Hunde wirklich gut ausbilden, auch ohne Gewaltanwendung, die meisten Schäfer sowieso.


Aber was ist nun mit einem Blindenführhund, einem Behindertenbegleithund.... den bildet doch weder der Blinde, noch der Behinderte selbst aus. Das sind fix und fertig von Fremden ausgebildete Hunde.

du darfst nicht vergessen das unter 100 Hunden einer ist, der dafür geeignet ist...diese Hunde werden zuerst ein Jahr lang normal erzogen...da wird schon geschaut, ob der Hund leichtführig ist oder nicht...Hunde die sich schwer einordnen, erhöhte Triebigkeit besitzen (Katzen nachwollen..andere Hunde sehr interessant finden ) werden aussortiert....dann werden die Hunde ausgebildet und zu guter Letzt werden die Hunde und die Personen, die dann zusammen leben, gemeinsam weiter ausgebildet und geschult...

Da ist kein einziger Hund dabei, der auch nur im Ansatz irgendwas hinterfragt..den solche Hunde kommen gar nicht so weit bei der Ausbildung.
 
Erstens ist es viel schwieriger einen unsicheren und damit oft angstaggressiven Hund zu führen als einen ruhigen souveränen Hund (dominanten Hund) und zweitens find ich auch bei Menschen Dominanz attraktiver als ängstliches Wadlbeissen ...

Ich dachte du siehst das eher im Situationskontext und nicht als Eigenschaft? Was nun??:confused:
Mir ist es wurscht und egal... bei Menschen achte ich mehr auf andere Dinge, wie Humor, Intelligenz, etc.

Ich finds immer erheiternd dass soviele Probleme mit dem Begriff "Dominant" haben ......

Naja nach diesem Thread weiß man gar nicht mehr was nun dominant sein soll :D
Jeder macht sich ja, dass daraus was er/sie darunter verstehen will. Die einen sehen es nur situationsbedingt, die anderen erkennen es bei selbstsicheren Hunden, dann andere bei unsicheren Hunden, weiters soll machtbessesbe geben, dann die souveränen, die die es mit gewalt durchsetzen, die die sowas nicht nötig haben und nur die Anwesenheit reicht, wo nur die Austrahlung reicht... irgendwie versteht ja eh jeder was anderes darunter....
 
du darfst nicht vergessen das unter 100 Hunden einer ist, der dafür geeignet ist...diese Hunde werden zuerst ein Jahr lang normal erzogen...da wird schon geschaut, ob der Hund leichtführig ist oder nicht...Hunde die sich schwer einordnen, erhöhte Triebigkeit besitzen (Katzen nachwollen..andere Hunde sehr interessant finden ) werden aussortiert....dann werden die Hunde ausgebildet und zu guter Letzt werden die Hunde und die Personen, die dann zusammen leben, gemeinsam weiter ausgebildet und geschult...

Da ist kein einziger Hund dabei, der auch nur im Ansatz irgendwas hinterfragt..den solche Hunde kommen gar nicht so weit bei der Ausbildung.

über die Ausbildung und die Kriterien wodurch die Hunde gewählt werden, weiß ich zuwenig... aber es wird doch von Blindenhunden sehr wohl verlangt Befehle zum Schutz des Besitzers auch zu verweigern (zum Beispiel nicht über die Straße zu gehen, wenn ein Auto kommt, auch wenn es HH so will).
Und ich habe da mal was gepostet, wo es darum ging wieso die Blindenhund und HH so gut funktionieren... und da kam auch heraus weil ebeb wechselseitig die Leitung übernommen wird.
 
Ich habe den Begriff Dominanz von anderen Hundehaltern gelernt, besonders von sehr "erfahrenen": der Hund steht auf deinem Fuß, der Hund legt den Kopf auf dein Knie, der Hund geht vor dir durch die Tür, der Hund lehnt sich an dich an, der Hund springt dich an, der Hund schaut dich an, etc. alles ein Zeichen von Dominanz und gehört unterbunden. Auch in vielen Büchern ist noch die Rede davon, auch in modernen (zB "Freundschaft statt Dominanz", klingt gut, aber der Schreiberling geht davon aus, dass Dominanz ganz wichtig ist und existiert, ich aber auf den dauernden Beweis verzichten kann, weil der Hund das sowieso akzeptieren muss).

Dominanz ist sozusagen die Vorstufe zu aggressivem Verhalten und gibt dem Hund das Gefühl, Macht über dich zu haben und die Rudelführerschaft übernehmen zu können. In neuerer Zeit wurde der Begriff durch Rudelführerschaft ersetzt und damit noch ein wenig kranker gemacht. ZB der Rudelführer gibt Futter nicht mehr her, damit stellt er seine Unfähigkeit unter Beweis. Diese Aussage eines Trainers hat dazu geführt, dass eine Bekannte ihren Hunden die Leckerlies nicht mehr aus der Hand gegeben hat, sondern auf den Boden. Ist ja logisch, darf ich als Rudelführer kein Futter hergeben, wie kann ich dann mit Leckerlies arbeiten? Ein Beweis,dass die Rudelführerschaft beim Menschen gut funktioniert ist, wenn der Hund keine eigene "Meinung" hat, bei jedem Interesse zuerst fragt, ob er das auch darf. Er geht nicht jagen, er greift nicht an, er zeigt keine Angst, weil alles der Rudelführer macht. Er bestimmt alles, ist also der alles dominierende Teil dieser Beziehung. Hatten wir hier ja auch schon etliche Male.

Was auch neu ist, ist der Begriff Kontrolle, der in vielen Bereichen Dominanz ersetzt und natürlich auch unterbunden werden muss.
@conny: du hast auch ganz klar davon gesprochen, dass dein Hund euch kontrollieren will. Ich sehe da nicht viel Unterschied.

Für mich ist das alles eins. Was für mich aber den wichtigen Teil der Beziehung zwischen Hund und Mensch ausmacht, ist , dass der Mensch die Verantwortung trägt und zwar für beide. Davon ist eigentlich nie die Rede, sondern es geht immer nur um Macht.
 
Ich dachte du siehst das eher im Situationskontext und nicht als Eigenschaft? Was nun??:confused:
Mir ist es wurscht und egal... bei Menschen achte ich mehr auf andere Dinge, wie Humor, Intelligenz, etc.

Dominante Menschen sind durchaus intelligent und haben Humor :D

Naja nach diesem Thread weiß man gar nicht mehr was nun dominant sein soll :D
Jeder macht sich ja, dass daraus was er/sie darunter verstehen will. Die einen sehen es nur situationsbedingt, die anderen erkennen es bei selbstsicheren Hunden, dann andere bei unsicheren Hunden, weiters soll machtbessesbe geben, dann die souveränen, die die es mit gewalt durchsetzen, die die sowas nicht nötig haben und nur die Anwesenheit reicht, wo nur die Austrahlung reicht... irgendwie versteht ja eh jeder was anderes darunter....

Find ich gar nicht es sind einige gute Postings dabei zum Thema Dominanz (zB Petwolf usw...)

Du musst unterscheiden:

DOMINANZ (als Eigenschaft)
DOMINANTES HANDELN (in einem Handlungskontext als situatives Verhalten)

Solange Du das nicht tust wirst Du im Verständnis auf keinen grünen Zweig kommen ...

Jemand oder etwas das dominant ist (Eigenschaft) muss nicht zwingend dominant handeln sondern wird das meist nur dann tun wenn es die Situation erfordert. Als dominant zu interpretierendes Handeln muss nicht zwingend aus Dominanz (Eigenschaft) entstehen - es kann auch von einem nicht dominanten Lebewesen als Handlung gesetzt werden weil es die Situation erfordert....
 
Blindenhunde werden zum Ungehorsam erzogen, die dürfen nicht immer machen, was der HH sagt, müssen eigene Entscheidungen treffen. Also kann das so nicht stimmen.

Sie werden NICHT ZU UNGEHORSAM ERZOGEN - man bringt ihnen bei in bestimmten Situationen bestimmte Handlungen zu setzen - das ist ein großer und wichtiger Unterschied ...
 
poh da habe ich ja noch mal Glück, weil Snoopy hat nur 11kg (ok, ok ich gebe es zu momentan in der Kekserlzeit sind es 11,5):D

:D Na das habn wir ja jetzt notwendig gehabt

Na wenn ich an großen imposanten Rüden brauch, um mein Ego aufzubessern

dann gib wenigstens zu, dass logischerweise

mit jeder Gewichtszunahme Deines Hundes

Dein Ego kleiner wird:D

heißt, Du fütterst Deinen Hund "schwer", weil Du eine vorweihnachtliche Identitätskrise hast:D
 
Blindenhunde werden zum Ungehorsam erzogen, die dürfen nicht immer machen, was der HH sagt, müssen eigene Entscheidungen treffen. Also kann das so nicht stimmen.

das stimmt nicht, dem Hund wird gelernt in bestimmten Situationen bestimmte Verhaltensweisen zu zeigen....nicht das was er selber tun würde..sondern was er tun muss, damit ein Blinder nicht drüber fällt oder runter fällt...z.b.

Das hat nichts mit eigenen Entscheidungen zu tun, das ist erlerntes Verhalten..
 
über die Ausbildung und die Kriterien wodurch die Hunde gewählt werden, weiß ich zuwenig... aber es wird doch von Blindenhunden sehr wohl verlangt Befehle zum Schutz des Besitzers auch zu verweigern (zum Beispiel nicht über die Straße zu gehen, wenn ein Auto kommt, auch wenn es HH so will).
Und ich habe da mal was gepostet, wo es darum ging wieso die Blindenhund und HH so gut funktionieren... und da kam auch heraus weil ebeb wechselseitig die Leitung übernommen wird.

wie schon unten geschrieben, das wird dem Hund beigebracht...in langer und intensiver Ausbildung, nicht umsonst sind diese Hunde so teuer :)

Auch wenn das ein saublöder Vergleich ist, aber in manchen Zirkusnummern mit Hund kannst du das auch sehr schön sehen...
Wenn der Mensch Befehle gibt und der Hund sie verweigert und was anders tut :)...ich weiß nicht, ob ich das jetzt richtig erkläre...hm...erlerntes Verhalten in bestimmten Situationen eben
 
über die Ausbildung und die Kriterien wodurch die Hunde gewählt werden, weiß ich zuwenig... aber es wird doch von Blindenhunden sehr wohl verlangt Befehle zum Schutz des Besitzers auch zu verweigern (zum Beispiel nicht über die Straße zu gehen, wenn ein Auto kommt, auch wenn es HH so will).
Und ich habe da mal was gepostet, wo es darum ging wieso die Blindenhund und HH so gut funktionieren... und da kam auch heraus weil ebeb wechselseitig die Leitung übernommen wird.

Das ist ein Denkfehler - der Hund wird konditioniert in bestimmten Situationen bestimmte Handlungen zu setzen - er übernimmt nur da das was Du als "Führung" bezeichnest wo er gelernt hat dass er genau so und nicht anders handeln muss ....

Ich habe den Begriff Dominanz von anderen Hundehaltern gelernt, besonders von sehr "erfahrenen": der Hund steht auf deinem Fuß, der Hund legt den Kopf auf dein Knie, der Hund geht vor dir durch die Tür, der Hund lehnt sich an dich an, der Hund springt dich an, der Hund schaut dich an, etc. alles ein Zeichen von Dominanz und gehört unterbunden. Auch in vielen Büchern ist noch die Rede davon, auch in modernen (zB "Freundschaft statt Dominanz", klingt gut, aber der Schreiberling geht davon aus, dass Dominanz ganz wichtig ist und existiert, ich aber auf den dauernden Beweis verzichten kann, weil der Hund das sowieso akzeptieren muss).

Hund legt Kopf aufs Knie weil er zB in dem Moment Zuneigung haben will

Hund stellt Pfote auf den Fuß weil er in dem Moment will dass Du stehenbleibst - er blockiert aus einem Grund heraus

Hund lehnt sich an Dich - er braucht Nähe - vielleicht Sicherheit...

Hund springt Dich an - unhöfliche Spielaufforderung

Nehme an Du meinst Hund fixiert Dich - da hast Du etwas gemacht dass der Hund als Aggressionsverhalten interpretiert hat - wenn er ein Angstbeisser ist kann er durchaus nach vorne gehen

Nichts von dem was hier aufgezählt wurde hat mit Dominanz oder dominanten Verhalten zu tun ...

Dominanz ist sozusagen die Vorstufe zu aggressivem Verhalten und gibt dem Hund das Gefühl, Macht über dich zu haben und die Rudelführerschaft übernehmen zu können.

Ganz und gar nicht - Angst ist meist die Vorstufe zu aggressivem Verhalten oder der Hund hat gelernt dass ihm aggressives Verhalten Vorteile bringt und setzt es ein um etwas zu erreichen

In neuerer Zeit wurde der Begriff durch Rudelführerschaft ersetzt und damit noch ein wenig kranker gemacht. ZB der Rudelführer gibt Futter nicht mehr her, damit stellt er seine Unfähigkeit unter Beweis. Diese Aussage eines Trainers hat dazu geführt, dass eine Bekannte ihren Hunden die Leckerlies nicht mehr aus der Hand gegeben hat, sondern auf den Boden. Ist ja logisch, darf ich als Rudelführer kein Futter hergeben, wie kann ich dann mit Leckerlies arbeiten? Ein Beweis,dass die Rudelführerschaft beim Menschen gut funktioniert ist, wenn der Hund keine eigene "Meinung" hat, bei jedem Interesse zuerst fragt, ob er das auch darf. Er geht nicht jagen, er greift nicht an, er zeigt keine Angst, weil alles der Rudelführer macht. Er bestimmt alles, ist also der alles dominierende Teil dieser Beziehung. Hatten wir hier ja auch schon etliche Male.

Da mixt Du einiges durcheinander. Futter ist eine Ressource die als Belohnung und Motivation eingesetzt werden kann - mit Rudelführer hat das nix zu tun.

Rudelführer ist immer derjenige der in der Situation am kompetentesten ist - als HH muss man seinem Hund vermitteln meistens kompetenter als er zu sein ...

Was auch neu ist, ist der Begriff Kontrolle, der in vielen Bereichen Dominanz ersetzt und natürlich auch unterbunden werden muss.
@conny: du hast auch ganz klar davon gesprochen, dass dein Hund euch kontrollieren will. Ich sehe da nicht viel Unterschied.,

Kontrolle und Dominanz haben wenig miteinander zu tun. Das was Du meinst ist ein Mittel um Angst zu reduzieren - Kontrolle als Mittel Sicherheit zu erlangen. Wenn ein Hund seinen Besitzer "ontrollieren" will in Deinem Verständnis - dann ist er schlicht unsicher ...

Für mich ist das alles eins. Was für mich aber den wichtigen Teil der Beziehung zwischen Hund und Mensch ausmacht, ist , dass der Mensch die Verantwortung trägt und zwar für beide. Davon ist eigentlich nie die Rede, sondern es geht immer nur um Macht.

Es geht nie um Macht - es geht um eine ruhige kompetente sichere Führung des Hundes - damit wird er Dich als Leithammel akzeptieren - bist Du ein Mensch mit einem hohen Anteil an natürlicher Dominanz wirst Du Dich leichter tun den Hund so zu führen und es wird für den Hund angenehmer sein ....
 
Ich dachte du siehst das eher im Situationskontext und nicht als Eigenschaft? Was nun??:confused:
Mir ist es wurscht und egal... bei Menschen achte ich mehr auf andere Dinge, wie Humor, Intelligenz, etc.



Naja nach diesem Thread weiß man gar nicht mehr was nun dominant sein soll :D
Jeder macht sich ja, dass daraus was er/sie darunter verstehen will. Die einen sehen es nur situationsbedingt, die anderen erkennen es bei selbstsicheren Hunden, dann andere bei unsicheren Hunden, weiters soll machtbessesbe geben, dann die souveränen, die die es mit gewalt durchsetzen, die die sowas nicht nötig haben und nur die Anwesenheit reicht, wo nur die Austrahlung reicht... irgendwie versteht ja eh jeder was anderes darunter....

Da kann man auch nicht auf den allgemeinen grünen Zweig kommen. :D

Dominanz unter Hunden ist für mich nicht gleichzusetzen mit Dominanz gegenüber Menschen, eh klar. (Gibts das, ich hatte noch keinen Hund den ich als mir gegenüber dominat beschreiben könnte.)
Allerdings hat ein ängstl.Verhalten gegenüber Menschen, meiner Meinung nach überhaupt nichts mit der hündischen Verständigung bzw. Dominanz zu tun. Kimba ist ein extremer Angsthase (bei Menschen), allerdings bei Hunden würde ich sie als sehr souverän, somit für mich dominant beschreiben. Sie hat die "innerartliche" Verständigung so gut drauf, dass sie immer von anderen Hunden respektiert wird. Sie hat es nicht "nötig" zu "zicken" zu "pöbeln"oder aggressives Verhalten an den Tag zu legen, sie verschafft sich mit eindeutiger Ruhe und überlegener Gestik, Respekt. Sie setzt die ihr wichtigen Dinge in Ruhe durch und sieht über unwichtige Dinge gelassen hinweg.

So siehts eben jeder anders. :)
 
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