Darf Euer Hund ins Bett?

Leah schrieb:
also wir halten es jetzt so:
wir versuchen jetzt mal alles beizubringen was zur klassisch-altmodischen erziehung gehört, aber wenn er dann nicht mehr im welpen alter ist, mal sehn, was er dann darf, zumindest bevor er nicht stubenrein ist - nicht ins bett..
ich glaube, ehrlichgesagt, dass das mit der türe eher den hundehalter als dem hund auffällt..ich denke jedenfalls nicht, dass dies unsren kleinen irgendwie beeindruckt, aber sagen wir so - lernen was geht, und dann mal schaun :p

Sorry wenn ich das so gerade heraus sagen muss, aber das halte ich für schwachsinnig. Wozu willst du ihm im Welpenalter etwas beibringen was er später sowieso nicht einzuhalten hat. :confused:
 
unser hund schlaft nicht bei uns im bett, er will aber auch nicht und hat auch noch nie versucht, ins bett zu springen. ich möchte das aber auch nicht. und ausserdem schmatzt unser hund die ganze nacht :D , da is nix mit schlafen....
 
Meine Hunde und Katzen dürfen zuhause überall rauf und alle dürfen ins Bett wenn sie wollen. Neben mir liegt im Doppelbett ein eigener Tuchent (Kindertuchent) und da schlaft Leyla drauf. Darko kommt oft zu mir am Polster. Archi mag NIE ins Bett oder Sofa, es taugt ihm einfach nicht und daher lässt er es sein.

LG Sylvia
 
meine Hündin schläft bei meinen Füßen im Bett :)
teilweise schläft sie aber auch schon auf der Wohnzimmerbank (wahrscheinlich weil sie tagsüber nicht auf die Bank darf :D )
 
Meine Hunde dürfen sich auch überall in der WG frei bewegen, daher auch im Bett schlafen und auf das Sofa :D
Sheila schläft meistens bei mir auf dem Polster. Rocky schläft unter der Decke eng an meinem Körper gekuschelt, und wenn es ihm zu warm wird, liegt er auf der Decke bei den Füßen! :D ;)
 
Bonsai schrieb:
Von den ganzen Dominanzgeschwafel halte ich überhaupt nichts. Entweder bin ich souverän genug um meine Hunde zu führen und zu leiten oder nicht, aber dann hilft es wahrscheinlich auch nichts, wenn ich sie nicht aufs Sofa hüpfen lassen.

lg
Bonsai

abgesehen davon das wir uns heut reinkreun :D
muß ich deinen letzten absatz als das absolute non plus ultra des tages kören.
100% die richtigen ansichten- für mich zumindest :)

lg romana
 
Cyrania schrieb:
Braver Hund! :D Bringt er dir hoffentlich auch immer einen Lolly mit als Zeichen der Unterwürfigkeit? Das musst du unbedingt verlangen! :eek:
Naja, am Lolli arbeiten wir noch, aber er leistet ja auch seinen Beitrag zum Haushalt :D :D Böden wischen, Kissen ordnen etc. :D
 
Leah schrieb:
also wir halten es jetzt so:
wir versuchen jetzt mal alles beizubringen was zur klassisch-altmodischen erziehung gehört, aber wenn er dann nicht mehr im welpen alter ist, mal sehn, was er dann darf, zumindest bevor er nicht stubenrein ist - nicht ins bett..
ich glaube, ehrlichgesagt, dass das mit der türe eher den hundehalter als dem hund auffällt..ich denke jedenfalls nicht, dass dies unsren kleinen irgendwie beeindruckt, aber sagen wir so - lernen was geht, und dann mal schaun :p


finde ich doch sehr contra produktiv deine erziehung.
warum jetzt etwas lehren und danach alles über den haufen schmeissen.
noch bevor der welpe ins haus kommt sollte sich die familie zam setzen und gemeinsam überlegen was sie sich von dem später mal ausgewachsenen neuen familienmitglied erwarten od was irgendwann mal störend sein kann.
nicht einmal so und dann wieder so.
der hund braucht strukturen und richtlinien.
wie ein kind!
nur weil ich heute einsam bin weil mein mann im nachtdienst ist hol ich mir den waldi ins betti
und morgen wenn der gatte wieder da ist und ich zweisame stunden mit ihm haben will
wird waldi hochkantig aus dem bett befördert :confused:

überdenke deine ansichten bitte nochmal!

ps. der geschilderte fall ist frei erfunden und soll auf gar keinen fall ein persönlicher angriff gegen deine person sein. nur ein denkanstoß
 
Chrissy schrieb:
abgesehen davon das wir uns heut reinkreun :D
muß ich deinen letzten absatz als das absolute non plus ultra des tages kören.
100% die richtigen ansichten- für mich zumindest :)

c033.gif


lg
Bonsai
 
Chrissy schrieb:
ps. der geschilderte fall ist frei erfunden und soll auf gar keinen fall ein persönlicher angriff gegen deine person sein. nur ein denkanstoß

nene, ich nehm das nicht persönlich :) ich find die diskussion eigentlich recht gut!
:cool:
 
Ash schrieb:
würd eher sagen mittelalterlichen hundeerziehungs-schule :p .. *duck*

Ich ziehe ja eigentlich die Einteilung nach 'funktionierender' und 'nichtfunktionierender' Hunderziehung vor. :p

Zur Zeit scheint ja bei manchen wieder die 'Hunde sind unsere Freunde und sollen auch fast alles dürfen'-Einstellung in zu sein.

Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, das dahinter eigentlich weniger eine entsprechende Überzeugung zur Hundeerziehung steht als vielmehr die Abneigung, sich mit dem Hund erzieherisch auseinander zu setzen, weil das schließlich Mühe und Arbeit macht.
(genauso, wie mancher Hundebesitzer ja meint, Hundesport wäre unsinnig und überflüssig, es reicht, wenn sein Hund 1 Std. am Tag spazieren geht)

Solche nicht erzogenen Hunde begegnen uns leider öfter. Und die Besitzer vermenscheln sie oft. Das Hunde Hunde sind und keine Menschen und sich deshalb anders verhalten und auch andere Vorstellungen von ihrer Umgebung haben, scheint sich jedenfalls noch nicht zu jedem rumgesprochen zu haben.

Das war jetzt allgemein gesprochen und nicht auf Dich oder sonstwen hier persönlich bezogen. :) Ich hatte da einige vor Augen, die uns auf unseren Spaziergängen begegnen.

Auch sollte man berücksichtigen, dass Hunde ja unterschiedlich sind. Es mag durchaus Hunde geben, denen es nicht zu Kopf steigt, wenn sie ins Bett dürfen oder zuerst fressen oder oder oder.

Aber man sollte auch bedenken, dass es Hunde gibt, die durchaus das Bedürfnis haben, die Rudelführung zu übernehmen (unser zum Beispiel).

Und wenn ich mir das Erziehungsergebnis bei uns anschaue und bei manchen anderen, die uns so unterwegs begegnen, dann scheinen wir doch mehr richtig als falsch zu machen. :)

Tschüss

Ned
 
Ned schrieb:
Ich ziehe ja eigentlich die Einteilung nach 'funktionierender' und 'nichtfunktionierender' Hunderziehung vor. :p

Zur Zeit scheint ja bei manchen wieder die 'Hunde sind unsere Freunde und sollen auch fast alles dürfen'-Einstellung in zu sein.

Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, das dahinter eigentlich weniger eine entsprechende Überzeugung zur Hundeerziehung steht als vielmehr die Abneigung, sich mit dem Hund erzieherisch auseinander zu setzen, weil das schließlich Mühe und Arbeit macht.
(genauso, wie mancher Hundebesitzer ja meint, Hundesport wäre unsinnig und überflüssig, es reicht, wenn sein Hund 1 Std. am Tag spazieren geht)

Solche nicht erzogenen Hunde begegnen uns leider öfter. Und die Besitzer vermenscheln sie oft. Das Hunde Hunde sind und keine Menschen und sich deshalb anders verhalten und auch andere Vorstellungen von ihrer Umgebung haben, scheint sich jedenfalls noch nicht zu jedem rumgesprochen zu haben.

Das war jetzt allgemein gesprochen und nicht auf Dich oder sonstwen hier persönlich bezogen. :) Ich hatte da einige vor Augen, die uns auf unseren Spaziergängen begegnen.

Auch sollte man berücksichtigen, dass Hunde ja unterschiedlich sind. Es mag durchaus Hunde geben, denen es nicht zu Kopf steigt, wenn sie ins Bett dürfen oder zuerst fressen oder oder oder.

Aber man sollte auch bedenken, dass es Hunde gibt, die durchaus das Bedürfnis haben, die Rudelführung zu übernehmen (unser zum Beispiel).

Und wenn ich mir das Erziehungsergebnis bei uns anschaue und bei manchen anderen, die uns so unterwegs begegnen, dann scheinen wir doch mehr richtig als falsch zu machen. :)

Tschüss

Ned

Da würd mir jetzt viel dazu einfallen - muss aber weg (Trainersitzung - ich bin Schriftführerin) Vielleicht antworten ja einige andere in meinem Sinne..
Bis bald
Ulli
 
Ned schrieb:
Ich ziehe ja eigentlich die Einteilung nach 'funktionierender' und 'nichtfunktionierender' Hunderziehung vor. :p

Zur Zeit scheint ja bei manchen wieder die 'Hunde sind unsere Freunde und sollen auch fast alles dürfen'-Einstellung in zu sein.

Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, das dahinter eigentlich weniger eine entsprechende Überzeugung zur Hundeerziehung steht als vielmehr die Abneigung, sich mit dem Hund erzieherisch auseinander zu setzen, weil das schließlich Mühe und Arbeit macht.
(genauso, wie mancher Hundebesitzer ja meint, Hundesport wäre unsinnig und überflüssig, es reicht, wenn sein Hund 1 Std. am Tag spazieren geht)

Solche nicht erzogenen Hunde begegnen uns leider öfter. Und die Besitzer vermenscheln sie oft. Das Hunde Hunde sind und keine Menschen und sich deshalb anders verhalten und auch andere Vorstellungen von ihrer Umgebung haben, scheint sich jedenfalls noch nicht zu jedem rumgesprochen zu haben.

Das war jetzt allgemein gesprochen und nicht auf Dich oder sonstwen hier persönlich bezogen. :) Ich hatte da einige vor Augen, die uns auf unseren Spaziergängen begegnen.

Auch sollte man berücksichtigen, dass Hunde ja unterschiedlich sind. Es mag durchaus Hunde geben, denen es nicht zu Kopf steigt, wenn sie ins Bett dürfen oder zuerst fressen oder oder oder.

Aber man sollte auch bedenken, dass es Hunde gibt, die durchaus das Bedürfnis haben, die Rudelführung zu übernehmen (unser zum Beispiel).

Und wenn ich mir das Erziehungsergebnis bei uns anschaue und bei manchen anderen, die uns so unterwegs begegnen, dann scheinen wir doch mehr richtig als falsch zu machen. :)

Tschüss

Ned

das will ich aber auch hoffen, denn es hat absolut NICHTS damit zu tun dass ich oder sonst wer sich erzieherisch nicht mit seinem hund auseinander setzen will... :rolleyes: ich halte halt nix von dem dominanzgerede und glaube auch nicht daran. das hat nichts mit faulheit meinerseits zu tun sondern nach langer und intensiver beschäftigung und auseinandersetzung mit dem thema hund und erziehung ist das einfach meine meinung. das hat auch nichts mit vermenschlichung oder sonst was zu tun :rolleyes: hund ist hund und mensch ist mensch also komme ich nicht auf den gedanken dass mein hund versucht ein menschenrudel zu übernehmen. du hast aber anscheinend noch nicht viel was über diese, vielleicht etwas modernere art der hunderziehung gehört. schau dir mal www.animal-learn.de an da gibts einige interessante beiträge, seminare, bücher, videos....alles mögliche zu dem thema.

und nochmal, das hat nichts, absolut NICHTS mit bequemlichkeit zu tun wenn man seinen hund nicht zu erst durch die tür lässt oder ihm nicht zuletzt sein fressen gibt *kopfschüttl*
 
Ned schrieb:
Zur Zeit scheint ja bei manchen wieder die 'Hunde sind unsere Freunde und sollen auch fast alles dürfen'-Einstellung in zu sein.
Von "in" kann man bei mir nicht sprechen, immerhin dachte ich auch schon vor 11 Jahren so, als ich meinen ersten Hund bekam.

Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, das dahinter eigentlich weniger eine entsprechende Überzeugung zur Hundeerziehung steht als vielmehr die Abneigung, sich mit dem Hund erzieherisch auseinander zu setzen, weil das schließlich Mühe und Arbeit macht.
Meine Hunde sind durchaus erzogen, kommt halt darauf an, was man unter Erziehung versteht. Sie stehen auf jeden Fall nicht wie man so schön sagt, in der "Unterordnung" und führen jeden Befehl innerhalb einer Sekunde aus, aber sie haben das, was man "Alltagstauglichkeit" nennt. Ohne Leine laufen lassen, null Problem, mit anderen Hunden vertragen, null Problem, nichts in der Wohnung ruinieren, überhaupt kein Thema, an der Straße stehenbleiben, auch keine Frage, freundlich bzw. desinteressiert zu anderen Menschen und Hunden sein, sicher, alleine bleiben können, in einem Raum warten, im offenen Auto warten, irgendwo liegenbleiben...das sind alles Dinge, die meine Hunde durchaus können.

Auch sollte man berücksichtigen, dass Hunde ja unterschiedlich sind. Es mag durchaus Hunde geben, denen es nicht zu Kopf steigt, wenn sie ins Bett dürfen oder zuerst fressen oder oder oder.
Da geb ich dir Recht, es gibt unterschiedliche Hunde, ich habe drei, die ich alle jedoch ähnlich erzogen haben und bei allen drein gilt oben geschriebenes.

Aber man sollte auch bedenken, dass es Hunde gibt, die durchaus das Bedürfnis haben, die Rudelführung zu übernehmen (unser zum Beispiel).
Ein Hund ist ein Hund, wie du selber schreibst und ein Hund kann sehr wohl zwischen Hund und Menschen unterscheiden. Bei mir gibt es unter den Hunden eine Ordnung, die sie sich selber ausmachen, aber sie unterscheiden sehr wohl zwischen ihren Artgenossen und mir als Menschen.

lg
Bonsai
 
Hi!
Den Hund ins Bett lassen ist einer der schlimmsten Fehler in der Hundeerziehung! :eek:
Wenn ihr Glück habt, habt ihr einen Vertreter "erwischt" dem es egal ist, wer Boss ist und der nur Liebe und Streicheleinheiten möchte! Viele Hunde aber ändern ihr Verhalten, wenn sie ins Bett oder aufs Sofa dürfen! Sie sind der Meinung, sie haben eine Chefposition inne, denn ihr Boss sitzt da ja auch immer! Sie liegen erhöht und haben den Überblick (dieses darf im Rudel nur das Alphatier)! Also, niemals dem Hund eine Liegegelegenheit bieten, die erhöht ist und Überblick verschafft! Ein dominanter Hund ist sofort der Ansicht, er ist Chef und wird vielleicht sogar seine Position mit beissen verteidigen! Ich hatte schon viele solcher Fälle zu "therapieren" bzw. denen ich klar machen musste, dass sie nicht der Chef sind, sondern der Mensch. Zu Anfang (als Welpe) mag es ja noch niedlich und lustig sein mit dem Hund im Bett zu kuscheln, aber wenn er groß ist, ist er entweder viel zu groß fürs Bett oder er meint er ist der Chef! Natürlich meint das nicht jeder Hund, aber man sollte es nicht provozieren, denn auch der ansonsten unterwürfigste Hund wird, wenn er einmal Blut geleckt hat, die "Machtposition" nicht so schnell wieder aufgeben. Außerdem ist es schwer einem Hund das Bett wieder abzugewöhnen, wenn er als Welpe durfte. Er versteht dann nicht, warum er aufeinmal nicht mehr darf. Stellt euch mal vor, erst bekommt ihr ein super weiches Bett und 3 Monate später meint euer Chef, ein Teppich am Boden tuts auch! Das würde euch auch verwirren! ;)
So, ich hoffe ihr denkt mal darüber nach, dass ein Hund nicht mit einem Menschen gleichzustellen ist. Trotzdem kann man seinen Hund lieben und ihn respektieren! Am glücklichsten ist nämlich jedes Tier, wenn es artgerecht gehalten wirdund dazu gehört mit Sicherheit kein Bett :)
LG Kirsty :)
 
Mörschken schrieb:
Hi!
Den Hund in sBett lassen ist einer der schlimmsten Fehler in der Hundeerziehung! :eek:
Wenn ihr Glück habt, habt ihr einen Vertreter "erwischt" dem es egal ist, wer Boss ist und nur Liebe und Streicheleinheiten möchte! Viele Hunde aber ändern ihr Verhalten, wenn sie ins Bett oder aufs Sofa dürfen! Sie sind der Meinung, sie haben eine Chefposition inne, denn ihr Boss sitzt da ja auch immer! Sie liegen erhöht und haben den Überblick (dieses darf im Rudel nur das Alphatier)! also, niemals dem Hund eine Liegegelegenheit bieten, die erhöht ist und Überblick verschafft! Ein dominanter Hund ist sofort der Ansicht, er ist Chef und wird vielleicht sogar seine Position mit beissen verteidigen! Ich hatte schon viele solcher Fälle zu "therapieren" bzw. denen ich klar machen musste, dass sie nicht der Chef sind, sondern der Mensch. zu Anfang (als Welpe) mag es ja noch niedlich und lustig sein mit dem Hund im Bett zu kuscheln, aber wenn er groß ist, ist er entweder viel zu groß fürs Bett oder er meint er ist der Chef! Natürlich meint das nicht jeder Hund, aber man sollte es nicht provozieren, denn auch der ansonsten unterwürfigste Hund wird, wenn er einmal Blut geleckt hat, die "Machtposition2 nicht so schnell wieder aufgeben. Außerdem ist es schwer einem Hund das Bett wieder abzugewöhnen, wenn er als Welpe durfte. Er versteht dann nicht, warum er aufeinmal nicht mehr darf. Stellt euch mal vor, erst bekommt ihr ein super weiches Bett und 3 Monate später meint euer Chef, ein Teppich am Boden tuts auch! Das würde euch auch verwirren! ;)
So, ich hoffe ihr denkt mal darüber nach, dass ein Hund nicht mit einem Menschen gleich zustellen ist. Trotzdem kann man seinen Hund lieben und ihn respektieren! Am glücklichsten ist nämlcih jedes Tier, wenn es artgerecht gehalten wirdund dazu gehört mit Sicherheit kein Bett :)
LG Kirsty :)

ich darf doch mal vorsichtig über dieses post lachen oder? :rolleyes: :o
 
Ohne mich jetzt dem Dominanzthema widmen zu wollen...

Mein Hund schläft nicht im Bett. Er kommt aber in der Früh immer rein kuscheln!
Er darf ins Bett, wird allerdings vor dem Schlafen gehen auf seinen Platz geschickt. (Platz ist neben Bett)

Mein Hund darf vor mir fressen und auch auf erhöhten Positionen liegen.

Was er nicht darf ist vor mir durch eine Wohnungstüre gehen. Das hat bestimmte Gründe.

1. möchte ich nach dem aufsperren nicht von meinem Schatz überrannt werden.

2. habe ich meist Einkaufssackerl in der Hand und diese möchte ich zuerst abstellen.

3. wenn wir in einer "fremden" Wohnung zu Besuch sind, checke ich immer zuerst die Lage, damit er in seiner Euphorie nichts umwirft.

4. wenn es draußen regnet, möchte ich mich in der Wohung zuerst ausziehen und ein Handtuch holen.

Wie man sehen kann, hat es bei uns nichts mit Dominaz zu tun. Es ist einfach bequemer wenn der Hund nicht sofort reinstürmt.
 
Mörschken schrieb:
Hi!
Den Hund ins Bett lassen ist einer der schlimmsten Fehler in der Hundeerziehung! :eek:
Wenn ihr Glück habt, habt ihr einen Vertreter "erwischt" dem es egal ist, wer Boss ist und der nur Liebe und Streicheleinheiten möchte! Viele Hunde aber ändern ihr Verhalten, wenn sie ins Bett oder aufs Sofa dürfen! Sie sind der Meinung, sie haben eine Chefposition inne, denn ihr Boss sitzt da ja auch immer! Sie liegen erhöht und haben den Überblick (dieses darf im Rudel nur das Alphatier)! Also, niemals dem Hund eine Liegegelegenheit bieten, die erhöht ist und Überblick verschafft! Ein dominanter Hund ist sofort der Ansicht, er ist Chef und wird vielleicht sogar seine Position mit beissen verteidigen! Ich hatte schon viele solcher Fälle zu "therapieren" bzw. denen ich klar machen musste, dass sie nicht der Chef sind, sondern der Mensch. Zu Anfang (als Welpe) mag es ja noch niedlich und lustig sein mit dem Hund im Bett zu kuscheln, aber wenn er groß ist, ist er entweder viel zu groß fürs Bett oder er meint er ist der Chef! Natürlich meint das nicht jeder Hund, aber man sollte es nicht provozieren, denn auch der ansonsten unterwürfigste Hund wird, wenn er einmal Blut geleckt hat, die "Machtposition" nicht so schnell wieder aufgeben. Außerdem ist es schwer einem Hund das Bett wieder abzugewöhnen, wenn er als Welpe durfte. Er versteht dann nicht, warum er aufeinmal nicht mehr darf. Stellt euch mal vor, erst bekommt ihr ein super weiches Bett und 3 Monate später meint euer Chef, ein Teppich am Boden tuts auch! Das würde euch auch verwirren! ;)
So, ich hoffe ihr denkt mal darüber nach, dass ein Hund nicht mit einem Menschen gleichzustellen ist. Trotzdem kann man seinen Hund lieben und ihn respektieren! Am glücklichsten ist nämlich jedes Tier, wenn es artgerecht gehalten wirdund dazu gehört mit Sicherheit kein Bett :)
LG Kirsty :)
geh bitte............ :mad:
 
Mörschken schrieb:
Hi!
Den Hund ins Bett lassen ist einer der schlimmsten Fehler in der Hundeerziehung! :eek: .....
Ich hatte schon viele solcher Fälle zu "therapieren" bzw. denen ich klar machen musste, dass sie nicht der Chef sind, sondern der Mensch. ....

Jö.... schon wieder ein Hunde - Therapeut... :D
 
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