Corona Virus

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Radetzky, Aaron ist schon bei mir. Von Donnerstag bis Sonntag. Da bin ich nämlich im Waldviertel. Letzte Woche war er komplett bei mir, hier in Linz. Ich pendle ständig hin und her - wegen Schwiegerpapa im Pflegeheim. (und weil ich in Linz die Mykologische Arbeitsgemeinschaft habe, detto Turnen oder Schwimmen gehe und auch einen Großteil meiner Arbeit für unseren Welsh Terrier Klub von Linz aus erledige - z.B. das Ausstellen der Ahnentafeln für die Züchter oder zukünftig alles für die Geschäftsstelle)
 
Meinst Du denn allen Ernstes, jetzt wäre der richtige Zeitpunkt für die Veröffentlichung irgendwelcher Ausnahmegenehmigungen

Tamino, ich habe so das dunkle Gefühl, dass es nicht einmal noch Gedanken hinsichtlich Ausnahmegenehmigungen gibt. Da geht's noch nicht einmal um Veröffentlichung, sondern rein um Pläne, was man im Fall des Falles tut. Darum habe ich auch heute bei der 0800 Nummer angerufen - das ist eine Infohotline. Dort weiß man von nichts! (was ich auch vermutet habe)

Wer soll sich denn Gedanken hinsichtlich Hunden machen? Das ist meiner Meinung nach etwas, was von Hundevereinen, Tierheimen usw. kommen sollte. Vorschläge, was man tun könnte.
Mir ist eben eine zeitweilige Unterbringung in Tierheimen eingefallen. Das mag zwar nicht so toll sein, wäre aber eine Notfallmaßnahme, die gangbar wäre. Das Tierheim könnte von Personen betreut werden, die sich nicht gerade in Quarantäne befinden.
Was mir gerade so einfällt.. beim Anruf bei der Hotline, beim Gespräch....
nette Dame meint, dass ja jemand anderer im gemeinsamen Haushalt Gassi gehen könnte. Mein Einwand darauf... naja, derjenige wird wohl auch in Quarantäne sein (da im gemeinsamen Haushalt lebend...) Auch bei Verwandten - die hatten wohl mit den Betroffenen auch Kontakt - sprich - detto Quarantäne.
 
Tamino - ich glaube nicht, dass man einen Plan hat, wie man im Falle einer größeren Quarantäne Hunde unterbringen könnte, bzw. wer die Hunde adäquat versorgt. Denn im Falle eines größeren Ausbruchs der Erkrankung wird das Problem akut werden.

Natürlich gibt es keinen Plan für Hunde bei einer größeren Quarantäne .... Wer genau sollte denn den erstellen und dann flächendeckend für ganz Österreich durchführen ?
 
Radetzky, Aaron ist schon bei mir. Von Donnerstag bis Sonntag. Da bin ich nämlich im Waldviertel. Letzte Woche war er komplett bei mir, hier in Linz. Ich pendle ständig hin und her - wegen Schwiegerpapa im Pflegeheim. (und weil ich in Linz die Mykologische Arbeitsgemeinschaft habe, detto Turnen oder Schwimmen gehe und auch einen Großteil meiner Arbeit für unseren Welsh Terrier Klub von Linz aus erledige - z.B. das Ausstellen der Ahnentafeln für die Züchter oder zukünftig alles für die Geschäftsstelle)

Naja, aber du hättest jedenfalls die Möglichkeit, dich zu kümmern, du bist inPension, die mykologische Arbeitsgemeinschaft, Turnen und Schwimmen könnten ja mal pausieren. Wenn du hier schon so vehement forderst

Dieses: "Jeder soll sich selbst darum kümmern".... im Sinne - "Was geht mich das an?" Nein, bitte -SO NICHT!
dann solltest du mit gutem Beispiel vorangehen, ein Anruf bei der Hotline und ein paar Panik schürende Postings in einem beinahe toten Forum genügen diesem Anspruch nicht.
 
Tja, Radetzky, wenn es soweit sein sollte, bin ich sicher im Waldviertel - bei Mann und Hund! Und dort kann ich dann unter Umständen recht wohl mit anderen Hunden Gassi gehen - soweit ich nicht selbst betroffen bin und mich vom dortigen Grundstück nicht entfernen darf.
Und - "Panik schürende Postings" - also, wenn man bei dem, was ich schrieb, schon Panik bekommt ....
Außerdem informieren sich die Leute nicht nur im Wuff Forum - aber hier hätte man die Chance, Gedanken zu sammeln, was notwendig und bedacht sein sollte.
 
Ich hoffe doch sehr, dass sich Menschen nicht anhand von Postings irgendwelcher anonymer User in irgendwelchen Foren informieren.


Abgesehen davon hat dieser Thread null Informationsgehalt.
 
Ich hoffe doch sehr, dass sich Menschen nicht anhand von Postings irgendwelcher anonymer User in irgendwelchen Foren informieren.


Abgesehen davon hat dieser Thread null Informationsgehalt.

Muss er das denn haben?
Ich sehe diesen Thread als Gedankenaustausch und finde schon interessant, wie andere die Dinge sehen.
Die ganze Virus-Geschichte ist in dieser Dimension neu und die Menschen gehen unterschiedlich damit um.
Für mich sehr interessant war zum Beispiel die Aussage Taminos bezüglich Vorratshaltung, eben weil diese meiner Haltung in mehreren Punkten entgegenläuft.

Auch das unterschiedliche Empfnden hier, was bereits als "Panik" empfunden wird, ist interessant. Die üblichen Wuff-Dynamiken sind für mich zwar eher entbehrlich, aber wahrscheinlich unvermeidlich und nicht nur auf dieses Forum beschränkt. Da ich mich ansonsten nicht in sozialen (?) Netzwerken aufhalte, fehlt mir der Vergleich.

Um auf Brigittes Beispiel mit der Wiener Schule einzugehen: Ich sehe ihre Aussagen nicht als Panikmache. Dass in der Bevölkerung Verunsicherung herrscht, ist meiner Meinung nach auch der Informationspolitik geschuldet. Auf der einen Seite wird seit Wochen bei uns kalmiert und das Virus und seine Folgen werden verharmlost, auf der anderen Seite werden in China Krankenhäuser in kürzester Zeit aus dem Boden gestampft und drastische Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung zu minimieren. Auf der einen Seite Floskeln,auf der anderen Seite Polizeieinsatz in einer Schule. Das sind Aussagen bzw. Bilder, die nicht zusammenpassen. Etwas mehr Ehrlichkeit wäre da angebracht (in die Richtung: Man weiß noch nicht, wie sich die Lage/das Virus entwickeln wird, aber es gibt folgende Pläne, wie wir damit umgehen werden...) Dieses Schaun-ma-moi, dann-segn-ma-Scho kommt eben bei manchen Menschen nicht so gut an.

Auf der einen Seite wird das Händewaschen als Non plus ultra empfohlen, dann wird eine Wiener Schule nach einem Verdachtsfall mit massivem Polizeieinsatz abgeriegelt. Und das führt wieder zur Frage, was wäre gewesen, wenn in dieser Schule jemand positiv auf das Virus getestet worden wäre? Was wird sein, wenn, wie es zu erwarten ist, über kurz oder lang in einer Schule/in einem Kindergarten ein Fall definitiv nachgewiesen wird. Alle (Kinder und Lehrpersonal) müssen drinnen bleiben? Wie lange? Nach langem sehr lockeren Umgang folgen drastische Maßnahmen?
Sind diese Fragen wirklich so abwegig, so völlig überzogen, so unrealistisch, dass man sie als bloße "Panikmache" abtun kann mit einem Schulterzucken, dass man eh nichts im Voraus tun kann, also braucht man nicht darüber nachdenken? Vielleicht.

Die Situation ist aber schon absurd. Jetzt werden nach und nach immer mehr "Fälle" von definitiven Infektionen bekannt, natürlich auch von Quarantänemaßnahmen, die Zahl steigt ständig, was zur Verunsicherung beiträgt. Ehrlicherweise müsste man auch dazusagen, dass es diese Fälle wahrscheinlich schon viel länger gegeben hat und man nur jetzt vermehrt testet.
(Kleines Beispiel: Ich hatte vor drei Wochen ein wirklich bösartiges Virus, von dem ich mich bis jetzt noch nicht vollständig erholt habe. Das war echt ein elendes Mistding. Mir ging es so schlecht, dass sogar ein Arzt ins Haus kam. Die Symptome entsprechen einer (echten) Grippe, dem Covid-19 oder irgendeiner anderen viralen Infektion. Auf echte Grippe wurde ich (negativ) getestet, sonst auf nichts.)

Tatsache ist, dass ich die Verunsicherung in der Bevölkerung nachvollziehen kann, dass ich aber, natürlich immer subjektiv gesehen, keine "Panik" in meiner Lebenswelt ausmachen kann. Und ich hoffe sehr, dass das so bleibt!

Und jetzt muss ich mich den wirklich schwierigen Dingen des Lebens widmen: Wie bringe ich meine Hundeprinzessin dazu, hinaus in den Wind und Regen zu gehen?:confused:
 
Es können nicht nur Hunde, sondern ALLE anderen Tiere - egal ob Haustiere, Wildtiere oder Vieh - auch Übertrager sein, also finde ich diese "Unterbringungsdiskussion" mehr als unnötig.
 
Es können nicht nur Hunde, sondern ALLE anderen Tiere - egal ob Haustiere, Wildtiere oder Vieh - auch Übertrager sein, also finde ich diese "Unterbringungsdiskussion" mehr als unnötig.

Ging es dabei nicht eher darum, die Tiere gut zu betreuen in der Zeit, in der die Besitzer in Quarantäne sitzen?
 
Es können nicht nur Hunde, sondern ALLE anderen Tiere - egal ob Haustiere, Wildtiere oder Vieh - auch Übertrager sein, also finde ich diese "Unterbringungsdiskussion" mehr als unnötig.

Angeblich, lt aktuellen Berichten zum Thema, sind Tiere keine Überträger... es gibt bei Tieren einen ähnlichen Virus, der sich auch Corona Virus nennt, aber andere Stammzellen hat, wenn ich das richtig verstanden habe, aber diese sind auf den Menschen NICHT übertragbar...
 
Monika, ja, es ging darum, vorher einmal zu überlegen, was man im Falle einer Quarantäne (des Menschen!!!) mit dem Hund tun könne. 14 Tage in die Wohnung sch... lassen, finde ich gelinde gesagt, nicht gut.

Was ich z.B. heute getan habe - ich habe beim Tierarzt, obwohl noch nicht notwendig (für normale Umstände), Phenobarbital für Aaron gekauft. Könnte ja sein, dass es einen Engpass bei Medikamenten gibt - und die Pheno braucht er.
Etwas mehr Buchweizen letztens gekauft - der wird ja sowieso aufgebraucht. Das sind Maßnahmen, die sinnvoll sind. (und nicht unter "Hamsterkäufe" fallen)
Was mir noch eingefallen ist - man könnte z.B. bei den Tierheimen deponieren, dass man im Falle von Quarantänemaßnahmen (und so nicht selbst betroffen) bereit wäre, mit diesen Hunden Gassi zu gehen. Die hätten dann eine Liste aufliegen, wo sie auf Freiwillige zugreifen könnten. Wäre auch eine Idee.
 
Caro, es gibt auch beim Menschen diverse andere Corona Viren - bekannte, harmlose. Nicht nur bei Hunden und Katzen und vielen anderen Tieren.
Dieses Corona Virus ist neu beim Menschen und verursacht aus diesem Grund so viel Unbehagen und Unsicherheit.

Monika, DIESES Coronavirus wird nun von Mensch zu Mensch übertragen. Hunde und Katzen dürften keine Überträger sein.
 
Was mir noch eingefallen ist - man könnte z.B. bei den Tierheimen deponieren, dass man im Falle von Quarantänemaßnahmen (und so nicht selbst betroffen) bereit wäre, mit diesen Hunden Gassi zu gehen. Die hätten dann eine Liste aufliegen, wo sie auf Freiwillige zugreifen könnten. Wäre auch eine Idee.

Das verstehe ich nicht .... Das Tierheim kann doch nicht irgendwelchen Fremden die sich zufällig freiwillig melden Hunde für die es die Verantwortung übernommen hat zum Gassi gehen aushändigen .... auch versicherungstechnisch ein Nogo ... Diese Hunde sitzen dann eh in einem Zwinger und wenn die einer rauslässt dann bitte ein Angestellter von dort und nicht irgendwer der sich auf eine Liste setzen hat lassen .... *grusel*

Nun könnten wir auch durchspielen, dass ein Pfleger den Virus bekommt und die Belegschaft in Quarantäne muss .... :cool:

Ich kann dir versichern dass in diesem Fall ein Notfallplan in Kraft tritt den derzeit jedes Unternehmen , jede Einrichtung, die den Betrieb aufrecht erhalten muss, erstellt hat oder dabei ist zu erstellen ...
 
Muss er das denn haben?
Ich sehe diesen Thread als Gedankenaustausch und finde schon interessant, wie andere die Dinge sehen.
Die ganze Virus-Geschichte ist in dieser Dimension neu und die Menschen gehen unterschiedlich damit um.
Für mich sehr interessant war zum Beispiel die Aussage Taminos bezüglich Vorratshaltung, eben weil diese meiner Haltung in mehreren Punkten entgegenläuft.

:

Welche Aussage meinst Du denn???????
 
@ Caro:

"Es wird in den bestehenden Notfallplänen sehr wohl auch an die Unterbringung ev. Tiere gedacht.

Aber auch in D gibt es klare Gesetze. Es ist Behörden nicht erlaubt, ein Haustier, das nicht mehr versorgt werden kann, an Ort und Stelle zu belassen, sich selbst zu überlassen bzw den Tod des Tieres in Kauf zu nehmen"


Das ist die Auskunft des zuständigen ö BM. Eine Einsichtnahme ist für "Otto Normalverbraucher" nicht möglich. Die Notfallpläne sind ja sachbezogen auf viele Behörden aufgeteilt.

Die zweite Aussage bezog sich auf die Situationen in welche TierhalterInnen in Krankenhäuser etc verbracht werden.

Ich habe keineswegs behauptet, dass es in der Veranwortung des Staates liegt, eine adäquate Versorgung der Tiere von Menschen zu übernehmen, die sich in häuslicher Quarantäne befinden.
 
Angeblich, lt aktuellen Berichten zum Thema, sind Tiere keine Überträger... es gibt bei Tieren einen ähnlichen Virus, der sich auch Corona Virus nennt, aber andere Stammzellen hat, wenn ich das richtig verstanden habe, aber diese sind auf den Menschen NICHT übertragbar...

Bei Katzen gibt es Coronaviren schon immer, die - wenn sie mutieren - dann in FIP ausarten, was bisher tödlich endete. Jetzt gibt es aber bereits ein sehr teures Medikament, welches man z.B. über eine spezielle und seriöse Facebookgruppe beziehen kann mit ausgesprochen tollen Erfolgen. Tierärzte dürfen es jedoch noch nicht beziehen.
 
Post 21
Ich habe das so verstanden, dass du keine Vorräte anlegst, weil im Ernstfall der Staat die Versorgung übernehmen muss.

So war das nicht gemeint:)

Wenn Menschen sich wohler fühlen durch das Anlegen vor Vorräten, finde ich es klug das auch zu machen.

Es war in Anlehnung an "Panikmache" gemeint. Sich die schlimmste aller Möglichkeiten auszumalen: was ist aber wenn dann so viele Menschen usw usw, wer soll dann usw usw...womöglich hab ich dann kein usw usw.

Ich wollte nur darauf hinweisen, das derartige Ängste völlig unbegründet sind. Wenn ein Mensch, egal ob in Ö oder D unter häusliche Quarantäne gestellt wird und wirklich kein Mensch willens oder in der Lage ist das Nötige zu besorgen, dann übernimmt das der Staat.
 
Also ich gehe noch mit meinem Hund Gassi aber nur hier im Feld und im Wald. Ich bleibe lieber in der Natur, die Stadt vermeide ich mit meinem Hund. Klar die Viren können überall sein doch ich vermeide lieber Menschenmassen.
 
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