Corona Virus

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So war das nicht gemeint:)

Wenn Menschen sich wohler fühlen durch das Anlegen vor Vorräten, finde ich es klug das auch zu machen.

Es war in Anlehnung an "Panikmache" gemeint. Sich die schlimmste aller Möglichkeiten auszumalen: was ist aber wenn dann so viele Menschen usw usw, wer soll dann usw usw...womöglich hab ich dann kein usw usw.

Ich wollte nur darauf hinweisen, das derartige Ängste völlig unbegründet sind. Wenn ein Mensch, egal ob in Ö oder D unter häusliche Quarantäne gestellt wird und wirklich kein Mensch willens oder in der Lage ist das Nötige zu besorgen, dann übernimmt das der Staat.

Ach so. Na, dann liegen wir in unseren Positionen wohl doch nicht so weit auseinander. :D
 
Wenn darüber Schreiben bereits als "Panikmache" gilt, ist mir ja alles klar. Kopf in den Sand - fertig.
Es geht nicht um Panikmache, es geht um Vorausdenken, wie man mit eventuell auftretenden Problemen umgehen könnte.
Ganz einfach - überlegen....
Jedem fällt etwas anderes ein - Kaukase das mit den Listenhunden, Sydney, dass im Extremfall auch Hunde womöglich nicht die Wohnung verlassen dürfen.
Mit den Listen bei den Tierheimen meinte ich übrigens Freiwillige, die mit Hunden (also NICHT Tierheimhunden!) von unter Quarantäne Stehenden Gassi gehen würden.
Wenn hingegen auch Hunde kaserniert wären, wäre das wirklich hinfällig.
Ich denke, Vorausdenken hat noch niemand geschadet. Warum muss ich immer an den ersten Schneefall in Wien denken, wo zumeist der gesamte Autoverkehr zusammenbricht - jö, ein Schneeflankerl! Alle sind total überrascht....

Ich glaube nicht, dass der Staat, bzw. die Verantwortlichen, über Hunde nachgedacht haben. Zumindest hatte ich bei meinem Telefonat nicht den Eindruck. Heißt - Hundehalter sollten sich selbst kümmern. (das jedoch werden wohl die wenigsten machen...)

Und - man kann das auch - da noch nicht (und hoffentlich nie) in der Situation - einmal durchdiskutieren - überlegen. Ganz ohne Panik.....
 
Wenn darüber Schreiben bereits als "Panikmache" gilt, ist mir ja alles klar. Kopf in den Sand - fertig.
Es geht nicht um Panikmache, es geht um Vorausdenken, wie man mit eventuell auftretenden Problemen umgehen könnte.
Ganz einfach - überlegen....
Jedem fällt etwas anderes ein - Kaukase das mit den Listenhunden, Sydney, dass im Extremfall auch Hunde womöglich nicht die Wohnung verlassen dürfen.
Mit den Listen bei den Tierheimen meinte ich übrigens Freiwillige, die mit Hunden (also NICHT Tierheimhunden!) von unter Quarantäne Stehenden Gassi gehen würden.
Wenn hingegen auch Hunde kaserniert wären, wäre das wirklich hinfällig.
Ich denke, Vorausdenken hat noch niemand geschadet. Warum muss ich immer an den ersten Schneefall in Wien denken, wo zumeist der gesamte Autoverkehr zusammenbricht - jö, ein Schneeflankerl! Alle sind total überrascht....

Ich glaube nicht, dass der Staat, bzw. die Verantwortlichen, über Hunde nachgedacht haben. Zumindest hatte ich bei meinem Telefonat nicht den Eindruck. Heißt - Hundehalter sollten sich selbst kümmern. (das jedoch werden wohl die wenigsten machen...)

Und - man kann das auch - da noch nicht (und hoffentlich nie) in der Situation - einmal durchdiskutieren - überlegen. Ganz ohne Panik.....


Sich keine schrecklichen Szenarien auszumalen bedeutet nicht, den Kopf in den Sand zu stecken.

Wie stellst Du Dir das vor?

Diese Hunde wären also Eigentum der in häuslicher Quarantäne oder im Krankenhaus befindlichen Personen.

Es müsste schriftlich deren Einverständnis eingeholt werden, dass das Tierheim die Hunde an fremde Personen aushändigen darf.

Die TierheimmitarbeiterInnen trügen die Verantwortung für die Auswahl geeigneter Personen.

Kommt es zu einem wie immer gearteten Zwischenfall, wie sieht die Rechtslage aus....

Abgesehen davon: Ich würde das grundsätzlich ablehnen, meinem Hund einem völlig fremden Menschen anzuvertrauen.

Lieber weiß ich meinen Hund 14 Tage sicher im Zwinger. Was ist wenn der Hund gestohlen wird, was ist wenn jemand den Hund grauslich behandelt...
 
Ich kann Hamsterkäufe nicht nachvollziehen, ich habe sowieso immer einen Vorrat zuhause, seien es Hygieneartikel, Lebensmittel und vor allem Medikamente. Genauso auch Batterien (Radio) oder auch Gaskartuschen für einen Gaskocher. Heizen können wir mit Holz unseren Kaminofen.
Aber das hat ja alles nichts mit dem Corona-Virus zu tun. Das machen wir seit Jahrzehnten so. Wir haben Haus mit Garten, also wäre es kein Problem, wenn wir nicht das Grundstück verlassen dürften.
Wg. den Hunden bezügl. Lagerkoller mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Als unser Ire mit knapp 2 Jahren an der Pfote operiert wurde ging es ihm fantastisch, allerdings verheilte die Wunde nicht und somit durfte er über Monate nicht laufen, springen, spielen usw. Auch das war kein Problem und da muss man eben durch samt den Hunden.
Ich habe Notfallstellen für unsere Buben, sollten die ebenfalls ausfallen, dann sind sie eben bei uns im Haus.
Tierheime nehmen nicht einfach irgendwelche Gassigeher auf, da machst vorher eine Spaziergeherschulung bevor du mit einem Hund raus darfst! Zum Glück, irgendwelchen Lustigen, die gerade so daherkommen einen fremden Hund mitgeben wäre ein absolutes Nogo!

Und noch eins, nur weil Leute nicht panisch irgendwelche Threads eröffnen heißt es nicht, dass sie nicht selbständig denken können und dieses auch tun!
 
Tamino, zu den Gassigehern... bei uns in Linz gibt es so etwas schon. Auch wir, als wir einmal krank waren, haben Aaron so einer Gassigeherin einmal mitgegeben. Ok, ich habe sie zuvor kennengelernt, es gab einen gemeinsamen Spaziergang mit Aaron. Ich wusste, dass sie das täglich machte - mit etlichen fremden Hunden. (war oft sogar mit einem ganzen Rudel unterwegs) War ausgebildete Hundetrainerin - und eigentlich super!
Ich habe sie damals, wenn ich mich recht erinnere, zweimal in Anspruch genommen, sie war mit Aaron sogar länger unterwegs (ich glaube, 1 1/2 Stunden).
So in etwa meinte ich das - nur, dass Listen von privaten Gassigehern bei Tierheimen aufliegen würden. Ich weiß jetzt nicht, wie es in Wien ist, aber wie geschrieben - bei uns in Linz gibt es so private Gassigehdienste.
 
@ Caro:

"Es wird in den bestehenden Notfallplänen sehr wohl auch an die Unterbringung ev. Tiere gedacht.

Aber auch in D gibt es klare Gesetze. Es ist Behörden nicht erlaubt, ein Haustier, das nicht mehr versorgt werden kann, an Ort und Stelle zu belassen, sich selbst zu überlassen bzw den Tod des Tieres in Kauf zu nehmen"

Das ist die Auskunft des zuständigen ö BM. Eine Einsichtnahme ist für "Otto Normalverbraucher" nicht möglich. Die Notfallpläne sind ja sachbezogen auf viele Behörden aufgeteilt.

Die zweite Aussage bezog sich auf die Situationen in welche TierhalterInnen in Krankenhäuser etc verbracht werden.

Ich habe keineswegs behauptet, dass es in der Veranwortung des Staates liegt, eine adäquate Versorgung der Tiere von Menschen zu übernehmen, die sich in häuslicher Quarantäne befinden.

Es ging darum, dass Hunde deren Halter in 14 tägiger häuslicher Isolation leben, nicht ausgeführt werden können… deshalb wurde auch geschrieben, sie könnten in die Wohnung kacken.. etc.. Deine Antwort darauf war, dass es auch für Haustiere einen Notfallplan gibt.. Selbst Deutschland hätte so einen Notfallplan....


@ Das ist die Auskunft des zuständigen ö BM. Eine Einsichtnahme ist für "Otto Normalverbraucher" nicht möglich. Die Notfallpläne sind ja sachbezogen auf viele Behörden aufgeteilt. .

Wieder Unfug, den du nicht belegen kannst, deshalb die Ausrede dass „Otto N…“ keine Auskunft bekommt…

Nein, die Notfallpläne sind NICHT sachbezogen auf viele Behörden aufgeteilt..

Ein Notfallplan (Pandemiepläne) liegt allen Ländern und Kommunen immer vor, wird aber ständig aktualisiert.. Der Bund koordiniert. Angesichts der Gefährdungslage übernimmt die Regierung in Berlin nun eine größere Rolle, um die Zirkulation des Corona Virus einzudämmen…

Der Notfallplan umfasst u. a. Vorschriften für die Unterbringung der Menschen, weshalb es z. B. den Kommunen/Gemeinden unterliegt, Unterbringungsmöglichkeiten wie Bürgerhäuser, Turnhallen etc frei zu halten, damit im Falle einer Epidemie dort kranke Menschen versorgt werden können..

Des Weiteren geht es um Vorräte, die immer in allen Ländern für den Fall einer Epidemie vorrätig sein müssen... in Deutschland in riesen Hallen, damit alle Menschen mit den Grundnahrungsmitteln versorgt werden können.. aber auch darin, kommen Haustiere nicht vor…

Somit, wenn sich HH Gedanken über ihre Tiere machen, die kein Haus mit Garten haben, sind die absolut berechtigt bei der aktuellen Lage, weil es für Tiere keinen Notfallplan gibt, sollten sie 14 tägig isoliert oder im Krankenhaus untergebracht werden…. Darin sehe ich keine Panikmache, sondern reine Fürsorge…
 
Zuletzt bearbeitet:
Es müsste schriftlich deren Einverständnis eingeholt werden, dass das Tierheim die Hunde an fremde Personen aushändigen darf. ...

Es braucht keine Einverständniserklärung, weil nicht erlaubt… Haustiere müssen während der Quarantäne bei ihren Besitzern bleiben, bis Aufhebung des Hausarrests.. Somit dürfen sie gar nicht an andere Personen ausgehändigt werden..
 
Es braucht keine Einverständniserklärung, weil nicht erlaubt… Haustiere müssen während der Quarantäne bei ihren Besitzern bleiben, bis Aufhebung des Hausarrests.. Somit dürfen sie gar nicht an andere Personen ausgehändigt werden..

Das österr. Bundesministerium teilt mit:

"Personen in Heimquarantäne dürfen den Ort der Quarantäne nicht verlassen. Das heißt es dürfen weder soziale Kontakte wahrgenommen noch mit dem Hund auf die Straße, Parks etc. hinausgegangen werden. Einzige Ausnahme: hat die in Heimquarantäne befindliche Person ein eigenes Haus, dann darf sich die Person auf ihrem Grundstück bewegen. Soziale Kontakte dürfen aber auch in diesem Fall nicht wahrgenommen werden.

Grundsätzlich sollen aber, wie bisher, alle Hygieneregeln im Umgang mit Haustieren eingehalten werden. Daher sollte in solchen Fällen auf die externe Betreuung von Hunden (Hundepension, Hundesitter) zurückgegriffen werden."

https://www.sozialministerium.at/In...s/Coronavirus---Haeufig-gestellte-Fragen.html

"Mehr als 350 Menschen befinden sich derzeit in häuslicher Quarantäne, weil sie Kontakt zu einem Corona-Patienten hatten. Die meisten davon leben jedoch nicht alleine. Doch während die Betroffenen die Wohnung nicht verlassen dürfen, gelten diese Einschränkungen für Partner oder andere Familienmitglieder nicht. Der KURIER erklärt, warum das so ist und wie man andere nicht ansteckt"

Quelle: Kurier


Deutschland

Bei Hunden reicht es auch laut Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aus, wenn sein Besitzer dafür sorgt, dass jemand das Tier regelmäßig zum Gassigehen abholt. Das können Freunde oder Nachbarn sein, die zum Beispiel auch Einkäufe erledigen. Sie sollten allerdings die Wohnung nicht betreten und Hände waschen oder desinfizieren, nachdem sie Kontakt mit dem Hund oder der Leine hatte, rät der Tierschutzbund. Das BMEL warnt vor engem Körperkontakt. Eine andere Möglichkeit ist, das Tier bei einer nahestehenden Person unterzubringen, ähnlich wie bei einem Urlaub oder einer Erkrankung. Eine vorübergehende Unterbringung in Tierpensionen oder Tierheimen sollte nur eine Notlösung sein

Quelle: Kölner Stadtanzeiger
 
Tamino, zu den Gassigehern... bei uns in Linz gibt es so etwas schon. Auch wir, als wir einmal krank waren, haben Aaron so einer Gassigeherin einmal mitgegeben. Ok, ich habe sie zuvor kennengelernt, es gab einen gemeinsamen Spaziergang mit Aaron. Ich wusste, dass sie das täglich machte - mit etlichen fremden Hunden. (war oft sogar mit einem ganzen Rudel unterwegs) War ausgebildete Hundetrainerin - und eigentlich super!
Ich habe sie damals, wenn ich mich recht erinnere, zweimal in Anspruch genommen, sie war mit Aaron sogar länger unterwegs (ich glaube, 1 1/2 Stunden).
So in etwa meinte ich das - nur, dass Listen von privaten Gassigehern bei Tierheimen aufliegen würden. Ich weiß jetzt nicht, wie es in Wien ist, aber wie geschrieben - bei uns in Linz gibt es so private Gassigehdienste.

Das sind aber doch völlig unterschiedliche Dinge. In dem einen Fall nimmst du die Dienste eines professionellen Gassigehers in Anspruch, den du und der Hund vorher kennengelernt habt. Ich nehme an, du hast ihn dafür bezahlt. Damit sind wohl auch die rechtlichen Probleme, die Tamino angesprochen hat, geregelt.
 
Hallo, auch ich gebe meinen "Senf" dazu:

Desinfektionsmittel sind "leergeräumt" - zumindest war es vor ein paar Tagen so. Masken sowieso.
Bei den Lebensmittels ist mir das NICHT so aufgefallen.

Ich halte es so wie immer - Händewaschen nach jedem "Heimkommen" , geniest habe auch immer in die Armbeuge,
etc.
Und wie in einem Bericht schon angemerkt - die Grippewelle ist gekommen und gegangen - es ist zwar berichtet
worden ABER das war`s dann auch schon.

Lg Amanda
 
Also ich gehe noch mit meinem Hund Gassi aber nur hier im Feld und im Wald. Ich bleibe lieber in der Natur, die Stadt vermeide ich mit meinem Hund. Klar die Viren können überall sein doch ich vermeide lieber Menschenmassen.

Meinst du überhaupt oder erst seit des Auftretens des Coronavirus?
Ich gehe gar nicht gern zu irgendwelchen Veranstaltungen, sondern bin auch lieber in der Natur unterwegs, hatte aber vorgestern Besuch von meiner Schwester und Schwager, die andauernd auf irgendwelchen Veranstaltungen unterwegs sind.....
Ganz vermeiden kann man die Ansteckung nie, aber es wäre mir nicht im Traum eingefallen, denen zu sagen, dass wir sie aus Vorsicht nicht treffen wollen, denn wir sehen einander eh nicht oft genug.

Damit es nicht missverstanden wird, muss ich noch ergänzen, dass meine Vorliebe, mit dem Hund in der Natur was zu machen, nichts mit dem Virus zu tun hat. Es macht mir einfach mehr Freude.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass Tierheime Hunde (zumindest die nicht besonders schwierigen) an fremde Gassigeher aushändigen, ist in vielen Einrichtungen eigentlich normal. Man muss sich ausweisen, ein Formular ausfüllen, die persönliche Eignung wird meist in einem kurzen Gespräch abgeklärt. In einigen Tierheimen gibt es so eine Art Kurs für GassigeherInnen, an dem man zuerst teilnehmen muss.

Aber grundsätzlich ist es eine weit verbreitete Praxis, von daher finde ich die Idee nicht abwegig.
Um Ansteckungsgefahr durch kontaminierte „Oberflächen“ - also zB das Fell - zu vermeiden, könnte der aufgenommene Hund ja einfach gebadet werden, das wird wahrscheinlich sowieso gemacht.

Weil hier immer wieder der Vergleich mit der Grippe kommt: stimmt schon, das neue Virus ist wahrscheinlich nur ähnlich gefährlich, nicht mehr.

Aber noch hat es sich nicht weltweit in der Bevölkerung etabliert, so wie die Grippe. Das heißt, zumindest am Anfang hatte man noch die Hoffnung, es durch strenge Maßnahmen quasi wieder aussterben zu lassen. Das denke ich glaubt mittlerweile keiner mehr, dass das gelingen könnte.

Was aber immer noch sehr wichtig wäre, ist eine langsame und kontrollierte Ausbreitung. Unser Immunsystem kennt diesen Erreger ja noch nicht, wir stecken uns also besonders leicht und schnell an. Anders als bei der Grippe! Bei einer schnellen und unkontrollierten Ausbreitung wären zu viele Menschen gleichzeitig krank, das würde nicht nur die Gesundheitssysteme, sondern das ganze System, die Wirtschaft, die Versorgung, zu stark belasten.

Wenn es sich jetzt nur langsam ausbreitet, bis in spätestens ein bis zwei Jahren sowohl wirksame Medikamente zur Behandlung als auch Impfungen zur Verfügung stehen, dann hat sich der ganze Aufwand schon gelohnt!
 
Dass Tierheime Hunde (zumindest die nicht besonders schwierigen) an fremde Gassigeher aushändigen, ist in vielen Einrichtungen eigentlich normal. Man muss sich ausweisen, ein Formular ausfüllen, die persönliche Eignung wird meist in einem kurzen Gespräch abgeklärt. In einigen Tierheimen gibt es so eine Art Kurs für GassigeherInnen, an dem man zuerst teilnehmen muss.

Aber grundsätzlich ist es eine weit verbreitete Praxis, von daher finde ich die Idee nicht abwegig.
Um Ansteckungsgefahr durch kontaminierte „Oberflächen“ - also zB das Fell - zu vermeiden, könnte der aufgenommene Hund ja einfach gebadet werden, das wird wahrscheinlich sowieso gemacht.

!

Es ging aber nicht um Tierheimhunde.

Es ging um die Vorstellung:

Die Infektion breitet sich großflächig aus, viele HH, die keinen Garten haben, keinen Menschen, der den Hund nehmen kann.... Tierheime müssen einspringen für 14 Tage der Quarantäne bzw. länger bei ev ausgebrochener Erkrankung.

Bei 8,8 Mio Einwohnern in Ö, ca. 600.000 Hunden ist das eine Frage der Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Sollte es also zu einer derart flächendeckenden Ausbreitung kommen, dann würden wohl eher Menschen gebraucht die putzen, Futtersäcke schleppen etc etc

die Nachbarschafthilfe leisten, etc etc

Dass ein Hund 14 Tage keinen "GassigerIn" hat, wäre wohl nicht wirklich ein Problem.

So viele Hunde sitzen in so vielen Tierheimen, wochenlang, monatelang, jahrelang....sind die weniger wichtig als Hunde von Menschen die sich in häuslicher Quarantäne befinden
 
Ich bezog mich mit der Antwort auf diese Stelle:

Das verstehe ich nicht .... Das Tierheim kann doch nicht irgendwelchen Fremden die sich zufällig freiwillig melden Hunde für die es die Verantwortung übernommen hat zum Gassi gehen aushändigen .... auch versicherungstechnisch ein Nogo ... Diese Hunde sitzen dann eh in einem Zwinger und wenn die einer rauslässt dann bitte ein Angestellter von dort und nicht irgendwer der sich auf eine Liste setzen hat lassen .... *grusel*

Natürlich wären Kurzzeiteinsitzer den Langzeiteinsitzern nicht vorzuziehen. Aber wenn plötzlich mehr Hunde da sind, braucht es auch mehr freiwillige Gassigeher. ( Vom Platzproblem mal abgesehen, daran würde es wohl auch scheitern)
 
Ich wünsche es den betroffenen Personen, dass sie im Bedarfsfall Hundesitter, Pensionen und Tierheime finden … glauben kann ich es aber nicht so recht. Erstens weil die Hysterie anscheinend schon so groß ist, dass Asiaten berichten, dass Leute angeblich die Straßenseite wechseln, wenn sie entgegen kommen und sich in den Öffis weg setzen. Zweitens müsste ein Hund aus einem infizierten Haushalt eigentlich vor jedem Ausgang desinfiziert werden (nur eine eigene Leine mit bringen ist sicher zuwenig und jeden Tag baden geht auch nicht) und drittens glaube ich kaum, dass Tierheime groß freie Plätze haben.

Aber sonst kann ja in Ö. nicht viel passieren, schließlich haben wir noch die ewig abgelaufenen FFP1-Masken, die laut ORF gegen Viren helfen (??) … soviel zu "wir haben alles im Griff" ... hoffentlich kommt niemand auf die Idee, medizinisches Personal damit auszustatten :-o
 
Es ging um die Vorstellung:

Die Infektion breitet sich großflächig aus, viele HH, die keinen Garten haben, keinen Menschen, der den Hund nehmen kann....
Das finde ich aber auch ohne dieses Virus nicht so gut. Ich verstehe schon, dass es einsame Leute gibt, deren einziger Partner der Hund ist, aber ohne "Fangnetz" ist es nicht ok.

Statt Mundschutzmaske - wenn die doch schon ausverkauft sind - hätte meine Tochter einen Schal mit Whiskey getränkt vorgeschlagen. :D
Ist natürlich nur Spaß, aber - trotz aller Vorsicht und Vorsichtsmaßnahmen - ein bisschen Humor schadet sicher nicht ;)
 
In Vösendorf gibts keine Gassigeher, dort gibts Paten, die für einen Hund zuständig sind und sobald mit dem Hund alles klappt, das Gelände auch verlassen dürfen .... also Gassi gehen .

Mag sein dass es Hundehalter gibt, die kein Problem damit haben, dass Wildfremde (deren Kompetenz wer überprüft ? denn gut gemeint ist nicht gut gemacht) ihren Hund dort rausholen und mit ihm durch die Gegend marschieren ... Allerdings stellt sich mir dann immer noch die Frage der Haftung ! Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Tierheim das machen wird)

Wo ist das Problem dass ein Hund 14 Tage im Zwinger ist ? im Tierheim oder in einer Hundepension ?

Im übrigen soferne sich diese Infektion wirklich so großflächig ausbreitet, werden wir andere Sorgen haben ..... als die Hunde wo der Hundehalter gartenlos und ohne Sozialkontakte ist. Es gibt ja auch nicht nur Corona, was machen die bei anderen Krankheiten wo sie das Haus nicht verlassen können oder gar ins Spital müssen .... Bis dato hat das ja auch keinen interessiert .... warum gerade jetzt ? Weil alle durchdrehen ?
 
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