Schnuffelchen
Super Knochen
Ich muss es einfach jetzt mal schreiben, ich mache mir solche Sorgen um meinen Hund!
Am Mittwoch hat alles angefangen. Cora war schlapp und wollte nicht mehr richtig fressen. Am Anfang dachte ich mir noch nichts dabei, da es hin und wieder mal vorkommt, dass ihr einfach "nicht gut" ist und sie einen Tag nur rumliegt. Am Donnerstag hatte ich schon das Gefühl, dass es besser geworden wäre und das bestätigte nur meinen Verdacht, dass sie einfach einen kleinen Infekt erwischt hatte. Am Freitag dann wieder ein Einbruch. Wir sind natürlich sofort zum TA mit ihr, der aber so akut auch nicht feststellen konnte, was sie hat und da sie zwar schlapp, aber nicht apathisch war, hat er "nur" Blut genommen und ihr ein Schmerzmittel für ihre Gelenke gespritzt. Die Temperatur war leicht erhöht, was wir aber zu dem Zeitpunkt auf die Aufregung schoben, denn das war sie wirklich wahnsinnig.
Am Samstag habe ich dann zu Mittag meinen TA angerufen um die Ergebnisse vom Blutbild zu erfragen. Leukozyten erhöht und ALP (Leberenzym) auf 727 statt höchstens 130! Verdacht auf ein akutes Leberproblem, also sind wir postwendend auf die Vet.
Auf der Vet. hatte ich leider auch nicht viel mehr Glück. Die TÄ hat Cora gründlich durchgecheckt und konnte ad hoc auch nichts feststellen. Kapillarfüllungszeit okay, Hautelastizität gut, nur die Leber wäre vergrößert, also musste Cora aufgrund des Blutbildes zum Ultraschall. Ich wollte mitkommen, durfte aber nicht, auch nicht, als ich angemerkt habe, dass ich selber auch Vet. -Studentin bin. Die TÄ meinte, es wäre dem US-Arzt nicht Recht, wenn die Besitzerin mitkäme! Zu dem Zeitpunkt war ich wirklich schon ziemlich sauer. Sie haben mir Cora weggenommen und einer anderen Studentin in die Hand gedrückt, die sie dann auf die Interne gebracht hat.
Nach einer halben Stunde kam Cora vom US wieder zurück und die TÄ meinte, sie hätten nichts feststellen können, da das US-Gerät im Notdienst zu schlecht gewesen wäre. Aber akut wäre nichts festzustellen. Außerdem hätte sie mit dem anderen Arzt nochmal das Blutbild besprochen und es sähe doch eher nach einer Bauchspeicheldrüsenentzünung und nicht nach einem Leberproblem aus (das sagte sie noch mit einem kleinen Seitenhieb auf meinen Tierarzt, der ja von einem Leberproblem ausging). Trotz der "Diagnose" Pankreatitis haben sie Cora beim US heimlich mit Hühnchen und Karotten gefüttert(!!!) und meinten dann zu mir, dass sie bei ihnen sehrwohl fressen würde und sie wären fremde Menschen für sie (zur Anmerkung: Cora hatte bei mir nur noch wenig bis gar nichts gefressen). Sie rieb mir das so unter die Nase, als würde ich sie anlügen! Ich fand's eine Frechheit, dass sie meinen Hund einfach in meiner Abwesenheit füttern, besonders wenn sie dann noch behaupten, sie hätte eine Pankreatitis!
Auf jeden Fall wollten sie Cora behalten um sie zu infundieren. O-Ton "Mehr können wir bis Montag auch nicht machen". Ich war damit überhaupt nicht einverstanden, denn ich will meinen Hund nicht ein ganzes WE in einen Käfig sperren, nur damit sie infundiert werden kann. Hab mir also einen TÄ mit WE-Dienst gesucht und das ambulant machen lassen.
Die Tä sah sich das Blutbild auch an und meinte, es müsse weder ein Leberproblem noch eine Pankreatitis sein (sie war übrigens geschockt, dass mein Hund gefüttert wurde, obowohl die TÄ auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung getippt hatten), sondern es könne auch ein Infekt sein, viele Hunde hätten das zur Zeit und sie gäbe zur Infusion auch noch Antibiotika dazu. Ihre Temperatur war zu dem Zeitpunkt auf 39,7. Als wir die Praxis verlassen haben, hat Cora wie wild zu sabbern begonnen und in einem Schwall das ganze Zeug von der Vet. unverdaut wieder erbrochen!
Das war gestern und Cora geht es heute nicht wesentlich besser.
Ich war heute schon wieder bei der TÄ und sie wurde wieder infundiert. Hinzu kommt noch, dass Cora neurologische Ausfälle in den Hinterbeinen hat, aber die TÄ meinte, das könne von Athrose an der Wirbelsäule kommen und wenn das anschwillt, dann ergäben sich dadurch diese Ausfälle. Das sollte also mit dem Infekt weggehen.
Morgen hab ich wieder einen Termin beim TA, aber wenn's bis Dienstag nicht besser geworden ist, dann verzweifle ich. Ich werde dann nochmal woanders ein US machen lassen, vielleicht kann je jemand anders etwas erkennen.
Im Übrigen durfte ich Cora heute füttern, weil die andere Tierärztin, wie gesagt, nicht von einer Pankreatitis ausgeht. Sie hat ein bisschen was gefressen, was mein größer Hoffnungsschimmer ist.
Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich mit diesem Thread bezwecken will, aber ich musste mich einfach mal aussprechen. Ich weiß schon gar nicht mehr, was ich noch tun soll.
Am Mittwoch hat alles angefangen. Cora war schlapp und wollte nicht mehr richtig fressen. Am Anfang dachte ich mir noch nichts dabei, da es hin und wieder mal vorkommt, dass ihr einfach "nicht gut" ist und sie einen Tag nur rumliegt. Am Donnerstag hatte ich schon das Gefühl, dass es besser geworden wäre und das bestätigte nur meinen Verdacht, dass sie einfach einen kleinen Infekt erwischt hatte. Am Freitag dann wieder ein Einbruch. Wir sind natürlich sofort zum TA mit ihr, der aber so akut auch nicht feststellen konnte, was sie hat und da sie zwar schlapp, aber nicht apathisch war, hat er "nur" Blut genommen und ihr ein Schmerzmittel für ihre Gelenke gespritzt. Die Temperatur war leicht erhöht, was wir aber zu dem Zeitpunkt auf die Aufregung schoben, denn das war sie wirklich wahnsinnig.
Am Samstag habe ich dann zu Mittag meinen TA angerufen um die Ergebnisse vom Blutbild zu erfragen. Leukozyten erhöht und ALP (Leberenzym) auf 727 statt höchstens 130! Verdacht auf ein akutes Leberproblem, also sind wir postwendend auf die Vet.
Auf der Vet. hatte ich leider auch nicht viel mehr Glück. Die TÄ hat Cora gründlich durchgecheckt und konnte ad hoc auch nichts feststellen. Kapillarfüllungszeit okay, Hautelastizität gut, nur die Leber wäre vergrößert, also musste Cora aufgrund des Blutbildes zum Ultraschall. Ich wollte mitkommen, durfte aber nicht, auch nicht, als ich angemerkt habe, dass ich selber auch Vet. -Studentin bin. Die TÄ meinte, es wäre dem US-Arzt nicht Recht, wenn die Besitzerin mitkäme! Zu dem Zeitpunkt war ich wirklich schon ziemlich sauer. Sie haben mir Cora weggenommen und einer anderen Studentin in die Hand gedrückt, die sie dann auf die Interne gebracht hat.
Nach einer halben Stunde kam Cora vom US wieder zurück und die TÄ meinte, sie hätten nichts feststellen können, da das US-Gerät im Notdienst zu schlecht gewesen wäre. Aber akut wäre nichts festzustellen. Außerdem hätte sie mit dem anderen Arzt nochmal das Blutbild besprochen und es sähe doch eher nach einer Bauchspeicheldrüsenentzünung und nicht nach einem Leberproblem aus (das sagte sie noch mit einem kleinen Seitenhieb auf meinen Tierarzt, der ja von einem Leberproblem ausging). Trotz der "Diagnose" Pankreatitis haben sie Cora beim US heimlich mit Hühnchen und Karotten gefüttert(!!!) und meinten dann zu mir, dass sie bei ihnen sehrwohl fressen würde und sie wären fremde Menschen für sie (zur Anmerkung: Cora hatte bei mir nur noch wenig bis gar nichts gefressen). Sie rieb mir das so unter die Nase, als würde ich sie anlügen! Ich fand's eine Frechheit, dass sie meinen Hund einfach in meiner Abwesenheit füttern, besonders wenn sie dann noch behaupten, sie hätte eine Pankreatitis!
Auf jeden Fall wollten sie Cora behalten um sie zu infundieren. O-Ton "Mehr können wir bis Montag auch nicht machen". Ich war damit überhaupt nicht einverstanden, denn ich will meinen Hund nicht ein ganzes WE in einen Käfig sperren, nur damit sie infundiert werden kann. Hab mir also einen TÄ mit WE-Dienst gesucht und das ambulant machen lassen.
Die Tä sah sich das Blutbild auch an und meinte, es müsse weder ein Leberproblem noch eine Pankreatitis sein (sie war übrigens geschockt, dass mein Hund gefüttert wurde, obowohl die TÄ auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung getippt hatten), sondern es könne auch ein Infekt sein, viele Hunde hätten das zur Zeit und sie gäbe zur Infusion auch noch Antibiotika dazu. Ihre Temperatur war zu dem Zeitpunkt auf 39,7. Als wir die Praxis verlassen haben, hat Cora wie wild zu sabbern begonnen und in einem Schwall das ganze Zeug von der Vet. unverdaut wieder erbrochen!
Das war gestern und Cora geht es heute nicht wesentlich besser.

Morgen hab ich wieder einen Termin beim TA, aber wenn's bis Dienstag nicht besser geworden ist, dann verzweifle ich. Ich werde dann nochmal woanders ein US machen lassen, vielleicht kann je jemand anders etwas erkennen.
Im Übrigen durfte ich Cora heute füttern, weil die andere Tierärztin, wie gesagt, nicht von einer Pankreatitis ausgeht. Sie hat ein bisschen was gefressen, was mein größer Hoffnungsschimmer ist.
Ich weiß eigentlich gar nicht, was ich mit diesem Thread bezwecken will, aber ich musste mich einfach mal aussprechen. Ich weiß schon gar nicht mehr, was ich noch tun soll.