Collie Langhaar

und das ist dann die perfekte unterordnung :D

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Also heißt das, dass LHC's nicht so viel Pfeffer im Hintern haben, wie andere Rassen?

Ich kenn leider keine LHC's ich sehe nur immer wieder vom Fenster aus unten einen KHC vorbei gehen der prinzipiell sehr gut und brav erzogen scheint. Und einmal bin ich einer Dame mit KHC begegnet, da durfte ich die Hündin auch streicheln, die sich das gern gefallen ließ. Die war auch sehr ruhig, aber ich war ja da auf keiner Hundewiese oder iwo unterwegs wo der Hund rumfetzen hätte können.

Leutz, ich glaub ich muss mich wirklich traun und auf eine Messe schaun :eek:.

natürlich ist der Collie nicht mit Boxer, Mali oder Terrier zu vergleichen, er ist eben eine andere Rasse und niemanden würde einfallen, dies bei einem Mali zu hinterfragen. Es ist ja GsD so, dass wir unter ca. 400 verschiedenen Rassen, mit doppelt soviel Aussehen und Fellvariationen wählen können, also wenn ich mir die Ausgelassenheit eines Boxer vorstelle, oder das Temperament eines Mali wünsche, dann sollte ich mich weder für den LH noch für den KH entscheiden, sondern mir eben einen Boxer oder Mali oder sonst was nehmen :). Ich verstehe die Diskussion im Grunde genommen nicht. Als ich mich für einen Collie entschieden habe, war ich schon in den 70er Jahren begeistert von seinem Aussehen, dem fliegenden Fell im Lauf, der Gefälligkeit seiner Gesamterscheinung und auch im Gehorsam. Der Collie ist ein Hund von mittlerem Temperament, dass er aber auch fast nur bei seinem Halter zur Schau trägt (wenn Emmi aufdreht, dann kannst Dich nur mehr in Sicherheit bringen, weil wenn die die Sau rausläßt, dann ordentlich), aber eben nicht bei Fremden, da wartet der Collie vornehm, bis man sich ihm freundlich nähert, er ist GsD kein Retriever der jeden anfällt ;). In der heutigen Zeit, wie ich meine, kein Nachteil :rolleyes:, genausowenig wie das Fell, das hindert weder am Laufen, Wandern, oder beim Frauli beissen :D
 
Naja ich hab hier eine Labrador-irgendwas (ich glaube Schäferhund weil viele Attribute davon im Aussehen) Mischung. Sie hat noch immer sehr viel Pfeffer im Hintern, ist recht temperamentvoll, ist aber mittlerweile ruhiger geworden durchs Alter.

Ich suche nach einem Hund der schon Pfeffer haben und lustig sein kann, aber nicht mehr soooo viel Temperament hat wie meine es hatte. (wenn du verstehst was ich meine...) :eek:
 
Was ich an Amber total schätze, ist, dass sie zu Hause ruhig und angenehm ist und draußen ziemlich wild sein kann. Sie fetzt total gerne im Garten herum, spielt Ball und ist aber kein Balljunkie. Sie wälzt sich auch nie in stinkenden Sachen.

Das Fell habe ich deswegen erwähnt, weil die Hündin meiner Freundin sofort lahmt, wenn sich irgendwo im Fell ein Zweigerl oder eine Klette verfangen hat. Sie bleibt dann sofort stehen und man muss ihr sofort das böse Zweigerl entfernen. Außerdem krieg ich einen Anfall, wenn in Ambers Fell die kleinen Kletten picken. Die zum Rausholen sind echt mühsam. Aber ich steh ja sowieso eher auf die wenig-Fell-Collies.
 
bleib beim collie und mach dich auf die suche nach einem guten züchter, der nicht nur drauf schaut, dass der hund ja dem standard entspricht ;)

Bei diesem Ratschlag bleibt einem nur mehr die Spucke weg :eek:

Ein guter Züchter egal von welchem Verein hat immer den Standard zu berücksichtigen, ansonsten ist er nur Züchter/Vermehrer von collieähnlich aussehenden Hunden, der hat es dann aber auch nicht so mit den Untersuchungen der Elterntiere, oder ob man bestimmte Tiere nicht miteinander verpaart :mad:

Tina
 
daß ein züchter auf den sogenannten standard schaut ist ja voraussetzung,obwohl da die meinungen auch auseinandergehen.allein die sache mit den kippohren ist schon ein unsinn und gehört eigentlich neu definiert.und die charaktere der elterntiere gehören vielleicht auch genauer untersucht vor einer verpaarung.das wort "wesensstark" kann ich ja schon nicht mehr hören.was genau soll das bedeuten? weiß das wer?;)
 
Naja...aber zm Collie gehören halt Kippohren... und es is ja nicht so das man mit leichten Ohren keine Zuchtzulassung bekommt....

Bezügl. Fell..ausser bei der Dauer des bürstens fallen mir keine Unterschiede auf...Schmutz...kletten etc. bleiben da wie dort hängen...aber ich bin da ja auch Cocker gewöhnt..hihi...

Mein Verlobter wollte auch eher Felltyp Thia.. joa verliebt hat er sich in nen Britenwurf und bei der wahl zwischen 2 Welpen hat er sich für die felligere entschieden...
War eine Herzentscheidung...und ich hab mich da dann auch nicht eingemischt...schon beim Wurf aussuchen nicht.. nur FCI sollte es sein...ich hab versch. Züchter angeschrieben..aber blau wurde nicht wirklich wo erwartet...und naja der Rest war dann Fügung und Schicksal...
 
Bei diesem Ratschlag bleibt einem nur mehr die Spucke weg :eek:

Ein guter Züchter egal von welchem Verein hat immer den Standard zu berücksichtigen, ansonsten ist er nur Züchter/Vermehrer von collieähnlich aussehenden Hunden, der hat es dann aber auch nicht so mit den Untersuchungen der Elterntiere, oder ob man bestimmte Tiere nicht miteinander verpaart :mad:

Tina

du solltest mich eigentlich schon so gut kennen, dass du verstehst wie ich das meine ;)
ich zB stehe dazu, dass mir die gesundheitswerte extrem wichtig sind und auch die optik. der charakter der hunde muss natürlich auch passen.
ABER, ICH nagle mich inzwischen nicht mehr an einem verein fest. würde genauso gut einen hund von einem dissidenzverein nehmen, wenn dieser meine anderen vorraussetzungene erfüllt.
und in der dissidenz sind nunmal alle farben erlaubt und wenn der hund halt keine perfekten kippohren hat, ist das mitunter kein auschlussgrund für die zucht.
das in den dissidenzvereinen auch collies sind die nur mehr annähernd einem collie ähneln, davon halte ich auch nichts, aber es gibt genug dissidenzvereine, die genauso wunderschöne collies haben wie in der FCI.
jeder der sich einen hund vom züchter holt, muss sich einfach ausreichend informieren, vergleichen und dann schauen, was einem wichtig ist
 
daß ein züchter auf den sogenannten standard schaut ist ja voraussetzung,obwohl da die meinungen auch auseinandergehen.allein die sache mit den kippohren ist schon ein unsinn und gehört eigentlich neu definiert.und die charaktere der elterntiere gehören vielleicht auch genauer untersucht vor einer verpaarung.das wort "wesensstark" kann ich ja schon nicht mehr hören.was genau soll das bedeuten? weiß das wer?;)

also, wesensstärke, charakterstärke, definiere ich mit folgendem:

hunde die nicht ängstlich sind, hunde die neuen herausforderungen viell. mal skeptisch, aber trotzdem offen und neugierig begegnen. hunde die an stressigen situationen nicht gleich zerbrechen, sondern damit gut umgehen können bzw. nach dem stress schnell wieder in die normalität finden.

wenn du zB eine mutterhündin hast, die eher ängstlich ist, die viele sachen als stressig empfindet, so gibt sie das schon im mutterleib an ihre welpen weiter bzw. vor allem dann, wenn die kleinen geboren sind. aus so einem wurf, wirst du dann nur schwer einen charakter - und wesensstarken hund machen können, ausser du hast viel ahnung von welpen, deren prägungsphasen und hast dazu das nötige umfeld, dann kann man vieles wieder gut machen, aber eben oft nicht alles ;)
 
du solltest mich eigentlich schon so gut kennen, dass du verstehst wie ich das meine ;)
ich zB stehe dazu, dass mir die gesundheitswerte extrem wichtig sind und auch die optik. der charakter der hunde muss natürlich auch passen.
ABER, ICH nagle mich inzwischen nicht mehr an einem verein fest. würde genauso gut einen hund von einem dissidenzverein nehmen, wenn dieser meine anderen vorraussetzungene erfüllt.
und in der dissidenz sind nunmal alle farben erlaubt und wenn der hund halt keine perfekten kippohren hat, ist das mitunter kein auschlussgrund für die zucht.
das in den dissidenzvereinen auch collies sind die nur mehr annähernd einem collie ähneln, davon halte ich auch nichts, aber es gibt genug dissidenzvereine, die genauso wunderschöne collies haben wie in der FCI.
jeder der sich einen hund vom züchter holt, muss sich einfach ausreichend informieren, vergleichen und dann schauen, was einem wichtig ist

ist OK, aber ich finde man darf so einen Satz nicht einfach ohne Erklärung stehen lassen, hier lesen ja auch Leute mit, die sich mit der Thematik Collie und Züchter noch nicht auseinandergesetzt haben ;). Die leichten Ohren sind mir seit Emmi auch ziemlich egal, weil ich keinen "Anspruch" an Emmi in der Zucht habe, bei meinen Zuchtrüden legte ich sehr viel Wert auf Korrektheit :eek:

lg
Tina
 
daß ein züchter auf den sogenannten standard schaut ist ja voraussetzung,obwohl da die meinungen auch auseinandergehen.allein die sache mit den kippohren ist schon ein unsinn und gehört eigentlich neu definiert.und die charaktere der elterntiere gehören vielleicht auch genauer untersucht vor einer verpaarung.das wort "wesensstark" kann ich ja schon nicht mehr hören.was genau soll das bedeuten? weiß das wer?;)

nun die Kippohren haben eben viel mit dem Ausdruck des Collies zu tun, daher müssen sie in einer guten Zucht einfach Berücksichtigung finden. Bei den Engländern gibt es einige Linien wo das Kippohr genetisch bereits so verankert ist, dass ohne jegliche Hilfestellung das Ohr in natürlicher Kippweise an die Nachzucht weitergegeben wird. Bei den Amerikanern kann man das an den Linien nicht differenzieren, weil hier automatisch alle Hunde geklebt werden - also man sieht das auch beim Ami auf dieses Ausdrucksmittel sehr stark wertgelegt wird :)
Wesensfest definiert sich darin, dass der Hund zwar wie Gabi schon geschrieben hat, durchaus etwas befremdlichen, oder Geräusch mit Skepsis und durchaus auch anfänglich etwas Ängstlichkeit gegenüberstehen darf, er aber niemals in Panik verfällt und ev. sogar flüchtet, sondern aufgeschlossen und immer lernbereit ist ;)

lg
Tina
 
ich frag mich dauernd,ob ein hund so ein wesen überhaupt angeboren hat.oder ensteht sein wesen doch erst nach der geburt?
wieviele züchter gehen wirklich mit ihren hunden auch mal in eine stadt zwecks lärmgewöhnung?die können das wesen der elterntiere doch kaum beurteilen.vor allem sind die im rudel,und da tut sich jeder hund leichter nicht in panik zu verfallen.
 
ist OK, aber ich finde man darf so einen Satz nicht einfach ohne Erklärung stehen lassen, hier lesen ja auch Leute mit, die sich mit der Thematik Collie und Züchter noch nicht auseinandergesetzt haben ;). Die leichten Ohren sind mir seit Emmi auch ziemlich egal, weil ich keinen "Anspruch" an Emmi in der Zucht habe, bei meinen Zuchtrüden legte ich sehr viel Wert auf Korrektheit :eek:

lg
Tina
wer hier mitliest ist doch selber schuld:D:D:D:D:D
 
wer hier mitliest ist doch selber schuld:D:D:D:D:D


:D der war gut :p

aber jetzt nochmal zur ausgangsfrage:

es gibt sicherlich viele collies die temperament haben, aber dieses temperament kann man natürlich nicht mit dem eines boxers, malis oder schäferhundes vergleichen.
wenn der collie sein temperament zeigt, dann fliegt der im wahrsten sinne des wortes über den boden, er hat einfach eine leichtigkeit an sich, die man beim schäferhund zB nicht sieht. der ist mehr der elefant im porzellanladen.
würde ich keine collies privat kennen, würde ich als tip geben, zu mehreren züchtern zu fahren und bitten, die hunde im freilauf, bei einem spaziergang, kennen lernen zu dürfen.
 
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