Cesar Millan objektiv beurteilt

Es kann ja sein, dass ich es falsch interpretiert habe.. und ich kenne Sie auch nicht, deshalb fand ich die Schreibweise schon heftig.. zudem das Thema hier C. M. ist..

Aber eigentlich habe ich das alles schon geschrieben, es ist halt meine Meinung, weil mich eben meine Hunde nicht ankotzen.. Es ist die ganze Schreibweise zum passenden CM-Thema und dessen Trainingsmethoden, was ja auch hier in dem Thread das Thema ist..

...und deshalb passt es nicht zum Thema, ob man beim Gassi niemals genervt ist, weil es hier bei dem Thema um die Erziehung/Training ging. Da kann ich für mich sagen, dass ich beim Training niemals genervt war, egal wie ansträngend es war, ich war nicht genervt.. :)

Sicher, es gab im Training Situationen, da hatte ich meine Last und war extrem angespannt, aber nicht genervt.. Im Training nicht.. ;)

... und was das Gassi betrifft.. da bin ich auch nicht genervt, weil zwei meiner Hündinnen für ihre Rasse extrem alt sind und es deshalb schon dazu gehört, dass sie viel mehr Zeit benötigen, weil halt heute viele Dinge genau untersucht werden müssen, die früher bedeutungslos waren. und dann kann es auch mal sein, dass sie unter einem Apfelbaum stehen und nicht kommen, weil halt Äpfel so lecker sind..
Aber selbst dann bin ich nicht genervt, ich muss lachen, weil ich glücklich bin.. Glücklich für jeden Tag den sie noch bei mir sind.. :)


Dann bewundere ich dich. Ich geb es zu, ich bin schon manchmal genervt. Heute z.B., mein Alterchen hat mich um halb 4 geweckt (die letzte Runde war um 1). Ich dachte an Durchfall, er wollte einfach nur durch die Gegend wandern.....sorry, ich geb zu, daß ich dann etwas ungnädig war....ich kenn ihn ja, und weiß, daß er mich um 7 wieder aufweckt, einfach nur so-er dreht sich dann um und schläft weiter. Und wenn du mich da hören könntest, da würdest du mir vermutlich den Amtsarzt auf den Hals schicken.
 
Vermutlich weißt du genau, was „Stofftier“ mit seiner Aussage gemeint hat... Respekt.. Es schein immer darauf anzukommen wer hier schreibt, wie was gedeutet wird.. Wäre so ein Beitrag in einem C.M. Film gekommen, hätte es hier einen Aufschrei gegeben..

ABER, ich erziehe meine Hunde nicht so und mir missfällt es, wenn jemand so über seine Tiere schreibt.. ob dir das jetzt gefällt oder nicht.. Meine Meinung.. ;)

Und ich bin auch nicht genervt, wenn ich mit meinen Hunden trainiere und mich kotzt es auch nicht an, wenn sie nach 1-2 Befehlen, wobei ich keine Befehle gebe, nicht sofort gehorchen.. …und vor allem, niemals würde ich mich von meinen Hunden, verraten und verkauft fühlen..

D

Ich glaube, Du hast Dich da wirklich verrannt, schau:


Stofftier:

Ich leg meine ins Körbchen und sobald der Besuch herinnen is und ich mich auf ihn konzentrier lösen sie den Befehl einfach auf und drängen sich die 2 an den Besuch heran und wollen unbedingt gestreichelt werden. Es is dann immer gewusel und ich zieh sie weg und muss sie öfter wieder ins Körbchen bringen.

Dann kam von einer Userin diese Antwort:

Wie wärs wenn du das "auf die Decke legen" richtig konditionierst? Sprich anfangs stellst du dich im Raum vor die Decke und schickst sie hin. Wartest kurz und wenn der Hund liegenbleibt bekommt er nen Keks. Dann auflösen und wieder von vorne. Das wiederholst du einfach und wenn der Hund sicher liegt während du im Raum bist, kannst du ja die Entfernung vergrößern. Dann gehts halt vom Nebenzimmer aus weiter. Einfach immer in kleinen Schritten weiterüben, irgendwann dann auch mit Besuch. Aber ich glaube dieses Training kann dir jemand anderer besser erklären, ich bin in sowas nämlich sehr schlecht

Dann Stofftier:

Meine Wuzl wissen schon was Körbchen bedeutet, es wurde ihnen auch genau wie du beschrieben hast beigebracht. Nur in bestimmten Situationen wie eben Besuch wird im unbeobachteten Moment der Befehl einfach aufgelöst und ich muss sie dann erneut wieder hinbringen... ich hätte es jetzt wirklich in dieser Situation besser empfunden sie abzublocken vom Besuch und wieder ins Körbchen zu bringen wie sie wegzuziehen und so ins Körbchen zu bringen. Sie dürfen natürlich den Besuch begrüßen nur eben ruhig und nicht aufgedreht und mit 36kg versuchen auf den Schoß desjenigen zu klettern nur weil man sich so freut.

Ist also völlig klar, es handelt sich nicht um Training....den Hunden wurde das Platz-bleib, ganz korrekt und nett beigebracht....

sie haben es verstanden, sie halten es ein...nur der Reiz Besuch ist eben manchmal zu groß.....

nichts anderes, als der Reiz Postbote=Post ins Maul=Post verteilen bei meinem Hund

natürlich müsste man das dann halt noch öfter üben...täglich 4x Besuch, sich nicht auf Besuch sondern auf die Hunde konzentrieren

4x täglich Postbote...denn bei jedem anderen Besuch sitzt mein Hund völlig ruhig und absolut vorbildlich.......;)

Auch ich kenne das "verraten und verkauft Gefühl" nicht...aber es ist doch nur eine Beschreibung.....

aber genervt bin ich manchmal schon....nicht beim Training......

aber sehr wohl bei einem fast 12 jährigen Hund, der schlicht immer wieder mal versucht, seinen Willen durchzusetzen......und dann gibt's eben ein sehr sehr sehr sehr schroffes Sitz, sowas von einem "Befehl"......
 
na bin ich froh das ich nicht die einzige bin, die stofftier's text richtig verstanden habe ...

@radetzky danke!
 
Ich glaube, Du hast Dich da wirklich verrannt, schau:
aber genervt bin ich manchmal schon....nicht beim Training......

aber sehr wohl bei einem fast 12 jährigen Hund, der schlicht immer wieder mal versucht, seinen Willen durchzusetzen......und dann gibt's eben ein sehr sehr sehr sehr schroffes Sitz, sowas von einem "Befehl"......

so ist es - und ich glaube keinem HH der schreibt " bin NIE genervt " :rolleyes:

ich bin auch genervt - des öfteren sogar..
genauso bin ich glücklich, zufrieden usw...
es sind eben gefühle die zum menschen dazu gehören ..
und ist auch nix verwerfliches
emotional zu sein..!

genervt heisst nicht " ich wende gewalt an "...:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
so ist es - und ich glaube keinem HH der schreibt " bin NIE genervt " :rolleyes:

ich bin auch genervt - des öfteren sogar..
genauso bin ich glücklich, zufrieden usw...
es sind eben gefühle die zum menschen dazu gehören ..
und ist auch nix verwerfliches
emotional zu sein..!

genervt heisst nicht " ich wende gewalt an "...:cool:

:D Nö, genervt heißt: Himmel, A....und Zwirn, grande Viecherl mit quatro Haxerl, Du machst mi echt fertig.........., nach kurzer Zeit:aber ich bin so froh, dass ich Dich hab:D:D
 
Ich finde es erstaunlich, dass hier ein User schreibt, dass er „angekotzt“ ist, wenn sein Hund nach 1-2 Befehlen nicht sofort reagiert und er sich deshalb von ihm "verraten und verkauft“ fühlt, weshalb der Hund dann rausfliegt.. um es mal kurz zusammen zu fassen..
Da ist natürlich viel Platz für Spekulationen, nur was freundliches fällt mir dazu nicht ein, zudem ich den User nicht kenne..

Und Sorry „Stofftier“ wenn ich dir deshalb unterstellt habe, ein aggressiver HH zu sein.. aber ich kann bei deiner negativen Wortwahl halt absolut nichts Positives finden, schon gar nicht was die Hundeerziehung betrifft.

Schon deshalb finde ich die nette Umschreibung bzw. Wortspielerei mancher User hier erstaunlich, die mir zudem unterstellen, es in den falschen Hals bekommen zu haben, weil „Stofftier“ ja eigentlich etwas ganz anderes gemeint hätte, wie ich es verstanden habe.. :confused:

Hallo, dann sagt doch dass ihr den User „Stofftier“ kennt, wie sich jetzt heraus stellt, und er halt nur Probleme bei seiner Wortwahl hat, aber nicht, dass ich etwas Falsches verstanden hätte. :(
Aber für mich, egal ob ich die Person "Stofftier" kenne oder nicht, macht es trotzdem einen Unterschied, ob jemand von seinem Hund „angekotzt“ oder nur „genervt“ ist.

Und deshalb hört sich für mich so eine Ausdrucksweise nach einem aggressiven HH an, der weder Nerven noch das nötige Feingefühl für seinen Hund und dessen Erziehung hat, was wiederum zu diesem CM-Thread passt. Deshalb gehe ich bei so einer Wortwahl nicht von einem verständnisvollen, liebevollen und nervenstarken HH aus.

Ich war z. B. angekotzt, als Jugendliche hier um 3 Uhr in der Nacht nach der Zelt Kerb randalierend durch die Straßen gezogen sind und eine Spur der Verwüstung hinterlassen haben. Nicht nur, weil ich kein Auge zugetan habe und am nächsten Morgen arbeiten musste, sondern weil extrem viel zerstört wurde, zudem bei uns die Biberschwänze von der Mauer geschlagen wurden..

Ja, da war ich wirklich angekotzt, wobei mir selbst da dieser Ausdruck nicht in den Sinn gekommen wäre, aber niemals würde ich diese Wortwahl im Zusammenhang mit meinen Tieren bringen, weil die mich nicht ankotzen.. Selbst im Duden wird das Wort „angekotzt“ mit „Abscheu“ und nicht mit „genervt“ in Verbindung gebracht.

Und genau diese Worte wurden hier geschrieben, die ich angeblich falsch verstehe, weil ich den User nicht kenne..
Aber ich empfinde diese Wortwahl, wie das angekotzt sein, als unpassend bei einer vernünftigen Hundeerziehung.. Egal ob ich den User kenne oder nicht, es ist meine Meinung dazu.. :) und wenn die in euren Augen verkehrt ist, dann ist das halt so.. :D
 
geh bitte, im Duden steht "angekotzt sein" sehr wohl auch als Synonym für "zuwider sein".:rolleyes: Und ja, das Verhalten des eigenen Hundes darf einem sehr wohl auch mal zuwider sein.
Und man darf situationsbedingt auch für den eigenen Hund mal andere Gefühle als ausschließlich freundliche und positive hegen ohne ein uuuuuuurphöser HH zu sein.:cool:
 
Schon ein bisschen übertrieben, nur wegen dem Wort "angekotzt" gleich so überzureagieren.
Man sollte halt schon den ganzen Beitrag lesen und nicht von einem einzigen Wort oder Satz auf alles schließen! Ein wenig voreilig meiner Meinung nach...

Tamino hat das ganze super zusammengefasst, ich verstehe nicht wie man sich da noch immer über ein einzelnes Wort aufregen kann.
 
Sorry, aber wenn das Stofftier schreibt, dass es ein bis zweimal das Kommando wiederholt, indem es ruhig und bestimmt die Hunde wieder auf den Platz zieht und wenn sie dann wieder auflösen, dann fliegen die Hunde raus - da frag ich mich schon, ob der "Ungehorsam" der Hunde nicht ein wenig mit der Hilflosigkeit des HH zu tun hat. Vor allem, wenn der dann fragt, wie das mit dem zurückdrängen und anderen Massnahmen ist usw.
Was lernt übrigens ein Hunde im Bezug auf das am Platz bleiben, "wenn er rausfliegt" ?
Null - Nada.
Auch wenns die Hunde ansich verstanden haben, was am Platz bleiben bedeutet - scheinbar liegt das Problem hier daran, dass der HH bisher nicht in der Lage war, für den Hund verständlich zu vermitteln, dass auch in hoher Reizlage das Kommando ebenso gilt.
Aber das lernt der Hund nicht mit 1-2mal ruhig den Hund zurückbringen und dann genervt rausfliegen, wenn er wieder aufsteht.
Schonmal überlegt, wieso ausgerechnet bei Besuch die Hunde nicht "folgen"?
Vielleicht weil sie den Besuch kontrollieren und abchecken wollen, weil der HH einen etwas hilflosen Eindruck auf die Hunde macht?
Macht er nämlich auf mich, wenn er solche Fragen wie Stofftier stellt.
Klar, kann man das dann über ein wenig mehr Drillform in der Situation kompensieren - aber vielleicht fehtls ja an anderen Ecken und Enden auch an der notwendigen Konsequenz und Durchsetzungsfähigkeit auf hundeverständliche Art?
Caro: Ich verstehe sehr gut, was Du meinst und finds ziemlich interessant, wie hier sich manche aufn Schlips getreten fühlen.

Bei mir gibts aber auch deutliche Ansagen, damit ein Platz zB ein Platz ist und bleibt. Da bin ich aber auch nicht genervt, sondern ganz einfach konsequent und aufmerksam, sodass der Hund gar nicht erst dazu kommt, ständig wieder aufzustehen und rumzuwuseln. Da brauch ich nicht lauter werden oder ala Milan rumdrängeln usw.
Da wird ganz einfach im Ansatz korrigiert, damit sich keine doofen Verhaltensketten aufbauen, wie "immer wieder aufstehen - ruhig zurückbringen - rausfliegen -
 
na da hab ich was los getreten...

ich versuchs noch ein letztes mal und dann lass ichs bleiben.

Nirgendwo hab ich jemals geschrieben, dass ich mich verraten und verkauft "fühle". Ich erwähnte lediglich das ich es "wäre" wenn ich ihnen alles durchgehen lassen würde.

Auch hab ich keine schwerwiegenden Probleme mit ihnen und mit 6 und 13 Jahren haben sie ihr "Training und Lernen" nennen wir es mal hauptsächlich abgeschlossen.

Und das dieses Beispiel nicht Regelmäßig bei Besuch is sondern nur die"Außnahme"... sorry vergessen zu schreiben.

Hatten gestern Besuch von Freunden mit 2 Jährigen Sohn der sich vor Hunden fürchtet. Sie waren super brav und Frauli mega stolz. Selbst die riesen Versuchung mit dem Kleinen im Wasser mit ihm und den Spielsachen zu spielen. Da is kein einziges harsches Wort oder sonstiges gewesen, sanfte melodiöse "Empfehlungen" reichten vollkommen aus. Wir wurden sogar von unseren Gästen für das vorzügliche Verhalten gelobt.
 
Bei mir gibts aber auch deutliche Ansagen, damit ein Platz zB ein Platz ist und bleibt. Da bin ich aber auch nicht genervt, sondern ganz einfach konsequent und aufmerksam, sodass der Hund gar nicht erst dazu kommt, ständig wieder aufzustehen und rumzuwuseln. Da brauch ich nicht lauter werden oder ala Milan rumdrängeln usw.
Da wird ganz einfach im Ansatz korrigiert, damit sich keine doofen Verhaltensketten aufbauen, wie "immer wieder aufstehen - ruhig zurückbringen - rausfliegen -

Vielen Dank, genau so sollte es sein.. Das meinte ich mit einer guten und konsequenten Erziehung.. :)
 
Hunde sind keine programmierbaren Maschinen und selbst bei guter und konsequenter (seit wann ist dieses Wort hier wieder erlaubt ? ) Erziehung, ist nie gesagt , dass sie nicht mal beschliessen etwas nicht zu tun, was anderes zu tun, nicht zu hören .... und je nach Situation ist dann auch mal eine deutliche hinterhergeschobene Ansage (Befehl ist ja auch verpönt) durchaus wichtig !
 
Weil Konsequenz bedeutet dass man einen "Befehl" bis zum Ende durchziehen sollte, ich kenn genug Leute die 100 x hier , komm her rufen, aber wenn der Hund nicht kommt es nicht durchziehen ... dann brauch ich auch das hier nicht zu verschwenden !
 
im übrigen hat es Stofftier mittlerweile eh erklärt für die ganz resistenten und ich versteh nicht warum man darauf immer weiter rumreitet !
 
bei guter und konsequenter (seit wann ist dieses Wort hier wieder erlaubt ? )

...woher nimmst du die Erkenntnis, dass dieses Wort nicht erlaubt sein soll??? :rolleyes:

Weil Konsequenz bedeutet dass man einen "Befehl" bis zum Ende durchziehen sollte, ich kenn genug Leute die 100 x hier , komm her rufen, aber wenn der Hund nicht kommt es nicht durchziehen ... dann brauch ich auch das hier nicht zu verschwenden !

Ach so und ich dachte schon, du könntest mal einen deiner Wortverdrehereien begründen.. :rolleyes:

Dann lieber schnell vom Thema ablenken und neues in die Runde schmeißen:

im übrigen hat es Stofftier mittlerweile eh erklärt für die ganz resistenten und ich versteh nicht warum man darauf immer weiter rumreitet !

Bringt dir sicher wieder plus Punkte… weil die Leute nur deinen Satz lesen, aber nicht, dass du es eigentlich bist, die wieder mit dem Thema angefangen hat.. ;)

Schönen Abend.. :)
 
Sorry, aber wenn das Stofftier schreibt, dass es ein bis zweimal das Kommando wiederholt, indem es ruhig und bestimmt die Hunde wieder auf den Platz zieht und wenn sie dann wieder auflösen, dann fliegen die Hunde raus - da frag ich mich schon, ob der "Ungehorsam" der Hunde nicht ein wenig mit der Hilflosigkeit des HH zu tun hat. Vor allem, wenn der dann fragt, wie das mit dem zurückdrängen und anderen Massnahmen ist usw.
Was lernt übrigens ein Hunde im Bezug auf das am Platz bleiben, "wenn er rausfliegt" ?
Null - Nada.
Auch wenns die Hunde ansich verstanden haben, was am Platz bleiben bedeutet - scheinbar liegt das Problem hier daran, dass der HH bisher nicht in der Lage war, für den Hund verständlich zu vermitteln, dass auch in hoher Reizlage das Kommando ebenso gilt.
Aber das lernt der Hund nicht mit 1-2mal ruhig den Hund zurückbringen und dann genervt rausfliegen, wenn er wieder aufsteht.
Schonmal überlegt, wieso ausgerechnet bei Besuch die Hunde nicht "folgen"?
Vielleicht weil sie den Besuch kontrollieren und abchecken wollen, weil der HH einen etwas hilflosen Eindruck auf die Hunde macht?
Macht er nämlich auf mich, wenn er solche Fragen wie Stofftier stellt.
Klar, kann man das dann über ein wenig mehr Drillform in der Situation kompensieren - aber vielleicht fehtls ja an anderen Ecken und Enden auch an der notwendigen Konsequenz und Durchsetzungsfähigkeit auf hundeverständliche Art?Caro: Ich verstehe sehr gut, was Du meinst und finds ziemlich interessant, wie hier sich manche aufn Schlips getreten fühlen.

Bei mir gibts aber auch deutliche Ansagen, damit ein Platz zB ein Platz ist und bleibt. Da bin ich aber auch nicht genervt, sondern ganz einfach konsequent und aufmerksam, sodass der Hund gar nicht erst dazu kommt, ständig wieder aufzustehen und rumzuwuseln. Da brauch ich nicht lauter werden oder ala Milan rumdrängeln usw.
Da wird ganz einfach im Ansatz korrigiert, damit sich keine doofen Verhaltensketten aufbauen, wie "immer wieder aufstehen - ruhig zurückbringen - rausfliegen -

:)Das "Rausfliegen" erschließt sich mir auch nicht....

Aber das sehe ich etwas anders als Du:

1. Ist ein Hund keine Maschine, die zu 100% funktioniert....

2. Bringen verschiedene Hunde, verschiedene Grundveranlagungen mit...so ist z.B. der Briard auf dieses typische "Abchecken" gezüchtet, auf die Aufmerksamkeit alles mitzubekommen.....und zwar auf die direkte Art und Weise...

heißt, er möchte unbedingt auf gleicher Höhe mit HH sein bei Besuch...

klar sitzt meiner trotzdem ab.....ist aber eine große Gehorsamleistung für ihn....ein jedes mal wieder sehr großer Reiz....und so kenne ich das auch von anderen Briards.....so kenne ich das von Fachleuten für Briard+CO....

Es liegt nicht an meiner Hilflosigkeit ihm etwas beizubringen...es liegt - nicht nur - am mangelnden Gehorsam...wenn er immer wieder mal versucht aufzustehen und zum Postboten zu kommen...noch dazu hat der Postbote daheim immer "Post" für ihn, die er ihm gibt und Herr Hund schnurstracks in die Wohnung turnt damit.....

es liegt auch daran, dass er einfach der Hund ist, der er ist, dass ich manchmal ein 2.x reden muss, manchmal auch ein 3.x hinschroffe....

klar, hätte ich das von Anfang an 4x pro Tag trainieren können, würde es anders aussehen.....

nur geht das eben nicht, es nützt auch nix, sich längere Zeit 4x pro Tag Besuch einzuladen, denn der Hund kann wunderbar Postbote von Besuch unterscheiden.....

Ich verstehe schon, was Du meinst, aber ich persönlich würde das differenzierter sehen
 
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