Cesar Millan objektiv beurteilt

Mir unbegreiflich, wie man sich überhaupt irgendeine Sendung von ihm ansehen kann.. :confused:

Und Aufgrund seiner Arbeitsmethode mit den Hunden, sollte man Sendungen mit diesen Mann komplett meiden, weil heute Einschaltquoten aber kein "können" mehr zählen.. und je mehr Leute sich die Sendung ansehen, je länger wird sie im Programm bleiben.. :eek:

DANKE!
auch un egreiflich wie man einen öffenglichen tierquäler
für gut befinden kann - :rolleyes:
 
Ich gebs zu ich war neugierig :o ..... dient weder der Unterhaltung , noch der Information, noch kann man was dabei lernen .... Das dient ausschließlich der Selbstdarstellung dieses Typen auf Kosten von Hunden .... Aber wie ich hier ja erfahren durfte , man muss ja schon froh sein und applaudieren, weil er jetzt ein Geschirr beim Skaten verwendet :rolleyes:
 
Deswegen schaue ich auch seine Hundetrainings ala Hundeflüsterer nicht an.

Bei der Vermittlungssendung, zeigen sie ja eigentlich nur das arbeiten von den Teilnehmern mit dem Hund.. er mischt sich da eigentlich kaum ein...
Zumind. hät ichs die 3-5x die ich gesehen hab nicht bemerkt...

Gestern zb. gings um nen DSH der Beschäftigung braucht... ich hät da keine Gewalt gesehen sondern reine Leckerlie arbeit der interessenten...
 
Die neue Vermittlungsserie ist ganz was anderes, wenn ich das richtig mitgekriegt habe (ich hab auch nur einen Abend gesehen, da waren aber mehrere Folgen hintereinander) ist Cesar Millan nur der Moderator. Das ganze wirkt sehr "europäisch", mit Tierheimen und Interessenten aus ganz Europa und ganz anderen Methoden.
 
Dann habe ich mir das entweder am falschen Tag angeschaut, oder habe eine komplett andere Vorstellung von einem Kennenlernen zwischen Tierheimhund und potentiellem künftigen Halter ... keiner schickt mir als Überraschung wenn ich den Hund grad mal 2 Minuten an der Leine führ ein Rudel leinenloser entgegen, zumal wenn er vorher gesagt hat, dass der Hund artgenossenagressiv ist, gut war er letztlich eh nicht , weils ja nur Show ist ... Was darf ich von jemandem halten, der ins Fernsehen geht um sich mit 2 anderen Interessenten zu "messen" ... Das ist ja bitte krank !
 
Also ich glaube nicht, dass das alles wirklich echt ist, meint ihr wirklich, dass das Tierheimhunde mit echten Interessenten sind :confused: Einmal hat die Tierärztin den angeblichen Tierheimhund und die angebliche Interessentin (die es dann auch geworden ist) anscheinend schon als Hund-und-Halter-Team gekannt. Ich dachte, das sind Schauspieler aus einer Filmhundekartei oder so.
 
Ich hör immer wieder dass er Problemhunde vor dem sicheren Tod rettet, ich hab in keinem Video , in keiner Hundeflüsterer-Sendung einen Hund gesehen, der dieses Kriterium erfüllt hätte, wahrscheinlich schau ich auch da die falschen Videos und die falschen Folgen. Ich versteh unter einem Problemhund nicht einen der sich vor einer Treppe fürchtet oder der seine Futterschüssel nicht unbedingt teilen möchte oder der nicht schwimmen mag usw usw usw .....
 
Also ich glaube nicht, dass das alles wirklich echt ist, meint ihr wirklich, dass das Tierheimhunde mit echten Interessenten sind :confused: Einmal hat die Tierärztin den angeblichen Tierheimhund und die angebliche Interessentin (die es dann auch geworden ist) anscheinend schon als Hund-und-Halter-Team gekannt. Ich dachte, das sind Schauspieler aus einer Filmhundekartei oder so.

Würdest du dich oder deinen Hund für so was hergeben ?
 
Sorry, aber die Stärke eines Menschen, die geistige Gesundheit oder Nichtgesundheit eines Menschen, vier Jahre nach einem Selbstmordversuch (über den man keinerlei nachgewiesene Details kennt) als Entschuldigung dafür anzuführen, dass er zu Geld und Ruhm auf Kosten von Tieren nicht nein sagt, ist schlicht absurd.

Es ist nun mal bewiesen, dass er lange lange lange Zeit, bevor sich seine Frau von ihm getrennt hat, als er seine Kinder auch noch vor die Kameras brachte....

es wahrlich nicht an Brutalität gegenüber Hunden fehlen hat lassen...für Geld, für viel Geld, für Medienauftritte.......

Für ihn keinerlei Mitleid, für die sog. "Bewerber" keinerlei Mitleid, wer wirklich einem Hund aus dem Tierschutz ein gutes Leben ermöglichen möchte, drängt nicht in eine primitive Fernsehsendung...für mich persönlich, lauter mehr als zweifelhafte Gestalten...

Mitleid ja, für die Opfer ...und das sind die Hunde.....
Danke! Würde gerne noch x-Mal gefällt mir drücken
 
Hallo, ich hätte da ein paar Fragen...

Mir haben so viele diese Sendung empfohlen, dass ich neugierig geworden bin. Ich möchte noch erwähnen, dass ich nix davon angewendet hab.

Was hat der Stoss in den Nacken zu bedeuten? Sieht der Hund das als Maßregelung? Ist es für ihn hündisches Verhalten oder ein für ihn völlig unkorrektes Verhalten vom Menschen?

Wie sieht das mit dem "Platz für sich beanstanden" aus? Ich fand das eigentlich sehr interessant, das er bei der Haustür eine imaginäre Grenze zieht und den Hund blockt... Ich leg meine ins Körbchen und sobald der Besuch herinnen is und ich mich auf ihn konzentrier lösen sie den Befehl einfach auf und drängen sich die 2 an den Besuch heran und wollen unbedingt gestreichelt werden. Es is dann immer gewusel und ich zieh sie weg und muss sie öfter wieder ins Körbchen bringen. Ich hätte diese Methode für die bessere gehalten... was sagt ihr dazu?

Und die Hundebegegnungen? Das zusammen spazieren gehen mit aggressiven Hunden weiß ich, dass es funktioniert aber wie sieht das mit dem schnüffeln aus? Ich hätte Angst, dass der fremde Hund meinen in die Weichteile zwickt wenn ich ihn einfach umdreh und der andere schnüffeln soll? Aber das mit dem Zaun und erst warten bis sich die Hunde beruhigen und in die Luft schnüffeln fand ich wieder einleuchtend.

Bitte ich möchte nicht zerfleischt werden, ich will lernen, wissen und kapieren. Wenn ich irgendwo einen Denkfehler habe oder etwas Falsch mache, bin ich immer gerne bereit es besser zu machen. Dazu gehört aber auch... dass ich die dummen Fragen stellen darf ohne eine uauf den Deckel zu bekommen.

Ich freue mich auf eure kompetente Antwort

lg
 
(Ich bin ja eher stille Mitleserin im Forum :o)

Aber ich versuche mal so gut es geht, deine Fragen zu beantworten. Man möge mich korrigieren, wenn ich was falsches sag :D

Der Stoß in den Nacken (ich denke du meinst wo er die Finger zu einer Kralle macht oder?) soll einen Hundebiss imitieren. Völliger Blödsinn, da ein Mensch ein Mensch ist und keinen Hund imitieren kann. Der Hund versteht also diese Art von Maßregelung gar nicht und wird nur eingeschüchtert dadurch. Bringt also genau gar nichts, außer das man mit der Zeit nen eingeschüchterten Hund bekommt, der irgendwann zurückschlägt wenns ihm zuviel wird.
Jetzt mal simpel gesagt. Also nein bitte nicht nachmachen.


Den Hund nicht vor dem Menschen durch die Türe gehen zu lassen ist eine veraltete Methode. Es soll dem Hund dadurch Dominanz zeigen und zeigen das der Mensch der Boss ist. Da Hunde aber keine Rudel bilden, brauchen sie auch keinen Rudelführer. Cesar Millan arbeitet aber nach dem Rudelführerprinzip, was völlig veraltet ist.
Falls du mehr dazu wissen möchtest, gibt es hier einen klasse Artikel von Thomas Riepe, der eigentlich alles andere erklärt :) http://klartexthund.blogspot.co.at/2014/04/das-rudel-und-die-rudelfuhrer.html
Wie wärs wenn du das "auf die Decke legen" richtig konditionierst? Sprich anfangs stellst du dich im Raum vor die Decke und schickst sie hin. Wartest kurz und wenn der Hund liegenbleibt bekommt er nen Keks. Dann auflösen und wieder von vorne. Das wiederholst du einfach und wenn der Hund sicher liegt während du im Raum bist, kannst du ja die Entfernung vergrößern. Dann gehts halt vom Nebenzimmer aus weiter. Einfach immer in kleinen Schritten weiterüben, irgendwann dann auch mit Besuch. Aber ich glaube dieses Training kann dir jemand anderer besser erklären, ich bin in sowas nämlich sehr schlecht :D


Ich bin ja der Meinung, dass ein Hund nicht dauernd von fremden Hunden zwangsbeglückt werden muss. Sprich wenn der Hund nun mal keine anderen Hunde mag akzeptiere ich das.

Von diesem zwangsbeschnüffeln halte ich sowieso gar nichts, da es erstens hochgefährlich ist und zweitens keinen Sinn macht.
Aggression ist ja eine Reaktion, dem ein hintergründiges Problem zugrunde liegt. Und wenn man versucht eine Reaktion zu wegzutrainieren, löst man ja nicht das Problem, dass dahinter steckt und es wird zwangsweise wieder auftauchen und dann eventuell noch stärker als vorher. Cesar Millan arbeitet aber nicht an dem Problem sondern nur an der Reaktion des Hundes (die vorher durch hochpushen zB auch künstlich hergestellt werden konnte. Weiß man in einer TV Serie ja nie.)
Standardmäßig wird im modernen Hundetraining bei Aggression dieser Art ein entsprechendes Alternativverhalten angeboten um den Hund aus der Situation rauszuholen. Danach werden werden weitere Schritte gesetzt. Je nach Problem können diese unterschiedlich sein. Grundsätzlich ist aber das Ziel, dass der Hund bei künftigen Hundebegegnungen entspannt ist und nicht mehr in dieses hohe Erregungslevel kommt.
Spaziergänge mit zwei aggressiven Hunden bringen langfristig auch gar nichts (zumindest nicht so wies CM macht), da hier dauernd deren Verhalten unterdrückt wird, wodurch sie ins Meideverhalten rutschen. Löst ebenfall nicht das Problem.
Zu dem mit dem Zaun weiß ich nichts. Kann ich mir nicht wirklich vorstellen, wie er das gemacht hat.

Lg
 
hmmm

Dankeschön für die rasche Antwort. Ich nehme Cesar nicht als Beispiel, ich hatte schon eine ganz tolle Hundetrainerin die mir bei all meinen anfänglichen Problemchen genau so wie du beschrieben hast geholfen hat.

Es geht nur um bestimmte Techniken die für mich überraschend, zweifelnd, ungewöhnlich, schockierend und dann manche aber auch logisch nachvollziehbar waren. Aber nur weil etwas logisch erscheint oder erklärt wird muss es noch lange nicht so sein. Deshalb habe ich doch etwas verunsichert nachgefragt.

Meine Wuzl wissen schon was Körbchen bedeutet, es wurde ihnen auch genau wie du beschrieben hast beigebracht. Nur in bestimmten Situationen wie eben Besuch wird im unbeobachteten Moment der Befehl einfach aufgelöst und ich muss sie dann erneut wieder hinbringen... ich hätte es jetzt wirklich in dieser Situation besser empfunden sie abzublocken vom Besuch und wieder ins Körbchen zu bringen wie sie wegzuziehen und so ins Körbchen zu bringen. Sie dürfen natürlich den Besuch begrüßen nur eben ruhig und nicht aufgedreht und mit 36kg versuchen auf den Schoß desjenigen zu klettern nur weil man sich so freut.

Genau so seh ich das auch mit den Kontakten. Mein Malamuterüde is unkastriert und da geht natürlich kein ähnlich dominanter Rüde als Spielfreund durch (außer er is klein dann wird auch der Kamikaze zum spielen aufgefordert) deshalb war ich eben mit diesen am Hintern schnüffeln lassen so irritiert.

Jedoch fand ich das gemeinsame spazieren gehen mit den Hunden schon gut und auch das beruhigen lassen am Zaun und nicht den aufgeregten Hund gleich so zu den anderen lassen. Seh ich das jetzt richtig oder hat sich da ein Denkfehler eingeschlichen?
 
Du kannst , anstatt die Hunde auf die Plätze zurück zu ziehen doch auch abblocken und sie dorthin drängen.
Aber besser noch: Du bist so aufmerksam - auch wenn Gäste da sind, was ja einen viel höheren Reiz darstellt, als wenn keine Gäste da sind - dass Du die Absicht des Hundes erkennst, bevor er sich ganz vom Platz entfernt hat und hier schon rechtzeitig korrigierst, damit der Hund lernen kann: Es gilt - auch wenns mir schwer fällt. Früh genug reicht ein ermahnender Ton, vielleicht ein nur kurzes körpersprachliches Einwirken, das den Hund nicht einschüchtert, aber dennoch klar macht, dass er bleiben muss, bis Du auflöst.
Umso mehr Situationen Du präsentierst, in denen der Hund selbständig das Kommando auflöst - umso mehr lernt er, selbst aufzulösen.
Das liegt ganz einfach am inkonsequenten Verhalten des Menschen, der den Unterschied macht: "Heute sind Gäste da - da kann ich nicht genug aufpassen - ein andermal bin ich konsequenter und aufmerksamer".
 
Sehr guter Beitrag Juliexx..

...und auch ganz wichtig,

Ich bin ja der Meinung, dass ein Hund nicht dauernd von fremden Hunden zwangsbeglückt werden muss. Sprich wenn der Hund nun mal keine anderen Hunde mag akzeptiere ich das.

.. der Meinung bin ich auch, mein Hund muss sich nicht von jedem beschnüffeln lassen und alles und jeden mögen... wir mögen ja auch nicht jeden..;)
 
Vielleicht bin ich wirklich inkonsequent? Ich überleg und mir fällt nicht ein wo ich nachgegeben hätt in dieser Situation. Im Gegenteil kotzt mich eher manchmal dieses ständige wiederholen an. Hund wird abgelegt... löst den Befehl selbstständig wieder auf... man geht ruhig und bestimmt hin und legt ihn wieder ab... das ganze Theater schau ich mir genau noch ein zwei mal an und dann werd ich sauer und knurr ihm den Befehl zu... erst jetzt kapieren sie das ich es wirklich ernst mein und bleiben zu 90% liegen (wenn sie dann nochmal aufstehen dann fliegen sie raus)

hab ich ihnen jetzt ohne es zu wollen beigebracht die Befehle im ruhigen Ton nur als Empfehlungen zu sehen? Und wie korrigier ich das jetzt?
 
Vielleicht bin ich wirklich inkonsequent? Ich überleg und mir fällt nicht ein wo ich nachgegeben hätt in dieser Situation. Im Gegenteil kotzt mich eher manchmal dieses ständige wiederholen an. Hund wird abgelegt... löst den Befehl selbstständig wieder auf... man geht ruhig und bestimmt hin und legt ihn wieder ab... das ganze Theater schau ich mir genau noch ein zwei mal an und dann werd ich sauer und knurr ihm den Befehl zu... erst jetzt kapieren sie das ich es wirklich ernst mein und bleiben zu 90% liegen (wenn sie dann nochmal aufstehen dann fliegen sie raus)

hab ich ihnen jetzt ohne es zu wollen beigebracht die Befehle im ruhigen Ton nur als Empfehlungen zu sehen? Und wie korrigier ich das jetzt?

Du schaust es dir genau zwei Mal an, dass dein Hund wieder aufsteht, dann wirst sauer und fängst das knurren an..:eek: :confused:

Schwaches Nervensystem würde ich mal vermuten und dir ein Beruhigungsmittel empfehlen, dazu einen netten Steiff Hund kaufen, der garantiert, ohne ihn anzubellen, liegen bleibt..:rolleyes:
 
Oben