Cesar Millan objektiv beurteilt

Das kann ich dir sogar ganz genau sagen , weil ich genauso einen Hund hatte 4 Jahre lang, :D 2 x im Jahr zum Hundefrisör mit der Schermaschine drüber .... Krallen schneiden regelmäßig zum TA und sonst lief alles wie bei jedem anderen Hund auch, erzogen habe ich ihn nicht, weil solange er noch gehört und gesehen hat ist er uns eh gefolgt auf Schritt und Tritt, als das nicht mehr ging war er an die Flexi.

Okay CM würde sagen, dieser Hund braucht Bewegung und Auslastung, nur kenne ich niemanden der das nicht sagen würde !
 
Was mir an CM gefällt ist die unmittelbare Reaktion auf etwas. Dieses Impulsive. Ich bin davon überzeugt, dass damit am ehesten Erfolge erziehlt werden. Natürlich richtig dosiert und punktgenau angewendet, sonst ist es umsonst oder geht in die falsche Richtung. Aber das ist ja eigentlich bei jeder Erziehungsmaßnahme maßgeblich.


Lg

Ich habe schon einige Male geschrieben...das er den Leuten sagt, bewegt eure Hunde, das er den Leuten sagt, konzentriert euch auf eure Hunde, das er den Leuten sagt erzieht eure Hunde ist ja nicht falsch...nur die Mittel, die er anwendet sind nicht in Ordnung...

Im Fall des von dir beschriebenen Hundes, würde ich es so regeln wie Eva :), allerdings würde ich im geschorenen Zustand anfangen mit bürsten...das es beim langen Fell unangenehm sein kann, weils rupft...ist klar...aber beim geschorenen Fell ist es angenehm...und dann wird halt gestreichelt und mit der anderen Hand mit der Bürste gearbeitet...immer angenehm für den Hund.....
 
Was mir an CM gefällt ist die unmittelbare Reaktion auf etwas. Dieses Impulsive. Ich bin davon überzeugt, dass damit am ehesten Erfolge erziehlt werden. Natürlich richtig dosiert und punktgenau angewendet, sonst ist es umsonst oder geht in die falsche Richtung. Aber das ist ja eigentlich bei jeder Erziehungsmaßnahme maßgeblich.

Ich hätte da mal ein Beispiel und würde gerne wissen wie CM-Gegner das gelöst hätten:

Ein Pekinese - Rüde ausgewachsen, soll von Filzen, Knoten und (angepflundertem Hintern) befreit werden. Hintergrundinfo: der Hund wurde aus Ungarn, wahrscheinlich aus suboptimaler Bedingung übernommen. Lebt jetzt bei einer alten Dame, die ihn füttert und streichelt. Allerdings spazieren gehen tut sie nicht mit ihm (erziehen auch nicht). Zum Spazierengehen kommt gelegentlich eine Nachbarin, die damit ihr Bedürfnis "einen Hund zu haben, ohne einen Hund zu haben" stillt.

Der Hund wird nicht gebürstet oder sonst wie gepflegt, weil er hinbeisst (Kommentar der Besitzerin "der mag das nicht, also mach ich es nicht")
Generell ist das die Einstellung der Halterin und der "Sitterin", Hund gibt des Ton an und alle anderen tanzen.

So: wie würdet ihr die Sache angehen ?

Lg

Das ist kein Problem von Hundeerziehung sondern mit der Einstellung der Menschen! Wer sich nicht um einen Hund "kümmern" will, sollte sich keine pflegeintensive Rasse wie Pekinese halten.
Was ich im konkreten Fall empfehlen würde: Erstmal den Hund mit Maulkorb und wenn nötig leichter Sedierung großzügig ausscheren lassen. Dann müsste jemand den betreeunden Personen klar machen, dass das kein Zustand ist, dass die Körper- und Fellpflege notwendig ist, und dass man an "Angst vor der Bürste" arbeiten kann. Während das Fell dann nachwächst würde ich den Hund mit viel Geduld und Bestätigung daran gewöhnen, dass er sich er mit der Hand oder mit Bürste/Kamm an allen Körperstellen berühren lässt. Dazu hab ich mal eine gute Anleitung gelesen, wie man das mit dem Clicker erarbeiten kann, es geht aber sicher auch ohne. Fellpflege tut ja nicht weh (Wenn es wirklich ums Büsten/Kämmen geht, würde ich mir auch von einem Profi zeigen lassen, wie man das macht, ohne zu reissen.), mit etwas Geduld (und ohne den Hund gleich zu überfordern) sollte es ganz bestimmt möglich sein, dass der Hund lernt, dass ihm nix passiert (außer dass es nachher ein Gutsi gibt) wenn er sich an Stellen berühren lässt, wo er es vielleicht nicht so gerne mag.
Man kann auch dem Hund als "Trick" beibringen, sich in verschiedene Positionen (auf die eine Seite, auf die andere Seite, Bauchi zeigen, Pfote hinhalten...) zu begeben, die dann bei der Körperpflege praktisch sind, das ganze als Spiel aufbauen, in dem halt Bürste und Kamm als "Schwierigkeit" irgendwann hinzukommen (so wie man vielleicht ein Spielie durch den Raum wirft, um die Sicherheit im "Platz" zu testen, kommt das Bürsten dazu um die Sicherheit im "still auf der Seite liegen" zu testen)
Wenn man das liebevoll und langsam aufbaut (das muss man halt wollenund bereit sein, was dafür zu tun - wie so vieles, wenn man einen Hund hat) kann sicher das tägliche (oder wie oft auch immer notwendig) Durchbürsten ein schönes gemeinsames Ritual werden, das auch die Nähe und das Vertrauen zwischen Hundebesitzerin und Hund steigert - genauso wie Kuscheln vor dem Fernseher oder gemeinsame Spaziergänge.

Meine Hündin lässt sich von mir grundsätzlich überall angreifen - das haben wir auch von Anfang an geübt, beim Kuscheln - hasst aber Krallenschneiden, was leider bei den Daumenkrallen und den Wolfskrallen immer wieder notwendig ist. Da muss ich sie schlicht und einfach Bestechen, die Krallenschere kommt immer gemeinsam mit besonders beliebten Gutsis. Für die Daumenkrallen vorne gibt sie mir mittlerweile auch die Pfote, wenn ich die Schere in der Hand hab.

Was das allerdings mit CM und seinen Methoden zu haben soll, entgeht mir leider gerade. :confused:
 
Was mir an CM gefällt ist die unmittelbare Reaktion auf etwas.
Und was mir gefällt ist die - meist gar nicht so unmittelbare und sogar für völlig Unbedarfte lang vorhersehbare - Reaktion der Hunde, die ihn - nach meist langer Vorwarnzeit - dann endlich beißen.

Und CM hats dennoch nicht kommen sehen. :rolleyes:

Kein Hundetrainer wird so oft gebissen, wie CM. Da stellt sich mir eine Frage: sind nun die Hunde, mit denen CM arbeitet, um so vieles aggressiver und schwieriger, als alle anderen Hunde auf der Welt? Oder ist CM vielleicht doch ein völlig ahnungsloser Psychopath, der zwar mit seiner SHOW reich geworden ist, den die Befindlichkeiten und das Ausdrucksverhalten der Hunde aber ansonsten herzlich wenig interessieren bzw. er es gar nicht richtig interpretieren kann?

Der Mann arbeitet mit Würgehalsbändern, E-Geräten, Stachelhalsbändern, Tritten... - und alles was er tut, wird von offenbar empathie- und intelligenzbefreiten Menschen irgendwie als gut und akzeptabel befunden.

Wenn nun beispielsweise hier anwesende Trainer (z:B. Georg, MichlS oder ich) mit solchen Methoden arbeiten würden, würde ein derartiger Shitstorm über uns hereinbrechen, daß wir als Trainer für alle Zeiten erledigt wären und wir den Rest unseres Lebens nur mehr unterirdisch gehen müßten.

Aber wenn CM, Maja Nowak oder Martin Rütter das machen, dann haben die sicher ihre Gründe und dann sind die da gezeigten Hunde natürlich um so Vieles schwieriger und aggressiver, als diejenigen, die uns vorgestellt werden.

Ja, Leute, glaubt nur weiter an die heile Fernsehwelt (das sagt mehr über Euren IQ aus, als über die reale Umsetzbarkeit solcher Dokusoaps). Denn auch Raumschiff Enterprise existiert ja tatsächlich. Und auch Vulkanier und Klingonen... :rolleyes:

Eine Disk. darüber, wie wir einen solchen Fall beurteilen und angehen würden, ist in etwa so sinnvoll, wie eine Disk. darüber, ob Raumschiffsgeschwindigkeiten über WARP 10 möglich sind, oder nicht. :rolleyes:
 
Also @frau kleinwolf: der Aufwand den Du beschreibst, den machen 90% der Hundefriseurkunden nicht ! Darum gehen sie ja auch zum Hundefriseur und machen es nicht selber - eben weil sich der Hund von ihnen selbst nicht pflegen läßt.
Daher hat es auch keinen Sinn den Leuten mit: "an die Bürste gewöhnen" "mit streicheln/kraulen verbinden",... zu kommen. Außerdem löst es das Problem nicht vorort !

Ich bin ganz bei Dir ! Es ist auf die Dauer gesehen (vor allem wenn man sich überlegt, dass es Hunde gibt, die monatlich zum Hundefriseur müssen und ein Hund ja mitunter 15 Jahre lebt) natürlich viel gescheiter, wenn Hund lernt, dass man bei der Fellpflege entspannen kann und nicht jedes Mal hinauszögert bis es nicht mehr geht und dann hat der Hund den Megastress.
Der vernünftige Hundehalter übt Fellpflege gebauso wie TA-Besuche schon alleine im Interesse des Hundes. Das ist aber leider nicht die Regel.

Weiters kann ich einer Omi, die sich zwar erbarmt den Hund bei sich aufzunehmen nicht zumuten monatelanges Clickertraining mit einem verhsltensgestörten Hund zu betreiben. Das würde außerdem voraussetzen, dass sie sich mit Clickertraining auseinandersetzt.
Und man darf nicht vergessen, dass diese Leute nicht bereit sind dem unguten Verhalten des Hundes entgegen zu wirken.

Im Übrigen ist das nur ein Beispiel, dass für viele steht. Diese Situation kommt sehr oft vor, ist eigentlich eher die Regel.

Meine Frage ist daher: was macht man konkret in der Situation.

Lg
 
Hab ich doch geschrieben: Maulkorb drauf und durch!
Das hat aber - und auch das wurde in diversen Threads bereits ausreichend besprochen - nichts mit Hundeerziehung oder -training zu tun, sondern ist quasi Schadensbegrenzung oder ein gesundheitlich notwendiges Übel. (Wenn ich meiner Hündin eine Zecke rausziehen muss, halte ich sie auch einfach fest. Oder diverse bereits besprochene TA-Situationen) Dabei LERNT der Hund aber nichts!

Noch ein letztes Mal zum mitschreiben (und vielleicht endlich verstehen?):

Es gibt bei unerwünschtem/unpraktischem/unangebrachtem Hundeverhalten keine Sofortlösungen in der Situation, aus der der Hund lernt, sein Verhalten in solchen Situationen in Zukunft zu ändern! Verhaltensänderung muss immer in reizlarmer (nämlich den Verhaltensauslösenden Reiz!) Umgebung geübt werden, erst wenn der Hund so sicher in seinem Verhalten ist, kann man den Reiz langsam steigern.

Danke für ihre Aufmerksamkeit (oder nicht) und noch einen schönen Sonntag!
 
@Evajen: Du warst dann also 2x im Jahr beim Friseur und hast den Hund scheren lassen. Für den Hund und den Friseur war das sicher ein super Erlebnis !

Wie hast Du direkt in dieser Situation reagiert ? Hund geknebelt ? Narkose ?

@AndreaJ: Deine Beschreibung setzt voraus, dass die Besitzer nach dem einen Showdown (ein Hund der sich nicht bürsten läßt - für den ist scheren der Horror), auch wirklich konsequent hinlangen. Sicher - Narkose ist in Mittel zum Zweck - icb arbeite nicht so ! Vor allem löst es das Problem nicht: der Hund verbindet mit Fellpflege nix Positives und wird auch nach dem Prozess hinbeissen, daraufhin wird die Omi das Bürsten wieder einstellen.

Anderer Vorschlag ?

Lg
 
@frau kleinwolf

Pekinese - Maulkorb ?

Aber ok, akzeptiere ich - Du musst Dich nicht an meiner Frage beteiligen, wenn Du nicht willst ;) ich zwing Dich nicht dazu. Aber beschwere Dich bitte nicht, dass Du es tust, wenn Du es tust.

Und ja - es gibt Maßnahmen wo der Hund direkt im Prozess lernt sein Verhalten zu ändern - und nein - man muss es nicht hinnehmen wie es ist und als "in der Notwendigkeit wirds akzeptiert" abstempeln.

Damit bestätigst Du nur, dass softie-Erziehung wie sie von den meisten Wuffler gutgeheißen wird begrenzte Möglichkeiten hat und mit "Erziehung" nur am Rande zu tun hat - weil nur möglich ist was Hund vorgibt - und das gibt es klare Grenzen.

Lg
 
@Evajen: Du warst dann also 2x im Jahr beim Friseur und hast den Hund scheren lassen. Für den Hund und den Friseur war das sicher ein super Erlebnis !

Wie hast Du direkt in dieser Situation reagiert ? Hund geknebelt ? Narkose ?

Also mein Hundefrisör hatte kein Problem damit , sonst hätte er wohl seinen Beruf verfehlt ;) . Er hat schnell , effizient gearbeitet, jeder Handgriff saß und mein Hund hat ihn vorher und nachher heiß geliebt ;). Und weißt du warum das so gut lief ? Weil dieser Hundefrisör 1000 x mehr Ahnung vom Umgang mit Hunden hat wie ein CM , ist übrigens der der auch die TSH Hunde schert, schneidet, trimmt, badet und manchmal mit MK - wenns nicht anders geht aber immer ohne Gewalt !
 
@Evajen:

Ich sags mal so: da meistens die Halter solcher Hunde in Situationen wie diesen ihre Verantwortung aufgeben bzw. abgeben schlüpft der Hundefriseur (in dem Fall ich) automatisch in die Rolle eines Trainers - immerhin muss ich mit dem Hund in eben solchen Situationen zurecht kommen.

Lg
 
@Evajen:

Ich sags mal so: da meistens die Halter solcher Hunde in Situationen wie diesen ihre Verantwortung aufgeben bzw. abgeben schlüpft der Hundefriseur (in dem Fall ich) automatisch in die Rolle eines Trainers - immerhin muss ich mit dem Hund in eben solchen Situationen zurecht kommen.

Lg

ja und ? Tritt in den Bauch, würgen bis die Luft ausgeht, STachler drauf oder mit Strom ?
Oder wie löst du so ein Problem...?
 
@Evajen: Du warst dann also 2x im Jahr beim Friseur und hast den Hund scheren lassen. Für den Hund und den Friseur war das sicher ein super Erlebnis !

Wie hast Du direkt in dieser Situation reagiert ? Hund geknebelt ? Narkose ?

@AndreaJ: Deine Beschreibung setzt voraus, dass die Besitzer nach dem einen Showdown (ein Hund der sich nicht bürsten läßt - für den ist scheren der Horror), auch wirklich konsequent hinlangen. Sicher - Narkose ist in Mittel zum Zweck - icb arbeite nicht so ! Vor allem löst es das Problem nicht: der Hund verbindet mit Fellpflege nix Positives und wird auch nach dem Prozess hinbeissen, daraufhin wird die Omi das Bürsten wieder einstellen.

Anderer Vorschlag ?

Lg

nein, wird er nicht, wenn der Hund sich streicheln lässt, wird er sich auch bürsten lassen....
man muss eben in kleinen Schritten anfangen...

ich weiß nicht ob du schon mal mit verwilderten Streunerkatzen zu tun hattest, ich hab sowas zuhause sitzen gehabt...3 Monate ging er nicht mal aus seiner Schlafhöhle, wenn ein Mensch ins Zimmer kam...tja...mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen konnte ich diese Katze nicht nur streicheln, sondern später auch bürsten...wenn man das bei einer verwilderten Katze zusammen bringt, bringt man das bei einem Hund schon 3mal zusammen...

Wichtig ist, das das Fell in so einem Zustand ist, das nix rupft und weh tut, wenn man mit dem Training anfängt....deshalb vorher scheren ....und dann Streichel-Bürsten-Training....
 
Du hast die anderen User nach Vorschlägen gefragt, du hast verschiedene Antworten bekommen und jetzt hätte ich gerne deinen Lösungsansatz gehört, da das Thema im CM Thread ist, bin ich schon sehr neugierig ! :cool: Berücksichtige abe auch dies bei deiner Lösung, denn jeder Trainer geht auch wieder, sogar die guten :


Und man darf nicht vergessen, dass diese Leute nicht bereit sind dem unguten Verhalten des Hundes entgegen zu wirken.
 
OMG - dieser herr quält tiere in der ÖFFENTLICHKEIT und hat rückendeckung von hundehaltern die selber mit hunden zusammenleben - KRANK!.. wie kann man nicht sehen, was dieser herr für schund mit den hunden treibt, strom, stachler, treten, kicken in die weichteile usw...

wenn das ein HH NICHT sieht, dann weiss ich auch nicht weiter-
einen in den himmel loben der gewalt an tieren ausübt ist doch krank .. oder sind menschen, die kinder vermöbeln/missbrauchen auch helden ? -:mad:
 
EvaJen, deine Beiträge grenzen manchmal zwischen Genie und Wahnsinn.

Ein Lösungsansatz muss sich nicht nur am Hund, sondern auch am Halter orientieren. Nat kann man mit Clickern einem Hund auch eine unangenehme Handlung schmackhaft machen, wird ja auch bei sehr unangenehmen Dingen wie Delfintransporten gemacht. Aber aber das muss man können und die alte Frau wär da wohl logischeweise mehr wie vollkommen hoffnungslos überfordert.

Das eig. Prob ist ja, dass die Frau den Hund nimmt als Kuscheltierchen oder sowas. Unangenehme Dinge wie Spazierengehen werden an andere Personen ausgegliedert. Da kannst von der nichts, aber auch gar nichts erwarten.

Also gehts nur so wie bei dir, Hundefrisör, Maukorb drauf und drüberscheren. Mit viel Glück wirds viell irgendwann mal soweit kommen, dass der Frisör keinen Mauli mehr braucht, aber scheren von der alten Frau würd ich den Hund eh nicht lassen. Wer weiss wo die noch hinschneidet...

Es gibt nat noch nen zweiten Grund, warum die Frau sowieso nie Hand an den Hund, resp. Haareschneiden, legen würde, dem Hund ist das unangenehm und er könnte sie ja danach nicht mehr "lieb" haben wenn sie ihm sowas Schröckliches antun würde. Lieber zum pösen Hundefriseur gehen.
 
Ääääh... aber wieso denkst du, dass das Eine automatisch mit dem anderen zusammen hängt? :confused:

Meine Hündin unterscheidet sehr genau, ob man ihr unabsichtlich weh tut, weil man ihr drauf steigt, über sie drüber fliegt o.ä., oder ob sie ganz bewusst physisch gemassregelt oder gar bedrängt/bedroht wird. Sie hängt einem CM Verschnitt sicher nicht nach dem 1. oder 2. Kick am Bein, aber danach wäre ich durchaus vorsichtig. Und trotzdem ist sie ein extrem menschen- und noch viel kinderfreundlicherer Hund. :eek:

dein mädchen und mein bub sind sich sehr ähnlich
- meiner "tickt" auch so ..ob er ein mädchen ist :D :confused:
 
@Evajen

Mit meiner Geschichte warte ich noch - wenn ich es jetzt schreibe kommen keine anderen Vorschläge mehr.

Lg
 
Was haben deine Beispiele mit der Erziehungsmethode von C.M. zu tun. :confused:.:confused:.:confused:

Weiters kann ich einer Omi, die sich zwar erbarmt den Hund bei sich aufzunehmen nicht zumuten monatelanges Clickertraining mit einem verhsltensgestörten Hund zu betreiben.

Für mich kein Fall für C.M. sondern für den Tierschutz.. man hätte der Omi keinen Hund vermitteln dürfen, wenn sie sich nicht ordentlich um den Hund kümmern kann.. Ich sehe da kein Erbarmen, sondern extreme Vernachlässigung/Verwahrlosung..

Und man darf nicht vergessen, dass diese Leute nicht bereit sind dem unguten Verhalten des Hundes entgegen zu wirken.

Was willst du uns damit eigentlich sagen. :confused: Weil diese Leute nicht bereit sind, kann das nur noch ein C.M. richten, mit seinen brutalen Erziehungsmethoden, den Hund wieder in den Griff zu bekommen, indem der schon so vernachlässigte und verwahrloste Hund mal ein bisschen gewürgt und getreten wird, damit er sich wieder scheren lässt?:mad:

Meine Frage ist daher: was macht man konkret in der Situation.

Das ist doch keine Frage, hier wird ein Tier vernachlässigt und das hat doch absolut nichts mit den Thema der Erziehungsmethode des C.M. zu tun..

Da muss man versuchen dem Tier zu helfen, wenn einem die Umstände und Leute bekannt sind, egal wie..
Mit der Frau reden. Mit dem Tierschutz reden. Mit den Nachbarn, Verwandten oder dem Altenbetreuer reden. Aber auf gar keinen Fall den Hund seinem Schicksal überlassen oder noch schlimmer, einem C.M. in die Hände geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben