Cesar Millan objektiv beurteilt

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Der CM ist sowas von hohl. Da outet er sich mal wieder als Dummkopf, indem er sagt: Hunde denken nicht, die reagieren nur.
http://www.tmz.com/videos/0_2wxn2gjk/
Ich glaube, der ist sogar Analphabet, sonst müsste er ja wohl auch mal über Artikel stolpern, oder?
zB diesem: http://www.spiegel.de/wissenschaft/...-sind-so-schlau-wie-kleinkinder-a-641417.html
oder so: http://www.welt.de/print/wams/lifestyle/article109247711/Was-Hunde-wirklich-denken.html

:) Wenn er Analphabet wäre, wäre er ja quasi entschuldigt....;)

Ich denke, Menschen wie er, brauchen das "ich weiß es, ich weiß es besser"für ihre persönliche "Sicherheit", für ihre "Stellung" und da verbietet sich eine Beschäftigung mit Erkenntnissen quasi ganz von selbst...

So als Beispiel:

Ich find mich klug;), wenn ich was dazulerne, auch wenn das bedeutet, dass ich damit eine frühere Erkenntnis aufgeben muss....für mich ist das einfach die ganz normale Entwicklung

aber es gibt Menschen, die das, oft unbewusst, partout ablehnen, für die es bedeuten würde: Da wäre ich ja quasi vorher "dumm" gewesen"....und das geht für sie natürlich überhaupt nicht...
 
Der CM ist sowas von hohl. Da outet er sich mal wieder als Dummkopf, indem er sagt: Hunde denken nicht, die reagieren nur.

Na ja. Natürlich denken Hunde. Nur glaube ich, daß sich ihr Denken sehr deutlich von unserem unterscheidet. (Im Gegensatz zu den Gefühlen, wo ich sehr große Ähnlichkeiten zwischen Mensch und Säugetieren annehme).

Hunde denken - so zumindest meine Annahme - nicht in Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft, so wie wir; sie denken nicht in Worten und daher auch nicht "abstrakt" so wie wir es oft tun.

Ich stelle mir das Denken der Hunde eher als Denken in "Bildern" (möglichweise teilweise auch in "Geruchsbildern") vor, das sich immer auf das "Hier und Jetzt" bezieht. Z.B. wie ein aktuell bestehendes Bedüfnis befriedigt werden kann, wie eine bestimmte Aufgabe gelöst werden kann etc.

So gesehen könnte man das Denken der Hunde mMn auch als "reagieren" auf die aktuelle Situation in der sie sich befinden, betrachten.

Z.B. Mein Hund hat sich vorhin sicher sehr intensive Gedanken darüber gemacht, wie er mich überreden könnte, ihm ein Stück von meinem Käsbrot abzugeben. Ich geb ihm nämlich normalerweise immer ein Stück davon, wollte ihm heute aber eigentlich nichts geben, weil er nachmittags erbrochen hat. Er hat das natürlich nicht verstanden, hat begonnen alle möglichen Verhaltensweisen anzubieten. War richtig zu sehen, wie sein Hirn gearbeitet hat.

Aber mein Hund kann sicher nicht überlegen "Na, wenn's morgen heiß ist, könnte ich ja Frauchen überreden mit mir baden zu gehen". Dieses abstrakte Denken für die Zukunft kann mMn nur der Mensch.

Liebe Grüße, Conny
 
Aber mein Hund kann sicher nicht überlegen "Na, wenn's morgen heiß ist, könnte ich ja Frauchen überreden mit mir baden zu gehen". Dieses abstrakte Denken für die Zukunft kann mMn nur der Mensch.

Liebe Grüße, Conny
In einem der Links wird das "Denken des Hundes" mit dem Denken eines zweijährigen Kindes verglichen - und ich denke :D das kommt dem schon nahe. Auch ein zweijähriger lebt im Hier und jetzt und kann noch nicht "berechnend" vorausplanen oder die Vergangenheit bewusst mit einbeziehen.
Das sind einfache "Denkvorgänge". Ein zweijähriger entwickelt sich weiter - der Hund lebt in etwa in diesem Stadium weiter.
Gibt interessante Untersuchungen dazu.
 
Ja, ich hab die links gelesen. Ich denk auch, daß das so stimmt und gewisse Ähnlichkeiten zum Denken eines Kleinkindes bestehen.

Aber mir ging es eben um das "Reagieren". Das Denken eine Kleinkindes und eines Säugetieres sind eben eine Reaktion auf das aktuelle "Hier und Jetzt" und auf die Gefühle, die dieses "Hier und Jetzt" auslöst. Es fließen da keine abstrakten Überlegungen mit ein, keine ehtischen Bewertungen, keine Gedanken darüber ob ein bestimmtes Verhalten die Beziehung zum Halter ändern würde etc. sondern "nur" bisher gemachte Erfahrungen und Lernprozesse. (Z.B. wie ein bestimmtes Problem schon früher einmal erfolgreich gelöst wurde)

So gesehen stört mich diese Aussage von C.M. deutlich weniger als seine haarsträubenden Trainingsmethden. (Daß er sich nicht weiterbildet sondern offenbar auf dem Erkenntnisstand aus der Zeit seiner Kindheit stehen geblieben ist, sieht man ja leider ohnehin in nahezu jedem seiner Videos).

Liebe Grüße, Conny
 
Für mich ist zwischen reagieren und denkendem handeln unter Einbeziehung von Lernerfahrungen ein Unterschied, weil Lernen an sich schon eine Denkfähigkeit voraussetzt.
Eine Muschel zB. reagiert auch - denkt dabei aber nicht und lernt da auch nichts dazu. Ebenso eine Fleischfressende Blume usw.

Aber der Hund ist unheimlich lernfähig und auch ein Kleinkind reagiert nicht nur, sondern lernt: zB. Etwas nicht zu tun, weil Mama schimpft oder ihm auf die Finger haut. Ebenso, wie der Hund aus Angst vor Strafe Dinge unterlässt, Impulse kontrolliert und nicht auslebt.
Eine Muschel oder ne fleischfressende Pflanze wirst Du am Reagieren nicht hindern können - denkfähige (= lernfähige) lebewesen schon.
Und weil sie lernund denkfähig sind, kann man eben auch ohne Schmerzreize und psychische Unterdrückung Einfluß auf ihr Verhalten nehmen.
Und genau darum gesht es:
Wenn die Leute CM glauben schenken, Hunde können nicht denken, dann spricht er ihnen genau DIESE Lernfähigleit ab und legitimisiert damit die Anwendung seiner gewalttätigen Methoden - mehr noch die Aussage, Hunde können nicht denken würde Seine Methoden sogar notwendig machen, damit man ein Individuum erfolgreich von einem Verhalten abhalten kann MUSS man es ihm "verleiden", weils ja nicht denken (und andersartig) lernen kann.
 
O.k. jetzt kann ich nachvollziehen, warum Dir das wichtig ist. Auch wenn ich meine, daß ein Lebewesen, das gar nicht denken und lernen kann - wie eben z.B. die Muschel - auch durch positive Strafe ihr "Verhalten" nicht ändern kann. Es wäre dann eigentlich JEDE Erziehungsmethode sinnlos und daher eigentlich auch Methoden ala C.M. nicht legitimiert.

Versteh mich richtig - natürlich find ich's sehr schlimm, wenn jemand der sich als Hundeexperte sieht, jedigliche Weiterbildung verweigert und über keinerlei aktuelles kynologisches Wissen verfügt.

Aber als wir vor ca. 30 Jahren unseren ersten Hund hatten, war es allgemeingültige Meinung, daß Hunde eine Rangordnung brauchen, wissen müssen, daß sie in der Familie den "untersten" Rang einnehmen. Wir selbst hatten das damals auch geglaubt und nicht in Frage gestellt.

TROTZDEM wären wir nie auf die Idee gekommen, unseren Hund zu würgen, zu kicken, in die Ecke zu drängen, ihn zu ängstigen und mit "kscht" wär ich mir wahrscheinlich wie ein Vollidiot vorgekommen.

"Rudelführerersatz" zu sein, hat für mich einfach bedeutet für das Wohlergehen meines Hundes verantwortlich zu sein und die notwendigen Entscheidungen zu treffen. Es war für uns selbstverständlich, daß auch ein Lebewesen "am untersten Rang" Zuneigung und Fürsorge braucht und selbstverständlich nicht "sekkiert" und eingeschüchtert wird. Glaub mir, unserem damaligen Hund ist es sehr gut gegangen OBWOHL wir an Rangordnung geglaubt haben und uns keine Gedanken darüber gemacht haben ob Hunde "nur" fühlen oder auch denken.

Was ich meine ist, daß man eigentlich überhaupt kein kynologisches Wissen braucht, sondern lediglich einen Funken Hausverstand und Gefühl um zu wissen, daß man mit Hunden NICHT so umgeht, wie es C.M. tut.

Und mich würde wirklich interessieren, wie jemand auf die Idee kommen kann, sich mit einem derartigen Umgang als "Pack-Leader" zu qualifizieren. :eek:

Liebe Grüße, Conny
 
Was ich meine ist, daß man eigentlich überhaupt kein kynologisches Wissen braucht, sondern lediglich einen Funken Hausverstand und Gefühl um zu wissen, daß man mit Hunden NICHT so umgeht, wie es C.M. tut.

Genau: Empathie reicht vollkommen aus, um die Befindlichkeiten seines gegenüber wahrzunehmen und keine Grenzüberschreitenden, quälenden Massnahmen anzuwenden.

Ich frag mich auch, wie gefühllos kann ein Mensch sein, der solch einem Guru wie CM anhängt............
 
Genau: Empathie reicht vollkommen aus, um die Befindlichkeiten seines gegenüber wahrzunehmen und keine Grenzüberschreitenden, quälenden Massnahmen anzuwenden.

Ich frag mich auch, wie gefühllos kann ein Mensch sein, der solch einem Guru wie CM anhängt............

hausverstand, empathie und eine erziehung, die den respektvollen und gewaltfreien umgang mit allen lebewesen lehrt.

so gefühllos und lernresistent wie die, die z.b. auch die gsunde watschen befürworten...:mad:
 
hausverstand, empathie und eine erziehung, die den respektvollen und gewaltfreien umgang mit allen lebewesen lehrt.

Das stimmt; Daß man Tieren - jeder Art - keine Schmerzen zufügen darf, sie nicht erschreckt, nicht beim Schlafen stört, ihnen das Futter nicht weg nimmt etc. haben uns schon unsere Eltern deutlich erklärt. Und das obwohl sie mit Hunden wirklich "nichts am Hut hatten" und nie einen als Haustier genommen hätten.

so gefühllos und lernresistent wie die, die z.b. auch die gsunde watschen befürworten...:mad:

Na ja, die "gsunde Watschen" gab's bei uns sehr wohl noch, allerdings sehr selten und AUSSCHLIESSLICH dann, wenn wir wirklich "Mist gebaut" hatten und man uns zuvor schon "im Guten" und ausführlich erklärt hatte, warum man etwas Bestimmtes nicht tun darf. Aber Gewalt und Einschüchterung gewissermaßen als "Grundstimmung" in der Erziehung, das wäre unseren Eltern niemals eingefallen. Aber das ist ein anderes Thema.

Wenn ich so überlege, wie mein Hund mit anderen Hunden interagiert, dann ist es schon so, daß man zwischen den Hunden nach einer Weile eine Art "Rangordnung" erkennen kann. Mein Hund hat z.B. Freunde, deren Entscheidungen er vertraut und die er akzeptiert. Umgekehrt gibt es auch Hunde die sich beim Zusammensein mehr an meinem Hund "orientieren". Aber ich erlebe eigentlich nie, daß der gerade "ranghöhere" in einer derartig groben Art mit seinem Artgenossen umgeht, wie C.M. es tut.

Ganz im Gegenteil, mit einem Hund der unentwegt "dominieren" will und ständig versucht "Dominanz" grob und rücksichtslos durchzusetzen, könnte ich meinen Hund NIE zusammenlassen. Da gäb's in kürzeter Zeit wohl eine ganz böse Rauferei.

Liebe Grüße, Conny
 
Mir ist bewusst, dass Cesar Millan das eine oder andere Mal wegen seiner "aversiven" Trainingsmethoden kritisiert wurde/wird, allerdings möchte ich dann mal gerne die hier auf die Barrikaden gehenden Forumsmitglieder sehen, wenn sie mit einem ausgewachsenen Pitbull (von denen es vor allem in Amerika zahlreiche gibt), der von seinem Halter nicht rassebedingt gehalten und erzogen wurde und daher ein aggressives Verhalten entwickelt hat, arbeiten :)

Wie weit würde man in so einem Fall wohl ausschließlich mit Empathie kommen....und vor allem, was würde es in einem Härtefall bewirken und dahingehend wie hilfreich würde es für Tier UND Mensch sein????

Ich bin Lehrerin und mit Sicherheit ein sehr empathischer und gutherziger Mensch (trotzdem sehe ich mir C.M. an) aber Empathie allein bringt mich auch in manchen Fällen keine Spur weiter. Auch in meinem Beruf heißt es Grenzen KLAR abzustecken.

Es sind einfach größtenteils andere "Kaliber" mit denen Cesar Millan konfrontiert ist! Dann geht es nicht mehr nur um banale Probleme im Umgang mit den Tieren, sondern darum, die Hunde wieder zu resozialisieren und ihre Aggressionen zu beseitigen, um ihnen das sonst folgende Prozedere (die Todesspritze) zu ersparen.

Cesar Millan´s Hunde (früher Daddy, heute u.a. Junior) sind seine Partner. Und diese Partnerschaft bzw. Beziehung ist auch zu spüren und zu sehen. Sie wirken in keinster Weise angespannt oder ängstlich sondern entspannt und glücklich.

Mein Hund bedeutet mir alles aber er ist und bleibt ein Hund und kein Mensch. Auch wenn ihn ihm nicht mehr viel vom ursprünglichen Wolf vorhanden ist, seine (Ur)Instinkte und sein Verhalten sind wohl noch da. In einem Wofsrudel gab/gibt es immer auch einen (teilweise extrem) rauen und brutalen Umgang, um Grenzen abzustecken und Ränge auszumachen. Da käme wohl niemand auf die Idee, dies zu kritisieren. Warum auch?!

LG
 
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Mir ist bewusst, dass Cesar Millan das eine oder andere Mal wegen seiner "aversiven" Trainingsmethoden kritisiert wurde/wird, allerdings möchte ich dann mal gerne die hier auf die Barrikaden gehenden Forumsmitglieder sehen, wenn sie mit einem ausgewachsenen Pitbull (von denen es vor allem in Amerika zahlreiche gibt), der von seinem Halter nicht rassebedingt gehalten und erzogen wurde und daher ein aggressives Verhalten entwickelt hat, arbeiten :)

Das sind keine Pitbulls;):

http://www.trainieren-statt-dominieren.de/artikel/der-hundefluesterer


und eigentlich ist die Rasse egal, weil ein guter Trainer nicht mit Druck und Zwang arbeitet.. Die Hunde werden ja nicht erzogen, sondern haben angst.. in dem von mir eingestelltem Link sehr gut zu erkennen..

...und was soll das für ein Erfolg sein, wenn ein gebrochener Hund zu seinem Herrchen zurück gebracht wird? Kann doch nicht wirklich jemand glauben, dass ein aggressiver Hund durch solche brutalen Methoden dann brav und gut erzogen wird..
 
Mir ist bewusst, dass Cesar Millan das eine oder andere Mal wegen seiner "aversiven" Trainingsmethoden kritisiert wurde/wird, allerdings möchte ich dann mal gerne die hier auf die Barrikaden gehenden Forumsmitglieder sehen, wenn sie mit einem ausgewachsenen Pitbull (von denen es vor allem in Amerika zahlreiche gibt), der von seinem Halter nicht rassebedingt gehalten und erzogen wurde und daher ein aggressives Verhalten entwickelt hat, arbeiten :)
Das sind größtenteils andere "Kaliber" mit denen Cesar Millan konfrontiert ist!

Hunde, die mit aversiven Trainingsmethoden "fügig" gemacht werden (oder auch gebrochen werden), fallen in die sogenannte "erlernte Hilfslosigkeit" - bitte google das doch mal - da wirst du genug darüber finden ;)

Was Cesar Millan bietet den Leuten einfach einen sogenannten "quick fix" (eine möglichst schnelle Lösung des Problems) :mad: ...was wollen die Leute denn immer, wenn sie ihn zu sich nach Hause bestellen? Richtig - schnelles Lösen vom Problem - das macht er dann eben...wenn's natürlich nicht auf die harte, schnelle Tour geht, dann nimmt er die Hunde halt in sein Center zur sogenannten "Resozialisierung" mit...trotzdem werden die Hunde "gebrochen"...

Nicht böse sein, aber wenn Du Cesar Millan verteidigst, hast du dich noch nicht viel mit dem Lernverhalten von Hunden auseinandergesetzt, denn sonst müsstest du anhand der Körpersprache der Hunde erkennen, was die bei ihm (leider!) durchmachen...

LG
 
Mir ist bewusst, dass Cesar Millan das eine oder andere Mal wegen seiner "aversiven" Trainingsmethoden kritisiert wurde/wird, allerdings möchte ich dann mal gerne die hier auf die Barrikaden gehenden Forumsmitglieder sehen, wenn sie mit einem ausgewachsenen Pitbull (von denen es vor allem in Amerika zahlreiche gibt), der von seinem Halter nicht rassebedingt gehalten und erzogen wurde und daher ein aggressives Verhalten entwickelt hat, arbeiten :)

Wie weit würde man in so einem Fall wohl ausschließlich mit Empathie kommen....und vor allem, was würde es in einem Härtefall bewirken und dahingehend wie hilfreich würde es für Tier UND Mensch sein????

Ich bin Lehrerin und mit Sicherheit ein sehr empathischer und gutherziger Mensch (trotzdem sehe ich mir C.M. an) aber Empathie allein bringt mich auch in manchen Fällen keine Spur weiter. Auch in meinem Beruf heißt es Grenzen KLAR abzustecken.

Es sind einfach größtenteils andere "Kaliber" mit denen Cesar Millan konfrontiert ist! Dann geht es nicht mehr nur um banale Probleme im Umgang mit den Tieren, sondern darum, die Hunde wieder zu resozialisieren und ihre Aggressionen zu beseitigen, um ihnen das sonst folgende Prozedere (die Todesspritze) zu ersparen.

Cesar Millan´s Hunde (früher Daddy, heute u.a. Junior) sind seine Partner. Und diese Partnerschaft bzw. Beziehung ist auch zu spüren und zu sehen. Sie wirken in keinster Weise angespannt oder ängstlich sondern entspannt und glücklich.

Mein Hund bedeutet mir alles aber er ist und bleibt ein Hund und kein Mensch. Auch wenn ihn ihm nicht mehr viel vom ursprünglichen Wolf vorhanden ist, seine (Ur)Instinkte und sein Verhalten sind wohl noch da. In einem Wofsrudel gab/gibt es immer auch einen (teilweise extrem) rauen und brutalen Umgang, um Grenzen abzustecken und Ränge auszumachen. Da käme wohl niemand auf die Idee, dies zu kritisieren. Warum auch?!

LG

Also ich arbeite TÄGLICH mit solchen Hunden, und seltsamerweise brauche ich keine Methoden ala CM.

Beispiel:

YouTube Video
ERROR: If you can see this, then YouTube is down or you don't have Flash installed.

Selbst dein Wissen um das Wolfsverhalten - rauher Umgang - zeugt von "falschen Glauben".
 
Hunde mit denen er arbeitet zeigen bereits ein Fehlverhalten, das vom Hundehalter selbst (oder einem Menschen davor) verursacht wurde!

Und nein, die Rasse ist nicht egal. Du kannst mir nicht erzählen, dass ein Pittbull den gleichen Charakter wie ein Malteser oder ein Spaniel hat ;)
Verschiedene Rassen haben verschiedene Bedürfnisse. Werden diese, neben den allgemeinen Bedürfnissen, nicht gestillt (verschuldet durch den Halter), entstehen durchaus Fehlverhalten oder Aggressionen....

Ich kann auch mit einem Integrationskind nicht so arbeiten, wie mit einem "Durchschnittsschulkind". Sie haben andere Bedürfnisse und verlangen nach einer anderen Zusammenarbeit.

Die Hunde haben schon vorher Angst vor gewissen Situationen. Unsicherheit und Angst führen zu Fehlverhalten und Aggressionen. Diese wird ihnen genommen. Rein rethorisch - hättest du die Wahl, deinen Hund, der aggressiv auf deine Mitmenschen reagiert und sogar schon jemanden gebissen hat, durch ein Training, das vielleicht kurzweilig keiner Schmusestunde ähnelt wieder umgänglich zu machen oder würdest du ihn lieber einschläfern lassen?
 
Und nein, die Rasse ist nicht egal. Du kannst mir nicht erzählen, dass ein Pittbull den gleichen Charakter wie ein Malteser oder ein Spaniel hat ;)
Verschiedene Rassen haben verschiedene Bedürfnisse. Werden diese, neben den allgemeinen Bedürfnissen, nicht gestillt (verschuldet durch den Halter), entstehen durchaus Fehlverhalten oder Aggressionen....

Ich zitiere mich mal selbst:

Das sind keine Pitbulls;):

http://www.trainieren-statt-dominieren.de/artikel/der-hundefluesterer


und eigentlich ist die Rasse egal, weil ein guter Trainer nicht mit Druck und Zwang arbeitet.. Die Hunde werden ja nicht erzogen, sondern haben angst.. in dem von mir eingestelltem Link sehr gut zu erkennen..

...und was soll das für ein Erfolg sein, wenn ein gebrochener Hund zu seinem Herrchen zurück gebracht wird? Kann doch nicht wirklich jemand glauben, dass ein aggressiver Hund durch solche brutalen Methoden dann brav und gut erzogen wird..

Hast du dir dieses Video angesehen? das sind kein Pitbulls..
 
Hunde mit denen er arbeitet zeigen bereits ein Fehlverhalten, das vom Hundehalter selbst (oder einem Menschen davor) verursacht wurde!

Und nein, die Rasse ist nicht egal. Du kannst mir nicht erzählen, dass ein Pittbull den gleichen Charakter wie ein Malteser oder ein Spaniel hat ;)
Verschiedene Rassen haben verschiedene Bedürfnisse. Werden diese, neben den allgemeinen Bedürfnissen, nicht gestillt (verschuldet durch den Halter), entstehen durchaus Fehlverhalten oder Aggressionen....

Ich kann auch mit einem Integrationskind nicht so arbeiten, wie mit einem "Durchschnittsschulkind". Sie haben andere Bedürfnisse und verlangen nach einer anderen Zusammenarbeit.

Die Hunde haben schon vorher Angst vor gewissen Situationen. Unsicherheit und Angst führen zu Fehlverhalten und Aggressionen. Diese wird ihnen genommen. Rein rethorisch - hättest du die Wahl, deinen Hund, der aggressiv auf deine Mitmenschen reagiert und sogar schon jemanden gebissen hat, durch ein Training, das vielleicht kurzweilig keiner Schmusestunde ähnelt wieder umgänglich zu machen oder würdest du ihn lieber einschläfern lassen?

Schade das du offensichtlich meinen Beitrag ignorierst. Was soll mir dies über deine Intention sagen?
 
Also ich arbeite TÄGLICH mit solchen Hunden, und seltsamerweise brauche ich keine Methoden ala CM.

Beispiel:

YouTube Video
ERROR: If you can see this, then YouTube is down or you don't have Flash installed.

Selbst dein Wissen um das Wolfsverhalten - rauher Umgang - zeugt von "falschen Glauben".

Ist ja nicht so, als ob ich mir das ausgedacht hätte....man sieht und liest ja genügend. Rangkämpfe gehen auf Leben und Tod oder schwerste Verletzungen.

Finde ich ja toll, dass du das so hinbekommen hast. Und das meine ich ernst. Es hätte allerdings auch schief gehen können. Kein Hund ist gleich. Und lebt er jetzt wieder in einer Familie, umgeben von Kindern?
 
Hunde mit denen er arbeitet zeigen bereits ein Fehlverhalten, das vom Hundehalter selbst (oder einem Menschen davor) verursacht wurde!

Und nein, die Rasse ist nicht egal. Du kannst mir nicht erzählen, dass ein Pittbull den gleichen Charakter wie ein Malteser oder ein Spaniel hat ;)
Verschiedene Rassen haben verschiedene Bedürfnisse. Werden diese, neben den allgemeinen Bedürfnissen, nicht gestillt (verschuldet durch den Halter), entstehen durchaus Fehlverhalten oder Aggressionen....

Ich kann auch mit einem Integrationskind nicht so arbeiten, wie mit einem "Durchschnittsschulkind". Sie haben andere Bedürfnisse und verlangen nach einer anderen Zusammenarbeit.

Die Hunde haben schon vorher Angst vor gewissen Situationen. Unsicherheit und Angst führen zu Fehlverhalten und Aggressionen. Diese wird ihnen genommen. Rein rethorisch - hättest du die Wahl, deinen Hund, der aggressiv auf deine Mitmenschen reagiert und sogar schon jemanden gebissen hat, durch ein Training, das vielleicht kurzweilig keiner Schmusestunde ähnelt wieder umgänglich zu machen oder würdest du ihn lieber einschläfern lassen?

Du gehörst wahrscheinlich zu der Kategorie "beratungsresistent" :D

Wenn Du wirklich fundierte Ahnung über Hunde & Lernverhalten hättest, würdest Du nämlich nicht so denken ;)

Naja, schade schade...

LG
 
Ist ja nicht so, als ob ich mir das ausgedacht hätte....man sieht und liest ja genügend. Rangkämpfe gehen auf Leben und Tod oder schwerste Verletzungen.

Finde ich ja toll, dass du das so hinbekommen hast. Und das meine ich ernst. Es hätte allerdings auch schief gehen können. Kein Hund ist gleich. Und lebt er jetzt wieder in einer Familie, umgeben von Kindern?

So ist es ............ :cool:

YouTube Video
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Obwohl ich ehrlicherweise ja nicht glaube, dass meine Informationen bei dir eine Meinungsänderung im Rahmen einer Wissenserweiterung herbeiführen, erlaube mir einige ernsthafte Worte:

"Bitte versuche mal bei fachlich guten Trainern neue Infos über Hundetherapie bzw. Hundetraining zu erhalten. Vergiss CM." :cool:
 
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