Busfahrerin überfährt Staffhündin und lacht.

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 16446
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wo kann man die Stellungsnahme nachlesen ??

Edit: schon gesehen- Das kann ja nicht Ernst gemeint sein ???
 
nur mal ein einwurf.. unteschätzt bitte einen ECHTEN Schockzustand nicht.. wir hatten einen sehr schweren autounfall auf der autobahn.. uns hats mit 140 km/H 2 mal gedreht und in den graben reingeworfen... der sohn von meiner mutter ihrem ex, krabbelte mit blutenden armen aus dem auto und bekam einen lachflash und konnte nicht mehr aufhören.. bedenkt halt auch die andere seite bitte... sofern der schock auch wirklich ein schock ist - sollte dem nicht so gewesen sein... kein kommentar, sonst werd ich ausfallend
 
Syra, lachen, weinen, auf einem Beinstumpf kilometerweit gehen, das ist sicher alles durch einen Schock bedingt möglich. Aber so ein Kommentar?

Und wenn die einen Hund hat, fress ich einen Besen!

Kathi (die das irgendwie nicht glauben kann)
 
Vor kurzem ist ein 15A, Richtung Enkplatz, bei der Haltestelle Gußriegelstraße voll nicht stehen geblieben weil ich noch ned den Beißkorb raufgegeben hab. Der hat die Station gar nicht angefahren sondern ist gleich weitergedüst.:mad:

Na ich wie ich mich darüber geärgert brauch ich wohl ja kaum erwähnen. :mad:Sogar meine Töchter die dabei waren konnten es nicht fassen. :eek:

Das ist mir auch schon passiert :eek: ich bin aber ganz offensichtlich bei der Station gestanden, mit Leine und Beisskorb.
 
Syra, lachen, weinen, auf einem Beinstumpf kilometerweit gehen, das ist sicher alles durch einen Schock bedingt möglich. Aber so ein Kommentar?

Und wenn die einen Hund hat, fress ich einen Besen!

Kathi (die das irgendwie nicht glauben kann)

Wieso soll grade so ein dummer Kommentar nicht auch möglich sein im Schock, wenn du schon so extreme Beispiele als möglich anführst?
 
Wieso soll grade so ein dummer Kommentar nicht auch möglich sein im Schock, wenn du schon so extreme Beispiele als möglich anführst?

Weils vielleicht die Kombination aus allem ist, wennst die Stelle kennen würdest dann wüsstest du was alle meinen und wenn die Fahrerin achso unter Schock gestanden ist dann hätte sie den Bus nicht weiterlenken dürfen was sie tat.

Aber war klar das wenn es um die Rasse geht du sofort da bist als Partei für die Fahrerin
 
ich finde so ein verhalten absoult ein nogo, ist nicht angebracht (weiß, warum ich nicht öffentlich fahre)...

und ja es gibts unterschiedliche busfahrer, manche sind wirklich super freundlich beim fahren/ausweichen/stehenbleiben wegen gegenverkehr/bedanken und andere hab ich schon geschimpft bis zum geht nicht mehr....

nur zur info, will ja nicht besserwisserisch klingen, aber das ist das wenige, was ich mir vom letzten erste hilfe kurs gemerkt habe, ein SCHOCK ist ein lebensbedrohender zustand und in diesem ist werte dame sicher nicht gewesen, weil dann hätte sie die rettung schleunigst ins nächstgelegene krankenhaus verfrachten müssen, WENN überhaupt hat sie einen schockartigen zustand gehabt und in diesem wage ich anzuzweifeln, dass eine solche meldung unbewusst gemacht wurde;)
 
nur zur info, will ja nicht besserwisserisch klingen, aber das ist das wenige, was ich mir vom letzten erste hilfe kurs gemerkt habe, ein SCHOCK ist ein lebensbedrohender zustand und in diesem ist werte dame sicher nicht gewesen, weil dann hätte sie die rettung schleunigst ins nächstgelegene krankenhaus verfrachten müssen, WENN überhaupt hat sie einen schockartigen zustand gehabt und in diesem wage ich anzuzweifeln, dass eine solche meldung unbewusst gemacht wurde;)

Es gibt die von dir angesprochenen körperlichen Schockarten - und es gibt einen psychischen Schock.
Das sind aber 2 grundverschiedene Dinge.
Lg
 
Weils vielleicht die Kombination aus allem ist, wennst die Stelle kennen würdest dann wüsstest du was alle meinen und wenn die Fahrerin achso unter Schock gestanden ist dann hätte sie den Bus nicht weiterlenken dürfen was sie tat.

Aber war klar das wenn es um die Rasse geht du sofort da bist als Partei für die Fahrerin

Sorry, was hat das damit zu tun?

Zu lesen ist:

Hundehalter Karaoguz Caner wartet mit seinem 4jährigen Staffordshire Terrier “Azra” nahe der Bushaltestelle der Linie 15A bei der Gebietskrankenkasse in der Wienerbergstraße auf den nächsten Bus.

Da kommt es zu einem folgenschweren Zwischenfall: Herr Caner will einer Fußgängerin ausweichen, sein Hund Azra an der Leine kommt dabei auf die Fahrbahn und wird vom ankommenden Bus überfahren. Eine Tragödie – Azra verstirbt – ein Unfall.

Heißt, der HH stand, da er wartete, weicht aus, Hund ist auf der Fahrbahn......es ist also absolut erklärlich, dass ein einfahrender Bus weder bremsen noch ausweichen kann....ich kenne die Haltestelle serh genau...vielleicht mal an Reaktionszeit, Bremsweg, etc etc denken.

Dass der Spruch arg ist, bestreitet niemand.....

ob er im Schock gesagt wurde oder nicht, kann niemand wissen.....

aber hier wird ja sogar spekuliert, dass die Fahrerin den Hund überfahren WOLLTE....

mit keinen Wort wird erwähnt, dass der Hund auf der STRASSE war....

wäre interessant zu wissen, wie die Reaktionen wären, wenn Menschen darüber spekulieren, dass HH ja vielleicht wollten, dass ihr Hund einen Menschen beißt...oder umstößt...

schon klar, jetzt kommt wieder ein Aufschrei.....das sei was ganz anderes....
 
Wiener Linien:

"Wir bedauern diesen Unfall zutiefst!
Bei diesem traurigen Zwischenfall sollte man aber dennoch nicht vergessen, dass auch diese Geschichte zwei Seiten hat: Die Busfahrerin, die selbst Hundebesitzerin war, sah den Hund auf die Straße laufen und hat sofort gebremst. Trotzdem konnte das Schlimmste leider nicht mehr verhindert werden. Sie blieb sofort stehen und informierte, wie dies bei allen Unfällen mit Öffis vorgeschrieben ist, unsere Leitstelle, welche die Tierrettung und Polizei entsandte.
Wir können versichern: Die Busfahrerin war geschockt und ihr war sicher nicht zum Lachen zu Mute. Da sie selbst Hundebesitzerin war und ihren Hund auf ähnliche Weise verlor, weiß Sie, was es heißt ein geliebtes Tier zu verlieren.
Wir fühlen mit dem Hundehalter, bitten auch darum, nicht zu vergessen, dass dieser Vorfall auch unsere Fahrerin mitgenommen hat."
 
Ich kenne die Station ebenfalls und kann mich hier nur über ein paar Dinge nur Wundern. Der Mann wartet an der Busstation und weicht einer Passantin aus. Ich sehe auf dem Foto des überfahrenen Hundes keinen Beisskorb. Bei dieser besagten Busstation sehe ich doch in einiger Entfernung, dass hier ein Bus kommt. Wenn ich sehe, dass der Bus kommt, dann ist doch nicht mein erster Gedanke einen Passanten auszuweichen, sondern meinen Hund den Beiskorb raufzugeben um einzusteigen :rolleyes:.

Die Busfahrerer hatte so wie es hier sich darstellt, wahrscheinlich keine andere Möglichkeit als den Hund zu überfahren. Es handelt sich doch um eine ziemlich stark befahrene Strasse und der Bremsweg von so einem Bus ist auch nicht gerade der kürzeste. Ausserdem muß man hier ja auch noch die 1-2 Sekunden Reationszeit rechen. Also ich glaube beim besten willen nicht, dass die Busfahrerin den Hund mit absicht überfahren hat. Ich finde das hier nicht okay, wenn Sie dafür verurteilt wird.

Wenn die Worte und das Lachen tatsächlich so stattgefunden haben, dann ist die Wut darüber durchaus berechtigt, denn das ist nicht okay. Allerdings wissen wir doch alle, dass gerne mal Worte in der Presse umgedreht werden und Geschichten in der Presse anders dargestellt werden, als Sie tatsächlich waren. Vielleicht war die Fahrerin unter Schock und hat in dem Schock nur gesagt: "Gott sei Dank war es kein Mensch, sondern ein Hund". Ihr dürft mich hier sicher vierteilen, aber in so einer Situation würde ich wahrscheinlich auch so denken und das ev. auch sagen. Das soll jetzt aber bitte nicht heissen, dass ich Hunde nicht leiden kann.

Ich selber hatte vor 2 Monaten selber ein Wild vorm Auto und deswegen weiss ich wie schnell sowas gehen kann und was man nachher denkt.
 
@zjd: könnte aber auch sein, dass der hündin der bk abgenommen wurde um sie zu behandeln. (wär jedenfalls das erste, was ich mache)

@capri: wenn man in italien wohnt, merkt man erst wie rücksichtsvoll die österr. autofahrer sind. mein gg wundert sich immer, warum ich am zebrastreifen stehen bleib und meint, ich darf das hier nicht machen, weil die menschen sonst einen schock bekommen, wenn auf einmal ein auto für sie anhält :)

die geschichte an sich is eine tragödie. aber ich kann von hier mit den vielen streunern sagen, dass es tatsächlich manchmal noch haarscharf is, wenn auf einmal ein hund von wo rausgeschossen kommt und auf die straße rennt. und wir fahren sehr umsichtig.

über die frau kann ich nicht urteilen. wer weiss, was sie tatsächlich gesagt hat..und schock kann tatsächlich auch ein auslöser sein. ich hab mri letzte woche meinen zeh mit metall so aufgeschnitten, dass man den knochen gesehen hat. ich konnte nicht aufstehen, weil mir sonst der zeh nach hinten weggeklappt wäre. also hab ich meinen freund angerufen, dass er mich in die notaufnahme führt. als er kam, saß ich lachend mitten in einer blutlache, kleidung, wohnung - selbst mein gesicht voller blut - dass ich doch rumgewandert bin..oder mich im gesicht angefasst hab, daran hab ich mich gar net wirklich erinnern können.
 
In der "heute"-Zeitung steht das alles aber ganz anders drinnen.

Wem soll man da glauben?

So wie es da erzählt wird sieht die Geschichte schon ganz anders aus.
Da ist ein 4 Monate alter Hund (unangeleint!!!) der einer Passantin ausgewichen ist und dabei auf die Straße gelaufen ist. Der Besitzer wollte ihn noch rufen war aber zu spät.
Die Busfahrerin tat es leid, da sie auch Hundebesitzerin ist.

Im TA-Blog steht das ganz anders drinnen. Da dacht ich, der Besitzer mit dem angeleinten Hund hatte einer Passantin ausweichen wollen und der einfahrende Bus hätte den Hund (in der Station) überollt.

So ein Unfall ist immer ein Schock für alle Beteiligten und da kann schon vorkommen, dass der Hergang unterschiedlich geschildert wird. Aber zwischen angeleint und unangeleint ist schon ein großer Unterschied.

Mich würde jetzt schon interessieren was wirklich passiert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei Beißkorb raufgeben IMHO eine legitime Aufforderung der Chaufferin ist, WENNS ihr mitfahren wollts. :D
Ich versteh das auch, denn grad ein öffentliches Transportmittel sollte auch für Menschen mit Hundeangst benutzbar sein. Ich persönlich würd auch nicht wollen, daß jemand seine Tarantel in der Hand mitnimmt...

Kathi (die aber nicht mal einen Beißkorb besitzt im Moment, GsD muß sie nie die Öffis benutzen)

Wir wollten weder in Richtung Bus noch mitfahren :confused: nur zum Parkplatz wo unser Auto war!???!???Wir waren ja auf der anderen Strassenseite:confused:
 
Also es handelt sich um einen Welpen, so kann man es in den Reaktionen zu dem Blog lesen. Wie auch immer der Unfallhergang war, man hat auf den Hund nicht aufgepasst. Der unglückliche "Sager" muss auch nicht von der Busfahrerin kommen. In dem Gewirr kanns schon mal vorkommen, dass die Leute nicht mehr genau wissen wer was gesagt hat. Nichts ist so unsicher wie menschliche Wahrnehmung und deren Interpretation.
 
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