Busfahrerin überfährt Staffhündin und lacht.

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 16446
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Dem Fotos nach ist der Hund keinesfalls 4 Jahre. Der ist noch nichtmal ein Jahr. Wenns hochkommt war die Kleine ein halbes Jahr - also dürften die 4 Mo schon stimmen.

Mehr sag ich dazu nicht, da ich nicht dabei war und über niemanden urteil will. Aber wenn jemand zu mir soewtas sagt, wenn mein Hund grad überfahren wurde weiß ich auch nicht, wie ich reagieren würde.
 
Also es handelt sich um einen Welpen, so kann man es in den Reaktionen zu dem Blog lesen. Wie auch immer der Unfallhergang war, man hat auf den Hund nicht aufgepasst. Der unglückliche "Sager" muss auch nicht von der Busfahrerin kommen. In dem Gewirr kanns schon mal vorkommen, dass die Leute nicht mehr genau wissen wer was gesagt hat. Nichts ist so unsicher wie menschliche Wahrnehmung und deren Interpretation.


genauso ist es. man weiss ja nicht was sie vielleicht alles zu hören bekam? vielleicht tat es ihr leid usw. - alle gingen auf sie los und sie hat zynisch über etwas "gelacht"... und schwubbs hat sie über den tod des hundes gelacht - dort wo man sie haben wollte :rolleyes:
 
genauso ist es. man weiss ja nicht was sie vielleicht alles zu hören bekam? vielleicht tat es ihr leid usw. - alle gingen auf sie los und sie hat zynisch über etwas "gelacht"... und schwubbs hat sie über den tod des hundes gelacht - dort wo man sie haben wollte :rolleyes:

Wer hat die Betroffene denn nachweislich laut lachen gehört? Also ich nicht.
Wenn ich mich aber in die Situation hinein versetze, dann würde ich MICH nach dem Schock-Aufprall und der Ansicht eines toten Hundes evtl. sagen hören: zum Glück war's kein Kind (steht ja doch a bissl über Hund, seid ihr da noch mit mir?) Überfahrenes Kind hätte ja auch rein rechtlich-gesetzlich mehr Scherereien bedeutet (nur so als Hinweis, falls jemandem das "Moralische" nix mehr ausmacht und ihm Kinder ganz egal sind). Also fact is, es war "nur" ein Hund. Da hätte ich mich danach beruhigt, es würde mir um den Hund ehrlichen Herzens leid tun und ich hätte den Hundebesitzer auch trösten wollen (wobei wir ja nicht wissen, wie der sich aus Medienwirksamkeitsgründen gar nicht so schnell trösten lassen mag).

Wobei mich der Lachfaktor schon sehr interessiert, also, ob die Fahrerin wirklich laut oder gar lustig laut gelacht hat (psychologisch gesehen ist das interessant).

Wisst ihr (die ihr bis daher noch mitlest), wir hatten in der Familie ein Meerschweinchen, da haben wir um ein Familienmitglied getrauert, als das aus Altersgründen starb. Da könnt ihr mir schon glauben, dass mir auch der Unfalltod eines Hundes zu Herzen geht.

Aber so wie das hier von der Thread-Eröffnerin dargestellt wird, ist das einfach unglaubwürdig. Und ungeschickt dazu. Ich denke, die Leute, die sich für Hunde einsetzen, sollten sich mal etwas mehr mit Meinungsbildung und Medienwirksamkeit beschäftigen.
 
Es gibt die von dir angesprochenen körperlichen Schockarten - und es gibt einen psychischen Schock.
Das sind aber 2 grundverschiedene Dinge.
Lg


Nein, das ist nicht "grundverschieden" sondern hängt ganz eng zusammen. Nicht nur beim Menschen. Hundebesitzer, die ja einen ganz speziellen Einblick in Säugetierverhalten haben, sollten das eigentlich wissen.
 
Wer hat die Betroffene denn nachweislich laut lachen gehört? Also ich nicht.
Wenn ich mich aber in die Situation hinein versetze, dann würde ich MICH nach dem Schock-Aufprall und der Ansicht eines toten Hundes evtl. sagen hören: zum Glück war's kein Kind (steht ja doch a bissl über Hund, seid ihr da noch mit mir?) Überfahrenes Kind hätte ja auch rein rechtlich-gesetzlich mehr Scherereien bedeutet (nur so als Hinweis, falls jemandem das "Moralische" nix mehr ausmacht und ihm Kinder ganz egal sind). Also fact is, es war "nur" ein Hund. Da hätte ich mich danach beruhigt, es würde mir um den Hund ehrlichen Herzens leid tun und ich hätte den Hundebesitzer auch trösten wollen (wobei wir ja nicht wissen, wie der sich aus Medienwirksamkeitsgründen gar nicht so schnell trösten lassen mag).

Wobei mich der Lachfaktor schon sehr interessiert, also, ob die Fahrerin wirklich laut oder gar lustig laut gelacht hat (psychologisch gesehen ist das interessant).

Wisst ihr (die ihr bis daher noch mitlest), wir hatten in der Familie ein Meerschweinchen, da haben wir um ein Familienmitglied getrauert, als das aus Altersgründen starb. Da könnt ihr mir schon glauben, dass mir auch der Unfalltod eines Hundes zu Herzen geht.

Aber so wie das hier von der Thread-Eröffnerin dargestellt wird, ist das einfach unglaubwürdig. Und ungeschickt dazu. Ich denke, die Leute, die sich für Hunde einsetzen, sollten sich mal etwas mehr mit Meinungsbildung und Medienwirksamkeit beschäftigen.


Entschuldige mal, hast du den Artikel auch gelesen? Oder hast du nur deinen Senf dazu gegeben? Denn die Aussage kam ja nicht von mir sondern von dort wo ich es selbst gelesen habe.....;)
 
Nein, das ist nicht "grundverschieden" sondern hängt ganz eng zusammen. Nicht nur beim Menschen. Hundebesitzer, die ja einen ganz speziellen Einblick in Säugetierverhalten haben, sollten das eigentlich wissen.

Sorry, so einfach ist das aber nicht.

Es gibt physische Schockformen, die mit der Psyche absolut nichts zu tun ahben, z.B. anaphylaktisch, hypoglykämisch, septisch und und und....Schock im Zusammenhang mit Verminderung der Blutzufuhr und des Sauerstoffs....ev lebensbedrohlich

Während beim "psychischen Schock" keineswegs eine physisch bedrohliche oituation entstehen muss, aber psychische Langzeitwirkungen, je nach Ausmaß.
 
Ohje... schreckliche Geschichte...
Was nun wirklich wie passiert ist, wird wohl hörensagen und Spekulation bleiben...
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es in dem Kontext "Zum Glück kein Mensch, nur ein Hund" - zu der Darstellung gekommen ist...

Was wirklich fies ist - im Herbst hat bei uns ein alter Knacker ABSICHTLICH einen Hund überfahren...

http://www.infranken.de/nachrichten...faehrt-mit-Vollgas-Nachbarshund;art214,100032

http://www.np-coburg.de/regional/franken/schauplatzregionnp/art83463,1518199
http://www.np-coburg.de/regional/franken/frankenbayern/art83462,1518106

Er wurde mittlererweile zu Schadensersatz, Schmerzensgeld und dreimonatigem Fahrverbot verurteilt... tzzzzz....
 
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