Wer hat die Betroffene denn nachweislich laut lachen gehört? Also ich nicht.
Wenn ich mich aber in die Situation hinein versetze, dann würde ich MICH nach dem Schock-Aufprall und der Ansicht eines toten Hundes evtl. sagen hören: zum Glück war's kein Kind (steht ja doch a bissl über Hund, seid ihr da noch mit mir?) Überfahrenes Kind hätte ja auch rein rechtlich-gesetzlich mehr Scherereien bedeutet (nur so als Hinweis, falls jemandem das "Moralische" nix mehr ausmacht und ihm Kinder ganz egal sind). Also fact is, es war "nur" ein Hund. Da hätte ich mich danach beruhigt, es würde mir um den Hund ehrlichen Herzens leid tun und ich hätte den Hundebesitzer auch trösten wollen (wobei wir ja nicht wissen, wie der sich aus Medienwirksamkeitsgründen gar nicht so schnell trösten lassen mag).
Wobei mich der Lachfaktor schon sehr interessiert, also, ob die Fahrerin wirklich laut oder gar lustig laut gelacht hat (psychologisch gesehen ist das interessant).
Wisst ihr (die ihr bis daher noch mitlest), wir hatten in der Familie ein Meerschweinchen, da haben wir um ein Familienmitglied getrauert, als das aus Altersgründen starb. Da könnt ihr mir schon glauben, dass mir auch der Unfalltod eines Hundes zu Herzen geht.
Aber so wie das hier von der Thread-Eröffnerin dargestellt wird, ist das einfach unglaubwürdig. Und ungeschickt dazu. Ich denke, die Leute, die sich für Hunde einsetzen, sollten sich mal etwas mehr mit Meinungsbildung und Medienwirksamkeit beschäftigen.