Bringholz - scheitert schon beim ins Maul nehmen

ich finds immer witzig, wenn Leute sich darüber aufregen, das der Hund was lernen soll, was er ""scheinbar"" nicht gerne macht...hat schon mal jemand von diesen Hundehaltern darüber nachgedacht, das es sehr viele Dinge gibt, die unsere Hunden lernen müssen, ohne das sie es freiwillig so machen würden?
An der Leine gehen...nicht jagen,"" nicht decken oder Junge bekommen""(indem aufgepasst wird etc.), nicht raufen etc. etc. etc. oder lernen diese Hundehalter ihren Hunden das dann nicht, sondern lassen sei einfach laufen ?

Bringen ist normaler Weise für jeden Hund erlernbar...und zwar positv...es führen viele Wege nach Rom, wie man so schön sagt....
 
Man könnte es auch anders herum sehen: Eben weil Hunde eh schon so viel - und immer mehr - lernen müssen, was sie freiwillig so nicht machen würden...
 
Ein Hund ist ein domestiziertes Haustier und kein Wildtier.

An der Leine gehen ist eine Grundvoraussetzung für Hundehaltung in besiedeltem Gebiet, allerdings können das viele Hunde trotzdem nicht, wenn man sieht wie die sich an der Leine gebärden , Hunde am Jagen zu hindern (ich nenn das nicht ihnen das Nichtjagen zu lernen) dient in erster Linie dem Schutz des Hundes damit er nicht verloren geht, überfahren wird, erschossen wird), nicht decken oder Junge bekommen (das verhindert der Mensch und lernt es dem Hund nicht) ist in Anbetracht der vollen Tierheime und der Überpopulation gelebter Tierschutz, nicht raufen muss/müsste man dem Großteil der Hunde erst gar nicht lernen und die anderen muss man in erster Linie sichern.

Was das jetzt mit dem Bringholz zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Am spannendsten finde ich jedenfalls was sich Hunde alles "selbst beibringen" durch Beobachtung, durch Nachahmung, durch Erfahrung, durch Versuch und Irrtum ...
 
Ein Hund ist ein domestiziertes Haustier und kein Wildtier.

An der Leine gehen ist eine Grundvoraussetzung für Hundehaltung in besiedeltem Gebiet, allerdings können das viele Hunde trotzdem nicht, wenn man sieht wie die sich an der Leine gebärden , Hunde am Jagen zu hindern (ich nenn das nicht ihnen das Nichtjagen zu lernen) dient in erster Linie dem Schutz des Hundes damit er nicht verloren geht, überfahren wird, erschossen wird), nicht decken oder Junge bekommen (das verhindert der Mensch und lernt es dem Hund nicht) ist in Anbetracht der vollen Tierheime und der Überpopulation gelebter Tierschutz, nicht raufen muss/müsste man dem Großteil der Hunde erst gar nicht lernen und die anderen muss man in erster Linie sichern.

Was das jetzt mit dem Bringholz zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Am spannendsten finde ich jedenfalls was sich Hunde alles "selbst beibringen" durch Beobachtung, durch Nachahmung, durch Erfahrung, durch Versuch und Irrtum ...

Mit dem Bringholz nur insofern, das es halt ein Teil davon ist, was ein Hund so lernen kann ins seinem Leben, egal ob er das dann auch will oder nicht...mein Hund hat das Bringen von alleine angefangen, bei der Zeitung...sie ging immer mit raus die Zeitung holen und irgendwann hat sie sich erbarmt und sie geholt, vermutlich weil ich immer so stöhne, wenn ich mich bücke :D...

ich persönlich bin kein Mensch, der einem Hund viele "Extras" abverlangt...kommen wenn gerufen, ordentlich Leine gehen und andere Hunde in Ruhe lassen, kein unnötiges Gekläffe, fertig....alles andere nur bei Interesse des Hundes...ich hab allerdings noch keinen Hund gehabt, der nicht gerne mit mir gemeinsam was gemacht hätte..UO-mäßig...
 
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen -

Ich versuche mich auch gerade an der Bring-Übung.

Hund sitzt, ich werfe, Hund holt. Dann lässt er es aus und setzt sich vor mich.
Ich weiß, man sollte es umgekehrt aufbauen. Nur hat es mich interessiert wo der Fehler liegt. Definitv beim Halten.

Punkt 1 ich kaufe ein neues Bringholz - welches leichter ist. Vielleicht ist das jetzige zu schwer.

Punkt 2 ich lass den Hund Vorsitzen und er soll das Bringholz halten. Macht er dies gut, beginne ich einen Schritt rückwärts zu machen und ihn dazu bewegen mir zu folgen mit dem Holz im Maul. Erst wenn er das kapiert - das Kommando Aus verwenden.

Wenn das sitzt die Übung kombinieren.

Gehe ich das nun richtig an, oder falsch?
Ich habe keinen Klicker und möchte, wenn möglich keinen verwenden.
 
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen -

Ich versuche mich auch gerade an der Bring-Übung.

Hund sitzt, ich werfe, Hund holt. Dann lässt er es aus und setzt sich vor mich.
Ich weiß, man sollte es umgekehrt aufbauen. Nur hat es mich interessiert wo der Fehler liegt. Definitv beim Halten.

Punkt 1 ich kaufe ein neues Bringholz - welches leichter ist. Vielleicht ist das jetzige zu schwer.

Punkt 2 ich lass den Hund Vorsitzen und er soll das Bringholz halten. Macht er dies gut, beginne ich einen Schritt rückwärts zu machen und ihn dazu bewegen mir zu folgen mit dem Holz im Maul. Erst wenn er das kapiert - das Kommando Aus verwenden.

Wenn das sitzt die Übung kombinieren.

Gehe ich das nun richtig an, oder falsch?
Ich habe keinen Klicker und möchte, wenn möglich keinen verwenden.


Auf Seite 3 bin ich darauf eingegangen .

Der Grundschritt ist immer das Halten . Nur sollte man da schauen .
das der Hund einen Anreitz hat es zu halten , sonst wird es monton/fad
für den Hund und er spukt es aus .

Ja , es lag definitiv an der Halteübung die der Hund nicht gelernt hat .
So wie du schreibst lief der Hund dem fliegenden Gegenstand nach ...
da war er interessant für den Hund und er hat ihn mit zurück genommen .
Was auch nicht jeder Hund machen würde .
Die Größe .. die Form .. das Material oder das Gewicht , ist da Zweitrangig .

Bei Punkt 2
Wenn du mit der Halteübung beginnst , dann bring Spannung in den
Hund . Unter der Halteübung rauf etwas mit ihm , um das Bringholz .
Der Hund gewinnt ... dies ist aber bringt extrem viel . Den er kommt dann
mit dem Bringholz stolz herbei und bietet es regelrecht an . So nach dem
Motto , na nimm es mir weg .
Und ab da beginnt man zu variieren . Einmal rauft man mit ihm ... ein
anderes mal nimmt man es normal ab und lobt verbal und gibt gelegentlich
auch Leckerli .
Das Raufen um den Gegenstand tritt immer mehr in den Hintergrund und
wird nur mehr angewandt wenn er zu knautschen anfängt oder ihm das
Bringholz öfters mal aus dem Maul fällt .

Der nächste schritt wäre für mich , nicht das Werfen , sondern der Hund
sitzt neben mir ... er bleibt sitzen und ich gehe einige Schritte mit dem
Bringholz gerade aus und lege es ab . Danach zurück zum Hund .
Jetzt wird er geschickt , es zu holen . Jetzt wird er das Bringholz halten ,
den er wartet ja aufs Raufen . Man nimmt das Bringholz mit beiden Händen
und gibt das Kommando sitz .
Man bringt wieder Spannung in den Hund , in dem man leicht am Bringholz
zieht .

Das Kommando aus bedeutet eben Aus-lassen .
Und dieses Kommando kommt , wenn ich das Bringholz oder sonstiges
haben will bzw für mich beanspruche .
Bei jeder Abnahme kommt das Kommando Aus , damit er weis er muss
es abgeben .

Aber wie gesagt , zum Apportieren oder dem Lernen des Apportieren ,
gibt es unterschiedliche Methoden ,
und auch unterschiedliche Meinungen .

.
Eine Frage die mich interessiert .
Warum soll der Hund Apportieren ?

.
 
Auf Seite 3 bin ich darauf eingegangen .

Ja, das habe ich gelesen.

Der Grundschritt ist immer das Halten . Nur sollte man da schauen .
das der Hund einen Anreitz hat es zu halten , sonst wird es monton/fad
für den Hund und er spukt es aus .

Was wäre der Anreiz?
Wenn er sein Spielzeug sieht, dann lässt er das Bringholz los.


Ja , es lag definitiv an der Halteübung die der Hund nicht gelernt hat .
So wie du schreibst lief der Hund dem fliegenden Gegenstand nach ...
Nein, er ist im Fuß und wartet, bis ich ihm das Kommando gebe. Er holt es auch recht zügig und rennt ebenfalls zügig zu mir zurück.
da war er interessant für den Hund und er hat ihn mit zurück genommen .
Was auch nicht jeder Hund machen würde .
Die Größe .. die Form .. das Material oder das Gewicht , ist da Zweitrangig .

Bei Punkt 2
Wenn du mit der Halteübung beginnst , dann bring Spannung in den
Hund . Unter der Halteübung rauf etwas mit ihm , um das Bringholz .
Der Hund gewinnt ... dies ist aber bringt extrem viel . Den er kommt dann
mit dem Bringholz stolz herbei und bietet es regelrecht an . So nach dem
Motto , na nimm es mir weg .
Und ab da beginnt man zu variieren . Einmal rauft man mit ihm ... ein
anderes mal nimmt man es normal ab und lobt verbal und gibt gelegentlich
auch Leckerli .
Das Raufen um den Gegenstand tritt immer mehr in den Hintergrund und
wird nur mehr angewandt wenn er zu knautschen anfängt oder ihm das
Bringholz öfters mal aus dem Maul fällt .

Der nächste schritt wäre für mich , nicht das Werfen , sondern der Hund
sitzt neben mir ... er bleibt sitzen und ich gehe einige Schritte mit dem
Bringholz gerade aus und lege es ab . Danach zurück zum Hund .
Jetzt wird er geschickt , es zu holen . Jetzt wird er das Bringholz halten ,
den er wartet ja aufs Raufen . Man nimmt das Bringholz mit beiden Händen
und gibt das Kommando sitz .
Man bringt wieder Spannung in den Hund , in dem man leicht am Bringholz
zieht .

Das Kommando aus bedeutet eben Aus-lassen .
Und dieses Kommando kommt , wenn ich das Bringholz oder sonstiges
haben will bzw für mich beanspruche .
Bei jeder Abnahme kommt das Kommando Aus , damit er weis er muss
es abgeben .

Aber wie gesagt , zum Apportieren oder dem Lernen des Apportieren ,
gibt es unterschiedliche Methoden ,
und auch unterschiedliche Meinungen .

.
Eine Frage die mich interessiert .
Warum soll der Hund Apportieren ?

.

Für die BgH 2
 
@ Helenaxoxo
Was wäre der Anreiz?
Wenn er sein Spielzeug sieht, dann lässt er das Bringholz los.
Nein, er ist im Fuß und wartet, bis ich ihm das Kommando gebe. Er holt es auch recht zügig und rennt ebenfalls zügig zu mir zurück


Wie ich schon schrieb .
Anreiz kann vieles sein ... raufen um das Bringholz ... Futter
Deshalb lernt der Hund ja das Halten ....
Das Kommando Aus bedeutet Auslassen ... man vermittelt dem Hund , Auslassen
bedeutet Tauschgeschäft = Futter .
Und damit dies nicht monoton wird , kommen die Wechselspiele . Er weis nie ,
lasse ich ihm jetzt das Bringholz obwohl ich leicht mit ihm darum raufe ,
oder nehme ich es ab .
Dieses Raufen stärkt den Hund und er wird dann freiwillig kommen und das
Bringholz anbieten ... so nach dem Motto : Raufen wir darum .


Spielzeug .... hmmmm .
Für mich gesehen gibt es für den Hund kein Spielzeug , auch wenn es manche
Menschen gern so sehen .
Für den Hund ist alles was er beansprucht ... Beute oder sein Eigentum .

Er lässt das Bringholz deshalb fallen weil A ) Das Bringholz für den Hund keinen
Stellenwert hat und keine Motivation darstellt und B ) Das andere " Spielzeug "
für den Hund einen größeren Reiz ausübt .

Das Apportieren sollte als Spiel aufgebaut werden .

Und wenn man dem Hund das Apportieren richtig beibringt , sieht man am
Hund die Freude , es Bringen zu dürfen .
Vor allem wie schon gesagt , wenn er das Apportieren abgespeichert hat ,
löst es beim Hund den Bringen aus , sobald man etwas wegwirft . Da braucht
man gar kein Kommando geben .

Wenn er auf Kommando losläuft und holt , hast du ja schon mehr als die halbe Miete .
Das Halten noch einbauen .. einprägen beim Hund und du hast gewonnen .

PS :
Sollten sich Fehler oder schlampigkeits-fehler des einschleichen , beginnt man wie
am Anfang ... Halten usw .

.
 
Das Bringholz für den Hund keinen Stellenwert hat und keine Motivation darstellt und [...]
Das Apportieren sollte als Spiel aufgebaut werden .

Seh ich nicht so. Der Hund soll natürlich Spaß an der Übung haben und sich wohl fühlen (für mich das A und O in der UO), aber ich bin froh, wenn das Bringholz keinen Stellenwert für den Hund hat und vermeide tunlichst alles, was seine Motivation auf das Bringholz steigert (raufen zum Beispiel). Es soll nicht das Bringholz das wichtige sein, sondern ein 0815 Ding möglichst ruhig zu mir zu befördern. Mit der Sicherheit in einer Übung kommt meist auch die Schnelligkeit. Und an der Schnelligkeit lässt sich meines erachtens meist am einfachsten arbeiten.

@Helenaxoxo: Bin auch grad beim Aufbau von bringen bzw. aktuell vom halten. Bringen wird nochmal extra interessant, weil Herr Hund alles in "Sicherheit" bringt.
 
Anreiz kann vieles sein ... raufen um das Bringholz ... Futter
Deshalb lernt der Hund ja das Halten ....

Also wenn ich mit dem Bringholz zum "raufen" anfange, dann zerrt der Hund am Bringholz und hält es nicht ruhig.
Natürlich er kommt dann schneller wieder zu mir und präsentiert es mir, aber lässt es ohne Kommando genauso schnell wieder fallen.
Habe ich es in den Händen und fuchtel damit herum, interessiert es ihm auch, aber nur solange auch ich meine Hände am Bringholz habe.

Futter ist keine Option. Er nimmt kein Futter an, bei Übungen mit Bringholz, Ball, Beißwurst, etc. Er arbeitet dann nur für diese Gegenstände und nicht für das Futter.


Das Kommando Aus bedeutet Auslassen ... man vermittelt dem Hund , Auslassen
bedeutet Tauschgeschäft = Futter .
Und damit dies nicht monoton wird , kommen die Wechselspiele . Er weis nie ,
lasse ich ihm jetzt das Bringholz obwohl ich leicht mit ihm darum raufe ,
oder nehme ich es ab .
Dieses Raufen stärkt den Hund und er wird dann freiwillig kommen und das
Bringholz anbieten ... so nach dem Motto : Raufen wir darum .


Spielzeug .... hmmmm .
Für mich gesehen gibt es für den Hund kein Spielzeug , auch wenn es manche
Menschen gern so sehen .
Für den Hund ist alles was er beansprucht ... Beute oder sein Eigentum .

Was ist dann das Bringholz?

Er lässt das Bringholz deshalb fallen weil A ) Das Bringholz für den Hund keinen
Stellenwert hat und keine Motivation darstellt und B ) Das andere " Spielzeug "
für den Hund einen größeren Reiz ausübt .

Das Apportieren sollte als Spiel aufgebaut werden .

Und wenn man dem Hund das Apportieren richtig beibringt , sieht man am
Hund die Freude , es Bringen zu dürfen .
Vor allem wie schon gesagt , wenn er das Apportieren abgespeichert hat ,
löst es beim Hund den Bringen aus , sobald man etwas wegwirft . Da braucht
man gar kein Kommando geben .

Wenn er auf Kommando losläuft und holt , hast du ja schon mehr als die halbe Miete .
Das Halten noch einbauen .. einprägen beim Hund und du hast gewonnen .

PS :
Sollten sich Fehler oder schlampigkeits-fehler des einschleichen , beginnt man wie
am Anfang ... Halten usw .

.

Ich bin leider die letzten Tage nicht dazu gekommen mit ihm zu üben, da ich krank im Bett liege- Aber sobald ich wieder fit bin, beginne ich wieder.
Gibt es vielleicht im Internet gute "Lehrvideos" zu dieser Übung?
 
@ Helenaxoxo

Also wenn ich mit dem Bringholz zum "raufen" anfange, dann zerrt der Hund am Bringholz und hält es nicht ruhig.
Natürlich er kommt dann schneller wieder zu mir und präsentiert es mir, aber lässt es ohne Kommando genauso schnell wieder fallen.
Habe ich es in den Händen und fuchtel damit herum, interessiert es ihm auch, aber nur solange auch ich meine Hände am Bringholz habe.

Futter ist keine Option. Er nimmt kein Futter an, bei Übungen mit Bringholz, Ball, Beißwurst, etc. Er arbeitet dann nur für diese Gegenstände und nicht für das Futter.

Was ist dann das Bringholz?

Ich bin leider die letzten Tage nicht dazu gekommen mit ihm zu üben, da ich krank im Bett liege- Aber sobald ich wieder fit bin, beginne ich wieder.
Gibt es vielleicht im Internet gute "Lehrvideos" zu dieser Übung?

............................................

Zur ersten Aussage .
Wenn es so ist , dann machst du etwas falsch .
Denn es soll ja nicht in einen Kampf ausarten , sondern nur ein mehr oder weniger
festes Ziehen am Bringholz sein . Grad soviel , das er das Bringholz eben fester hält .

Noch einmal .
Klar , er hat ja das Halten nicht gelernt .
Er hat den Sinn dieser Übung nicht richtig abgespeichert .

Klar reagiert er , wenn du mit den Händen und dem Bringholz rumfuchtelst .
Für den Hund eine sich bewegende Beute , die er will .
Sagt mir , das der Hund den Aufbau des Bringens so gelernt hat , mit den
Händen und dem Apportierholz vor dem Hund rumfuchteln und dann
schmeißen .

......

Was ist das Bringholz ?
Ein Hilfsmittel ... um eine Übung , beim Verein oder einer Prüfung zeigen
zu können .
Für den Hund sollte es ein Gegenstand sein/werden den er nicht jeden Tag
hat , wie zB sein " Spielzeug ".
Wenn er das Bringholz sieht , muss oder sollte es beim Hund etwas auslösen .
Ähnlich als wenn man die Fährtenleine auswirft oder der Hund den
Schutzärmel sieht .

........

Ich denke nicht das diese Methode im I-Net ist , ehrlich gesagt habe ich nicht
nachgesehen .
Fakt ist halt , da zeigen Gurus etwas vor ... eben auch im I-Net , und schon
wird es nachgemacht . Muss ja gut sein , wenn es medial gezeigt wird .
Die einen schwören auf den Clicker ... andere auf den Futterbeutel .

Dann gibt es noch welche die es über den Beutetrieb versuchen und zum
Abschluss gibt es dann die Hard Core Zwangs-Apportierer .

Ein Hund kann nur das Zeigen , was er auch richtig gelernt hat .
.
 
@ DOJO2

Kann dein Hund apportieren?


Warum stellst du diese Frage ?

Nein , mein Hund kann es nicht ... er kann auch kein Sitz .. Platz
oder Fuß .
Aber er braucht ja auch keine Prüfung .
Was er braucht um ein freies Leben haben zu können ,
kann der Hund .

Die Rottweiler oder Amis , die ich auch vor langer Zeit hatte ,
konnten wieder alles .

Ich denke man sollte dem Hund nur dies lernen , was er bzw
auch der/die Besitzer/in für ein ruhiges freies Leben braucht .

Und man sollte auch darüber nachdenken ob ein BGH - Hund
durch die BGH - Prüfung wirklich so ein guter Begleithund ist ,
wie man es sich vorstellt .
.
 
Warum stellst du diese Frage ?

Nein , mein Hund kann es nicht ... er kann auch kein Sitz .. Platz
oder Fuß .
Aber er braucht ja auch keine Prüfung .
Was er braucht um ein freies Leben haben zu können ,
kann der Hund .

Die Rottweiler oder Amis , die ich auch vor langer Zeit hatte ,
konnten wieder alles .

Ich denke man sollte dem Hund nur dies lernen , was er bzw
auch der/die Besitzer/in für ein ruhiges freies Leben braucht .


Und man sollte auch darüber nachdenken ob ein BGH - Hund
durch die BGH - Prüfung wirklich so ein guter Begleithund ist ,
wie man es sich vorstellt .
.

Was hat Deine Meinung so verändert?

Ich denke es gibt Hunde, die zeigen sehr deutlich, dass sie gerne lernen und es gibt Besitzer, welchen es auch Spaß macht zu lehren......
 
Warum stellst du diese Frage ?

Nein , mein Hund kann es nicht ... er kann auch kein Sitz .. Platz
oder Fuß .
Aber er braucht ja auch keine Prüfung .
Was er braucht um ein freies Leben haben zu können ,
kann der Hund .

Die Rottweiler oder Amis , die ich auch vor langer Zeit hatte ,
konnten wieder alles .

Ich denke man sollte dem Hund nur dies lernen , was er bzw
auch der/die Besitzer/in für ein ruhiges freies Leben braucht .

Und man sollte auch darüber nachdenken ob ein BGH - Hund
durch die BGH - Prüfung wirklich so ein guter Begleithund ist ,
wie man es sich vorstellt .
.

Wenn ich ehrlich bin .. weil ich eher Tipps annehme von Menschen, die ihrem Hund kürzlich diese Übung beigebracht haben oder es beherrschen - so wie die BGH es vorsieht.

Ich unterstelle hiermit kein Unwisssen!

Nur wenn ich mit meinem Hund das nicht mache, weil braucht er nicht etc. - ist ja nicht verwerfliches dabei - dann ist es für mich ein Thema, bei dem ich nicht mitreden kann.

Man kommt ohne Prüfungen gut durchs Leben , das stimmt.
Meine alte Hündin, hat gar keine Prüfungen abgelegt und ist in den letzten 12 1/2 Jahren der perfekte Hund gewesen und wird es hoffentlich noch lange.
Der Rüde will gefordert werden und warum sollte er dann nicht auch Prüfungen ablegen?
Er ist übrigens ein netter Begleithund, auch wenn er als Gebrauchshund kategorisiert ist.
 
Raufen mit dem Bringholz gibt es bei mir nicht. Das Bringholz ist nichts als ein Umweg/ein Werkzeug für meinen Hund, zu seinem vorrangigen Ziel zu kommen: Futterbelohnung oder Spiel mit mir. Damit gehe ich der Knautscherei aus dem Weg, dem Herumspielen mit dem Holz und Selbstverlustieren.

Ich baue auch rückwärts mit Halten im Vorsitz auf, dazu nehme ich ein Lind-Mot, weich und aus Gummi, angenehm im Maul liegend. Jedes interessierte Greifen danach ("Bring!") wird mit Streicheln an Oberkopf und Kinn ruhig belohnt. Ziel ist, die Greif- und Haltephasen langsam auszudehnen, weil mein Hund sich immer dabei wohlfühlt. Wenn er hält, fasse ich sachte während des Streichelns auch mal an das Bringteil, vorsichtig, damit er es nicht als Aufforderung mißversteht, es herzugeben. Denn ich möchte, daß er es erst auf Kommando ausspuckt, nicht wenn ich es schon anlange. Duldet er das Anfassen, ziehe ich auch schon mal minimal am Holz. Wieder ganz sachte, nur als Aufforderung, es nicht nur passiv im Maul runkullern zu lassen, sondern es FESTzuhalten.

Erst wenn mein Hund begriffen hat, daß "etwas ins Maul geben und halten" eine feine Sache ist, wechsle ich aufs Bringholz. Dann Nachrutschen, später aus immer größerer Entfernung mit "Hier - Bring!" zutragen lassen. Abschluß ist immer der Vorsitz. Dann kommt der Schritt, meinen Hund zu lehren, das Holz vom Boden aufzunehmen. Erst halte ich es tiefer bis zum Boden, dann lege ich es kurz vor ihm aus und fordere mit "Bring!" auf, damit zu mir zu kommen. Das geht sehr schnell, weil er schon eine hohe und stabile Motivation hat, damit zu mir zu kommen. Da er weiß, daß zu mir in den Vorsitz kommen (aus "Hier!") und Bringholz beides die Vorboten zu Belohnungen sind, macht er von Beginn an ordentlich Tempo.

Bisher ging es hauptsächlich um Konzentration, deshalb gab es Leckerchen und ruhiges Lob. Wenn Geschwindigkeit reinkommen soll, kriegt er im Tausch gegen das Holz, das ihm eigentlich egal ist, sein Lieblingsspieli, Beißwurst oder Ball, und eine Spielsequenz mit mir. Meinen jungen Hund lasse ich sehr lange das Holz zutragen, ich lege es in unterschiedlicher Entfernung zwischen ihm und mir aus. Je weiter die Entfernung, desto flotter ist das Bringen. Ich nutze diese Übung gern zur Entspannung, wenn vorher viel Konzentration aufgebracht werden musste. Erst ganz am Ende des Lernprozesses fange ich an, das Holz zu werfen und meinen Hund von mir wegzuschicken. Und genauso spät beginne ich, ihn aus dem Vorsitz in die Grundstellung wechseln zu lassen.

Das ist die Methode, bei der ich am zufriedensten bin. Zwangsapport, vor 30 Jahren erstmalig gesehen, fand ich gruselig. Spielapport war oft unzuverlässig. Am Besten war noch die Methode nach Kufner, aber da gefiel mir oft das Tempo nicht, weil es nach Vorwärtswerfen ausgerichtet war. Das Bringen selbst war deutlich langsamer. Der Rückwärtsaufbau ist streßarm und bescherte uns immer wieder Erfolgserlebnisse. Obwohl mein Hund das Bringholz selbst nicht als Spielzeug ansieht, versucht er oft, es mir zu bringen, um mich zum Herausrücken seines Spielis zu animieren. Dabei werde ich wohl erst mal bleiben. Aber wer weiß? Es gibt sicher noch andere Wege, die erfolgreich sind!

Ich wünsche Dir jedenfalls, daß Du Deine Methode findest!
 
Man kommt ohne Prüfungen gut durchs Leben , das stimmt.
Meine alte Hündin, hat gar keine Prüfungen abgelegt und ist in den letzten 12 1/2 Jahren der perfekte Hund gewesen und wird es hoffentlich noch lange.
Der Rüde will gefordert werden und warum sollte er dann nicht auch Prüfungen ablegen?
Er ist übrigens ein netter Begleithund, auch wenn er als Gebrauchshund kategorisiert ist.

du machst es schon richtig, lebe so mit deinen hunden, wie du es möchtest :)
lass dir das von keinem nehmen...

mein erster rüde hatte prüfungen,
meine jetztigen drei - hat " nur " tattoo eben die ausbildung bzw training,
und abnahme der ÖKV Lizenzprüfung " hinter " sich :)

alle drei leben " gleich gut " :D

leider kann ich dir keine tipps bzgl bringholz schreiben, da
nsoah von klein auf alles gebracht hat - und ich dann einfach
angefangen habe zu klickern :)

viel erfolg wünsche ich euch

lg
 
mein hund hat mir jeden schmarrn gebracht,nur das bringholz nicht.ich hab dann die übung komplett getrennt.hab anfangs nur im zimmer geübt,und jeder schnauzenkontakt mit dem bringholz wurde belohnt,auch wenn er es nur angestupst hat.nach der übung hab ich das bringholz immer weggeräumt damit es interressant bleibt.er hat bald begriffen daß es leckerlis gibt wenn ich das ding aus dem kasten hole.nach wirklich langer zeit,also ca. drei wochen konnte ich es ihm ins maul geben.hab es sofort wieder rausgenommen und ihn belohnt.wichtig war daß er es nicht von sich aus fallen läßt.ich hab dann das wort "halten" benutzt. https://www.youtube.com/watch?v=M2dJtvJwnCw
das hab ich wieder sehr lange,und nur im zimmer geübt.als nächstes hab ich das wort "tragen" benutzt.da ist er mit dem holz einige schritte gegangen.ich hab es ihm auch wieder aus dem maul genommen bevor er es fallen läßt.der rest war dann leicht.zwischendurch darf man nur nicht den fehler machen und zu früh zum nächsten schritt gehen.viel spaß :-)
 
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