Braver Kleinhund in Begegnung mit Großkläffern

Warum habe ich da jetzt das Gefühl, div. OT's wären kein Problem für die TE, wenn es gegen die Leinenpöbler gehen würde :confused:

Aber da einige Verständnis für diese Hunde haben und auch die Gefühle des "gegnerischen" HH nachvollziehen können, wird die Richtung die dieser Thread nimmt, als störend wahrgenommen...:rolleyes:
 
Meli71 schrieb:
da

aber ich hab mal eine frage, weil du das oben schreibst - WAS genau ist für dich eine verhaltensweise eines "normalen" hundes und WER definiert das.....
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DAS würde mich auch interessieren. Also ich habe meine unverträgliche Hündin als sehr normal empfunden! Anstrengend und a bissi abnormal :D empfinde ich eher meinen jetzigen der wirklich glaubt er muss zu jedem Hund hin und er ist überall erwünscht...
 
dreamdancer schrieb:
Ich möcht das nur mal kurz einwerfen...

Im Pferdesport ist es Gang und Gäbe ausschlagenden Pferden (also Pferden "die mehr Freiraum benötigen") Schleifen in den Schweif zu binden... funktioniert tadellos und ist ein schlichtes Symbol, das nicht wertet...
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man kann aber auch so reiten, das die Distanz groß genug ist, dann braucht man keine Schleifen :cool: ....und das selbe gilt auch bei Hunden..
 
Ken&Barbie schrieb:
Retriever sind im Verhalten ziemlich körperlich und leider ist es sehr oft so (und wird mMn immer mehr), dass sehr viele HH einen Labi oder Goldie nehmen, weil diese ja Familienhunde sind und sowieso immer nur lieb sind:rolleyes:! Dazu kommt auch noch, dass die Hunde sehr oft nur aus irgendwelchen Hinterhofzuchten kommen, die viel zu früh von den Muttertieren wegkommen, ohne Reize irgendwo aufwachsen und folgedessen Körpersprache anderer Hunde nicht einmal im Ansatz verstehen. Noch dazu, wenn HH mit diesen Rassen ja auch keine Unterstützung wie Hundeschule brauchen, weil die ja immer friedlich sind:rolleyes: u. wieso sollte man sooo viel Geld für die Hundeschule zahlen, wenn der Hund 100 Euro gekostet hat.
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Es ist für mich auch völlig ok dass die angesprochenen Hunde sich total über Artgenossen freuen und ev. etwas wilder spielen wollen, aber da sind dann halt die Besitzer gefragt. Das so ein Verhalten nicht jeder Hund witzig findet muss eigentlich jedem klar sein. Immerhin sind Hunde auch nur Lebewesen wie wir auch und wir Menschen sind auch SEHR unterschiedlich. Da kann man auch nicht davon ausgehen dass wir uns alle mögen nur weil wir alle Menschen sind. :)
 
Meli71 schrieb:
das wirst aber nicht verhindern können, dass in einem öffentlichen forum diskussionen von einem ins andere laufen und oftmals mim ursprungsthreadtitel nichts mehr zu tun haben;) auch wenn DU denn thread erstellt hast:rolleyes:

aber ich hab mal eine frage, weil du das oben schreibst - WAS genau ist für dich eine verhaltensweise eines "normalen" hundes und WER definiert das.....
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Meli 71 dein letzter Satz spricht mir aus dem Herzen :) Was und wer? denn es kann ja nicht sein dass nur 1 Person das definiert.
meiner Meinung wäre das ganze nicht so etwas ausgeartet wenn der sooo brave Hund angeleint gewesen wäre und somit der andere HH keinen Grund zur Aufregung gehabt hätte, er könnte sich ja auch um den kleinen Hund gesorgt haben da dieser ja 2m weg vom Frauerl war. Leider verteufelt man halt gleich die grossen, auch wenn sie hinter der Leine furchterregend sich gebärden heisst das nicht dass sie gleich beissen aber trotzdem ist immer Vorsicht geboten und ich passe sehr auf dass meinem Hund nix passiert aber auch dass mein Hund keinem andern was tun kann.

L.G. Funny1807
 
Kedi schrieb:
Könnt ihr vielleicht einen neuen Thread aufmachen á la "Labi, Retri, die neuen Leinenpöbler?"

Mit meinem Ausgangstheama hat das nichts mehr zu tun. Denn da ging es - resümierend - um einen erzogenen und gut sozialisierten Kleinhund, der vom Halter eines Großhundes bedroht wurde.

Wobei mein 5-Kilo-Hund nicht nur aufs Wort folgt, sondern sämtliche Verhaltensweisen eines normalen Hundes aufweist - er weiß, in welcher Größenordnung sich ein fröhliches Spiel ausgeht, er weiß, wann er sich unterzuordnen hat - und somit meidet er große Hunde von sich aus. Ich bin froh, dass er große wie kleine kennenlernen konnte und sich somit auch selbst einschätzen kann.

Ich werde ihn an unübersichtlichen Stellen künftig an die Leine nehmen.
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Mittlerweile hat hier jeder xfach mitbekommen, dass dein Hund sehr gut erzogen und sozialisiert ist...das ist auch ganz wunderbar. Noch dazu hast du für dich mitgenommen, dass du deinen Hund künftig ev. doch anleinst...auch schön.
Wenn der Rest der Wuffler hier aber weiterdiskutieren möchte, so wirst du das akzeptieren müssen...es steht dir ja frei zu antworten oder eben nicht. :rolleyes:
 
Ich sag mal ich hab genau das gegenteilige Problem. Meiner Hündin (kniehoch) ist bisher glücklicherweise noch nie etwas mit einem gleich großen oder größeren Hund passiert, aber ich ärgere mich darüber, dass wir TÄGLICH von mindestens 2-3 unangeleinten, keifenden Kleinhunden angegriffen werden, deren Besitzer irgendwo sind und es maximal lustig finden wenn ihre Kleinhunde sich in Enyas Fell verbeißen. Da kommt dann höchstens als Antwort ihr Kleinhund würde sich ja nur in Enyas langes Wuschelfell "kuscheln" wollen.

Ich kann echt sagen ich bleibe nur ruhig weil die Enya diese Hunde einfach ignoriert. Wäre es anders wär mir möglicherweise schon mehrfach die Hand ausgekommen - weniger gegen den angreifenden Hund, eher gegenüber mancher HH.

Manchmal wundere ich mich sogar schon wenn ich einen Hundehalter eines Kleinhundes da sehe der an der Leine ist und der nicht wie eine Furie auf die Enya losgehen möchte. Mittlerweile bedanke ich mich bei manchen Kleinhundehaltern die ihre Hunde so erzogen haben, dass sich die nicht wie 3x mal so groß wie meine fühlen weil sie wissen, dass die Besitzer sie eh hochheben falls der angekeifte Hund sich einmal umdreht. Leider sind da in der Gegend viele, die ihren Hund alle anderen ankeifen lassen ohne etwas dagegen zu unternehmen aber wenn der andere Hund dann einmal zurück bellt, ihren Kleinhund panisch in die Höhe reißen und hysterisch brüllen man soll ihrem "armen kleinen Schatzilein" die "bösen, großen Killerhunde vom Hals halten".

Normalerweise würde ich sagen dass jemand der so sprich Vorurteile gegen Kleinhundehalter hat... ja... aber leider ist es Fakt denn ich erlebe das wie oben geschrieben mehrmals täglich. Und das obwohl ich keinen großen Hund habe sondern meine Hündin nur kniehoch ist. Ganz so aus der Luft gegriffen ist das Vorurteil somit wohl nicht - ich kanns leider bestätigen.
 
Ladywulf schrieb:
Ich sag mal ich hab genau das gegenteilige Problem. Meiner Hündin (kniehoch) ist bisher glücklicherweise noch nie etwas mit einem gleich großen oder größeren Hund passiert, aber ich ärgere mich darüber, dass wir TÄGLICH von mindestens 2-3 unangeleinten, keifenden Kleinhunden angegriffen werden, deren Besitzer irgendwo sind und es maximal lustig finden wenn ihre Kleinhunde sich in Enyas Fell verbeißen. Da kommt dann höchstens als Antwort ihr Kleinhund würde sich ja nur in Enyas langes Wuschelfell "kuscheln" wollen.

Ich kann echt sagen ich bleibe nur ruhig weil die Enya diese Hunde einfach ignoriert. Wäre es anders wär mir möglicherweise schon mehrfach die Hand ausgekommen - weniger gegen den angreifenden Hund, eher gegenüber mancher HH.

Manchmal wundere ich mich sogar schon wenn ich einen Hundehalter eines Kleinhundes da sehe der an der Leine ist und der nicht wie eine Furie auf die Enya losgehen möchte. Mittlerweile bedanke ich mich bei manchen Kleinhundehaltern die ihre Hunde so erzogen haben, dass sich die nicht wie 3x mal so groß wie meine fühlen weil sie wissen, dass die Besitzer sie eh hochheben falls der angekeifte Hund sich einmal umdreht. Leider sind da in der Gegend viele, die ihren Hund alle anderen ankeifen lassen ohne etwas dagegen zu unternehmen aber wenn der andere Hund dann einmal zurück bellt, ihren Kleinhund panisch in die Höhe reißen und hysterisch brüllen man soll ihrem "armen kleinen Schatzilein" die "bösen, großen Killerhunde vom Hals halten".

Normalerweise würde ich sagen dass jemand der so sprich Vorurteile gegen Kleinhundehalter hat... ja... aber leider ist es Fakt denn ich erlebe das wie oben geschrieben mehrmals täglich. Und das obwohl ich keinen großen Hund habe sondern meine Hündin nur kniehoch ist. Ganz so aus der Luft gegriffen ist das Vorurteil somit wohl nicht - ich kanns leider bestätigen.
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Liebe Ladywulf :)

Du sprichst mir auch aus der Seele. Ich mag auch Kleinhunde denn sie sind ja süß aber leider sind diese oft unangeleint "weil sie ja eh nix tun", dass sie aber größere Hunde oft provozieren wenn sie zu ihm laufen und sie ankläffen und dann wie Du richtig schreibst ein Gezeter der Frauerln kommt und man dasteht und sich denkt " was hab ich oder mein Hund getan"? Ich halte meinen Hund an der Leine und kurz und es ist immer eine ungute Situation wenn 1 Hund angeleint und der andere frei läuft und dann noch hinkeift.Sicher gibt es auch genug kleine brave Hunde und die man nur süß findet und da ist auch mein Hund ruhig .
L.G. Funny1807
 
Funny1807 schrieb:
Meli 71 dein letzter Satz spricht mir aus dem Herzen :) Was und wer? denn es kann ja nicht sein dass nur 1 Person das definiert.
meiner Meinung wäre das ganze nicht so etwas ausgeartet wenn der sooo brave Hund angeleint gewesen wäre und somit der andere HH keinen Grund zur Aufregung gehabt hätte, er könnte sich ja auch um den kleinen Hund gesorgt haben da dieser ja 2m weg vom Frauerl war. Leider verteufelt man halt gleich die grossen, auch wenn sie hinter der Leine furchterregend sich gebärden heisst das nicht dass sie gleich beissen aber trotzdem ist immer Vorsicht geboten und ich passe sehr auf dass meinem Hund nix passiert aber auch dass mein Hund keinem andern was tun kann.

L.G. Funny1807
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Vielleicht hast Du post Nr. 41 (glaub ich) von Irish überlesen
 
Ich wurde auch schon mal mit so einem Satz bedacht-und das nicht an einer engen Stelle, sondern auf der Hauptallee- Hund hängt 10 m entfernt in der Leine, und HH brüllt, ich solle meinen gemächlich vor mir wandernden Dackel gefälligst an die Leine nehmen.....lustig war nur, daß ich gar nichts mehr sagen mußte, das haben ganz unbeteiligte Leute ohne Hund erledigt. Ich denke, daß da sehr oft der Frust spricht...
 
Hallo, es ist immer besser, den Hund an der Leine zu führen und bei Begegnung mit einem anderen Hund kann man dann mit dem anderen Hundeführer absprechen - nachdem man auch schon am Verhalten der sich begegnenden Hunde sieht, ob sie sich mögen oder nicht - ob man die Hunde freiläßt oder nicht.
Natürlich hat dieser Typ nicht gerade ein zivilisiertes Verhalten an den Tag gelegt, indem er den Kleinen als "Frühstück" bezeichnet hat, aber solche Zeitgenossen trifft man immer und überall...ich würde mich da nicht so hineinsteigern und außerdem kann auch der besterzogendste Hund mal außer Kontrolle geraten.
Ein Hund ist keine Maschine. Sicherheit geht vor. Und pöblenden Typen sollte man generell ausweichen, Streit macht keinen Sinn.
 
Hallo, ich habe nicht alle Beiträge gelesen, hatte aber gerade eine Situation, die mich ur geärgert hat. Meine Hündin ist jetzt ein Jahr und ich gebe zu, das vorbeigehen an anderen Hunden ist nicht gerade unsere Stärke. Wir gehen also spazieren, angeleint, an einem Bach auf einem relativ schmalen Weg. Straßenseite wechseln also nicht möglich. Hinter uns taucht eine HH mit unangeleintem Hund auf, was meine also entdeckt und sich stur hinsetzt. Gut, ich zerre sie nicht weiter sondern versuche, sie im Sitz zu halten, bis der andere Hund vorbei ist. Was natürlich nicht klappt, da der unangeleinte Hund zu meinem hinläuft und meine ausflippt (Yippie, spielen ...). Was haben wir gelernt: Stur sitzen bleiben bringts! Gewonnen! Und das beste kommt noch: ich - etwas genervt: können Sie ihren Hund nicht an die Leine nehmen! Sagt sie darauf, ich hätte meinen Hund nicht unter Kontrolle! Pah, ich war ganz schön wütend. Nicht wegen dem Vorwurf, ich geb ja zu, daß Franka in solchen Situationen sehr schwer zu kontrollieren ist, weshalb sie ja an der Leine ist!!! Aber wie sollen wir das je lernen, bei so rücksichtslosen Leuten!?
 
Leo ignoriert keifende Kleinhunde, solange sie nicht zu nahe kommen. Meistens springen diese Kleinhunde auch noch vorne (schnauze, kopf) hoch (stehend auf 2 beinen) und dann kann leo SEHR ungemütlich werden.

die Hundehalter sind dann erbost. ich musste mir mal sagen lassen (leo hatte mauli drauf): diese bestie gehört eingeschläfert! und das, weil mein hund die KEIFFN nur zurechtgewiesen hat.....

Gegenseitigen Respekt, seinen Hund unter Kontrolle haben und schon macht Gassigehen auch Spass!
 
Ich finde sowieso das es sich gehört, schon aus Gründen der gegenseitigen Rücksichtnahme, seine noch so braven folgsamen, andere total ignorierenden Hunde, bei Begegnungen mit anderen Hunden zu sich zu holen, und zwar so das das der andere Hundehalter erkennen kann.
Das wäre dann eine entspannte Situation, und wenn Hundehalter entspannt sind sind meist auch die Hunde gaaaanz anders.
Ich kann ja nicht erwarten das jeder erkennt das meine Hunde nicht zu einem anderen hinlaufen...
Aber die Geschichte mit gegenseitiger Rücksichtnahme ist ja sowieso ein eigenes Kapitel....
Lg Dani
 
Dani1 schrieb:
Ich finde sowieso das es sich gehört, schon aus Gründen der gegenseitigen Rücksichtnahme, seine noch so braven folgsamen, andere total ignorierenden Hunde, bei Begegnungen mit anderen Hunden zu sich zu holen, und zwar so das das der andere Hundehalter erkennen kann.
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Der Meinung bin ich auch, aber ich werd sowieso nie verstehen wieso manche Leute ihre Hunde überall hin laufen lassen. Machen die das aus Ignoranz, Provokation, etc.? Ich weiß es nicht. Manchmal hab ich das Gefühl es macht ihnen Spaß zu sehen wie sich andere HH ärgern und null Verständnis haben. Gehen einfach blöd grinsend weiter und rufen dir zu: meiner tut eh nix! :mad:
 
Dani1 schrieb:
Ich finde sowieso das es sich gehört, schon aus Gründen der gegenseitigen Rücksichtnahme, seine noch so braven folgsamen, andere total ignorierenden Hunde, bei Begegnungen mit anderen Hunden zu sich zu holen, und zwar so das das der andere Hundehalter erkennen kann.
Das wäre dann eine entspannte Situation, und wenn Hundehalter entspannt sind sind meist auch die Hunde gaaaanz anders.
Ich kann ja nicht erwarten das jeder erkennt das meine Hunde nicht zu einem anderen hinlaufen...
..Lg Dani
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Es freut mich, daß das so klar da steht......
Diese Zeilen kann ich nur aus voller Überzeugung unterschreiben!

LG F-K
 
Dani1 schrieb:
Ich finde sowieso das es sich gehört, schon aus Gründen der gegenseitigen Rücksichtnahme, seine noch so braven folgsamen, andere total ignorierenden Hunde, bei Begegnungen mit anderen Hunden zu sich zu holen, und zwar so das das der andere Hundehalter erkennen kann.
Das wäre dann eine entspannte Situation, und wenn Hundehalter entspannt sind sind meist auch die Hunde gaaaanz anders.
Ich kann ja nicht erwarten das jeder erkennt das meine Hunde nicht zu einem anderen hinlaufen...
Aber die Geschichte mit gegenseitiger Rücksichtnahme ist ja sowieso ein eigenes Kapitel....
Lg Dani
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das als Leitsatz für alle Hundehalter und es würde viel weniger Probleme und Ärger geben...:)
 
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