Bitte, was ist ein "Alphahund"?

Aber mal im ernst, mein Hund wär auch gerne Alpha. Damit das nicht soweit kommt werfe ich sie jeden Morgen nach dem aufstehen auf den Rücken, nach dem Frühstück kommt der Schnauzengriff und zwischendurch scheuch ich sie mit dem Besen durch die Wohnung. Abends ess ich dann als erste aus dem Napf (wenn man sich dran gewöhnt schmeckt Rohfleisch garnicht so eklig) und nehm alle Decken aus den Bettchen, damit die Stellung für die Nacht klar ist.

Bis jetzt hat Columbia es noch nicht gewagt meine Stellung anzuzweifeln.
:rolleyes:

Ich hoffe, du markierst auch fleißig, sonst hilft das ganze Scheuchen nix :p

Mein Hund ist übrigens ein überzeugter, begnadeter Analphabet :D
 
Ich hab noch immer keine Ahnung was mein Wutzhund ist. Ich hab überall nach dem Pickerl mit der Klassifizierung gesucht. Auf der Stirn, hinter den Ohren, am Bauch, unterm Schwanz... kein Pickerl da. :(

Ich muß sie glaub ich mal in die Werkstatt bringen um ein Pickerl machen zu lassen! :D


:D:D:D Ts ts sowas von unverantwortlich. Keine Garantie für Tausch oder Geld zurück? Keine Gewährleistung? Keine Bedienungsanleitung??? Kein gar nix? Imm die Leut, die sich SO einen nehmen...
 
:D :D


viele meinen der Alphahund ist der Erstgeborene der "muss" Dominant sein da er ja als erster kam ... somit ist der das Alphatier im Rudel ...

ich muss jedesmal aufs neue lachen wenn ich sowas höre :p

AHAHA - Ja sowas hör ich auch ständig von so wichten hundebesitzern die sich nüsse auskennen "meiner ist der erste aus dem wurf gewesen - drum ist er sooo dominant u soo stark u die alphahunde sind sowieso die coolsten .... " :D

Oh gott, lass es doch BITTE ENDLICH hirne regnen!!! :D:rolleyes:
 
Für mich ist ein Alphahund ein sehr souveräner Hund, der Konflikte in Ruhe und gezielt löst. Mein Freund hat so eine Hündin, sie ist sowas von souverän und in der Lage Situationen mit fremden Hunden einzuschätzen. Sie weiß, wann es besser ist, zu splitten, geht dann einfach total ruhig dazwischen ohne großes Tamtam.

Mit Dominanz hat das für mich nix zu tun. Was ist Dominanz ? Ein Hund der zieht, ein Hund, der den Kopf auf mich legt,ein Hund, der andere ankläfft ?

Das würde ich einfach als gut sozialisierten Hund bezeichnen :o
Auch mein unsicherer Wauz geht dazwischen, wenn meine Katzen streiten - denke, das ist eine übliche Konflikt-Rettungs-Strategie...

@Kurenai: auf dem Markerl, wo drauf steht, mit wie viel Grad du deinen Hund waschen darfst und ob er zum Bügeln geeignet ist, da steht auch ein großes, eingekreistes "A" für Alpha. Wenn das A durchgestrichen ist, ist es kein Alphatier.
 
Ich hätte gedacht dass es hier mehr Profis gibt... naja ich will euch mal aufklären:
Ein Alphahund ist ein Hund, der das griechische Alphabet vorwärts kann. Ein Omega ergo dann rückwärts. Alles klar? :D

Aber mal im ernst, mein Hund wär auch gerne Alpha. Damit das nicht soweit kommt werfe ich sie jeden Morgen nach dem aufstehen auf den Rücken, nach dem Frühstück kommt der Schnauzengriff und zwischendurch scheuch ich sie mit dem Besen durch die Wohnung. Abends ess ich dann als erste aus dem Napf (wenn man sich dran gewöhnt schmeckt Rohfleisch garnicht so eklig) und nehm alle Decken aus den Bettchen, damit die Stellung für die Nacht klar ist.

Bis jetzt hat Columbia es noch nicht gewagt meine Stellung anzuzweifeln.

:rolleyes:

:idea: ja - das wär mal ne idee - vielleicht sollte ich das auch mal versuchen - danke für den ratschlag :idea:

nein im ernst

:laugh4:

Bitte ist das göttlich - danke - du heiterst mich auf!!

Ich zbrössl mich grad vor lachen weil ich mir das so toll bildlich vorstellen kann :laugh4::laugh4::laugh4:
 
Nicht mal mehr bei den Wölfen wird der Begriff Alpha verwendet :D

Siehe auch diesen Artikel:
Whatever Happened to the Term "Alpha Wolf"? by David Mech

bzw. dessen deutsche Übersetzung HIER

Hier ein paar Auszüge:




lg Nina

:D:D:DJA BITTE!!!! und JA DANKE!!!!! BITTE MEHR DAVON!!!

:rolleyes: Ja, da wurden Wolf um Wolf und noch mehr Wolf von da und dort in Gehege verfrachtet, beobachtet, Daten von einzelnen interpretiert, schwups auf Wildpopulationen übertragen, im Handumdrehen aus den wissenschaftlichen Thesen einfach Erkenntnisse und Fakten gemacht, Forschungsergebnisse und Langzeitstudien von Wilpopulationen recht schamhaft beiseitegeschoben und "vergessen", populärwissenschaftlich publiziert, kühn der biologische und zoologische feststehende Begriff "Rudel"= innerartliche Struktur ein "bisserle" verändert, die Geburtsstunde von Rudel=Mensch+Hund schlug, wie durch Zauberei die Beobachtungen der Gehegewölfe mit der so gut zu vermarktenden Neudefinition von "Rudel" vermantscht und schon krabbelten jede Menge "ALLESWISSENDE" durch die Gegend und bescherten uns reichlich mit:den Alphahunden, den Menschen der schnellsten zum Alpha mutieren muss weil sonst gar nix geht, dem Alphawurf, der Alpharolle, dem Hund dessen einziges Streben es ist, den Menschen zu dominieren, der köstlichen Erkenntnis, dass der Hund im Menschen seine Rudelmitglieder sieht und eine Menge andere wundersame Erkenntnisse.
 
Ich finde den Artikel den Celera reingestellt hat sehr gut - und ich finde es auch gut wenn man sich weiterentwickelt was Begriffe und Denkvorstellungen wie "Alpha" anlangt - nur es ist immer falsch nur weil man etwas nicht mag oder selbst damit nicht kann zu schnell ad acta zu legen weil eine neue Meinung auftaucht. Konstruktiv ist nur wenn man Altes mit Neuem verbindet.
 
Weil ich gerade wieder über die Bezeichnung gestolpert bin:

Ich hör/lese sehr oft "mein Hund ist ein Alphahund". Meistens sind dass Hunde deren Halter sie nicht im Griff haben.

Und wie bitte stellt man fest, dass der Hund Alpha und nicht Beta oder Omega ist? :D Kommen die raus mit einem Pickerl am Kopf?

Und gibt es solch eine Reihenfolge nicht eher in einem Rudel (also zB bei Wölfen) und sicherlich nicht bei einem Hund der alleine lebt?

Fragen über Fragen.

Mich würd interessieren woher dieser Alphamist stammt. Ist wahrscheinlich genauso ein Märchen wie der Welpenschutz oder der schwarze GAumen und das "Intelligenzknopferl". :confused:

Guter Ansatz :D

Es gibt bestimmt starke, selbstbewußte Hunde, die in einem Rudel diese "Rolle" übernehmen könnten, gibt es mehrere davon, wird es wahrscheinlich ausgetragen.

Im Zusammenleben mit Menschen dürfte es vom Hundehalter abhängig sein, wie sich ein solch starkes Tier entwickelt....

Von einem "Alpha-Tier" zu sprechen, nur weil ich (oder ein anderer) nicht in der Lage bin, es zu "erziehen", finde ich ebenfalls "mutig". Eben weil ich anscheinend genau solch starke Hunde mein Eigen nannte (lt. "Fachmann" :confused:)

Warum diese Tiere so stark waren, ob sie dieses "Pickerl :cool:" bereits bei der Geburt hatten, oder erst entwickelt haben, keine Ahnung... oder doch :eek: .... ich kaufte mal einen Wallach, lt. Vorbesitzer Schlußleuchte in der "Herde". Ruhig und der liebe Onkel.... komischerweise war er hier plötzlich Chef und jedes Pferde orientierte sich an ihm.... Seine Ruhe hatte alles im Griff....

Gruß Maria
 
Ich habe im Laufe der Zeit den Eindruck gewonnen, daß jeder Hund eine Art "eingepflanztes Rang-gefühl" mitbringt - gleichgültig, wie er dann leben muß - ob in einem Rudel mit anderen Hunden oder nur mit Menschen...und Hundebegegnungen unterwegs.

ABER: wie er sich dann entwickelt, hängt von sehr, sehr vielen Faktoren ab! Und das macht es schwierig. Einer davon ist wohl auch, wie stark die Indiviuen (2- oder 4beinig !) sind, mit denen er lebe muß.

Und dann wird es interessant.

Ich melde mich aber hauptsächlich deshalb zu Wort, weil es bei den "starken" auch "dominant" genannten wichtig ist, WIE man sie zu erziehen versucht. Da ist Schlauheit gefordert - nicht Einlassen in Zweikampf!

Ich habe mal den Satz gehört: "Ein guter Hundeausbilder ist derjenige, der das zu Lernende so beizubringen versucht, daß der Hund glaubt, er führt das aus, was ER will!" Leicht gesagt!! ;)

Es gibt ja auch die grundlegenden Rasseverschiedenheiten (selbverständlich innerhalb dieser noch die große Pallette der individuellen Verschiedenheiten!) , die natürlich ähnliche Gedanken hervorrufen. Man sagt manchmal dann "eigenwillig" statt "dominant". Jedenfalls ist es auch da wichtig, die Art des Umgangs zu entwickeln, die ein gutes Zusammen"spiel"(!) ermöglicht.

Sicher ist es gut, wenn man sich einem Hund körperlich-kraftmäßig nicht zu unterlegen fühlt, denn manchmal heißt es einfach, einen Hund im wörtlichen Sinne h a l t e n zu können.
Aber - ehrlich :o:(;) wenn man einen Zweikampf führen muß - auf körperlicher Ebene, ist doch meist jeder im Nachteil !

Einfühlung ist sehr entscheidend, Vertrauensaufbau das erste wichtigste in der Beziehung zum Hund, dann braucht auch ein starker Hund sich nicht verpflichtet zu fühlen, die Führung zu übernehmen...

Das nur eine Gedankensammlung zu dem Thema...

Liebe Grüße

F-K

Ich hätte gedacht dass es hier mehr Profis gibt... naja ich will euch mal aufklären:
Ein Alphahund ist ein Hund, der das griechische Alphabet vorwärts kann. Ein Omega ergo dann rückwärts. Alles klar? :D

Aber mal im ernst, mein Hund wär auch gerne Alpha. Damit das nicht soweit kommt werfe ich sie jeden Morgen nach dem aufstehen auf den Rücken, nach dem Frühstück kommt der Schnauzengriff und zwischendurch scheuch ich sie mit dem Besen durch die Wohnung. Abends ess ich dann als erste aus dem Napf (wenn man sich dran gewöhnt schmeckt Rohfleisch garnicht so eklig) und nehm alle Decken aus den Bettchen, damit die Stellung für die Nacht klar ist.

Bis jetzt hat Columbia es noch nicht gewagt meine Stellung anzuzweifeln.
:rolleyes:


Bitte um häufige Wiederholung dieses Beitrages - und Wiederholung in jeder tristen Situation, damit man öfter herzlich - laut schallend lachen kann!!! :) ;)

Der Hund soll schnell wegschauen und -hören, damit er nicht an der Gesundheit seines Menschen zu zweifeln beginnt :p ;)

F-K
 
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Für mich ist ein alphahund das selbe wie ein dominanter Hund...

Einfach ein Tier das gegenüber ARTGENOSSEN immer den stärkeren präsentieren will - und ja diese gibt es sehrwohl, hab so eine Hündin... und es gelingt ihr auch immer wieder....

Sie muss etwas "dominantes" bereits ausstrahlen oder so das sie wirklich überall als Platzhirsch angesehen wird und sie nur knurren braucht (mehr tut sie auch nicht) das ein paar andere umfallen und sich sofort unterwerfen...

auch besteigt sie mein restliches Rudel....

Warum soll es sowas nicht geben??
Gibt doch auch Hunde die permanent bestiegen werden...
Hunde die ständig grundlos attackiert werden...

Also wieso soll es keine dominanten Tiere bzw. eben alphahunde mit starkem charakter geben? :confused:

PS: Wie nennt ihr ein besteigen des anderen Hundes? oder ein Kopf auflegen auf dem anderen Hund? Wenn das nicht dominanz betitelt wird, wie dann?? Dominanz=Alpha=Beschwichtigung
 
Eure Ergüsse sind zum schießen, das Thema an sich nicht ganz so. Betrifft mich insofern, als es von "meiner " Rasse oft heisst "die sind sehr dominant". Ich habe von TWH-Haltern gehört, die bereits mit einem 1-jährigen Rüden mehrmals körperliche Auseinandersetzungen hatten. Fragt man dann genauer nach, handelt es sich um Situationen, die überhaupt nix mit Dominanz, sondern vielmehr mit mangelndem Vertrauen zu tun haben. Ganz oben auf der Liste: Der Hund lässt sich sein Futter o.ä. nicht abnehmen. :(

Ich streite nicht ab, dass ein ausgewachsener TWH-Rüde oft eine recht starke Persönlichkeit ist, dass er deshalb aber unbedingt die Weltherrschaft an sich reissen will, halte ich für eins jener dummen, sich aber hartnäckig haltenden Gerüchte. Insofern gefällt mir Friedls Aussage unten recht gut...

Ich melde mich aber hauptsächlich deshalb zu Wort, weil es bei den "starken" auch "dominant" genannten wichtig ist, WIE man sie zu erziehen versucht. Da ist Schlauheit gefordert - nicht Einlassen in Zweikampf!
 
;) Mal Spass bei Seite, denn eigentlich ist`s ja ein ernstes Thema.

Bei Wiki steht in der Begriffserklärung über das Alpha-Tier eigentlich nichts über dominieren.

Aber über Dominanz findet man das:
In der Psychologie spricht man von Dominanzverhalten, wenn ein Individuum das Verhalten von einem oder mehreren anderen Individuen beherrschen bzw. kontrollieren möchte.

Nun lässt sich darüber streiten, ob ein Leittier wirklich alles beherrschen bzw. kontrollieren möchte, oder ob es nicht die Erfahrung ist, die andere zB. zur Kooperation animiert.

Wenn ein Individuum permanent sein Umfeld kontrollieren will, ist das für mich ein Zeichen von "nicht souverän sein", dazu kommt noch, dass es für alle Beteiligten höchst stressig ist.

Spassmodus wieder an: Ich hatte mal so einen Chef, der wollte immer alles unter Kontrolle haben. Bei ernsthaften Problemen gingen wir Angestellte aber immer zur Chefin, die war cool ! :D
 
PS: Wie nennt ihr ein besteigen des anderen Hundes? oder ein Kopf auflegen auf dem anderen Hund? Wenn das nicht dominanz betitelt wird, wie dann??

Unsicherheit, Stressabbau, such es dir aus. Ein souveräner Hund hat so etwas nicht nötig. Bei dem genügt seine bloße Anwesenheit, dass ihn keiner blöd von der Seite anmacht
Und zum tausendsten Mal: "Dominanz" ist situationsbedingt, d.h. sie hat absolut nichts mit dem Charakter des Hundes sondern mit der jeweiligen Situation zu tun.
 
An AstridM:

Ein Dummer lernt nur , wenn er ihm Neues erfährt: :D

Klär mich, bitte auf, was für einen "dominanten" Herrn Du da hast - ich meine :o

zu was für einer Rasse er gehört (Rassekunde ist eine meine schwächsten Hundekennerseiten :eek: !)

. "TWH" ? ;)

Danke!

LG

F-K
 
Eure Ergüsse sind zum schießen, das Thema an sich nicht ganz so. Betrifft mich insofern, als es von "meiner " Rasse oft heisst "die sind sehr dominant". Ich habe von TWH-Haltern gehört, die bereits mit einem 1-jährigen Rüden mehrmals körperliche Auseinandersetzungen hatten. Fragt man dann genauer nach, handelt es sich um Situationen, die überhaupt nix mit Dominanz, sondern vielmehr mit mangelndem Vertrauen zu tun haben. Ganz oben auf der Liste: Der Hund lässt sich sein Futter o.ä. nicht abnehmen. :(, der Wolf in unserer Familie wurde von klein an konsequent darin geschult, Sachen herzugeben, somit gab es später keinerlei Probleme damit :),

Ich streite nicht ab, dass ein ausgewachsener TWH-Rüde oft eine recht starke Persönlichkeit ist, dass er deshalb aber unbedingt die Weltherrschaft an sich reissen will, halte ich für eins jener dummen, sich aber hartnäckig haltenden Gerüchte. Insofern gefällt mir Friedls Aussage unten recht gut...
ja, das haben sicher viele, aber gerade das macht einen Hund supereinfach zu halten, den der kommt nicht in Stress, weil er souverän ist...ist der Hundehalter auch souverän, ist das Team unschlagbar:)
Unsicherheit, Stressabbau, such es dir aus. Ein souveräner Hund hat so etwas nicht nötig. Bei dem genügt seine bloße Anwesenheit, dass ihn keiner blöd von der Seite anmacht
Und zum tausendsten Mal: "Dominanz" ist situationsbedingt, d.h. sie hat absolut nichts mit dem Charakter des Hundes sondern mit der jeweiligen Situation zu tun.

:) Danke andrea97

An AstridM:

Ein Dummer lernt nur , wenn er ihm Neues erfährt: :D

Klär mich, bitte auf, was für einen "dominanten" Herrn Du da hast - ich meine :o

zu was für einer Rasse er gehört (Rassekunde ist eine meine schwächsten Hundekennerseiten :eek: !)

. "TWH" ? ;)

Danke!

LG

F-K
Tschechoslowakischer Wolfshund :)
 
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Hallo,

wenn du das alles so mistig findest, warum scheibst du darüber denn...

Ein Alphahund ist ein sehr dominanter Hund, der wie in einem Rudel an erster Stelle kommt. Menschen, welche sich mit Hunden etwas auskennen, damit meine ich auch das Raubtier in den Hund sehen, erkennen einen Alpharüden an seiner Verhaltensweise...


Und gibt es solch eine Reihenfolge nicht eher in einem Rudel (also zB bei Wölfen) und sicherlich nicht bei einem Hund der alleine lebt?

Wie man weiß stammt der Hund von dem Wolf ab und nur weil er nun in einer Zweckgemeinschaft mit dem Menschen zusammenlebt, heißt das nicht, das der Hund jetzt nicht mehr im Rudel lebt.
Sein Rudel sind seine Besitzer...

Ist doch eindeutig, oder ???
 
Unsicherheit, Stressabbau, such es dir aus. Ein souveräner Hund hat so etwas nicht nötig. Bei dem genügt seine bloße Anwesenheit, dass ihn keiner blöd von der Seite anmacht
Und zum tausendsten Mal: "Dominanz" ist situationsbedingt, d.h. sie hat absolut nichts mit dem Charakter des Hundes sondern mit der jeweiligen Situation zu tun.


Eins vorweg, ich spreche hier nur Hund gegen Hund an, vom Verhalten dem menschen gegenüber spreche ich nicht...

Naja nach unsicherheit sieht mir das aber gar nicht aus... aber naja

ja eh es genügt eh ihre bloße anwesenheit und wenn nicht dan reicht ein knurren das sich die anderen unterwerfen oder sie zumindest sofort in Ruhe lassen...

Meine Hündin wird nun 12 Jahre udn ich kann sicher sagen das sie weder unsicher ist noch stress hat, sie liebt es einfach den Platzhirschen zu spielen und geht auch nie weiter als ins knurren und da sich die anderen Hunde immer sofort auskennen usw. bezeichne ich diese Hündin als Alphatier sprich in den nötigen Situationen (Belästigung durch Junghund) dominant...

also für mich gibt es sehrwohl die einen, die sich eben nix gefallen lassen und einen ziemlich starken charakter haben und somit doch etwas dominant bzw. alpha sind...
dann die in der mitte, die weder auf Streit bzw. ordnung aus sind aber auch nicht ständig gemobbt werden und bestiegen...
und dann den armen Wuzz der immer drauf zahlt weil er einfach nix starkes ausstrahlt aus Sicht dder anderen Hunde, auch die gibts immer wieder, werden ständig bestiegen (was ich meinen verbiete) und gemobbt und sind mehr als unterwürfig....

also unterschiede gibt es da sehrwohl und das diese Hunde extrem stark udn nicht unsicher in ihrer erscheinung sind liegt zumindest mir auf der hand, sieht man ja an deren gehabe...
 
An AstridM:

Ein Dummer lernt nur , wenn er ihm Neues erfährt: :D

Klär mich, bitte auf, was für einen "dominanten" Herrn Du da hast - ich meine :o

zu was für einer Rasse er gehört (Rassekunde ist eine meine schwächsten Hundekennerseiten :eek: !)

. "TWH" ? ;)

Danke!

LG

F-K

Öhm... möglicherweise ist da jetzt etwas falsch rüber gekommen?

Ich hab gar keinen Herrn, sondern eine Dame, die - wie Andrea schon schrieb - der Rasse Tschechoslowakischer Wolfshund angehört. Meine Hündin ist mit Sicherheit eine starke Persönlichkeit, aber nicht automatisch dominant und ich bezweifle auch stark, dass die vielen TWH-Rüden, die von ihren Haltern als dominant bezeichnet werden, dies immer sind. Ist vielleicht falsch rüber gekommen, aber ich wollt mit meinem Statement eigentlich nur ausdrücken, dass Dominanz immer noch oft in völlig falschem Kontext verwendet wird.

Als ich meine Hündin mit 8 Wochen bekommen habe, hat sie sich nichts abnehmen lassen, hat sich auch nicht irgendwie manuell beeinflussen oder festhalten lassen und generell ihre Zähne eingesetzt, wenn ihr etwas nicht gepasst hat. Dominant war sie deshalb nicht, sondern sie hatte diese Dinge bis dato halt noch nicht gelernt und auch noch kein Vertrauen zu mir. Wir haben diese Dinge Schritt für Schritt (mit Clicker) gelernt und heute klappt das ganz gut. Ich möchte mir aber nicht ausmalen müssen, was ihr wiederfahren wäre, wenn sie zu jemandem gekommen wäre, der leichtfertig sämtliche Problemchen mit Dominanz rechtfertigt und dann womöglich noch meint, er müsste dem Hund zeigen, auf welchen Platz er gehört.

Ein Alphahund ist ein sehr dominanter Hund, der wie in einem Rudel an erster Stelle kommt. Menschen, welche sich mit Hunden etwas auskennen, damit meine ich auch das Raubtier in den Hund sehen, erkennen einen Alpharüden an seiner Verhaltensweise...

Dominant? Im Bezug worauf?

Verhaltensweisen die da wären...?

An erster Stelle? Wovon?

Und wie wär das dann mit der Alphahündin?

:rolleyes:


Ich streite sicher nicht ab, dass Hunde Grenzen und klare Regeln brauchen. Mit Sicherheit gibt es auch sehr starke Persönlichkeiten unter Hunden - keine Frage. Aber ein Großteil der leichtfertig als "dominant" betitelten Hunde sind einfach nur unerzogen und/oder wissen nicht, wie sie sich anders verhalten sollen. Und dass die vielen pöhsen Alpharüden stets danach streben, die Weltherrschaft an sich zu reissen ist ein Märchen, dass von ähnlich komplexbehafteten Machos erfunden sein muss, wie jenen, die behaupten Frauen wären unrein... :rolleyes:
 
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Aber ein Großteil der leichtfertig als "dominant" betitelten Hunde sind einfach nur unerzogen und/oder wissen nicht, wie sie sich anders verhalten sollen.

also das versteh ich eben auch nicht...

wieso soll man den mit so einem Hund probleme haben oder warum soll der nicht zu erziehen sein?

also ich behaupte es jetzt wieder udn zwar das meine Hündin dominant ist aber deshalb noch lange nicht unerzogen und ich komme mit ihrem verhalten wunderbar zurecht da sie mir gegenüber niemals dominant wäre udn das nicht weil ich ihr "zeigte" wer der Chef ist, sondern soweit kam es nie da sie es von anfang an wusste... udn auch wennsie heute einen hudn anknurrt und ich sag sie soll das lassen dann lässt sie das auch und kommt schwanzwedelnd her..
Sehrwohl sehr dominant aber niemals mir gegenüber...

Also warum soll man mit dominanten Hunden Probleme haben als Mensch?
also wenn mein eigener Hund mir gegenüber Mächte aufspielen lässt dann ist wohl etwas falsch gelaufen, soweit muss ich mich ja agr nicht behaupten....
 
Hallo,

wenn du das alles so mistig findest, warum scheibst du darüber denn...

Ein Alphahund ist ein sehr dominanter Hund, der wie in einem Rudel an erster Stelle kommt. Menschen, welche sich mit Hunden etwas auskennen, damit meine ich auch das Raubtier in den Hund sehen, erkennen einen Alpharüden an seiner Verhaltensweise...


Und gibt es solch eine Reihenfolge nicht eher in einem Rudel (also zB bei Wölfen) und sicherlich nicht bei einem Hund der alleine lebt?

Wie man weiß stammt der Hund von dem Wolf ab und nur weil er nun in einer Zweckgemeinschaft mit dem Menschen zusammenlebt, heißt das nicht, das der Hund jetzt nicht mehr im Rudel lebt.
Sein Rudel sind seine Besitzer...

Ist doch eindeutig, oder ???

:)Welche Verhaltensweisen hätte dann ein Alpharüde und welche eine Alphahündin. Artgenossen gegenüber und Menschen gegenüber????
 
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