Hallo blue-emotion,
Du postest:
Wärst Du so nett und schreibst dem interessierten User wie "ER/SIE" es in vernünftige Bahnen lenken könnte.
WUFF
Mein Hund bellt meist in Situationen, die ihm unheimlich sind und Angst machen. Folgende Situation:
Wir gehn spazieren, auf einmal sieht sie ein raschelndes Plastiksackerl im Busch hängen. Sie beginnt verunsichert zu bellen, bellt richtig dieses raschelnde Ding an. Dafür lobe ich sie ganz sicher nicht, sondern ich gehe hin, nehm das Ding in die Hand und sag nur, da is nix, paßt schon. So merkt sie, daß Frauli das ja nix ausmacht und das ok ist.
Würde ich sie in so einer Situation fürs Bellen loben, zöge ich mir einen Kläffer par excellance heran. Denn wie ich gesagt habe, in einer solchen Situation loben kann nicht der Sinn der Sache sein.
Oder wir gehn spazieren, kommt ein Jogger daher und direkt auf uns zugelaufen. Sprich dieser Jogger ist im Begriff, ihre Individualdistanz zu verletzen. Aus diesem Grund bellt mein Hund mal um damit anzuzeigen, komm mir nicht zu nahe. Wenn möglich, weichen wir sowieso aus, geht aber oft nicht, daher hole ich sie dann hinter mich und schirme sie ab vor der "Bedrohung", so ist für sie die Welt wieder in Ordnung.
Alles klar jetzt, was ich damit sagen wollte. In solchen Situationen kann man einen Hund nicht fürs Bellen loben und mein Hund bellt nur in solchen Situationen, mit denen sie nicht klar kommt. Da ich ja jetzt auch schon geübt bin und weiß in welchen Situationen sie bellt, lasse ich es gar nicht so weit kommen, daß sie mit Bellen ihre Unbehaglichkeit ausdrücken muß, sondern führe sie gezielt entweder durch die Situation oder aus der Situation raus.