Beissunfall

Ich hab ja nicht jeden Beitrag genau verfolgt, wie auch, aber ich denke, da vermischt ihr 2 User...alles was ich von Diabola gelesen habe, fand ich sehr korrekt, während ihre "Mitdiskutanten" bereits tief gegriffen haben.


So, hab jetzt schnell ihre Beiträge überflogen, so viele waren es ja nicht....sie hat sich wirklich ausgesprochen korrekt verhalten ( nie was von Psychopathen geschrieben), ihre Meinung begründet, niemanden beschimpft.....ich seh keinen Grund für ihre Löschung. Außer halt ihre Meinung...wie gesagt, das ist bedenklich.
 
@ elenaor
Der thread indem es um diesen schrecklichen Fall von gequälten Tieren gegangen ist ( die Frau die ihre Kinder zum Töten und quälen von Tieren gezwungen hat) Ich kann den Thread icht finden, auf jeden fall hat diabola da geschrieben das wir SOKAhalter mindestens genauso schlimme Tierquäler sind, weil wir ja mit unseren Hund auch andere gefährden, und das ist Beleidgend hoch 10 viellciht find ich den Thread noch

LG
 
@ elenaor
Der thread indem es um diesen schrecklichen Fall von gequälten Tieren gegangen ist ( die Frau die ihre Kinder zum Töten und quälen von Tieren gezwungen hat) Ich kann den Thread icht finden, auf jeden fall hat diabola da geschrieben das wir SOKAhalter mindestens genauso schlimme Tierquäler sind, weil wir ja mit unseren Hund auch andere gefährden, und das ist Beleidgend hoch 10 viellciht find ich den Thread noch

LG

Bitte, geh auf ihr Profil, dann kannst du ganz leicht alle ihre Beiträge nachlesen. Ich finde sowas nicht.
 
Hallo

ich find den Thread nicht mehr, weder in ihren Beiträgen noch im Forum, aber andere die das gelsen haben können es bezeugen, ich zieh mir den Thread doch nicht aus dem Hut;)

Liebe grüße
 
Nicht wenn der Thread gelöscht wurde, das ist der SInn einer Löschung;) Aber ok Ich hab mir das Statement nur eingebildet:rolleyes:

KG
 
paßt ja jetzt nimmer ganz dazu, aber weils vorher in diesem thread ein thema war:
wie schrecklich ungut nicht alle zu einem sind, wenn man einen soka hat.
ich kann ja noch verstehen (nein nicht verstehen, mir leider vorstellen), dass unbekannte passantinnen ungut/hundehasserisch unterwegs sind. wobei mir das auch noch nicht wirklich oder kaum rassespezifisch passiert ist. da hab ich schon eher troubles mit anderen hundehaltern, aber eher mit den tut-nixen.
dass bei einem beißunfall/vorfall jeglicher art mit zweierlei maß gemessen wird, befürchte ich auch.
aber dass wirklich leute im haus wegen der hunderasse ungut zu einem sind, kann ich mir kaum vorstellen. ich meine, die leute kann man doch kennenlernen, die muß man doch überzeugen können, dass weder hund noch man selbst psychopathisch veranlagt ist.
ich wohn jetzt im zweiten haus mit unserem staff. in jedem haus gibts grundsätzliche hundefürchter, die werden sowenig wie möglich von meinem hund belästigt. im neuen haus sind die stiegen mega-eng, da ging ich anfangs sogar mit beißkorb, damit alle sehen, dass das hundsi sie bei plötzlichen begegnungen nicht auffrißt. nun hat jeder gemerkt, keine killerbestie, ganz uninteressiert, gefahrloses vorbeigehen möglich, daher kein mauli mehr.
und in beiden häusern gibts auch echte hundefreunde, die wurden an den hund gewöhnt. wenn er seine lieblingsnachbarn vom alten haus auf der straße trifft, wird noch immer freudigst begrüßt. und im neuen haus gibts einen älteren herrn, der hat heute schon verkündet, welches weihnachtsgeschenk dass hundsi heuer von ihm bekommt (ein schweinsohr). dass alles nach 1,5 mon hier wohnen. und mein hund läßt sich rasseuntypisch aufgrund seiner erfahrungen nicht sofort von fremden streicheln. trotzdem hatte der neue nachbar und auch nachbarn vor ihm ausreichend geduld, ihn kennenzulernen. auch der neue postler ist schon befreundet mit ihm.
lange rede kurzer sinn: wenn man nett und freundlich auf die nachbarn reagiert, müßte das doch alles kein problem sein, oder? aber vielleicht hatte ich bisher nur glück und bin etwas naiv, dann hoffe ich, dass meine erfahrungen auch weiterhin die gleichen bleiben.
lg!
jasmin
 
Ich war vorgestern mit meiner Familie und unserer 3jährigen Hündin auf einem Weihnachtsmarkt. Sie war an der kurzen Stadtleine angeleint, und lag zu meinen Füssen.
Plötzlich kam ein anderer Hund (lang an der Flexi von einem 14jährigen Mädchen geführt), zu meinem Hund gelaufen, ehe ich noch reagieren konnte hat sich meine Hündin in den anderen Hund verbissen.
Mit Hilfe einer Standlerin die auf meine Bitte einen Eimer Wasser über die Hunde schüttete, konnten mein Freund und ich die Hunde trennen.
Die schnell eintreffende Polizei nahm uns mit auf die Wache, wo mir mitgeteilt wurde, dass das Mädchen angeblich von unserer Hündin gebissen wurde, was vom Ablauf aber nicht möglich war, weil das Mädchen nicht eingegriffen hat, und nicht in der Nähe unseres Hundes war.
Vielleicht hat ja ihr Hund in seiner Angst sie gebissen?
Jedenfalls habe ich keine Möglichkeit das Gegenteil zu beweisen, weil in solchen Fällen kein Gebissabdruck oder Speichelprobe gemacht wird. Warum eigentlich nicht?
Ich wurde daher wegen fahrlässiger Körperverletzung angeszeigt, und bin jetzt ziemlich erschüttert. Wie verhalte ich mich in so einer Situation,
ich fühle mich irgendwie wehrlos?


Die Dame anzeigen wg Falschaussage. Wenn sie etwas behauptet, das nicht stimmt?
Warum nicht.!
 
aber dass wirklich leute im haus wegen der hunderasse ungut zu einem sind, kann ich mir kaum vorstellen. ich meine, die leute kann man doch kennenlernen, die muß man doch überzeugen können, dass weder hund noch man selbst psychopathisch veranlagt ist.

nach über 27 jahren guter nachbarschaft bei mir im haus kann ich dir leider anderes berichten!

leider nein. ich habe Nachbarn, die sind der blanke horror - ein pärchen mit kleinem kind, die sind eigentlich ok, die haben zwar angst vor meinem hund, aber haben nett mit mir geredet, wir haben alles besprochen und jetzt passts. ihnen ist wohler, wenn z.B. eine kinderparty bei ihnen ist, dass mein hund im haus bleibt und nicht im garten. damit hab ich kein problem, ist alles eine sache wie man sichs ausmacht.


die anderen nachbarn allerdings sind höchstgradig paranoid. ich wohne seit 30 jahren in dem haus. 15 jahre lang ein riesengroßer, fast 50kg schwerer labbi. kein problem, sie mochten zwar nie tiere, aber egal, der wurde einfach ignoriert.
seitdem der gefährliche kampfhund da ist (d.h. als welpe war er noch "süß", erst als die staff-typischen Wangenknochen gewachsen sind, wars ihnen klar, was das ist :D) bin ich, ich zitiere: "assoziales Gesindel", meine mutter und ich "de deppatn weiber" und so weiter und so weiter - anzeigenflut - was ich sofort immer mit gegenanzeigen beantwortet habe, anzeigen beim tierschutzverein, von wegen, mein Hund sei unterernährt (man kann sich auf meinen Fotos gerne ein bild davon machen:D) und so weiter und so weiter.

Angebl. bellt mein hund auch tagelang durch - keine spur davon, im gegenteil, er bellt nur äußerst selten, schätze 3-4 mal die woche, wenn jemand läutet, oder aber wirklich komische geräusche gemacht werden, die er so nicht kennt.

Muss dazu sagen, ich bin weder assozial (habe sogar einen Job:D, ein abgeschlossenes Studium und ein haus in einer relativ schönen gegend, ok, das gehört meiner mutter, aber ich wohne zeitweilig mit da), noch behandle ich meinen hudn schlecht, mache ihn scharf oder was auch immer (es kursieren auch gerüchte, dass mein hund kleine hunde auffrisst - vor hunger wahrscheinlich:D

alles hat sich innerhalb dieser 4, oder sagen wir 3 jahre zum schlechten gewandt - schlimm, vorher war ich mit besagten nachbarn gut befreundet, immer, eigentlich mein ganzes Leben lang. Das gibt mir schon zu denken...mal liegen glasscherben in unserem garten, mal giftköder oder aber - best of - eine tote, ziemlich verweste katze - nachbar hat laut im garten gebrüllt, er habe gesehen wie mein hund sie getötet habe - nunja, da wäre sie aber sicher nicht innerhalb einer stunde verwest....

habe schon viel zurückgesteckt, weil ich jetzt einen "Kampfi" habe, aber mittlerweile hab ich auch ein dickeres Fell entwickelt. wer mich jetzt nicht mehr mag, den brauch ich auch nicht, der kann ruhig weg bleiben.
Das Haus haben wir in NÖ - in wien bemerke ich nicht sooo viele Aggressionen, schon leute, die einem komisch angucken mit Kampfi, aber beschimpft wurde ich da noch nie...

was mir auch auffällt - mein Hund polarisiert - entweder, die leute sind schlichtweg begeistert, kam sogar mal vor, dass ein Polizeiauto stehen blieb, nur um zu fragen woher ich denn dieses schöne Tier habe (ich hätte eher eine Kontrolle befürchtet aufgrund der nachbarn..*gg*), auch das kommt vor, oder aber sie zeigen wie abscheulich sie meine Bestie finden.


das klingt jetzt wieder nach selbstmitleid - nein, ich fühle mich jetzt nicht "arm weil ich einen Kampfhund habe", ich lasse das einfach nicht mehr so an mich ran, aber es war schon eine schwierige Umstellung - denn von meinem vorigen Hund war ich gewöhnt, dass mich die Leute eher positiv "mein gott is der aber lieb" angesprochen haben, wobei, nur am Rande, der war vom Charakter her schärfer als mein Kampfi
 
Zuletzt bearbeitet:
nach über 27 jahren guter nachbarschaft bei mir im haus kann ich dir leider anderes berichten!

leider nein. ich habe Nachbarn, die sind der blanke horror - ein pärchen mit kleinem kind, die sind eigentlich ok, die haben zwar angst vor meinem hund, aber haben nett mit mir geredet, wir haben alles besprochen und jetzt passts. ihnen ist wohler, wenn z.B. eine kinderparty bei ihnen ist, dass mein hund im haus bleibt und nicht im garten. damit hab ich kein problem, ist alles eine sache wie man sichs ausmacht.


die anderen nachbarn allerdings sind höchstgradig paranoid. ich wohne seit 30 jahren in dem haus. 15 jahre lang ein riesengroßer, fast 50kg schwerer labbi. kein problem, sie mochten zwar nie tiere, aber egal, der wurde einfach ignoriert.
seitdem der gefährliche kampfhund da ist (d.h. als welpe war er noch "süß", erst als die staff-typischen Wangenknochen gewachsen sind, wars ihnen klar, was das ist :D) bin ich, ich zitiere: "assoziales Gesindel", meine mutter und ich "de deppatn weiber" und so weiter und so weiter - anzeigenflut - was ich sofort immer mit gegenanzeigen beantwortet habe, anzeigen beim tierschutzverein, von wegen, mein Hund sei unterernährt (man kann sich auf meinen Fotos gerne ein bild davon machen:D) und so weiter und so weiter.

Angebl. bellt mein hund auch tagelang durch - keine spur davon, im gegenteil, er bellt nur äußerst selten, schätze 3-4 mal die woche, wenn jemand läutet, oder aber wirklich komische geräusche gemacht werden, die er so nicht kennt.

Muss dazu sagen, ich bin weder assozial (habe sogar einen Job:D, ein abgeschlossenes Studium und ein haus in einer relativ schönen gegend, ok, das gehört meiner mutter, aber ich wohne zeitweilig mit da), noch behandle ich meinen hudn schlecht, mache ihn scharf oder was auch immer (es kursieren auch gerüchte, dass mein hund kleine hunde auffrisst - vor hunger wahrscheinlich:D

alles hat sich innerhalb dieser 4, oder sagen wir 3 jahre zum schlechten gewandt - schlimm, vorher war ich mit besagten nachbarn gut befreundet, immer, eigentlich mein ganzes Leben lang. Das gibt mir schon zu denken...mal liegen glasscherben in unserem garten, mal giftköder oder aber - best of - eine tote, ziemlich verweste katze - nachbar hat laut im garten gebrüllt, er habe gesehen wie mein hund sie getötet habe - nunja, da wäre sie aber sicher nicht innerhalb einer stunde verwest....

habe schon viel zurückgesteckt, weil ich jetzt einen "Kampfi" habe, aber mittlerweile hab ich auch ein dickeres Fell entwickelt. wer mich jetzt nicht mehr mag, den brauch ich auch nicht, der kann ruhig weg bleiben.
Das Haus haben wir in NÖ - in wien bemerke ich nicht sooo viele Aggressionen, schon leute, die einem komisch angucken mit Kampfi, aber beschimpft wurde ich da noch nie...

das klingt jetzt wieder nach selbstmitleid - nein, ich fühle mich jetzt nicht "arm weil ich einen Kampfhund habe", ich lasse das einfach nicht mehr so an mich ran, aber es war schon eine schwierige Umstellung - denn von meinem vorigen Hund war ich gewöhnt, dass mich die Leute eher positiv "mein gott is der aber lieb" angesprochen haben, wobei, nur am Rande, der war vom Charakter her schärfer als mein Kampfi

Das finde ich echt schlimm.......:( Mehr kann ich dazu gar nicht einmal sagen, ausser, dass gewisse Menschen leider sehr feig sind und ein gewisses Mass an Gemeinheit in sich beherbergen. Glas, Koeder, Beschimpfungen und dergleichen sind wirklich unterestes Niveau. Jeder halbwegs anstaendige Mensch sollte sich dafuer eigentlich in Grund und Boden schaemen. :mad:
 
ich muss dazu sagen, dass das ältere Leute sind und die glauben offenbar was sie in diversen Schundzeitungen, oder soll ich sagen neuerdings auch in Qualitätszeitungen:D, so geschrieben steht.
mich sehen sie mit meinen 31 jahren offenbar noch als kleines, unerzogenes Kind, dem man die Meinung sagen muss. Meine Mutter hats probiert und hat dem Nachbarn die Rassegeschichte des AmStaffs näher bringen wollen, er hat ihr aber kein Wort geglaubt, hat mir mit der Faust gedroht und gegen den Gartenzaun getreten, worauf mein hund dann wirklich wütend gegen den zaun gesprungen ist (wohlbemerkt zum 1. mal, obwohl der nachbar, so ein pingeliger Gartenfreak, tagtäglich da rumläuft, aber kein Wunder, mein Hund verteidigt eben, wenn ich angegriffen werde).

Das hat seine Meinung wiederum bestätigt.
ich hab mir schon überlegt, ob ich mal mit seinen kindern reden sollte, ev sind die vernünftiger, aber ich denke, auch die sind schon so gegen mich geimpft worden, dass es sinnlos ist.

Aber schade, diese Nachbarn waren mal gute Freunde. Seine Frau hält sich zurück, sie hat angebl. zwar die meiste angst vor meinem hund, hat aber nie was gesagt, grüßt mich sogar noch immer zwar ein wenig verhalten, aber ok - und - die kennt mich ja auch gut, vor x-jahren haben wir mal gemeinsam einen zeitungsbericht über ein Tierheim, wo ich schon in jungen jahren mit hunden gassi war, geschrieben, da hatte sie durchaus hundeverständnis!

mittlerweile hab ich einen Zaun im zaun gemacht, dass mein hund nicht zur grundstücksgrenze kann - nicht als schutz vor meinem hund, sondern für meinen hund als schutz vor dem nachbarn.

irgendwie amüsant war, wie der nachbar herumgebrüllt hat (das hat man sicher 4 häuser weiter noch gehört...wurde auch im nachhinein darauf angesprochen was denn "der böse hund getan hat...")
wie auch immer - die art, wie er gebrüllt hat war lächerlich-peinlich und auch irgendwie amüsant, weil er in einem ganz komischen, ausländisch klingendem dialekt (kann das hier nicht so wiedergeben, naja, ich probiers phonetisch..) z.B. "at gebieeeeeesssen Mänscheeeen" gemacht hat.
dementsprechend hab ich mit meinem hund genau mit dieser komischen aussprache ein paar kunststückchen eintrainiert, z.B. dass er mich in den unterarm "beisst" und ich so tue, als würde ich mich nicht losreissen können.... das führe ich dann immer anderen leuten (die den nachbarn auch kennen) vor..meistens mit großem lacherfolg, ich nehm mal an, dass der nachbar mittlerweile auch schon weiß wie seine aussagen so ankamen...
mich reden oft fremde leute an, wieso mein hund denn soooo bösartig ist...dann sag ich schon drauf "aha, Sie kennen also Herrn W.?" worauf die meistens zusammen zucken. Die Mehrheit in der nachbarschaft hab ich eh schon besänftigt, weil mein hund eher verträglich und es schon oft situationen gab, wo andere Hundebesitzer nicht so aufgepasst haben und trotzdem nix passiert ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ich kann auch ein lied davon singen :eek:
bei uns wollte schon anfangs keiner dass ich mit einem hund einziehe...damals sah man noch nicht was xena mal wird...da hielt es sich noch in grenzen: 1x hausverwaltung erklärt dass mein hund sicher nicht ins stiegenhaus macht, wie von den nachbarn behauptet und gut wars. eine zeit lang zumindest....
ich bin immer höflich meinen nachbarn gegenüber, zwischenzeitlich waren die nachbarn sogar froh einen hund im haus zu haben "wo doch sooo oft eingebrochen wird" :)
dann kam die hysterie...und mit ihr verblödeten die meisten leute hier in meiner gegend...
anzeige vom ATA wegen tierquälerei :confused::mad:, ich würde meinen hund schlagen, mein hund wäre unterernährt (jaja, mein fettes moppelchen :p), ICH hätte meinen hund so verstümmelt etc...
plötzlich bellt meine xena angeblich den ganzen tag, weil sie doch auch sooo viel alleine ist (anmerkung: sie kommt sogar mit in die arbeit, also von wegen), der hund tue meinen nachbarn bei mir leid, usw. usf.
die leute gehen plötzlich lieber rückwärts die stufen wieder hinunter als dass sie neben meinem sitzenden, angeleinten, mit maulkorb gesicherten, wedelnden (!!) Hund vorbeigehen :(
menschen die uns seit 7 jahren täglich grüßen weichen plötzlich aus....
gerüchte ala "die hat schon ein kind gebissen" und " die beißt kleine hunde tot" zählen zur tagesordnung...nichts davon ist war!!!
gassi-gehen in der umgebung minimiere ich so gut es geht, weil es echt keinen spaß mehr macht und auch xena darunter leidet, wo sie doch fast nur abneigung spürt :eek: sprich kurzer gang zum auto und ab irgendwohin wo kaum menschen sind...

nein, ich will mich jetzt auch nicht als die arme hinstellen, denn ich kann damit zum glück halbwegs umgehen! aber angenehm ist es sicher nicht und man sieht dass es für die meisten menschen leider einen riesen unterschied macht was man an der leine hat, unabhängig davon wie sehr man sich mühe gibt....

bestes beispiel: vor einigen jahren hatte ich xenas freundin zum sitten. sie war ein goldie...ich stehe mit beiden hunden angeleint und abgesetzt im stiegenhaus weil ich höre dass jemand die stufen runterkommt. beide hunde wedeln sich die seele aus dem leib...doch beachtet wird nur der goldie..."sooo ein braver schöner hund" und xena daneben konnte vor lauter wedeln schon kaum mehr ruhig sitzen und wurde keines blickes gewürdigt :eek:

lg nina und co
 
ich frag mich auch, was denn die leute, die mich jetzt meiden denn von mir halten - früher war ich überall integriert, gern gesehen und es gab nie probleme. Ich hab mich ja charakterlich nicht verändert, nur weil ich einen Kampfhund habe! Das kann doch nicht sein, dass sie jetzt nur wegen einer Hunderasse daraus schließen, dass ich jetzt ein böser, schlechter Mensch geworden bin?:confused:
auf das Gassi gehen in meiner Umgebung möchte ich bewusst nicht verzichten, gut, das kann ich auch gut machen, weils sehr übersichtlich ist und ich alle hunde in der gegend kenne, das funktioniert realtiv stressfrei, aber Spaß macht es nur wenig wenn man überall vorwurfsvolle Blicke ernten. Mein Hund kriegt das ja auch sehrwohl mit, dass er überall abgelehnt wird. Gut, es gibt auch Leute, die ihn süß finden und bewundern (oft alte leute, denen der Begriff "Kampfhund" nichts sagt)...
 
aber dass wirklich leute im haus wegen der hunderasse ungut zu einem sind, kann ich mir kaum vorstellen. ich meine, die leute kann man doch kennenlernen, die muß man doch überzeugen können, dass weder hund noch man selbst psychopathisch veranlagt ist.

oh ja, sowas gibts :(

und nicht nur das, es gibt sogar "freunde", welche meinen hund jetzt seit fast 4 jahren kennen und nach wie vor nichts mit ihm zu tun haben wollen. :rolleyes:

lange rede kurzer sinn: wenn man nett und freundlich auf die nachbarn reagiert, müßte das doch alles kein problem sein, oder? aber vielleicht hatte ich bisher nur glück und bin etwas naiv, dann hoffe ich, dass meine erfahrungen auch weiterhin die gleichen bleiben.

vielleicht pass ich einfach zu sehr ins typische klischee eines "kampfhundehalters" :D
 
an die SOka halter, nach alledem was ihr Erlebt habt, böse Nachbarn,Anfeindungen auf der Strasse etc......
ganz ehrlich würdet ihr euch sofort wieder für einen Soka entscheiden?

ich hab keinen Soka aber es reicht anscheinend schon das sie nur im entferntesten so auschaut.... und manchmal denk ich echt mit einem Labrador.. hätt ich solche Probleme nicht. Aber keine Chance der nächste Hund wird wieder ein Molosser :)
 
Oben