Beinahe JEDER Tag ein Hundebiss in OÖ

Sorry, nochmal zum Hund+Kind Thema...Ich bin 8 Fache Tante, meine Hunde sind ALLE mit kindern groß geworden und somit auch andersrum *gg*
Dennoch würde ich sie NIEMALS - und ich spreche von den KLEINSTkindern, meist im Krabbelalter oder noch kleiner- mit den Hunden alleine lassen, sie nicht beobachten wenn sie daneben sitzen/liegen etc. Genauso wie die kinder beobachtet werden wenn sie im Garten spielen, damit sie nicht in den Pool fallen können etc. - wieviele tote Kinder gibt es weil man einen "moment" nicht geschaut hat und das Kind ertrunken ist....-

Und JA, auch ein super lieber, gut sozialisierter Hund kann schnppen, wenn er schläft und das Kind auf ihm rumkrabbelt und er sich erschreckt...das eine Verletzung bei einem Baby weitaus schwerwiegender ist, wie bei einem 30 Jährigen menschen wo Hundi kurz hingeschnappt hat, sollte jedem normaldekenden Menschen bewusst sein..
ICH finde es verantwortungslos Kinder/Hunde wenn sie zusammen leben nicht zu beobachten....
Ich muss meine Hunde nicht wegsperren wenn kinder zu Besuch kommen, es reicht ein Auge auf beide zu haben - ich hab halt auch 6 Hunde und nicht nur 1 ;)

EDIT: Und leider werden Hunde halt oft unterschätzt so ala: meiner tät das NIIIIIE machen..ich würd niemals die Hand für meine Hunde ins Feuer legen....
JEDER Hund hat Zähne und kann diese einsetzen...
Ich kenne viele Hundehalter die ihren Hunden jedesmal das knurren verbieten...tja aber wenn er mal nichtmehr knurrt sondern gleich beisst, dann ist die Katastrophe da.....viele vergessen einfach das Hunde HUNDE sind und keine Kinder die auch mit Worten sagen können was nicht passt etc.

Finde ich super... Ich würde meinen Hund auch niemals mit Kinder alleine lassen: auch aus Liebe zu meinem Hund, denn Kinder sind genauso unberechenbar unter Umständen und finden es manchmal lustig an den Schwanz zu ziehen und ähnliches.

Statt so ein blödes Gesetz, wäre es auch sinnvoll gewesen mehr Geld auch in die Schulung von Kinder zu investieren... Ich meine damit auch, dass vieles vom Verhalten der Kinder selber teilweise ausgehen kann: weil sie nicht rechtzeitig den Respekt vor andere Lebewesen lernen.

Mir ist es UR OFT schon "passiert" dass Kinder, ohne zu fragen, auf meinen Hund losstürmen während Mütter gerade telefonieren oder sonst wie abgelenkt sind... Die rennen dann oft frontal und stürzen sich über den "ach so süßen" Hund, der an der Leine ist und an sich der "Attacke" schwer entkommen kann! Auch wenn ich weiss, dass mein Hund Kinder mag, finde ich solche Szenen schon für mich persönlich nicht richtig und sage oft mit ausgestreckte Hand: "Bitte STOP...und langsam...". Kinder sind großartig, indem sie wirklich auch bereit sind dann auf Anweisungen (wie man sich nähert) zu hören... Nur auf die Mütter kriege ich dann schon noch eine Wut - denn es ist nicht unwesentlich, dass man die eigene Kinder doch im Auge behalten sollte. Gerade solche Kleine die sich in alle mögliche Gefahren begeben können!

Andersrum hat natürlich auch die gute Aufsicht gerade im letzten Vorfall nicht viel genützt... Der Besitzer des Hundes, die Mutter...alle Anwesenden haben versucht dieses Kind vom Rotti zu befreien: aber ein Rotti ist halt sehr stark (was in dieser Situation eben ein Problem ist, was man wieder mit einem Chihuahua nicht hat). Einen Rotti, kann man schwer packen, hochheben und wegtragen! Es gibt Situationen, in denen auch Eltern ausgeliefert sind. Eben diese gilt es zu verhindern.

LG Vivien.
 
Zuletzt bearbeitet:
EDIT: Und leider werden Hunde halt oft unterschätzt so ala: meiner tät das NIIIIIE machen..ich würd niemals die Hand für meine Hunde ins Feuer legen....
bin mal beim mc donald gsessen, am nachbartisch 2 frauen mit 1 hund (mischling) und 1 kleinkind (aufziehen ja, laufen noch nicht)
der hund war total brav u lag am boden bis das kind kam u mit der faust auf den schädl schlug, hund stand dann auf u ging neben sein frauchen u stand einfach dann da, kind krabbelte nach u zog sich dann stück für stück am hund hoch, hielt sich dann aufrecht am halsband fest u rüttelte dran, hatte natürlich voll die gaudi dabei, hund duldete es.
kann halt schwer meinen mund halten u hab zur mutter dann gesagt das das wohl ned sein kann (kind ließ ja nicht mehr vom hund ab)
meinte die mutter glatt: na des mocht erm nix de woxn eh zusammen auf.

dann wurde sie ziemlich ungut so nach dem : was ich mich überhaupt einmische u so...dacht mir dann, gut daweil machts erm noch nix und irgendwann schaust dann deppat, aber von dir lass i mir jetzt mei mittagspause nicht versaun :o
 
Ja, nur leider denken sehr viele Familien so, das Hundi sich alles gefallen lassen muss....und genau DANN passieren meist solche Unfälle - muss ja nichtmal der eigene Hund sein....ich sehs auch oft auf Veranstaltungen..Hundeausstellungen wo Kinder abfangen zwischen den Hunden spielen, schreiend auf fremde Hunde zurennen etc. und die Eltern tun genau NIX....:mad:
 
Wenn man dann quasi scherzhaft, diese Hunde nun als "Killerhund un co." bezeichnen möchte und vorschlägt, sie müssen auf eine Liste kommen (die es eigentlich gar nicht geben sollte), weil sie ja auch in gewisse Situationen vermehrt zubeissen und die SCHWERE dieser Beissvorfälle dabei nicht bedenkt - so vergleicht man leider zwei Sachen die nicht das selbe sind: Kratzer und Todesfälle.


Genau das stimmt aber nicht, denn es werden NICHT leichte Verletzungen (Kratzer usw.) mit schweren Verletzungen verglichen.
Goldie und Labrador verursachen (trotz "weichem Maul") bei Beissunfällen gleich starke Verletzungen wie andere, etwa gleich grosse Hunde.

Ich erinnere da an dieses Posting (Statistik aus Thüringen):


Golden Retriever:

Vorfälle: 16
leicht verletzte Menschen: 9
schwer verletzte Menschen: 5
getötete Menschen: 0
verletzte Tiere: 4
getötete Tiere: 1


Labrador:

Vorfälle: 12
leicht verletzte Menschen: 3
schwer verletzte Menschen: 3
getötete Menschen: 0
verletzte Tiere: 3
getötete Tiere: 2


American Staffordshire Terrier

Vorfälle: 4
leicht verletzte Menschen: 1
schwer verletzte Menschen: 1
getötete Menschen: 0
verletzte Tiere: 2
getötete Tiere: 0


"Pitbull-Terrier"

Vorfälle: 4
leicht verletzte Menschen: 3
schwer verletzte Menschen: 1
getötete Menschen: 0
verletzte Tiere: 2
getötete Tiere: 0


Staffordshire Bullterrier

Vorfälle: 2
leicht verletzte Menschen: 2
schwer verletzte Menschen: 0
getötete Menschen: 0
verletzte Tiere: 0
getötete Tiere: 0


Bullterrier

Vorfälle: 0
leicht verletzte Menschen: 0
schwer verletzte Menschen: 0
getötete Menschen: 0
verletzte Tiere: 0
getötete Tiere: 0

=========================================

"Kampfhunde" gesamt sind somit bei:

Vorfälle: 10
leicht verletzte Menschen: 6
schwer verletzte Menschen: 2
getötete Menschen: 0
verletzte Tiere: 4
getötete Tiere: 0


Die vier typischen "Kampfhunde"-Rassen sind sogar zusammengefasst weniger in der Statistik verteten als eine "typische" Familienhund-Rasse und TROTZDEM sollen sie verboten werden.


siehe: http://www.wuff-online.at/forum/showthread.php?p=1975950#post1975950


Also - egal wie man es sehen will, die Rasselisten entstehen NUR durch die Berichterstattung und die Verwendung von reisserischen Ausdrücken.

Es macht halt mehr her, wenn der "Kampfhund" auf der Titelseite steht und nicht der Familienhund oder der Gebrauchshund (nur so nebenbei, der Rotti war NIE ein Kampfhund, sondern immer ein Gebrauchshund, das wird aber ganz gut von den Medien ignoriert).
 
(nur so nebenbei, der Rotti war NIE ein Kampfhund, sondern immer ein Gebrauchshund, das wird aber ganz gut von den Medien ignoriert).

Dafür hat der Rotti aber den Medien immer schon als "verkörperung des bösen" gedient,... hat angefangen in den 80´ern mit den "Damian" folgen (das Omen) wo der Rotti als "des teufels wächter" herhalten durfte.
 
Dafür hat der Rotti aber den Medien immer schon als "verkörperung des bösen" gedient,... hat angefangen in den 80´ern mit den "Damian" folgen (das Omen) wo der Rotti als "des teufels wächter" herhalten durfte.

das stimmt allerdings, dobermann und rottweiler
auch in vielen musikvideos
grad am sonntag in "batman" wieder gesehen u hab mir gedacht: na wie passend...:rolleyes::(
 
das stimmt allerdings, dobermann und rottweiler
auch in vielen musikvideos
grad am sonntag in "batman" wieder gesehen u hab mir gedacht: na wie passend...:rolleyes::(

...n freundlich grinsender Goldi sieht halt auch viel weniger "teuflisch" aus als ein freundlich grinsender und kupierter Rotti / Dobi

Seits nimmer kupiert werden, erkennt man sie eh gleich viel weniger , aber "schwarzer hund = böse" ist eh schon "fixes volkswissen"
 
...n freundlich grinsender Goldi sieht halt auch viel weniger "teuflisch" aus als ein freundlich grinsender und kupierter Rotti / Dobi

Seits nimmer kupiert werden, erkennt man sie eh gleich viel weniger , aber "schwarzer hund = böse" ist eh schon "fixes volkswissen"

Wem sagst du das..."ständig" werden wir gefragt ob das ein Jagdhund oder Greyhound ist:eek:...früher hab ich's korrigiert, momentan lieber ned :o
 
Mein Labbi-Staff-Mix wird in letzter Zeit auch oft zum bösen Pitbull :mad:
Am Anfang hat mich das voll geärgert, aber auf die Frage "ist da ein Kampfhund drin" kommt bei mir eh immer "Hab noch nicht aufgemacht und reingeschaut" :rolleyes:
Meist gucken die dann blöde und gehen weiter.

Am meisten nerven mich nur die Rassekenner!
"Überfallen" den Hund an den blödesten Stellen, welcher Hund will den an der Ampel sitzend von hinten angefummelt werden.
"Ach du bist aber ein lieber Pitbull"
Hab mir in dem Moment nur gedacht und was hätte die gemacht, wenn der Böse gewesen wäre.
Hab dann ein "Da haben sie aber Glück das es ein Labrador-Mix ist oder" :confused:
Die hüpfte dann zurück. "Dann streichel ich den lieber nicht, bin mal von `so einem`gebissen worden."
"Wie wäre es denn, wenn sie vorher fragen ob sie den Hund anfassen dürfen, dann werden se auch nicht gebissen" :eek:
War der letzte Satz von mir, dann war Grün und ich konnte zum Glück weg.

Hoffe das es von der Sorte Menschen nicht so viele gibt :rolleyes:
 
Genau das stimmt aber nicht, denn es werden NICHT leichte Verletzungen (Kratzer usw.) mit schweren Verletzungen verglichen.
Goldie und Labrador verursachen (trotz "weichem Maul") bei Beissunfällen gleich starke Verletzungen wie andere, etwa gleich grosse Hunde.

Ich erinnere da an dieses Posting (Statistik aus Thüringen):





siehe: http://www.wuff-online.at/forum/showthread.php?p=1975950#post1975950


Also - egal wie man es sehen will, die Rasselisten entstehen NUR durch die Berichterstattung und die Verwendung von reisserischen Ausdrücken.

Es macht halt mehr her, wenn der "Kampfhund" auf der Titelseite steht und nicht der Familienhund oder der Gebrauchshund (nur so nebenbei, der Rotti war NIE ein Kampfhund, sondern immer ein Gebrauchshund, das wird aber ganz gut von den Medien ignoriert).

Klar ist die Berichterstattung schuld - ich gebe Dir ja nicht unrecht! Trotzdem sind wir hier in Österreich heuer leider schon beim zweiten Todesfall plus ein schwer verletztes Kind (bei einem Hund der bereits schon vorher ein Kind gebissen hatte!!!) angelangt: und DAS hilft auch nicht gerade der Rasse! Da werden wir uns wohl einig sein.

Gäbe es nämlich solche massiv extreme Vorfälle nicht, dann hätten auch die Medien nix worüber sie berichten könnten? So richtet sich meine Enttäuschung und Wut, mindestens so stark gegen solche Halter, als wie gegen die Medien. Hoffentlich verständlich! Schlechte Hundehalter schaden den Ruf von Hunde - und nicht nur von Sokas sondern generell jetzt auch.

Persönlich spreche ich mich gegen eine Rassenliste aus und FÜR eine Hundehalter Liste - und gewissen Menschen die schon vorgemerkt und vorbestraft sind, gehört einfach das Recht der Hundehaltung echt entzogen! Sowie auch dem Typen aus dem letzten Fall z.B.

LG Vivien.
 
Von der Sorte gibts leider mehr als genug. Und wenn der Hund dann schnappt ist jeder Schuld nur nicht der der hingegriffen hat.

Wenn ich mir da die Posts vom "orangen Blatt" durchlese kommt einem das Kotzen. Hund soll sich von allem und jeden alles gefallen lassen aber darauf reagieren darf er keinesfalls und wenn doch ist's die alleinige Schuld des HH - was ich für mich so nicht empfinde. Für micht gibts auch noch Teilschuld.

Momentan hab ich das Gefühl das es "da draußen" nur mehr zwei Sorten Menschen gibt, jene die grundsätzlich den Hund als Bestie sehen und jene die den Hund als immerwährenden "tut-nix" ansehen. Das Mittelmaß fehlt. Beides ein Problem und teilweise gefährlich.
 
Sorry, nochmal zum Hund+Kind Thema...Ich bin 8 Fache Tante, meine Hunde sind ALLE mit kindern groß geworden und somit auch andersrum *gg*
Dennoch würde ich sie NIEMALS - und ich spreche von den KLEINSTkindern, meist im Krabbelalter oder noch kleiner- mit den Hunden alleine lassen, sie nicht beobachten wenn sie daneben sitzen/liegen etc. Genauso wie die kinder beobachtet werden wenn sie im Garten spielen, damit sie nicht in den Pool fallen können etc. - wieviele tote Kinder gibt es weil man einen "moment" nicht geschaut hat und das Kind ertrunken ist....-

Und JA, auch ein super lieber, gut sozialisierter Hund kann schnppen, wenn er schläft und das Kind auf ihm rumkrabbelt und er sich erschreckt...das eine Verletzung bei einem Baby weitaus schwerwiegender ist, wie bei einem 30 Jährigen menschen wo Hundi kurz hingeschnappt hat, sollte jedem normaldekenden Menschen bewusst sein..
ICH finde es verantwortungslos Kinder/Hunde wenn sie zusammen leben nicht zu beobachten....
Ich muss meine Hunde nicht wegsperren wenn kinder zu Besuch kommen, es reicht ein Auge auf beide zu haben - ich hab halt auch 6 Hunde und nicht nur 1 ;)

EDIT: Und leider werden Hunde halt oft unterschätzt so ala: meiner tät das NIIIIIE machen..ich würd niemals die Hand für meine Hunde ins Feuer legen....
JEDER Hund hat Zähne und kann diese einsetzen...
Ich kenne viele Hundehalter die ihren Hunden jedesmal das knurren verbieten...tja aber wenn er mal nichtmehr knurrt sondern gleich beisst, dann ist die Katastrophe da.....viele vergessen einfach das Hunde HUNDE sind und keine Kinder die auch mit Worten sagen können was nicht passt etc.


Um nochmals kurz zu diesem Thema zurückzukommen:
Oft reicht es aber nicht, nur ein Auge auf Hund und Kind zu richten, manchmal kann was passieren, wenn man direkt daneben sitzt...
das kann das best erzogenste Kind sein und der best sozialisierteste Hund sein und doch kann es zu Unfällen kommen...durch Missverständnissen zwischen Kind und Hund, Hund kann sich schrecken oder Hund freut sich einfach zu überschwänglich und schon ists passiert...das ist natürlich was anderes, wie wenn ein Hund ein Kind regelrecht zerfleischen möchte (bahh wie sehr ich dieses Wort hasse)...ABER passieren kann IMMER was, dieses Risiko hat man einfach, aber ein Kind kann genauso blöd direkt neben mir mit dem Sessel umkippen...wichtig ist einfach, dass wir Hundehalter dieses Restrisiko niemals vergessen, das ist einfach da...und ein kleiner 3 kg Yorki kann ein Kind genauso schwer verletzen, wenn er das Kind z.B direkt ins Gesicht springt und beißt...

Aber großteils passieren eben die wirklich schlimmen Sachen, wegen unfähigen HH und unfähigen Eltern...

Mir is es selbst mal auf ner Ausstellung passiert:
Rusty kaut grad an nem RIESENknochen, er liegt direkt neben mir an der Leine, ich dreh mich kurz um und red mit meiner Schwester, dreh mich wieder zum Hund und ich hab dacht i trau meinen Augen net:
Da liegt ein ca 3 Jähriger Junge direkt aufn Rusty mit seinem Gesicht zum Rusty seinen Maul,der grad an einem Knochen knabbert. Daneben die Mutter vom Kind und lacht und grinst und findet das noch sooooooo süß...
Rusty hat es von Anfang an gelernt kriegt, dass er Futter, Spielzeug usw. Kindern geben soll, der hat sogar den Knochen zum Jungen gehalten und wollt ihn ihm geben,
ABER ich bin sowas von ausgezuckt, bitte gehts noch???
GsD ist nix passiert und Rusty hat das wirklich nur als Spiel angesehen, ABER ich bin mir sicher viele Hunde würden sich dadurch bedroht fühlen...
Die Mutter hat sich danach e nix mehr sagen getraut :D, ABER bitte wie dumm können Mütter sein????
Und solange dieses "Es wird schon nix passieren" in den Köpfen der Menschen is, solange wird die Gefahr einfach nicht weniger!!!!
Die Mutter meinte nur: "Ma schau doch wie lieb, passiert ja e nix!!!"
 
Wenn ich mir da die Posts vom "orangen Blatt" durchlese kommt einem das Kotzen. Hund soll sich von allem und jeden alles gefallen lassen aber darauf reagieren darf er keinesfalls und wenn doch ist's die alleinige Schuld des HH - was ich für mich so nicht empfinde. Für micht gibts auch noch Teilschuld.

ja das stimmt
gesellschaft entwickelt sich da hin.
man müsste etwas zahnloses, blindes, taubes züchte u dann würds auch noch probs geben.
 
@rusty
kannst froh sein das dein hund so reagiert hat
wieviele hätten da anders reagiert. Fremdes wesen nimmt scheinbar knochen weg...na habedere...schuldfrage ??
 
Mein Labbi-Staff-Mix wird in letzter Zeit auch oft zum bösen Pitbull :mad:
Am Anfang hat mich das voll geärgert, aber auf die Frage "ist da ein Kampfhund drin" kommt bei mir eh immer "Hab noch nicht aufgemacht und reingeschaut" :rolleyes:
Meist gucken die dann blöde und gehen weiter.

Am meisten nerven mich nur die Rassekenner!
"Überfallen" den Hund an den blödesten Stellen, welcher Hund will den an der Ampel sitzend von hinten angefummelt werden.
"Ach du bist aber ein lieber Pitbull"
Hab mir in dem Moment nur gedacht und was hätte die gemacht, wenn der Böse gewesen wäre.
Hab dann ein "Da haben sie aber Glück das es ein Labrador-Mix ist oder" :confused:
Die hüpfte dann zurück. "Dann streichel ich den lieber nicht, bin mal von `so einem`gebissen worden."
"Wie wäre es denn, wenn sie vorher fragen ob sie den Hund anfassen dürfen, dann werden se auch nicht gebissen" :eek:
War der letzte Satz von mir, dann war Grün und ich konnte zum Glück weg.

Hoffe das es von der Sorte Menschen nicht so viele gibt :rolleyes:

Von der Sorte gibts leider mehr als genug. Und wenn der Hund dann schnappt ist jeder Schuld nur nicht der der hingegriffen hat.

Wenn ich mir da die Posts vom "orangen Blatt" durchlese kommt einem das Kotzen. Hund soll sich von allem und jeden alles gefallen lassen aber darauf reagieren darf er keinesfalls und wenn doch ist's die alleinige Schuld des HH - was ich für mich so nicht empfinde. Für micht gibts auch noch Teilschuld.

Momentan hab ich das Gefühl das es "da draußen" nur mehr zwei Sorten Menschen gibt, jene die grundsätzlich den Hund als Bestie sehen und jene die den Hund als immerwährenden "tut-nix" ansehen. Das Mittelmaß fehlt. Beides ein Problem und teilweise gefährlich.

Glaube da hast du recht, kenne das nur vom Hundeplatz, letztes Wochenende waren da auch "neue" mit der ganzen Familie da.
Verstehe nicht warum ein 4-5 Jähriges Kind zwischen 20 spielenden und rennenden Hunden rumlaufen muss :confused:
Hat dann teilweise versucht den Hunden sogar das Spielzeug wegzunehmen usw. bin mit meinem immer auf Abstand gegangen, weil ich das unverantwortlich fand, der kleine hätte ja auch umgerannt werden können.

Beim Tierarzt hatte ich auch wieder das Bild, der gespaltenen Hundehalter.
Gibt ja die 3 Gruppen:
1. Habe einen Tut-Nix und gehe von aus das auch alle anderen Hunde Tut-Nixe sind. Also fasse ich alles an was 4 Beine hat, ohne zu fragen, die tun ja eh nix oder lasse meinen Hund zu allen die tun ja nix.
2. Die Gruppe Leute entsteht wenn durch das Verhalten von Gruppe 1 dem Hund oder dem Halter mal was durch einen "Tut-Nix" passiert ist. Der Hund und man selbst versucht sich in der großen Welt vor den ganzen bösen Tut-Nixen zu beschützen. Jeder Hund ist plötzlich eine reissende Bestie auch der perfekt bei Fuß mit Blick zu Frauchen in 5m Entfernung zu den "Tut-Nix-Opfern" vorbeigeht, ist es ein Grund für diese Leute sich aufzuregen.
3. Der eigentlich normale und verantwortungsvolle Hundehalter, der sich an alle Spielregeln gibt, die es zwischen HH und HH, HH und NH usw. gibt.
Diese Menschen versuchen die Fehler der anderen beiden Gruppen wieder wett zu machen und mit gutem Vorbild ranzugehen. Leider ist diese Gruppe klein und schwindet immer weiter.

Weiß nicht ob man alle Nichthundemenschen in ähnliche Gruppen aufteilen kann :confused:
 
@rusty
kannst froh sein das dein hund so reagiert hat
wieviele hätten da anders reagiert. Fremdes wesen nimmt scheinbar knochen weg...na habedere...schuldfrage ??


Ja eben!!! Und wenn der Junge das beim Shadow gemacht hätte, der einfach den Niedlichkeitsfaktor hat, ist die gleiche Rasse, wie Rusty, lebt im gleichen Haushalt, ABER der hätte ganz bestimmt nicht so gelassen reagiert!!!

Warum um Himmels willen wollen die Leute es nicht verstehen, dass sich ein Hund nicht alles gefallen lassen muss, dass ein Hund knurren kann und bellen und achja ein Hund hat Zähne,sogar ziemlich große Zähne!!!
 
Beim Tierarzt hatte ich auch wieder das Bild, der gespaltenen Hundehalter.
Gibt ja die 3 Gruppen:
1. Habe einen Tut-Nix und gehe von aus das auch alle anderen Hunde Tut-Nixe sind. Also fasse ich alles an was 4 Beine hat, ohne zu fragen, die tun ja eh nix oder lasse meinen Hund zu allen die tun ja nix.
2. Die Gruppe Leute entsteht wenn durch das Verhalten von Gruppe 1 dem Hund oder dem Halter mal was durch einen "Tut-Nix" passiert ist. Der Hund und man selbst versucht sich in der großen Welt vor den ganzen bösen Tut-Nixen zu beschützen. Jeder Hund ist plötzlich eine reissende Bestie auch der perfekt bei Fuß mit Blick zu Frauchen in 5m Entfernung zu den "Tut-Nix-Opfern" vorbeigeht, ist es ein Grund für diese Leute sich aufzuregen.
3. Der eigentlich normale und verantwortungsvolle Hundehalter, der sich an alle Spielregeln gibt, die es zwischen HH und HH, HH und NH usw. gibt.
Diese Menschen versuchen die Fehler der anderen beiden Gruppen wieder wett zu machen und mit gutem Vorbild ranzugehen. Leider ist diese Gruppe klein und schwindet immer weiter.

Weiß nicht ob man alle Nichthundemenschen in ähnliche Gruppen aufteilen kann :confused:

Man kann alle Menschen immer in Gruppen teilen, ABER du hast vollkommen recht, die verantwortungsvollen HH gibt es viel zu selten und es is halt schwer, immer die Fehler von anderen Trotteln ausbaden zu müssen.
Und achja über Negatives is halt viel lustiger zu schreiben und die Allgemeinheit findet viel mehr Interesse an Schlechtem, is leider so.
 
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