Beim Unglück/Kranksein dreimal "Hier" geschrieen

Brigitte, du verlangst zuviel. Auch für Menschen wirst du nicht für jedes Problem einen Spezialisten vor deiner Haustür finden. Und ja, ich fahre mit meinem Hund auch mal 100 und mehr km zu einem Spezialisten , wenn es notwendig ist.
Was du verlangst ist schlicht unmöglich und wäre unbezahlbar, da wir dann soviele FA brauchen würden, das die kaum noch ausreichend Patienten hätten.
 
Brigitte, du verlangst zuviel. Auch für Menschen wirst du nicht für jedes Problem einen Spezialisten vor deiner Haustür finden. Und ja, ich fahre mit meinem Hund auch mal 100 und mehr km zu einem Spezialisten , wenn es notwendig ist.
Was du verlangst ist schlicht unmöglich und wäre unbezahlbar, da wir dann soviele FA brauchen würden, das die kaum noch ausreichend Patienten hätten.

ach, geh, sie will doch nur darauf hinaus, dass sie eh recht gehabt hat, weils das ganze ja doch nicht gibt:cool:;)

Brigitte, ich fahre zu meinem Orthopäden quer durch wien (und jetzt noch weiter), ich wäre zu einer speziellen Behandlung mit meinem vorigen rüden nach Mitteldeutschland gereist, also für spezialsachen, die wirklich wichtig sind, fahre ich auch quer durch die bundesländer:rolleyes:
 
tja, solche auswahl vor der haustüre, 24 stunden erreichbar und dann vielleicht noch als einzelpatient würde sich wohl jeder wünschen, aber leider müssen auch wir durch die gegend fahren:rolleyes:

ich muss mit einer meiner tierarten eine strecke fast eine stunde fahren, weiss dann aber, dass sie dort gut aufgehoben sind, weil andere/nahe TÄ schon zu viel verpfuscht haben und es sogar schon todesfälle bei meinen deshalb gegeben hat.

ich nehme an, dass du deine ärzte auch nicht gesammelt vor der haustüre hast. ich fahre zum gyn, zum hausarzt, zum zahnarzt, zum orthopäden etc. etc. jeweils in eine andere richtung, weil die auch so garstig sind und nicht alle rund um mein haus wohnen (gott sei dank)*ggg*
 
super mit dem Hund umgehen (also den Hund direkt ansprechen, streicheln, usw. - darauf leg ICH Wert)




Ich finds interessant, daß so viele HH darauf so großen Wert legen-also mein Hund ist beim TA gestresst, ganz egal, ob der ihn direkt anspricht und streichelt oder nicht. Nicht so gestresst, daß er nicht ein Leckerli nimmt, aber doch so, daß er freudigst wieder rausspaziert. Wenn der TA wirklich gut ist, ist es mir also völlig egal, ob er gut mit Hunden kann-weil es für meinen Hund keine Rolle spielt. Und ich nehm an, daß das bei ängstlichen Hunden genauso ist- der kann noch so viel tätscheln, nur schnell weg.

Deshalb würde mich wirklich interessieren, warum du gerade darauf so großen Wert legst?

Und sorry für ot
 
Vielleicht haben wir aneinander vorbeigeredet, aber nach Taminos Postings dachte ich, dass es darum ginge, dass der Haustierarzt in allen Dingen kompetent sein muss.
Sonst hab ich ja kein Problem damit, quer durch Österreich zu reisen...auf die VetMed nach Wien, nach Hallein zu Dr. Ziegler...alles kein Problem. Dort war ich ja.
Nur - der Haustierarzt muss meiner Meinung nach in allernächster Nähe sein. Denn den brauch ich auch im Notfall -hier und nicht Kilometer weit weg.

Zum "Zu dem Tier eine Art "Rapport" aufbauen"....ich mag es prinzipiell nicht, wenn der Arzt keinen Kontakt zum Patienten hat. War auch beim Kinderarzt so. Ich selbst hatte eine Kinderärztin, die eigentlich nur mit meinen Eltern gesprochen hat. Quasi über mich hinweg. Schon als kleines Kind hat mich das gestört. Hätt mir es anders gewünscht.
Mein Sohn hingegen hatte einen Kinderarzt, der hat nicht nur so (ähnlich) geheißen, der war auch "herzlich". Der sprach schon mit dem Neugeborenen - und mir war das wichtig.
Mir ist es auch bei meinem Hund wichtig. Weniger Streicheln, als Ansprache. Er muss mit meinem Hund "reden". Nicht über ihn hinweg, sondern mit ihm. Auch wenn der Aaron vor lauter Panik eh fast nichts mitkriegt und nur eines will....hinaus!
Ich schrieb schon, dass ich auch bei einem Arztehepaar war, als Urlaubsvertretung meiner ersten Tierärzte. Sicher super Ärzte. Aber mich störte, dass man zwar mit mir sprach, alles mit mir besprach, aber den Aaron irgendwie ...wie soll ich das jetzt sagen? - ignorierte. Klar, untersuchte...aber da war keine Ansprache. Keiner, der ihm gesagt hat, jetzt ist es eh gleich vorbei oder so.

Anders bei den ersten Tierärzten (ein Ehepaar)....da waren beide so was von lieb zum Hund. Und auch mein jetziger Tierarzt, er spricht mit dem Hund.

Vielleicht lege ich deshalb so viel Wert darauf...mein Hund ist ja keine Sache, über die man spricht, das ist ein Lebewesen, sogar ein höheres. Und das hat ein Recht darauf, persönlich und lieb angesprochen zu werden.
 
......Vielleicht lege ich deshalb so viel Wert darauf...mein Hund ist ja keine Sache, über die man spricht, das ist ein Lebewesen, sogar ein höheres. Und das hat ein Recht darauf, persönlich und lieb angesprochen zu werden.

und was ist, wenn er das gar nicht will:cool::D

ich bin schon froh, wenn ein TA vor meinen Hunden keine angst hat bzw. behandelt - obwohl ich derzeit einen rüden habe, der sich nicht behandeln lässt, da kann er ihn lieb ansprechen, was er will;) (habe lange gesucht und jetzt meine TAs gefunden, aber es gibt genug, die ein Problem mit rottis haben:()
 
Vielleicht haben wir aneinander vorbeigeredet, aber nach Taminos Postings dachte ich, dass es darum ginge, dass der Haustierarzt in allen Dingen kompetent sein muss.

Ähhh... nein...?! Man versucht dir die ganze Zeit zu sagen, dass ein TA nicht in allen Gebieten top sein muss, aber bei denen, wo er´s nicht ist, an die Top-Ärzte auf dem betreffenden Gebiet weiter verweist.

Ich bin so froh, dass 2 Freundinnen von mir TA sind - da bin ich mir sicher, dass sie mir nix einreden, was nicht -, aber alles tun, was nötig ist. Die sind nicht auf allen Gebieten Spezialisten (wie soll das denn auch funzen?!), aber die verweisen mich weiter, wenn´sinicht ihr Gebiet ist bzw. schließen sich selbst mit dem jeweiligen Arzt kurz (z.B. Gyn auf der Vetmed bei Chins Läufigkeitsproblem).

Mir ist nicht wichtig, dass mein Hund gern zum TA geht, mir ist nicht wichtig, dass ich möglichst wenig fahren und alles aus einer Hand bekomme. Mir ist wichtig, dass ich mich darauf verlassen kann, dass mein TA stets im Sinne der Gesundheit meines Hundes handelt. Dazu gehört zusätzliches weiter-informieren, wenn ich mit einem "neuen" Problem komme oder spezielle Fragen habe, dazu gehört weiter verweisen, wenn sie mir nicht die bestmögliche Behandlung bieten können, dazu gehört mir zu sagen, was neu, gut und wirklich wichtig ist, aber auch darauf hinweisen, was für die Katz´ oder sinnlos ist. Mit einem TA der nix findet und es dabei belässt oder nicht weiter in eine Richtung "sucht", weil diese Richtung nicht "sein" Gebiet ist - mit dem hätt ich ein ordentliches Vertrauensproblem. Ich kann mich als besorgter HH natürlich auch selbst in diverse Foren schlau machen und dann darüber mit meinem TA reden. Aber es ist NICHT mein Job als HH, herauszufinden, was mein Hund hat.

Ich finds interessant, daß so viele HH darauf so großen Wert legen-also mein Hund ist beim TA gestresst, ganz egal, ob der ihn direkt anspricht und streichelt oder nicht...

Ist bei uns auch so. Meine Hunde kennen meine beiden Haus-TAs auch "privat", weils Freundinnen von mir sind. Sie mögen sie auch gerne. Aber wehe, sie setzen den TA-Blick auf. Da hilft kein lieb ansprechen, kein Leckerli der Welt was, damit sie die Fummelei nicht blöd finden und - je nachdem was Sache ist - auch gestresst sind.
 
Nein, er muß nicht auf dem jeweiligen Gebiet der Beste sein, aber für mich hat ein TA Kompetenz, wenn er sagt, dass dies oder jenes nicht sein Gebiet ist und er mir einen kompetenten (Fach)TA empfiehlt. Meine TÄ hat auch ihre Fachgebiete und andere, die nicht ihr Gebiet sind, da empfiehlt sie mir bei Bedarf die jeweiligen anderen Tierärzte und das ist für mich wichtig, um mich sicher aufgehoben zu fühlen mit der gesamten Betreuung. Das ich mich sowieso selbst informiere ist für mich klar.
Sie muß auch nicht rund um die Uhr verfügbar sein, aber ich möchte wissen, wann sie erreichbar ist und wer z. B. die Vertretung hat.

Es geht absolut nicht darum, das Spezialgebiet von 100 erten TAs zu kennen.

Aber ein TA weiß sehr genau, auf welchen Gebieten er nicht auf dem Laufenden ist, auf welchen Gebieten er weniger Erfahrung hat.

Ist er ein korrekter Mensch und korrekter, kompetenter TA, wird er sagen, dass das nicht sein Gebiet ist und wird sich, sofern er auf Anhieb niemanden aus der Kollegenschaft empfehlen kann, informieren.

Es gehört schlicht zu den Aufgaben eines guten TA für diverse Gebiete an KollegInnen zu verweisen.

Ein guter TA, der aufgrund der in seiner Praxis auftretenden Fällen jede Menge Erfahrung mit internist. Problemen hat, sich auf diesem Gebiet weitergebildet hat, up to date ist, wird keine komplizierte Gelenk-OP machen.

Dein TA hätte z.B. jederzeit die Möglichkeit gehabt zu sagen: Es könnte das oder jenes sein, aber ich bin keine Spezialist, wenden Sie sich an die med Vet.

@C&A
Ein Internist ist ja auch ein Facharzt und kein Allgemeinarzt!
Ich persönliche gehe auch zum Augenarzt, Zahnarzt, Gynäkologen, Orthopäden usw. Ich würde meinen Hausarzt auslachen, wenn er meint, er müßte eine gynäkologische Untersuchung machen oder mir viell. einen Zahn reißen:eek:.

Genau so sehe ich es bei meiner TÄ. Sie hat ihre Fachgebiete und bei anderen Problemen gehe ich zu dem jeweiligen Fach-TA.
Übrigens unsere TÄ ist auf so vielen Weiterbildungen, dadurch hat sie ständig Kontakt mit Kollegen, die sich ebenfalls weiterbilden, dass sie mir schon alleine dadurch einen anständigen Spezialisten empfehlen kann;).

Sag mal, verstehst Du wirklich nicht, worum es geht?

Und nochmal, extra für Dich:

Frau XY kommt mit hinkendem Hund in die Praxis, TA 1 röngt und sagt: Ihr Hund hat schwere HD, ich denke an eine künstliche Hüfte, aber da ich nicht genug Erfahrung habe, gehen Sie bitte....

Frau XY kommt zum Spezialisten, TA 2, der sagt: Der Kollege hat ganz recht, schwere HD, aber aus Erfahrung bin ich für eine Femurkopfresektion....da eine künstliche Hüfte aus diesem und jenem Grund nicht halten wird....

wird gemacht, Hund erholt sich bestens, springt fröhlich rum

jössas, ein TA kann auf verschiedenen Gebieten wirklich toll und gut sein, auf einigen aber eben nicht so gut wie andere TAs

möchtest Du wirklich, dass Dein Hund von einem TA operiert wird, obwohl dieser weiß, dass er nicht auf dem letzten Stand ist, dass es Kolleginnen gibt, die mehr Können, mehr Wissen, mehr Erfahrung für genau so eine OP haben?

Ergo: welcher TA ist in seinem Beruf -und Beruf umfasst die gesamte Tätigkeit eines TAs - kompetenter: der, der sein Können richtig einschätzt und sagt, das mache ich nicht, denn andere können es besser

oder der, der trotz dieses Wissens operiert .....und somit dem Tier eine weniger gute Behandlung zuteil werden lässt

Das ist aber jetzt nicht dein Ernst? Seit x Seiten geht es darum, daß ein TA gar nicht in allen Gebieten top sein kann-es deshalb enorm wichtig ist, daß er einschätzen kann, wo er gut ist und wo nicht-und daß er dann im Fall der Fälle weiterverweist-und jetzt schreibst du, dir wär nicht bekannt, daß es Spezialisten gibt? Ich dachte, du wärst mit dem Aaron auch zu einer Spezialistin gegangen-für seine Ernährung, wieso denn das? Und wieso warst du auf der Vetmed?

ausserdem haben fachtierärzte oft "bessere" geräte. die anschaffung ist teuer, daher zahlen sich solche geräte nicht für jeden ta aus...

asta wurde bei der restouvarentfernung auch auf die gyn gebracht, ich hätte das nie bei einem gewöhnlichen ta machen lassen.... aus folgenden gründen: sie sind besser ausgestattet und haben es schon mehrmals gemacht. viele tä haben das noch nie gemacht, oder nur selten. ich denke die chance auf eine gute op hat man halt eher bei einem ta der schon viel erfahrung mit sowas hat...

Liebe Brigitte: ja, es gibt auch Zahnärzte für Hunde, du wirst es nicht Glauben :cool::cool:
Wir waren schon dort !!!!!:D

Vielleicht haben wir aneinander vorbeigeredet, aber nach Taminos Postings dachte ich, dass es darum ginge, dass der Haustierarzt in allen Dingen kompetent sein muss.
Sonst hab ich ja kein Problem damit, quer durch Österreich zu reisen...auf die VetMed nach Wien, nach Hallein zu Dr. Ziegler...alles kein Problem. Dort war ich ja.
Nur - der Haustierarzt muss meiner Meinung nach in allernächster Nähe sein. Denn den brauch ich auch im Notfall -hier und nicht Kilometer weit weg.

Zum "Zu dem Tier eine Art "Rapport" aufbauen"....ich mag es prinzipiell nicht, wenn der Arzt keinen Kontakt zum Patienten hat. War auch beim Kinderarzt so. Ich selbst hatte eine Kinderärztin, die eigentlich nur mit meinen Eltern gesprochen hat. Quasi über mich hinweg. Schon als kleines Kind hat mich das gestört. Hätt mir es anders gewünscht.
Mein Sohn hingegen hatte einen Kinderarzt, der hat nicht nur so (ähnlich) geheißen, der war auch "herzlich". Der sprach schon mit dem Neugeborenen - und mir war das wichtig.
Mir ist es auch bei meinem Hund wichtig. Weniger Streicheln, als Ansprache. Er muss mit meinem Hund "reden". Nicht über ihn hinweg, sondern mit ihm. Auch wenn der Aaron vor lauter Panik eh fast nichts mitkriegt und nur eines will....hinaus!
Ich schrieb schon, dass ich auch bei einem Arztehepaar war, als Urlaubsvertretung meiner ersten Tierärzte. Sicher super Ärzte. Aber mich störte, dass man zwar mit mir sprach, alles mit mir besprach, aber den Aaron irgendwie ...wie soll ich das jetzt sagen? - ignorierte. Klar, untersuchte...aber da war keine Ansprache. Keiner, der ihm gesagt hat, jetzt ist es eh gleich vorbei oder so.

Anders bei den ersten Tierärzten (ein Ehepaar)....da waren beide so was von lieb zum Hund. Und auch mein jetziger Tierarzt, er spricht mit dem Hund.

Vielleicht lege ich deshalb so viel Wert darauf...mein Hund ist ja keine Sache, über die man spricht, das ist ein Lebewesen, sogar ein höheres. Und das hat ein Recht darauf, persönlich und lieb angesprochen zu werden.

Ich habe jetzt einmal zusammengefasst, dass auf den vorherigen Seiten schon zigmal geschrieben wurde, dass ein TA nicht überall perfekt sein kann, jedoch dass er an kompetente Kollegen verweisen soll;).

Unsere TÄ schließt sich mit den jeweiligen Fach-TÄ/TK kurz und gemeinsam wird die weitere Vorgangsweise erörtert. Übrigens meine Tierärztin ist ca. 20 Minuten mit dem Auto entfernt und das, obwohl ich ca. 1 Minute Fußweg einen Tierarzt hätte (bzw. gehabt habe, aber nicht gut aufgehoben fühlte). Wenn ich zu anderen Fachtierärzten od. Kliniken fahre, dann bin ich auf jeden Fall 1-2 Stunden, je nach dem, unterwegs.

Ich setze voraus, dass ein TA anständig mit meinen Hunden umgeht, ihnen keine unnötigen Schmerzen verursacht oder unnötig grob ist, aber so ein süßliches Blabla lässt mich ausflippen:D:cool:! Zum Glück ist unsere TÄ so eine bodenständige Frau, da kommt das nicht vor. Ich behaupte sogar, dass die TÄ sehrwohl sofort mitbekommen:cool:, wie der Besitzer drauf ist und daher kommt das bei uns gar nicht vor:)!
 
Es geht nicht um ein "süßliches Blabla"...das macht mein TA auch nicht. Aber mein Hund ist der Patient, nicht ich! Und sorry, wenn der TA keinen Kontakt zum Hund herstellen kann, wenn er sogar schon von Anfang an verlangt, dass man ihm einen Maulkorb drauf tut, dann bin ich sicher nicht bei ihm.

Mir ist auch wichtig, dass der TA nicht weiß Gott wie weit weg ist, im Notfall ist er der erste Ansprechpartner, der meinen Hund und seine Krankengeschichte kennt. Bis ich da einen anderen TA gesucht habe oder ein Tierklinik, die dann noch weit entfernt ist, kann mein Hund einen Epi-Status schon nicht mehr überlebt haben.

Übrigens...Wien ist anders. Da gibt es in jedem Bezirk etliche Tierärzte (in Floridsdorf mehrere).
 
Vielleicht haben wir aneinander vorbeigeredet, aber nach Taminos Postings dachte ich, dass es darum ginge, dass der Haustierarzt in allen Dingen kompetent sein muss.


Mir ist es auch bei meinem Hund wichtig. Weniger Streicheln, als Ansprache. Er muss mit meinem Hund "reden". Nicht über ihn hinweg, sondern mit ihm. Auch wenn der Aaron vor lauter Panik eh fast nichts mitkriegt und nur eines will....hinaus!


Vielleicht lege ich deshalb so viel Wert darauf...mein Hund ist ja keine Sache, über die man spricht, das ist ein Lebewesen, sogar ein höheres. Und das hat ein Recht darauf, persönlich und lieb angesprochen zu werden.

:DWürdest Du bitte meine postings nennen, aus welchen Du geschlossen hast, ich wäre der Meinung, dass ein TA auf allen Gebieten kompetent sein muss:eek::eek:

wenn ich nicht völlig dem Wahnsinn anheim gefallen bin, dann habe ich nämlich von Anfang dauernd betont, dass ein TA unbedingt weiterüberweisen muss, da er nicht auf allen Gebieten kompetent sein kann und mehr als deutlich gesagt: ein TA ist in seinem Beruf dann kompetent, wenn er weiß, weiß, was andere besser können.

Für mich persönlich eine furchtbare Vorstellung, wie mein TA zu meinem Hund sagt:

Herr Hund, Sie haben eine Magen-Darminfektion, bekommen jetzt eine Infusion und eine Spritze und müssen ab morgen täglich 1 Tablette nehmen:eek:

Ich möchte dass ein TA informativ und sachlich mit mir über meinen Hund spricht

ob er direkt zum Hund irgendwas sagt, ist diesem ebenso wurscht wie mir

ich möchte, dass er in Ruhe arbeitet, einen gelassenen sicheren Griff hat, sein Handwerk versteht

lieb bin ich schon selbst zu meiner Töle:D
 
Es geht nicht um ein "süßliches Blabla"...das macht mein TA auch nicht. Aber mein Hund ist der Patient, nicht ich! Und sorry, wenn der TA keinen Kontakt zum Hund herstellen kann, wenn er sogar schon von Anfang an verlangt, dass man ihm einen Maulkorb drauf tut, dann bin ich sicher nicht bei ihm.

quote]

Also wirklich:D schon dein Vergleich Hund und Kind beim Arzt ist für mich irgendwie schaurig

und weil Dein Hund der Patient ist - was ja nicht weiter überrascht - soll ein TA dem Hund die Behandlung erklären? Oder soll er ihn fragen, wie's ihm geht etc etc

Glaubst Du denn ernsthaft es macht für den Hund einen Unterschied, ob ein TA sagt: ich spritz ihm jetzt das und das oder: ich spritz Dir jetzt das oder das
 
Tschuldigung, "kompetent in allen Dingen" war so zu verstehen, dass er sich überall weiterbildet und im Fall des Falles weiter überweist. Also "rundum kompetent" ist. War schlampig ausgedrückt.

Und nochmals...nein, ich mag keine Ärzte, die zwar ihr Handwerk verstehen, aber keinen Zugang zum Tier haben. Der kann noch so toll operieren, der kann noch so sachlich über die Erkrankung reden....nein, das ist nicht Meins!
Und mein TA sagt nicht: "Herr Hund, da hast du jetzt eine Spritze", sondern er sagt, indem er den Aaron auf den Untersuchungstisch hebt: "So, großer Mann, jetzt schauen wir einmal nach." Er zeigt ganz einfach Herz und das ist mir wichtig.

Es ist ganz einfach...wie geht der Arzt mit dem Hund um? Zeigt er Herz und Empathie oder nicht?
 
Für mich persönlich eine furchtbare Vorstellung, wie mein TA zu meinem Hund sagt:

Herr Hund, Sie haben eine Magen-Darminfektion, bekommen jetzt eine Infusion und eine Spritze und müssen ab morgen täglich 1 Tablette nehmen:eek:

:D:D Meine TÄ sprechen zwar auch mit meinen Tieren, aber seltsamerweise wird die Diagnose und weitere Behandlung dann mit mir besprochen. Und zahlen muss auch ich und nicht das Tierchen zückt die Kreditkarte;):D
 
Tschuldigung, "kompetent in allen Dingen" war so zu verstehen, dass er sich überall weiterbildet und im Fall des Falles weiter überweist. Also "rundum kompetent" ist. War schlampig ausgedrückt.

Und nochmals...nein, ich mag keine Ärzte, die zwar ihr Handwerk verstehen, aber keinen Zugang zum Tier haben. Der kann noch so toll operieren, der kann noch so sachlich über die Erkrankung reden....nein, das ist nicht Meins!
Und mein TA sagt nicht: "Herr Hund, da hast du jetzt eine Spritze", sondern er sagt, indem er den Aaron auf den Untersuchungstisch hebt: "So, großer Mann, jetzt schauen wir einmal nach." Er zeigt ganz einfach Herz und das ist mir wichtig.

Es ist ganz einfach...wie geht der Arzt mit dem Hund um? Zeigt er Herz und Empathie oder nicht?

Also mir ist wesentlich lieber, der Tierarzt ist toll, als daß er herzlich zum Hund ist. Ist für mich aber genauso-der, der mir das Knie operiert, braucht mir die Schulter nicht zu tätscheln, mich nicht arm zu finden, der muß sich nicht mal dafür interessieren, ob ich männlich oder weiblich bin, HAuptsache er operiert gut.

Davon, daß er Empathie zeigt, haben weder mein Hund noch ich was.
 
...wenn er sogar schon von Anfang an verlangt, dass man ihm einen Maulkorb drauf tut, dann bin ich sicher nicht bei ihm.

Öhm... des Tierarztes wichtigstes Werkzeug sind seine Hände. Ein blöder Biss und er kann sich einen neuen Job suchen. Ich verstehe vollkommen, wenn ein TA MK verlangt. Was meinst du wohl, wieviele Leute glauben, ihr Fifi tut eh nix, der aber dann zur Furie mutiert. Oder noch schlimmer: das tuat eh net weh, wenn der beisst (Aussage eines Beagle Besitzers). :eek:

Mir ist auch wichtig, dass der TA nicht weiß Gott wie weit weg ist, im Notfall ist er der erste Ansprechpartner, der meinen Hund und seine Krankengeschichte kennt. Bis ich da einen anderen TA gesucht habe oder ein Tierklinik, die dann noch weit entfernt ist, kann mein Hund einen Epi-Status schon nicht mehr überlebt haben.

Zum einen: im Notfall fährt man häufig sowieso in eine TK, weil der Notfall oftmals nicht zu Ordi-Zeiten auftritt und der TA daheim oder auch wenn er Hausbesuche macht, nicht das nötige Werkzeug dabei hätte. Insofern hab ich außer meinen beiden TAs (die übrigens beide nicht in Wien wohnen, die ich aber jederzeit per Telefon kontaktieren kann) eine TK parat, zu der ich im Fall des Falles fahre.

Übrigens...Wien ist anders. Da gibt es in jedem Bezirk etliche Tierärzte (in Floridsdorf mehrere).

Und? :confused: Was nützen mir mehrere TAs in jedem Bezirk? Meine Haus-TAs hab ich (eine im 13., eine in NÖ) und wenn Spezialisten nötig sind, sind die häufig wiederum nicht in Wien. Wir waren z.B. in Schwanenstadt HD/ED Röntgen, weil dort die Haus- & Hofröntgenstelle des WSÖ ist. Wenn ein Spezialist von Nöten ist, fahr ich zum Besten - egal wo der ist und nicht zum Nächsten, der sich halt ein bissl besser als mein eigener TA auskennt... :eek:
 
Also mir ist wesentlich lieber, der Tierarzt ist toll, als daß er herzlich zum Hund ist. Ist für mich aber genauso-der, der mir das Knie operiert, braucht mir die Schulter nicht zu tätscheln, mich nicht arm zu finden, der muß sich nicht mal dafür interessieren, ob ich männlich oder weiblich bin, HAuptsache er operiert gut.

Nein, da ich kein bloßer "Fall" sein will. Das ist dann so, wie stets gehört wird: "Die Galle dort." Oder: "Der Blinddarm dort drüben."
Ich bin nicht Fall Nr. 321, ich bin ein Mensch. (oder in dem Fall ist es ein Tier)
 
Tschuldigung, "kompetent in allen Dingen" war so zu verstehen, dass er sich überall weiterbildet und im Fall des Falles weiter überweist. Also "rundum kompetent" ist. War schlampig ausgedrückt.

Und nochmals...nein, ich mag keine Ärzte, die zwar ihr Handwerk verstehen, aber keinen Zugang zum Tier haben. Der kann noch so toll operieren, der kann noch so sachlich über die Erkrankung reden....nein, das ist nicht Meins!
Und mein TA sagt nicht: "Herr Hund, da hast du jetzt eine Spritze", sondern er sagt, indem er den Aaron auf den Untersuchungstisch hebt: "So, großer Mann, jetzt schauen wir einmal nach." Er zeigt ganz einfach Herz und das ist mir wichtig.

Also wirklich, ich dachte mich wundert nix mehr, aber das wundert mich doch

ein guter Chirurg kann meinen Hund von mir aus als "der Meniskus Nr 4" bezeichnen, oder überhaupt nicht bezeichnen oder ein Schweigegelübde abgelegt haben

ist er mir für meinen Hund millionen-fach lieber als ein mittelmäßiger TA

der meinen Hund anredet (abgesehen davon, dass es einem Hund nicht nur nix bringt, sondern eine fremde Stimme die quatscht, einen gestressten Hund auch noch mehr stören kann)

ihn großer, kleiner oder mittlerer Mann nennt und ein schlechterer Chirurg ist
 
Hm, mein TA ist ein guter Chirurg. Und sehr, sehr sorgfältig in seiner Arbeit ist er obendrein. Und sehr bemüht. Und Herz hat er auch noch.
 
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