Beim Unglück/Kranksein dreimal "Hier" geschrieen

Andrea - ich hab so eine Freundin die den ganzen lieben langen Tag den Hund "beachtet"

Abknutscht, Bussi geben, Pfoti geben, er wird dauernd geknuddelt und angesprochen, der darf nicht mal ohne Beachtung irgendwo liegen und schlafen. Sogar da wird noch erwähnt wie LIEB er denn daliegt und schläft.

Den ganzen Tag spricht man mit oder über den Hund. Jede Ruten Stellung wird analysiert. Das ganze Denken und Tun dreht sich meistens nur noch um das herzige Teddybärchen.... Der Hund muss eine Lücke im Leben solcher Menschen füllen - es ist einfach zum grausen! Das haben Hunde nicht verdient!

Edit: die Freundin war früher ein ganz vernünftiger Hundemensch. Seit sie in Pension ist, ist sie so komisch geworden.

Ach, daher weht der Wind! :D;)

Also - nein. Soooo arg wie deine Freundin bin ich wohl nicht. Ein wenig schon...da erkenn ich mich wieder. :eek:
Aber Aaron darf in aller Ruhe lange schlafen, ohne von mir beachtet zu werden (ich hab ja auch Arbeit im Haushalt oder geh Einkaufen, oder Sonstiges). Er bleibt brav allein zu Hause und er wird auch nicht dauernd geknuddelt oder so. Angesprochen wird er schon öfter, das stimmt.
Aber die meiste Zeit liegt er irgendwo und schläft.

Was sagt denn deine Freundin dazu? Hast du mit ihr schon einmal darüber gesprochen? Dass du ihre Art und Weise nicht ok findest?
 
und ebenso regelmäßig, nach ca 1 Stunde Zusammensitzen , unwirsch von mir:

"Kannst jetzt eeeendlich aufhören den Hund zu beobachten, nein mich interessiert nicht wie lieb er liegt, wie toll sitzt, wie süß er sich wälzt, das kenn ich alles....nein er schaut Dich nicht so rührend an, er glotzt Dich an, um Deiner Aufmerksamkeit noch mehr auf sich zu ziehen, um Druck zu machen....neeeiiin, er wird jetzt nicht gestreichelt....neeeeiiiiin er hat keinen Hunger........neeeiiin er ist nicht klüger und nicht toller als alle anderen Hunde......, verdammt der braucht keinen Trost von Dir....nein ich bin nicht hartherzig...nein, der brawucht jetzt überhaupt keine Schmuseeinheiten...Himmel Donnerwetter, entweder wir unterhalten uns jetzt normal, oder ich sperr die verflixte Töle echt in ein anderes Zimmer....

Na bitte, geht doch...schenk Dir gefälligst Dein gemurmeltes "hast ein garstiges Frauchen mein armer Schatz"..sonst hat es sich gleich ausgeschatzt

Also irgendwie......





wär mir der Freund total sympathisch! :D:D:D:D:eek::eek:
 
:

Also irgendwie......


wär mir der Freund total sympathisch! :D:D:D:D:eek::eek:

Mir auch:D, aber ich wunder mich immer, wie ein derart kluger Mensch derart nervig sein kann:

Eeendlich, ungestörte interessante Diskussion über Welser-Möst, endlich guckt keiner auf den Hund, kommt dieser ins Zimmer gestrampft, in seinem Sabbermaul, halb versteckt unter Riesenbart meine Brille vom Schreibtisch:eek::mad:, bevor ich noch "keifen" kann:

"Jö schau, der Hund ist sooooo gscheit",

"nö, der ist dumm wie Bohnenstroh, zum Reden brauch i ka Brille"

"na komm zu mir mein Herzi, wirst ja gar nicht gewürdigt"

kreisch!!!!!!!!!:eek:
 
Für mich passt es nun, da ich erstens diese "Schwäche" kenne, zweitens, weiß, wie ICH damit umgehe (und ich kann ja furchtbar stur sein...:eek:).
Aber eines ist passiert...mein TA fragt mich nun, was z.B. der Neurologe meinen würde...

Ich denke eines...ich muss einem Menschen die Chance geben, dazuzulernen. Dann passt es. :)

Das ist aber jetzt nicht dein Ernst? :eek: Würdest du denn einen Installateur beschäftigen, wenn du dem vorher ergoogeln mußt, welche Art von Rohren er in deinem speziellen Fall braucht, oder einen Automechaniker, dem du die Feinheiten deines Autos erklären mußt ? Einen Kinderarzt konsultieren, der dein Kind nicht im Zweifel an einen Experten überweist? Würdest du da auch googeln und dich drauf verlassen, daß du schon draufkommen wirst, was los ist?
 
Das versteh ich jetzt überhaupt nicht-du schreibst, daß du an deiner TÄ zweifelst, trotzdem vertraust du ihr und hältst sie für kompetent. Das ist doch ein Widerspruch!

jein :eek: ich habe hier die negativen dinge hervor gehoben, sagen wirs mal so, für "alltagsprobleme" und routineops ist sie auf jeden fall meine erste wahl. aber wenn es kniffliger wird, dann werde ich in zukunft eine zweite meinung einholen.

Ich versteh das schon. :eek:

Man weiß zwar um Schwächen des betreffenden Menschen, die Stärken überwiegen jedoch.
Ich glaub, da geht es um "Passt es für mich (bzw. für den Hund)?" "Kann ich mit dem, was mir nicht so gefällt, umgehen und wie?"
Oder ist das so schlimm für mich, dass ich wechsle?
Akzeptiere ich die Schwäche eines Menschen?

Jetzt sind wir wieder am selben Punkt. Diese "Schwäche" kann im Extremfall tödlich für deinen Hund sein, kannst du die wirklich einfach so akzeptieren?

erstmal, ihre schwächen als mensch sind mir egal, es geht hier rein um die als ta mit allem drum und dran.

in meinem fall wurde keines meiner tiere falsch behandelt, allerdings vl (!!!) mit überholten medikamenten. ich kann also nicht mal mit sicherheit sagen, dass sie nicht kompetent genug gewesen wäre, fakt ist nur, dass sie mich nie weiter verwiesen hat. da hier aber eine unsicherheit meiner seits besteht, gibt es zweifel.

ich hoffe, ich konnte mich verständlicher ausdrücken, da haperts bei mir leider öfter :(

Nun ja, DU sprichst von Schwächen, was auch immer Du damit meinst, die meisten anderen haben von fachlicher Kompetenz gesprochen

Ich hab Souris so verstanden, dass sie sich der - manchmal - fachlichen Zweifelhaftigkeit sehr wohl bewusst ist, das aber in Kauf nimmt, da sich ihr Hund rundherum dort wohl fühlt, sie somit auch und die TA nahe ist.

Menschen sind eben unterschiedlich, ich würde das nicht akzeptieren können, ich will einen TA der mich zur Kollegenschaft schickt, die auf dem gefragten Gebiet besser sind....

Ich brauch's nicht, dass mein Hund gerne hingeht, TA braucht mir nicht sympathisch sein, er soll sicher zugreifen, sein Handwerk verstehen, braucht nicht mit meinem Hund rumzutändeln, braucht nie zu sagen: Du bist aber brav und lieb, der ist aber schön, braucht kein Keks in der Ordi

solange ich die Garantie hab, dass er nicht bei irgendwas ein halbes Jahr an meinem Hund rumdoktert, statt mich zu den kompetenteren TAs zu schicken

ich hätt gerne bitte alles ;) allerdings wurde auch nie 1/2 jahr an etwas herum gedoktert, das anders schneller/besser zu lösen gewesen wäre. trotz meiner elendslangen beiträge, gelingt es mir wohl noch immer, wichtige details auszulassen.

was bei mir noch dazu kommt: ich habe extreme angst vor narkosen, diese habe ich derzeit nur bei ihr nicht u sie hat meine 4 katzen, den hund, insgesamt 2 zwerghamster, 1 mittelhamster u etwa 10 rennmäuse gut (im sinne von richtig - soweit ich es beurteilen kann) behandelt.

was ich in kauf nehme: dass ich in zukunft bei nicht "alltäglichen" erkrankungen von mir aus eine zweite meinung einholen werde.
 
ich hätt gerne bitte alles ;) allerdings wurde auch nie 1/2 jahr an etwas herum gedoktert, das anders schneller/besser zu lösen gewesen wäre. trotz meiner elendslangen beiträge, gelingt es mir wohl noch immer, wichtige details auszulassen.

was bei mir noch dazu kommt: ich habe extreme angst vor narkosen, diese habe ich derzeit nur bei ihr nicht u sie hat meine 4 katzen, den hund, insgesamt 2 zwerghamster, 1 mittelhamster u etwa 10 rennmäuse gut (im sinne von richtig - soweit ich es beurteilen kann) behandelt.

was ich in kauf nehme: dass ich in zukunft bei nicht "alltäglichen" erkrankungen von mir aus eine zweite meinung einholen werde.

Verständlich. Nö, das liegt nicht an Deinen Beiträgen, war ja meine "Erfindung":)

Ich kann Dich gut verstehen, es ist wohl aufgrund der verschiedenen Erfahrungen für jeden was anderes wichtig. 2 meiner Hunde wurden gesamt 4x falsch behandelt, einem hat's fast das Leben gekostet, weitergeschickt wurde nicht, darum ist mir eben grad das so wichtig.
 
jein :eek: ich habe hier die negativen dinge hervor gehoben, sagen wirs mal so, für "alltagsprobleme" und routineops ist sie auf jeden fall meine erste wahl. aber wenn es kniffliger wird, dann werde ich in zukunft eine zweite meinung einholen.





erstmal, ihre schwächen als mensch sind mir egal, es geht hier rein um die als ta mit allem drum und dran.

in meinem fall wurde keines meiner tiere falsch behandelt, allerdings vl (!!!) mit überholten medikamenten. ich kann also nicht mal mit sicherheit sagen, dass sie nicht kompetent genug gewesen wäre, fakt ist nur, dass sie mich nie weiter verwiesen hat. da hier aber eine unsicherheit meiner seits besteht, gibt es zweifel.

ich hoffe, ich konnte mich verständlicher ausdrücken, da haperts bei mir leider öfter :(



ich hätt gerne bitte alles ;) allerdings wurde auch nie 1/2 jahr an etwas herum gedoktert, das anders schneller/besser zu lösen gewesen wäre. trotz meiner elendslangen beiträge, gelingt es mir wohl noch immer, wichtige details auszulassen.

was bei mir noch dazu kommt: ich habe extreme angst vor narkosen, diese habe ich derzeit nur bei ihr nicht u sie hat meine 4 katzen, den hund, insgesamt 2 zwerghamster, 1 mittelhamster u etwa 10 rennmäuse gut (im sinne von richtig - soweit ich es beurteilen kann) behandelt.

was ich in kauf nehme: dass ich in zukunft bei nicht "alltäglichen" erkrankungen von mir aus eine zweite meinung einholen werde.


Jetzt versteh ich dich vollkommen. Und meine Anmerkung wegen den "Schwächen" bezog sich nicht auf deine TÄ, sondern auf Brigitte- eben, menschliche Schwächen sind mir egal, kompetent soll ein Arzt sein.
 
freut mich, dass ich es nun wohl doch geschafft hab, mich klar auszudrücken :)

Verständlich. Nö, das liegt nicht an Deinen Beiträgen, war ja meine "Erfindung":)

Ich kann Dich gut verstehen, es ist wohl aufgrund der verschiedenen Erfahrungen für jeden was anderes wichtig. 2 meiner Hunde wurden gesamt 4x falsch behandelt, einem hat's fast das Leben gekostet, weitergeschickt wurde nicht, darum ist mir eben grad das so wichtig.

du hast ein beispiel dazu gebracht, ich glaub ich sollt einen kurs besuchen: wie drücke ich mich richtig aus :eek:

kann deinen standpunkt sehr gut verstehen, gerade nach solchen erlebnissen! so weit ging es zum glück nie, es ist eher mein bauchgefühl bzw das mit dem medikament hat dann eine ärztin von der vetmed angesprochen.


Jetzt versteh ich dich vollkommen. Und meine Anmerkung wegen den "Schwächen" bezog sich nicht auf deine TÄ, sondern auf Brigitte- eben, menschliche Schwächen sind mir egal, kompetent soll ein Arzt sein.

sorry, da hab ich den beitrag von brigitte wohl ausgelassen und bin einfach davon ausgegangen, dass das eh klar ist.
 
Bei Tierärzten ist es so, dass sie als Universalisten ausgebildet werden. Zahnärzte für Tiere kenn ich nicht. Auch keine Hautärzte oder Gynäkologen.

nur weils mir grad untergekommen ist (auch wenns Thema möglicherweise schonwieder ganz woanders ist *g*)

http://www.tierzahnheilkunde.com/

Wir waren nach einem Unfall in einer Tierklinik, diesen Universalisten, wie du sie nennst. Dieser Tierarzt hat NICHTS getan, uns heimgeschickt.

Daheim dann schickte ich Fotos (nach der Behandlung der Tierklinik - nämlich einer AB und Schmerzmittelspritze) meinem Vertrauenstierarzt (leider 300 km weit weg von uns) und der empfahl uns einen Spezialisten. Tags drauf waren wir beim Tier-Zahnarzt, der Hund wurde operiert und alles passt!
 
nur weils mir grad untergekommen ist (auch wenns Thema möglicherweise schonwieder ganz woanders ist *g*)

http://www.tierzahnheilkunde.com/

Wir waren nach einem Unfall in einer Tierklinik, diesen Universalisten, wie du sie nennst. Dieser Tierarzt hat NICHTS getan, uns heimgeschickt.

Daheim dann schickte ich Fotos (nach der Behandlung der Tierklinik - nämlich einer AB und Schmerzmittelspritze) meinem Vertrauenstierarzt (leider 300 km weit weg von uns) und der empfahl uns einen Spezialisten. Tags drauf waren wir beim Tier-Zahnarzt, der Hund wurde operiert und alles passt!


Herrlicher Nick - gefällt mir :D

Deine Erfahrung mit einem "Universalisten" ist sicherlich ein Einzelfall und bedeutet nicht, dass alle "Universalisten" inkompetent sind. Ich weiss nicht, wie es in Ö oder in D ist, aber in Spanien gibt es praktisch nur "Universalisten", ausser vielleicht in der Hauptstadt oder in Barcelona, nehm ich an. Es gibt sehr kompetente, und natürlich auch weniger kompetente TÄ. Aber mein "Universalist" weiss ebenso Zähne zu behandeln wie einen Knochenbruch, einen Krebs oder eine Hornhautentzündung.

Er verpasst dem Hund vielleicht nicht einen Satz strahlender dritter Zähne, sondern entfernt das verfaulte Teil ersatzlos, und steckt ihm auch keine "Hodenprothese" in den nach der Kastration leeren Hodensack, aber meine Tiere und ich vertrauen ihm, er kennt sie, er und sie verstehen sich. Er hat seine Klinik gleich hier ums Eck, ist 24 Std rund um die Uhr, jeden Tag der Woche erreichbar und einsatzbereit.

Auch das muss man zu schätzen wissen........
 
Herrlicher Nick - gefällt mir :D

Deine Erfahrung mit einem "Universalisten" ist sicherlich ein Einzelfall und bedeutet nicht, dass alle "Universalisten" inkompetent sind. Ich weiss nicht, wie es in Ö oder in D ist, aber in Spanien gibt es praktisch nur "Universalisten", ausser vielleicht in der Hauptstadt oder in Barcelona, nehm ich an. Es gibt sehr kompetente, und natürlich auch weniger kompetente TÄ. Aber mein "Universalist" weiss ebenso Zähne zu behandeln wie einen Knochenbruch, einen Krebs oder eine Hornhautentzündung.

Er verpasst dem Hund vielleicht nicht einen Satz strahlender dritter Zähne, sondern entfernt das verfaulte Teil ersatzlos, und steckt ihm auch keine "Hodenprothese" in den nach der Kastration leeren Hodensack, aber meine Tiere und ich vertrauen ihm, er kennt sie, er und sie verstehen sich. Er hat seine Klinik gleich hier ums Eck, ist 24 Std rund um die Uhr, jeden Tag der Woche erreichbar und einsatzbereit.

Auch das muss man zu schätzen wissen........

Es gibt hier auch keinen einzigen Beitrag, wo eine UserIn geschrieben hätte, dass ein TA, der kompetent ist, nicht geschätzt wird. Ganz im Gegenteil.

Es wurde nur gesagt, dass es zur Kompetenz eines TA gehört, die eigenen Grenzen zu kennen und HH+Hund weiterzuschicken, zu KollegInnen, die auf dem Gebiet spezielle Zusatzausbildungen + mehr Erfahrungen haben.

Dabei ging es nicht um Prothetik, sondern um z.B. Neurologie, spezielle Chirurgie etc etc...
 
Wer ist denn da anderer Meinung und sieht das nicht so?

Du könntest natürlich auch selbst suchen, aber ich bin ja nicht so....aus diesem und ähnlichen Postings hat sich die Diskussion entwickelt.


Wie kompetent sollte denn der Arzt sein? Bzw. - was fällt alles unter "kompetent"? Wenn ein TA z.B. ein guter Chirurg ist, ein guter Zahnarzt, sehr sorgfältig arbeitet, die Tiere liebt, einen Zugang zu ihnen hat, stets gründlich untersucht, nicht gleich stärkste "Hämmer" verabreicht, sondern sich auch mal Alternativen überlegt...aber hinsichtlich Ernährung nicht up to date ist, da auch nicht weitervermittelt (weil er z.B. niemand kennt)...ist er nun kompetent oder nicht? Oder nur "teilkompetent"?

Beruflich kompetent....spricht man ihm, wenn er sonst recht gut ist, aber vielleicht den Fehler hat, nicht weiter zu überweisen, sämtliche Kompetenz ab?

Ich denke, dass auch bei "beruflicher Kompetenz" Schwächen eines Menschen einzurechnen sind. Rundum kompetent...da wär er perfekt.
 
Du könntest natürlich auch selbst suchen, aber ich bin ja nicht so....aus diesem und ähnlichen Postings hat sich die Diskussion entwickelt.

Das ist nett ... denn fast 260 Beiträge durchzusehen, dazu hab ich in diesen Tagen gerade keine Zeit. Übrigens auch ein Grund, warum ich bisher nicht geantwortet habe, aber um nicht unhöflich zu wirken, werde ich eine kurze Antwort zumindest zu dem von dir geposteten Zitat von calimero geben:

Zitat von calimero+aaron

Wie kompetent sollte denn der Arzt sein? Bzw. - was fällt alles unter "kompetent"? Wenn ein TA z.B. ein guter Chirurg ist, ein guter Zahnarzt, sehr sorgfältig arbeitet, die Tiere liebt, einen Zugang zu ihnen hat, stets gründlich untersucht, nicht gleich stärkste "Hämmer" verabreicht, sondern sich auch mal Alternativen überlegt...aber hinsichtlich Ernährung nicht up to date ist, da auch nicht weitervermittelt (weil er z.B. niemand kennt)...ist er nun kompetent oder nicht? Oder nur "teilkompetent"?

Beruflich kompetent....spricht man ihm, wenn er sonst recht gut ist, aber vielleicht den Fehler hat, nicht weiter zu überweisen, sämtliche Kompetenz ab?

Ich denke, dass auch bei "beruflicher Kompetenz" Schwächen eines Menschen einzurechnen sind. Rundum kompetent...da wär er perfekt.


Ich bin da der gleichen Meinung wie Calimero. Wie kommt man denn dazu, einem TA generell seine Kompetenz abzusprechen, weil er in irgendeinem Teilgebiet nicht das absolute AS ist, aber auch nicht weitervermittelt, z.B. weil er auch von keinem anderem TA weiss, ob er da jetzt ein besonderes AS in genau dem Teilbereich ist?

Mein TA vermittelt auch nicht weiter, und zwar, weil hier alles nur "Universalisten" sind, die ganz sicher nicht voneinander wissen, worin der eine oder andere besonders gut ist.

Ist er deshalb inkompetenter als eure TÄ??? Und auf welcher Basis beurteilt ihr sowas (hier im Internet, z.B.)?

..
 
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Ich bin da der gleichen Meinung wie Calimero. Wie kommt man denn dazu, einem TA generell seine Kompetenz abzusprechen, weil er in irgendeinem Teilgebiet nicht das absolute AS ist, aber auch nicht weitervermittelt, z.B. weil er auch von keinem anderem TA weiss, ob er da jetzt ein besonderes AS in genau dem Teilbereich ist?

Mein TA vermittelt auch nicht weiter, und zwar, weil hier alles nur "Universalisten" sind, die ganz sicher nicht voneinander wissen, worin der eine oder andere besonders gut ist.

Ist er deshalb inkompetenter als eure TÄ??? Und auf welcher Basis beurteilt ihr sowas (hier im Internet, z.B.)?

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Vielleicht solltest Du lesen

dann hättest Du bemerkt

dass es kein einziges post gibt, in dem irgendjemand einem TA generell seine Kompetenz abgesprochen hat, weil er auf einem Gebiet nicht top ist

also ist Deine Anmerkung, wie irgendwer dazu kommt...etc etc obsolet,

weil das schlicht niemand gemacht hat

Du selbst hast auf den i.S. Spezialisten den Unterschied Spanien + Ö, D aufgezeigt

ergo erübrigt sich ein Vergleich zwischen Deinem TA und einem TA in Ö oder D, oder irgendwelchen anderen Ländern...
 
Vielleicht solltest Du lesen

dann hättest Du bemerkt

dass es kein einziges post gibt, in dem irgendjemand einem TA generell seine Kompetenz abgesprochen hat, weil er auf einem Gebiet nicht top ist

Ach so ... ich hatte das Gefühl, man würde hier mit Calimero über dieses Thema diskutieren, es war mir nicht bewusst, dass man sich mit ihr in diesem Punkt einig ist. Ich hab ja im Prinzip nur wiederholt, was sie geschrieben hat..... ihr also zugestimmt.

Aber wie gesagt, ich hatte bisher noch nicht die Zeit, mir alle Beiträge durchzulesen, deshalb hatte ich mich ja auch erstmal zurückgehalten. Da mir das aber von jemandem als "Unhöflichkeit" ausgelegt wurde, wollte ich dann doch kurz was dazu sagen.....
 
Es ist nie direkt gesagt worden, dass mein TA nicht kompetent sei. Also kein Satz mit den Worten: "Du, dein TA ist ein inkompetenter Arzt, von dem du schleunigst weggehen solltest."
Diese Worte wurden nicht gesagt.
Aber man kann's ja auch indirekt sagen:


Weil Kompetenz bedeutet, zu wissen was man macht.

Dazu gehört bei einem TA, Patienten an kompetente Kolleginnen zu schicken.

Und JA es ist schlimm.

Denn die 75 Jahre alte Dame mit ihrem Hund, recherchiert vielleicht nicht, hat vielleicht keine Ahnung, bringt einen TA nicht auf den neuen Stand der Dinge

und ihr Hund bekommt eine Behandlung die zweit- oder drittklassig ist.

Ich liebe meinen TA u.a. dafür: "Na, da gibt's eine Kollegin, die hat das bessere Gerät, mehr Erfahrung, die ruf ich gleich an.".

Kompetenz ist zu wissen, auf welchen Gebieten man nicht kompetent ist.

Es ging unter Anderem darum, dass mein Hund epileptische Anfälle hat, ein neueres Medikament aus der Humanmedizin erhält, welches der Neurologe auf der VetMed in Wien vorschlug - und welches mein TA nicht kennt. Ich habe ihm dann den Beipacktext des Medikamentes gebracht, er weiß nun, dass Aaron Levetiracetam bekommt (und nicht Phenobarbital oder Ähnliches).
Ihm selbst war Levetiracetam unbekannt (nun natürlich nicht mehr).

Für mich persönlich bedeutet es nicht den Weltuntergang, wenn ich mich selbst informiere und das Wissen dann auch an meinen TA weitergebe.
Ich finde, man sollte die Reife haben, einem anderen Menschen zugestehen, dass er erstens nicht alles wissen kann und zweitens auch den "Fehler", die "Schwäche" haben kann, sich weder zu informieren oder weiter zu überweisen.
Für mich passt der TA trotzdem. Weil da so viele andere Sachen da sind, die ganz einfach passen. Nun, dann muss ich halt das so handhaben, dass es trotz Allem zum bestmöglichen Ergebnis kommt. (und halt selbst über's Internet recherchieren, zum Spezialisten gehen usw. ) Bitte...ich bin doch ein hoffentlich reifer, vernünftiger, mündiger, halbwegs intelligenter Mensch...warum sollte ich das nicht so tun?


Ich bin halt der Ansicht, dass ich jedem Menschen die Möglichkeit geben muss, dazuzulernen. Und dass das am effektivsten geschieht, wenn man zusammenarbeitet. Und nicht den Hut draufhaut und weggeht.
Sicher, wenn's bei mehr Dingen nicht passt, werde ich auch den TA wechseln. (hab ich ja schon getan, wobei mir trotzdem noch so viel Positives über meine ersten Tierärzte einfällt....nur in Teilbereichen, die für mich persönlich wichtig sind, hat's halt nicht gepasst)
 
Wie bereits gesagt wurde, die meisten TÄ sind "multidisziplinär", was auch beinhaltet, dass sie nicht auf allen Gebieten immer sofort auf dem allerletzten Stand sein können. Auch ist ein TA nicht darüber im Bilde, welche Neuerung er gerade "verpasst", bzw. noch nicht mitgekriegt hat (sonst hätte er sie ja auch nicht verpasst), und weiss gleichzeitig, welcher Kollege denn nun mitgekriegt hat, was ihm selbst gerade entgangen ist.

Auf allen Gebieten und in allen Disziplinen wird kontinuierlich weitergeforscht und es kommen täglich mehrere Neuerungen, neue Forschungsergebnisse, Therapieansätze etc., auf den "Markt", und KEIN TA dieser Welt kann sich täglich in allen Disziplinen weiterbilden. Wenn also ein TA in irgendeiner Disziplin gerade mal nicht auf dem allerletzten Wissensstand ist, dann bedeutet das nicht auch gleichzeitig, dass er auf diesem Gebiet inkompetent ist.

Dafür sind wir ja eben auch selbstbestimmte und verantwortungsbewusste Bürger, die sich mit gesundem Eigenengagement zusätzlich informieren. Dass mache ich grundsätzlich, auch bei meiner Familie und mir selbst, auch unabhängig davon, ob man sich in den Händen eines Spezialisten befindet,oder nicht.

Daran kann also die Kompetenz eines TA nicht gemessen werden, sehr wohl aber die eines Tierhalters / einer Mutter / jedes eigen- und verantwortlichen Menschen.....
 
darum ging es ja nicht, hier nochmal ein (teil)zitat von tamino:

Kompetenz ist zu wissen, auf welchen Gebieten man nicht kompetent ist.

und in österreich gibt es genug spezialisten, da ist es wirklich nicht zu viel verlangt, dass der "haustierarzt" an einen kollegen verweist. nur darum ging es.

einfach ins blaue geschätzt, würde ich sagen, dass bei 80% aller hunde ein spezialist nicht notwendig ist. (gehe da eigentlich von meinen erfahrungen, mit unseren familientieren aus)
 
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