Alaska21
Super Knochen
weil ich schon sehr sehr sehr oft eines besseren belehrt wurde
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weil ich schon sehr sehr sehr oft eines besseren belehrt wurde
ich weiss nicht, ich finde solche threads arten dann immer in ein "wer sich jetzt wohl weniger gedanken um den hund macht" und damit der beste hh hier im thread ist, aus.
startet man den selben thread mit dem titel "warum denken manche hundehalter nicht nach", werden ebenso viele posts, vermutlich von den selben schreibern, kommen, wer sich wann eh immer gedanken macht und wie gut nicht das ist.
für mich stellt sich die ähnliche frage, wie für andrea: wie behandelt man einen hund als hund? - denn sprichwörtlich gesehen ist "jemanden wie einen hund behandeln" nicht unbedingt positiv behaftet.
Wie behandelt man einen Hund als Hund?
- indem ich mit ihm nicht den Speiseplan diskutiere
- indem ich mit ihm nicht das Fernsehprogramm aussuche
- indem ich mit ihm nicht die Gassirunde bespreche
- indem ich ihn nicht wählen lasse ob er Sitz machen soll oder nicht
- indem ich ihn nicht um Entschuldigung bitte, wenn er mal 2 Stunden
alleine bleiben muß
- indem ich ihm nicht meinen Platz in meinem Bett anbiete
- indem ich ihn so füttere wie ich es für mich richtig und gut halte
- indem ich ihn für mich passend bewege und gassiführe
- indem ich ihm klare Regeln aufstelle
- indem ich ihm vermittle, dass er sich auf mich verlassen kann
- indem ich ihn nicht den ganzen Tag vollquassle
- indem ich zuerst in meinem Bett Platz nehme
- indem ich ihn in meinen Alltag in unser gemeinsames Leben integriere,
ihn aber nicht die Hauptrolle spielen lasse
ob ich damit die frage wirklich beantwortet habe, weiß ich nicht,
ich glaube fast sowas kann man nicht beantworten, bzw. nicht allgemein sondern nur für sich selber.
Im endeffekt ist es ja eh egal wie weit man einen hund vermenschlicht oder nicht - hauptsache es kommt ein gscheida hund dabei raus
sehe nicht unbedingt so, denn wenn ich dem Hund nicht den Speiseplan vorlese, das Fernsehprogramm diskutiere, die Wanderroute bespreche behandlich ich ihn gemäß seinen Fähigkeiten das Gesagte als Hund zu verstehen.hmm für mich beantwortet das nicht die frage, wie man einen hund als hund behandelt, sondern ob, wie und wann sich der hund nach dir richten soll.
Dann lebt dieser Hund aber nicht mit uns, sondern ist völlig auf sich allein gestellt.vielleicht behandelt ja sogar eher derjenige seinen hund als hund, der ihn einfach machen lässt und nicht den eigenen stempel und willen aufdrückt (was nicht heisst, dass ich das befürworte - rein im fragetechnischem sinn).
ganz ehrlich: was schadets dem hund wenn frau müller dem waldidackel den speiseplan vorliest? ich brauch gar net bis zur frau müller schauen - ich sag selber zu meinem hund: hmm magst heut lieber hendl oder kalb? schon kalb oder? isst sie etwas nicht, kauf ich es nicht mehr. - ich zweifle halt daran, dass das meinen hund weniger hund macht
und genau deshalb hab ich "gscheida hund" nicht definiertUnd auch das ist reine Ansichtssache. Für mich ist ein gscheiter Hund vielleicht was anderes, als für Dich. Weil, mein Leben ist anders als Deines, mein Hund ist anders, ich bin anders. Somit stelle ich andere Ansprüche an meinen Hund, als z.B. Du.
und genau deshalb hab ich "gscheida hund" nicht definiert
Natürlich schadets ihm nicht und es macht auch nicht weniger Hund aus ihm, aber er verstehts ganz einfach nicht.
Genau wie Bart Simpsons Hund - Ruprecht der hört auch zu und versteht nur :also meine versteht mich zwar nicht, aber zuhören tut sie trotzdem ...
also meine versteht mich zwar nicht, aber zuhören tut sie trotzdem ...
Genau wie Bart Simpsons Hund - Ruprecht der hört auch zu und versteht nur :
"blablabblablaaa"
aber sie versucht es mich zu verstehen
kennt ihr sicher
kopf zur seite inkl. gedankenfalten am kopf - zuuu liab wenns so schaun
darf ich fragen woher du das weißt??ja ich müll meinen hund zu und ihr gefällts wohl.
genau das ist es. bei menschenkinder sind wir aber oft noch strenger als bei hunden. und DAS ist das problem.Naja, auch Menschenkinder sollten nicht wie rohe eier behandelt werden sondern ihre klaren Grenzen bekommen. Die Probleme die man beim Individuum durch in-Watte-packen auslöst sind bei Welpe und Menschenkind- auf die jeweilige Welt bezogen- imho gar nicht so verschieden.
Vielleicht behandeln wir unsere Hunde anders als vor 20 Jahren weil der heutige Wissensstand ein anderer ist. Ich hoffe ja doch, dass sich die Menscheheit weiterentwickelt hat und auch die Hundehalter.
Würde es nicht in der Natur des Menschen liegen - immer "besser" sein zu wollenDas sind einfach wir Menschen... wir (wollen/versuchen/müssen) passen uns an andre an und versuchen alle andren zu übertrumpfen...
nur mal so als kleiner Gedankenanstoß...
Ich persönlich glaube, dass es unter den Menschen zu einer Art Wettkampf "wer hat den bravsten und besten Hund?" gekommen ist. Deshalb muss mein Hund dies und jenes können. Deshalb wird mein Hund gebarft, weil das is ja so gesund und ich gehör dann dazu zu den besten Hundehaltern, deshalb wird mein Hund nur alle 3 Jahre geimpft, weil ich hab ja gehört, dass dies besser ist, deshalb muss mein Hund mit allem und jeden verträglich sein, weil sonst fällt er ja auf als "böser Hund", deshalb muss mein Hund perfekt Fuß gehen können, weil das schaut ja super aus bei den andren. Dummytraining, HuSchu 3x die Woche, nebenbei noch eine Familienfeier, Agility, Rettungshundearbeit, Treffen mit Hundefreunden usw. - der perfekt Hundehalter
Und wie Fioni schon sagte, hätte man den Titel anders gewählt, würden wieder viele versuchen ins vorgegebene Schema zu passen. Das sind einfach wir Menschen... wir (wollen/versuchen/müssen) passen uns an andre an und versuchen alle andren zu übertrumpfen...
nur mal so als kleiner Gedankenanstoß...
darf ich fragen woher du das weißt??