Begegnung der dritten Art...

Heut in der Früh war ich mit Aaron auf der Pferdebahnpromenade, unsere morgendliche Gassirunde absolvierend.
Um ca 7 Uhr (wie seit Jahrzehnten jeden Tag, wo Mama ansprechbar und nicht im Spital liegend ist) telefonierte ich mit meiner Mutter.

Plötzlich wird Aaron sehr, sehr aufmerksam, schaut in die Ferne. Ich seh nichts (eh kein Wunder... ich hab ja nicht seinen Geruchssinn), telefonier mit Mama weiter (Anmerkung - unser morgendliches Telefongespräch dauert eh immer nur sehr kurz, ist aber ganz einfach ein Lebenszeichen).
Nun passiert etwas, was ich bei Aaron nur kenne, wenn er sich sehr fürchtet (bei Hängebrücken oder Gewitter z.B.)... er wird regelrecht flach, legt ängstlich die Ohren an und zieht den Schwanz ein. Mein sonst tapferer Terrier hat eine Heidenangst!
Ich sag noch zu Mama am Telefon..."Na, was hat er denn jetzt? Jetzt fürchtet er sich..." - da schaut Aaron hinter sich nach oben, in den Wald...ich folge seinen Blicken..


und da rennen drei Wildschweine! :eek:
Bei uns in Linz, gleich direkt neben der Pferdebahnpromenade, wo sonst nie Wildschweine sind!
Waren noch jüngere Exemplare, aber ich hab's genau gesehen!

Etwas später haben wir dann den Herrn getroffen, dem der Wald gehört und er meinte, er würde dann gleich den Jäger anrufen.

Na, dann... HALALI! :)

(in meinem Geist steht jetzt ein dampfender Wildschweinbraten mit Waldviertler Erdäpfel - "Gummiknödel" samt Sauce aus Violettem Rötelritterling, garniert mit Preiselbeeren vor mir....)

Was ist daran misszuverstehen, liebe Brigitte Fans...da klingt eindeutig die Vorfreude auf das abschiessen der Wildschweine mit. Vielleicht ist sie ja mit den Jägern befreundet und hätte ein Stück davon bekommen:cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Sali!

Warum lassen sich denn gerade jene User, die Brigitte nicht leiden können, ständig auf Diskussionen mit ihr ein und lassen sich provozieren?

Ich hab das Post von Brigitte gelesen, mir meinen Teil dazu gedacht und hab ihn wieder geschlossen.

Wenn ich so einen fiktiven Grant auf eine fiktive Person hab, dass ich sogar der Meinung bin, sie gehöre behandelt, dann mache ich mir als erstes mal über mich selbst Gedanken.

Lg Cony

Sehe ich nicht ganz so.

Dies ist ein Forum, ergo Diskussion per geschriebenem Wort, ergo man liest etwas, möchte die eigene Meinung dazu kundtun, oder eben auch nicht.
Anderer Meinung zu sein, hat ja mit Grant oder nicht leiden können, noch dazu, wenn man die Person nicht kennt, nichts zu tun.

Warum sollte man einen Unterschied machen zwischen einer Meinung, die man z.B. nicht teilt, oder teilt und sich gerne dazu äußern möchte ,von XY geäußert und von Calimero geäußert?

Warum sollte ich, wenn z.B. ich nicht Michls Meinung bin und das äußere und sich eine Diskussion entwickelt quasi ganz normal handeln,

doch wenn es Calimero betrifft, wird daraus auf ein nicht Leidenkönnen oder Grant geschlossen?
 
Sehe ich nicht ganz so.

Dies ist ein Forum, ergo Diskussion per geschriebenem Wort, ergo man liest etwas, möchte die eigene Meinung dazu kundtun, oder eben auch nicht.
Anderer Meinung zu sein, hat ja mit Grant oder nicht leiden können, noch dazu, wenn man die Person nicht kennt, nichts zu tun.

Warum sollte man einen Unterschied machen zwischen einer Meinung, die man z.B. nicht teilt, oder teilt und sich gerne dazu äußern möchte ,von XY geäußert und von Calimero geäußert?

Warum sollte ich, wenn z.B. ich nicht Michls Meinung bin und das äußere und sich eine Diskussion entwickelt quasi ganz normal handeln,

doch wenn es Calimero betrifft, wird daraus auf ein nicht Leidenkönnen oder Grant geschlossen?

Schon gut; es ist eine Sache, nicht mit Calimero einer Meinung zu sein - was ich selbst auch nur in den allerseltensten Fällen bin - aber eine ganz andere, ihr deswegen zu empfehlen"sich behandeln zu lassen", wie das hier eine andere Userin tat. Und wie schon einmal geschrieben, interessant ist vor allem, wie viel Aufregung ein offensichtlich in provokativer ABsicht verfasstes posting hervorrufen kann.
 
Den meisten Jägern und Frauen von Jägern ist das Töten von gesunden Tieren (nix anderes wird gejagt, außer den "Schädlingen" ) egal. Hauptsache tot, Hauptsache was am Tisch.

Nein, dem ist definitiv nicht so!

Darum habe ich auch das selber Töten der Forellen geschrieben. Von daher weiß ich, was da in einem selbst vorgeht!

Das ist absolut keine "Freude am Töten"! Das ist eher - ein Innehalten, ein "Um-Verzeihung-Bitten", ein "Mit-Hinüberbegleiten ins Jenseits" im Geiste.

Und Eines ist wichtig... dieses Gefühl darf man nie verlieren! Kein Jäger darf dieses Gefühl verlieren!
Darum gibt es auch den Brauch des Innehaltens nach dem Schuss, den letzten Bissen, bei manchen Jägern auch das Niederknien neben dem geschossenen Wild.

Es ist ein Bewusstmachen - wenn ich schon etwas töte, dann habe ich davor Respekt zu haben!
Natürlich gibt es bei Jägern diese Vorfreude auf die Jagd, auf das "Beutemachen". Das hat aber im Normalfall weder was mit "Blutrausch" noch mit Abknallen zu tun.


Im Nachhinein betrachtet... ja, dieser Thread war sehr provokant. War nicht ganz so gewollt - ist eine große Schwäche von mir, dass ich unbewusst provoziere, dann klarstellen will, dass ich es nicht gar so schlimm meinte, aber doch ehrlich diskutieren möchte.
Eines bin ich sicher nicht... ein Diplomat. Jegliches liegt mir so fern, wie die allerfernste Galaxie.

Mein Gefühl und das, was ich geschrieben habe, war ehrlich. Wenn ich Wild essen will, muss es geschossen werden.
Natürlich erfreue ich mich am Anblick von Wild! Aber gerade bei Wildschweinen denke ich recht wohl auch an den Druck, der seitens der Bauern auf die Jägerschaft gemacht wird, dass da recht viel geschossen wird, dass aber alle Stücke, die trichinenfrei sind, recht wohl gegessen werden. Ich denke von daher recht wohl an den Abschuss.

Bei Rehwild oder Rotwild ist dem nicht so.
 
Schon gut; es ist eine Sache, nicht mit Calimero einer Meinung zu sein - was ich selbst auch nur in den allerseltensten Fällen bin - aber eine ganz andere, ihr deswegen zu empfehlen"sich behandeln zu lassen", wie das hier eine andere Userin tat. Und wie schon einmal geschrieben, interessant ist vor allem, wie viel Aufregung ein offensichtlich in provokativer ABsicht verfasstes posting hervorrufen kann.

1. Geb ich Dir vollkommen Recht, das ist schlicht.....
2. Geb ich Dir auch vollkommen Recht:D, mit der Ausnahme, dass ich persönlich nicht glaube, dass Calimero mit Absicht regelrecht provoziert.
 
dass ich persönlich nicht glaube, dass Calimero mit Absicht regelrecht provoziert.

Da hast du recht. Die Provokation geschieht eher unbewusst.

Ich werde nie Mitläufer von irgendwas sein - in einem Jägerforum wäre ich ebenso "provokant" und Außenseiter. Und würde genau solche Reaktionen wie hier erhalten. (dort halt "umgekehrt")

Das hat absolut nichts mit "Aufmerksamkeit-Erregen" zu tun - ich BIN so.
Wahrscheinlich ist es ein persönliches Defizit - hat aber den Vorteil, dass ich nie zu einem Mitläufer von Irgendwas werde.
 
Jetzt kommt mir aber gleich das Frühstück hoch ...................... :mad:

Darum gibt es auch den Brauch des Innehaltens nach dem Schuss, den letzten Bissen, bei manchen Jägern auch das Niederknien neben dem geschossenen Wild.

Es ist ein Bewusstmachen - wenn ich schon etwas töte, dann habe ich davor Respekt zu haben!

Aha ................. darum fütterten der Jäger die Krähen an, fuhr mit dem Auto bis auf 3 m hin, und schossen aus dem Auto. Dann stieg er aus, nahm das Tier und WARF es auf die Ladefläche. Toller Respekt .................... :mad:
 
Jetzt kommt mir aber gleich das Frühstück hoch ...................... :mad:



Aha ................. darum fütterten der Jäger die Krähen an, fuhr mit dem Auto bis auf 3 m hin, und schossen aus dem Auto. Dann stieg er aus, nahm das Tier und WARF es auf die Ladefläche. Toller Respekt .................... :mad:

Und jetzt kommt gleich...sind ja Schädlinge:cool:
 
Vielleicht ist sie ja mit den Jägern befreundet und hätte ein Stück davon bekommen:cool:

Ähmmm.....? C+A hat doch hier mind. fünf mal oder mehr betont, dass ihr erster Mann und jetzt der zweite Mann Jäger sind, sie selbst zu Jagd mitgeht und Wild selber auch aufbricht. Nehme an auch schiesst, nur dazu bräuchte sie wahrscheinlich eine Berechtigung und da könnte es sein, dass sie die nicht hat, und nur deshalb hier nix von selber schiessen schreibt. Vermute ich mal.....

Darum habe ich auch das selber Töten der Forellen geschrieben. Von daher weiß ich, was da in einem selbst vorgeht!
Siehst?

Das ist absolut keine "Freude am Töten"! Das ist eher - ein Innehalten, ein "Um-Verzeihung-Bitten", ein "Mit-Hinüberbegleiten ins Jenseits" im Geiste.

Und Eines ist wichtig... dieses Gefühl darf man nie verlieren! Kein Jäger darf dieses Gefühl verlieren!
Darum gibt es auch den Brauch des Innehaltens nach dem Schuss, den letzten Bissen, bei manchen Jägern auch das Niederknien neben dem geschossenen Wild.

Es ist ein Bewusstmachen - wenn ich schon etwas töte, dann habe ich davor Respekt zu haben!
Natürlich gibt es bei Jägern diese Vorfreude auf die Jagd, auf das "Beutemachen". Das hat aber im Normalfall weder was mit "Blutrausch" noch mit Abknallen zu tun.

Schmarrn!!!!! Ich hab schon Sätze gehört, grad im Hinblick auf Wildschweine: "wow, da ist des Bluat gspritzt, des war supa!" und kann sogar den Namen nennen, und das sagt er vor seinen Berufskollegen (nicht Jägern) auch. Drum mag ihn fast keiner.
Warum ist die Vorfreude auf Töten da? Warum ist das Feiern hinterher da? Niederknien während der Treibjagd? Jaaaa bitte. Das schau ich mir an!

Der Graf M-P züchtet auch nur die Fasane in den engen Gehegen, um ihnen dann kurz vor der Jagd die Freiheit zu schenken. Gell? Nein, nix mit töten wollen, vor die Flinte jagen, Blutrausch. Nein, wie kommt man da drauf???


Mein Gefühl und das, was ich geschrieben habe, war ehrlich. Wenn ich Wild essen will, muss es geschossen werden.
Natürlich erfreue ich mich am Anblick von Wild! Aber gerade bei Wildschweinen denke ich recht wohl auch an den Druck, der seitens der Bauern auf die Jägerschaft gemacht wird, dass da recht viel geschossen wird, dass aber alle Stücke, die trichinenfrei sind, recht wohl gegessen werden. Ich denke von daher recht wohl an den Abschuss.

Bei Rehwild oder Rotwild ist dem nicht so.

Klar, es muß getötet werden, wenn man Fleisch essen will. Nur beim Anblick von Tieren gleich den Jäger (indirekt) herbeirufen und sich auf den Braten freuen, DAS ist das Problem hier im thread. Die FREUDE auf das Abknallen, die FREUDE auf das Töten, Die FREUDE auf den Braten, der zu dem Zeitpunkt noch lebt. Das ist die Gefühlskälte!

Dann kommen noch die lächerlichen Erklärungsversuche dazu, wie Asterix etc. Gleich drauf aber wieder die Bestätigung, grad bei Wildschweinen sehr wohl nur an den Abschuss zu denken, weil die Bauern Druck machen.

Und warum denkst Du bei Rotwild nicht an den Abschuss? Schmeckt Dir Rehfleisch nicht? Wie siehts mit Hasen, Mardrn, Füchsen etc. aus? Letztere kann man nicht essen, nur Pelz verarbeiten....
 
Zitat:
Das ist absolut keine "Freude am Töten"! Das ist eher - ein Innehalten, ein "Um-Verzeihung-Bitten", ein "Mit-Hinüberbegleiten ins Jenseits" im Geiste.




Na dann hast du die Wildschweine aber toll hinübergeleitet - Sogar bis auf den Mittagstisch.
Das war ihnen sicher ein Trost.
 
Die FREUDE auf das Abknallen, die FREUDE auf das Töten, ....

apropos....

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Wenn nur mehr Menschen Fleisch essen würden und dürften die selbst schlachten, hätten wir wohl 95 % Vegetarier :p

so, jetzt wirds was satirisch:
Dat is man wieder son Trümmerspruch...
wenn nur Menschen ihr Auto selbst reparieren müssten hätten wir wohl 95% Radfahrer? ist genau so idiotisch!

Schlachten ist ein Handwerk, das kann halt nicht jeder, kann im Sinne von Fähigkeit, nach dem Motto, ich weis nicht wie das geht. Auf dem Land, mit Viehwirtschaft, wirst du viele finden die mal eben ein Huhn oder Kaninchen schlachten (Schwein, Rind ist schwerer)

Ich bezweifle das auch Vegetarier ihre Rohstoffe selber herstellen können: Tofu, Seitan
 
Der Vergleich mit dem Auto ist nicht gut. Jede/r hier würde es über's Herz bringen, ihr/sein Auto auseinanderzuschrauben und wieder zusammen, wenn sie/er sich sicher wäre, dass sie/er es auch wieder flott bekäme.

Das mit dem Tiere zum Verzehr töten ist eine andere Sache. Für ein Huhn zB braucht man keine spezielle Ausbildung. Vielleicht einmal kurz eine Anleitung. Dennoch, die meisten würden es nicht schaffen.
 
so, jetzt wirds was satirisch:
Dat is man wieder son Trümmerspruch...
wenn nur Menschen ihr Auto selbst reparieren müssten hätten wir wohl 95% Radfahrer? ist genau so idiotisch!

Schlachten ist ein Handwerk, das kann halt nicht jeder, kann im Sinne von Fähigkeit, nach dem Motto, ich weis nicht wie das geht. Auf dem Land, mit Viehwirtschaft, wirst du viele finden die mal eben ein Huhn oder Kaninchen schlachten (Schwein, Rind ist schwerer)

Ich bezweifle das auch Vegetarier ihre Rohstoffe selber herstellen können: Tofu, Seitan

ach geh, wenn wir jetzt vom töten reden und nicht vom fachgerechten zerlegen etc, sondern wirklich nur davon das Leben des Tieres zu beenden-dann kann das-rein technisch-mit kurzer Anleitung bald mal wer. So ein Schlachtschussapparat ist keine Wissenschaft (der Stich zum ausbluten und eigentlichem töten in die Halsschlagader übrigens auch nicht).

Und trotzdem hätten wohl die meisten große Skrupel dem Rindvieh den Apparat anzusetzen und abzudrücken. Aber genau das ist eben für mich auch der Punkt. Wenn man selbst schon getötet hat und das Gefühl dabei kennt hat man Respekt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Umgekehrt... wie verhalten sich die Menschen in der realen Welt?

Wenn ich das in der realen Welt genauso erzählen würde, würd die Reaktion sein... "Was, wirklich - Wildschweine - hier in Linz? Aber das mit dem Braten, das klingt schon gut!"
Und dann noch vielleicht... "Aber beim Braten bin ich dann schon bei dir eingeladen, gell?!" Oder... "Wann gibt es bei dir den Wildbraten? - Damit ich mir den Termin schon vormerken kann!"

So ungefähr würden die Leute, die ich im Normalfall kenne, reagieren.

Die Realität .........................

Jäger schoss auf dem Traunuferradweg auf einen Hund

TRAUN. Diesen Spaziergang wird Alexander H. wohl sein Leben lang nicht mehr vergessen. Als er mit dem Hund seiner Lebensgefährtin auf dem Traunuferweg Gassi ging, schoss ein Jäger auf den Neufundländermischling und verletzte ihn schwer. Der Schütze hatte den Vierbeiner wahrscheinlich mit einem Wildtier verwechselt.

Diesen Spaziergang vergisst Alexander H. wohl sein Leben lang nicht mehr. Als er am Montagnachmittag mit dem Hund seiner Lebensgefährtin auf dem Traunuferradweg Gassi geht, lässt er den Neufundländermischling namens Milan von der Leine.

"Ich habe ein Auto bemerkt und den Hund gerufen. Er ist zu mir zurückgelaufen, da hat es auf einmal einen Schnalzer gemacht. Ich habe mich zuerst nicht ausgekannt, was los ist", sagt Alexander H. Der Hund sackt zusammen, rappelt sich wieder auf und legt die restlichen Meter zu dem Linzer zurück. "Da habe ich gesehen, dass er eine große Wunde am Bauch hat."

Stundenlange Operation

Wie sich kurze Zeit später herausstellte, hatte ein Jäger den drei Jahre alten Neufundländermischling aufgrund der Dunkelheit offenbar mit einem Wildtier verwechselt und auf den Hund, vermutlich mit einem Gewehr, geschossen.

Der Jäger, der sich gegenüber den OÖNachrichten nicht zu dem Vorfall äußern wollte, half bei der Erstversorgung des Tieres, das fünf Stunden operiert werden musste und nach wie vor in Lebensgefahr schwebt, mit. "Er hat sich Tausend Mal entschuldigt", sagt H. Das Unverständnis des Linzers über die Aktion des Schützen ist dennoch groß. "Es kann nicht sein, dass er hier im Finstern schießt. Auf dem Traunuferradweg sind ja auch viele Spaziergänger und Radfahrer unterwegs."

Die Besitzerin des schwer verwundeten Tieres und ihr Lebensgefährte haben nach dem Vorfall die Polizei eingeschaltet. "Wir können den Vorfall bestätigen. Wir können aber noch nicht mehr dazu sagen, da die Ermittlungen noch andauern", hieß es gestern bei der Pressestelle der Landespolizeidirektion Oberösterreich. Außerdem wurde der oberösterreichische Landesjagdverband informiert. "Wir werden mit den Behörden kooperieren. Ein solches Verhalten eines Jägers findet keine Deckung von uns", sagt Geschäftsführer Christopher Böck.

Die Angelegenheit wird in den kommenden Tagen wohl auch die Bezirkshauptmannschaft Linz-Land beschäftigen. Dem Schützen droht der Entzug seiner Jagdkarte, dazu könnte er wegen Gemeingefährdung bei der Staatsanwaltschaft angezeigt werden.

http://www.nachrichten.at/oberoeste...m-Traunuferradweg-auf-einen-Hund;art4,1239446

Hat wohl auch Wildschweine gesehen?:mad::mad:
 
Aber genau das ist eben für mich auch der Punkt. Wenn man selbst schon getötet hat und das Gefühl dabei kennt hat man Respekt...

Nur wenn man Auge in Auge mit dem Apparat dem Tier gegenübersteht!
Aber was machen die Jäger? Aus dem Hinterhalt, aus der Entfernung und in großen Gruppen bei Treibjagden! Da ist kein Bezug zu "Leben auslöschen" da!


@ Georg Sticha:
Hör bloß auf mit den G´schichteln!!!! :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Du hast ja gelesen: es gibt Respekt vor dem Lebewesen, es wird innegehalten, niedergekniet, nicht blutrünstig etc.


Bisher war ich ja für einen mind. 1 x jährlichen Psychotest für jeden Waffenbesitzer. Ich erhöhe auf zuätzlich 1 x jährlich SEHTEST!!!!

Wenn Hunde, Menschen etc. in der DUNKELHEIT und bei TAG angeschossen werden, ist es entweder pure Absicht (Mord) oder Blödheit, oder Unfähigkeit!!! Man möge es sich aussuchen!

Es wird vielen Leuten unterstellt, nur einfach so eine schlechte Meinung von Jägern zu haben. Frage an Jäger: WUNDERTS EUCH?????????????


@ Schote: ich kann leider die Sprechblasen nicht lesen. (Anscheinend Grundvoraussetzung erfüllt, sollt Jäger werden! :rolleyes: )
 
Nein, dem ist definitiv nicht so!

Das ist absolut keine "Freude am Töten"! Das ist eher - ein Innehalten, ein "Um-Verzeihung-Bitten", ein "Mit-Hinüberbegleiten ins Jenseits" im Geiste.

Und Eines ist wichtig... dieses Gefühl darf man nie verlieren! Kein Jäger darf dieses Gefühl verlieren!
Darum gibt es auch den Brauch des Innehaltens nach dem Schuss, den letzten Bissen, bei manchen Jägern auch das Niederknien neben dem geschossenen Wild.

Es ist ein Bewusstmachen - wenn ich schon etwas töte, dann habe ich davor Respekt zu haben!
Natürlich gibt es bei Jägern diese Vorfreude auf die Jagd, auf das "Beutemachen". Das hat aber im Normalfall weder was mit "Blutrausch" noch mit Abknallen zu tun.

was für eine Scheinheiligkeit :rolleyes::cool:
 
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