Es werden ja sicher mehr Forumsmitglieder hier berufstätig sein, oder?
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Nö, bei denen verdient der Mann Vollzeit. ;-)
(Was mir z.B. sehr peinlich wäre. Ich lass mich nicht aushalten.)
Ich habe jetzt viel gelesen, dass 9 Stunden auf jeden Fall zu lange sind.. Hmm.. Geht ihr alle nicht Vollzeit arbeiten? Weil 40 Std/Woche wären doch genau 8 Std Arbeit jeden Tag + sagen wir 30 min hin und zurück.. Da komme ich auf 9 Stunden. Wie macht ihr das dann, dass sich das dann mit weniger Stunden ausgeht? Bzw. wie lange lässt ihr eure Hunde alleine daheim?
Siehe oben. Viele Teilzeit arbeitende Hausfrauen, der Mann verdient die Brötchen.
Ich bin Single und gedenke dies zu bleiben. Meine Eltern haben bisher gerne gesittet, aber da der Vater Krebs hat, ist dies jetzt keine sichere Lösung mehr,
Mein Job ermöglicht mir zum Teil Heimarbeit und ich habe mir 2 Stunden Mittagspause an den langen Tagen ausgebeten.
Wenn ich spazieren gehe, sind die anderen Hunde im Haus alle noch daheim. Auch sonst treffe ich um diese sehr frühen Tageszeiten kein Schwein - was mir recht ist.
Die 2 Chis des benachbarten Unternehmers gehen in den Beserlpark und zurück, aber nie gibt es ihretwegen eigene Waldausflüge. Dasselbe gilt für den Beagle im ersten Stock und den Großteil der Hunde in der Nachbarschaft.
Und wenn meine mal einen Tag daheim sein müssen und nur zum Gassi rauskommen, dann ist das eben so. In früheren Zeiten ist kein Mensch eigens mit dem Hund spazieren gegangen. Und es gibt Tage genug, wo sie so viel unternehmen, dass sie den nächsten Tag gern verschlafen.
- Es gibt Hundesitter. Man kann auch gegenseitig sitten.
- Es gibt die Möglichkeit flexibler Arbeitszeiten. Es ist sehr stressig, mittags heim zu rasen, aber es ist möglich.
- Manche Dienstgeber ermöglichen die Mitnahme eines Hundes.
- Es gibt im Fall eines Gartens zumindest von März bis Oktober die Möglichkeit, den Tagesablauf umzudrehen. Abendspaziergang, im Freien übernachten, Morgenspaziergang. Dann kommt der Hund zum Schlafen in die sichere Wohnung.
- Es gibt, wenn der Garten entsprechend zu sichern ist, die Möglichkeit einer Hundeklappe. Dabei muss aber auszuschließen sein, dass der Hund vergiftet werden kann oder durch Bellen Passanten belästigt.
Und mein nächster Hund wird wieder ein Mischling von Privat, gerne ein gewollter Wurf. Denkbar wäre auch ein Arbeitsschlag.
Aber sicher kein Hund aus dem organisierten Tierschutz und ebenso sicher kein FCI-Rassehund. ;-)
Ich denke an eine gewollte Verpaarung von Jagdhundrassen, wie es immer wieder vorkommt. Wünschenswert wäre eine Einkreuzung der inzüchtigen Rassen seitens der Zuchtverbände ohnehin, aber soviel Einsicht wird noch Zeit brauchen.
Dein Hauptproblem sind spontane Tierarztbesuche. Das kann manchmal nicht warten, sondern man muss dort jetzt und sofort hin oder eine vertrauenswürdige Person mit dem Hund hinschicken. Manchmal kannst du sicherlich erkranken, aber eben nur manchmal. Überwiegend hat der Job absoluten Vorrang.