Bedenken zur Hundeanschaffung

oja, das ist natürlich absolut dasselbe wie wenn ein Hund 4 x/Woche 4-6 Stunden allein bleiben muss:rolleyes:

Totaaaaal vergleichbar.

Herr, lass Hirn regnen.

Die gute Kinderstube hast Du wohl nicht erfunden... :) zudem dein schlechter Umgangston schon zur Gewohnheit wird, da könnte man doch glatt vermuten, dass dein Leben sehr traurig sein muss, wenn man ständig so Miesepeter mäßig drauf ist... ;)

Und wenn der Herr dich mit genug Hirn ausgestattet hätte, dann hättest auch du gelesen, dass:

Wenn ich um 07:30 weg gehe von daheim und mein Freund um 16:30 heim kommt,
wären das 9 Stunden, die der Hund alleine bleiben müsste.. Wäre das in Ordnung?

Ich wünsche dir noch einen schönen Abend.. und vielleicht liest mal einen Witz damit du auch mal was zum lachen hast - macht das Leben leichter... :D:p;)
 
Ich halte die Rechnung schon für das letzte Jahr Medizin nicht ganz schlüssig.

Zur normalen Arbeitszeit (die auch mal länger dauern kann), kommt dann nämlich noch Umziehen, Hin- und Rückweg,... ;)

Aber spätestens im Turnus, wo man Geld kriegt, aber nicht die Zeit hat es auszugeben, kann man dann auch einen Hundesitter bezahlen ;)
 
Es werden ja sicher mehr Forumsmitglieder hier berufstätig sein, oder?;).

Nö, bei denen verdient der Mann Vollzeit. ;-)
(Was mir z.B. sehr peinlich wäre. Ich lass mich nicht aushalten.)

Ich habe jetzt viel gelesen, dass 9 Stunden auf jeden Fall zu lange sind.. Hmm.. Geht ihr alle nicht Vollzeit arbeiten? Weil 40 Std/Woche wären doch genau 8 Std Arbeit jeden Tag + sagen wir 30 min hin und zurück.. Da komme ich auf 9 Stunden. Wie macht ihr das dann, dass sich das dann mit weniger Stunden ausgeht? Bzw. wie lange lässt ihr eure Hunde alleine daheim?

Siehe oben. Viele Teilzeit arbeitende Hausfrauen, der Mann verdient die Brötchen.

Ich bin Single und gedenke dies zu bleiben. Meine Eltern haben bisher gerne gesittet, aber da der Vater Krebs hat, ist dies jetzt keine sichere Lösung mehr,
Mein Job ermöglicht mir zum Teil Heimarbeit und ich habe mir 2 Stunden Mittagspause an den langen Tagen ausgebeten.

Wenn ich spazieren gehe, sind die anderen Hunde im Haus alle noch daheim. Auch sonst treffe ich um diese sehr frühen Tageszeiten kein Schwein - was mir recht ist.
Die 2 Chis des benachbarten Unternehmers gehen in den Beserlpark und zurück, aber nie gibt es ihretwegen eigene Waldausflüge. Dasselbe gilt für den Beagle im ersten Stock und den Großteil der Hunde in der Nachbarschaft.
Und wenn meine mal einen Tag daheim sein müssen und nur zum Gassi rauskommen, dann ist das eben so. In früheren Zeiten ist kein Mensch eigens mit dem Hund spazieren gegangen. Und es gibt Tage genug, wo sie so viel unternehmen, dass sie den nächsten Tag gern verschlafen.

- Es gibt Hundesitter. Man kann auch gegenseitig sitten.
- Es gibt die Möglichkeit flexibler Arbeitszeiten. Es ist sehr stressig, mittags heim zu rasen, aber es ist möglich.
- Manche Dienstgeber ermöglichen die Mitnahme eines Hundes.
- Es gibt im Fall eines Gartens zumindest von März bis Oktober die Möglichkeit, den Tagesablauf umzudrehen. Abendspaziergang, im Freien übernachten, Morgenspaziergang. Dann kommt der Hund zum Schlafen in die sichere Wohnung.
- Es gibt, wenn der Garten entsprechend zu sichern ist, die Möglichkeit einer Hundeklappe. Dabei muss aber auszuschließen sein, dass der Hund vergiftet werden kann oder durch Bellen Passanten belästigt.

Und mein nächster Hund wird wieder ein Mischling von Privat, gerne ein gewollter Wurf. Denkbar wäre auch ein Arbeitsschlag.
Aber sicher kein Hund aus dem organisierten Tierschutz und ebenso sicher kein FCI-Rassehund. ;-)
Ich denke an eine gewollte Verpaarung von Jagdhundrassen, wie es immer wieder vorkommt. Wünschenswert wäre eine Einkreuzung der inzüchtigen Rassen seitens der Zuchtverbände ohnehin, aber soviel Einsicht wird noch Zeit brauchen.

Dein Hauptproblem sind spontane Tierarztbesuche. Das kann manchmal nicht warten, sondern man muss dort jetzt und sofort hin oder eine vertrauenswürdige Person mit dem Hund hinschicken. Manchmal kannst du sicherlich erkranken, aber eben nur manchmal. Überwiegend hat der Job absoluten Vorrang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Lärmbelästigung war wegen deinem Schwiegervater, weil der ja eigentlich keinen Hund im Haus haben wollte:





Weil man nicht weiß wie sich der kleine Welpe entwickelt und vielleicht doch bellt und an der Tür kratzt, wenn er so viele Stunden alleine gelassen wird..

Aber es kann auch sein, dass sich der Vater von deinem Freund dann um den Hund kümmert, weil er sich vielleicht doch an ihn gewöhnt und liebgewonnen hat.. ;) Aber wenn nicht, soll es auch geben, dann hast du ein Problem und einen Hund, der dann vielleicht kein Zuhause mehr hat..

So meinst du das ;) sorry dann habe ich mich falsch ausgedrückt.. Mein Freund und ich wohnen alleine in der Wohnung seines Vaters.. Er ist ca. zu der Zeit ausgezogen, wo ich eingezogen bin, da er mit seiner Lebensgefährtin zusammengezogen ist... :rolleyes:

Deswegen ist er jetzt nur mehr seehr seehr seehr selten daheim.. also einmal in so 3 Monaten wenn überhaupt.. ;)
 
Und wenn der Herr dich mit genug Hirn ausgestattet hätte, dann hättest auch du gelesen, dass:

ja, 9 h wahrscheinlich in 3 Jahren. Vorausgesetzt sie macht ihr Studium in Mindestzeit.
Also mehr als genug Zeit um sich eine Lösung zu überlegen.

Und Yvi_23, der du ja so recht gegeben hast, hat von den 4-6 h nächstes Jahr gesprochen. Die du dann gleich eifrig mit 8-10 h gleichgesetzt hast.

Aber dein Leseproblem kenne ich ja schon....
 
Nö, bei denen verdient der Mann Vollzeit. ;-)
(Was mir z.B. sehr peinlich wäre. Ich lass mich nicht aushalten.)



Siehe oben. Viele Teilzeit arbeitende Hausfrauen, der Mann verdient die Brötchen.

Ich bin Single und gedenke dies zu bleiben. Meine Eltern haben bisher gerne gesittet, aber da der Vater Krebs hat, ist dies jetzt keine sichere Lösung mehr,
Mein Job ermöglicht mir zum Teil Heimarbeit und ich habe mir 2 Stunden Mittagspause an den langen Tagen ausgebeten.

- Es gibt Hundesitter. Man kann auch gegenseitig sitten.
- Es gibt die Möglichkeit flexibler Arbeitszeiten. Es ist sehr stressig, mittags heim zu rasen, aber es ist möglich.
- Manche Dienstgeber ermöglichen die Mitnahme eines Hundes.
- Es gibt im Fall eines Gartens zumindest von März bis Oktober die Möglichkeit, den Tagesablauf umzudrehen. Abendspaziergang, im Freien übernachten, Morgenspaziergang. Dann kommt der Hund zum Schlafen in die sichere Wohnung.
- Es gibt, wenn der Garten entsprechend zu sichern ist, die Möglichkeit einer Hundeklappe. Dabei muss aber auszuschließen sein, dass der Hund vergiftet werden kann oder durch Bellen Passanten belästigt.

Das möchte ich aber auch nicht, dass mein Freund für mich alles mitbezahlen muss nur weil ich nicht arbeiten gehe.. Deswegen habe ich auch jetzt schon unter dem Studium mir einen Job gesucht. Sind halt nur 12 Stunden weil sich mehr nicht ausgehen, aber wenigsten ein wenig, damit er nicht alles zahlen muss. Wie würde er dazu kommen? :(

Wegen den Lösungen die du aufgezählt hast.. ja Arbeit und Hund geht leider in keinem Krankenhaus :eek:
Aber du bringst mich auf eine Idee.. :) In der Nähe des Büros meiner Eltern (sie sind Selbständig) gibt es ein Spital, welches mir eig. auch gut gefällt. Dort könnte ich auch den Turnus machen.. Das Spital wäre 10 min. zu Fuß entfernt.. wenn ich 1 h Mittagspause hätte (was ich leider jetzt noch nicht wissen kann) würde es sich sogar ausgehen zu Mittag eine halbe Stunde mit einem Hund eine Runde zu machen. Voraussetzung wäre jedoch, dass sie einverstanden wären bzw. dass ich eine Mittagspause hätte.. Hmm.... :smug2:
 
was ist mit deiner besten Freundin die unter euch einzieht? Die könnte doch bestimmt auch mal einspringen, oder?
 
ja, 9 h wahrscheinlich in 3 Jahren. Vorausgesetzt sie macht ihr Studium in Mindestzeit.
Also mehr als genug Zeit um sich eine Lösung zu überlegen.

Und Yvi_23, der du ja so recht gegeben hast, hat von den 4-6 h nächstes Jahr gesprochen. Die du dann gleich eifrig mit 8-10 h gleichgesetzt hast.

Aber dein Leseproblem kenne ich ja schon....

Frau Miesepeter, weder eifrig was gleichgesetzt noch ein Leseproblem..

...aber eine eigene Meinung... und deshalb würde ich einen Hund auch in 3 Jahren nicht täglich für 9 Stunden alleine lassen...
Das ist meine Meinung zu dem Thema Hunde alleine lassen, die du akzeptieren solltest...
 
Natürlich kann man einen Hund nicht 9 Stunden am Tag alleine lassen. Die TE macht sich ja Gedanken über das Thema und fragt nach.

Bei uns klappt das mit unserer Hundesitterin für die Tage an denen ich Dienst hab - mittlerweile seit fast 5 Jahren - ausgezeichnet. Klar man muß schauen, daß man eine wirklich vertrauenswürdige Sitterin findet, daß "die Chemie" zwischen dem Hund und der Sitterin paßt und man muß sich natürlich auch im Klaren sein, daß dadurch die Kosten der Hundehaltung höher werden.

Natürlich muß man sich auch selbst für den Hund viel Zeit nehmen, aber "die Brötchen" müssen auch verdient werden. Ich fänd's wirklich nicht erstrebenswert, wenn man einen Hund erst halten dürfte, wenn man in Pension geht.

Liebe Grüße, Conny
 
Wegen den Lösungen die du aufgezählt hast.. ja Arbeit und Hund geht leider in keinem Krankenhaus :eek:
Aber du bringst mich auf eine Idee.. :) In der Nähe des Büros meiner Eltern (sie sind Selbständig) gibt es ein Spital, welches mir eig. auch gut gefällt. Dort könnte ich auch den Turnus machen.. Das Spital wäre 10 min. zu Fuß entfernt.. wenn ich 1 h Mittagspause hätte (was ich leider jetzt noch nicht wissen kann) würde es sich sogar ausgehen zu Mittag eine halbe Stunde mit einem Hund eine Runde zu machen. :smug2:


Ist jetzt ja ein bißchen OT, aber meines Wissens gibt es doch nach dem neuen Ärztegesetz gar keinen richtigen Turnus mehr:confused::confused::confused:.

Und falls es ihn doch noch geben sollte - die Stunde Mittagspause kannst Du - fürchte ich - vergessen.

Aber ich kenne mehrere Ärzte und Schwestern die Hunde haben. Man muß eben entweder privat oder durch einen bezahlten Hundesitter noch jemanden haben, der bei der Hundebetreuung hilft (müßte man aber bei jedem anderen Job, wo man den Hund nicht mitnehmen kann, genauso)

Liebe Grüße, Conny
 
Zuerst einmal möchte ich Dir sagen, dass ich es toll finde, dass Du Dir so viele Gedanken über ein hündisches Familienmitglied machst.

9 Stunden pro Tag ohne Lösen können, ohne Gassigang oder irgend einen Sozialkontakt finde ich auch nicht gut.

Unser 1. Hund ist damals einzogen, als mein Mann regelmässig Nachtdienst hatte und ich untertags gearbeitet habe. Somit war es max. eine Überschneidung von viell. 2-3 Stunden, wo der Hund alleine sein musste.

Dann hat es sich geändert und wir sind umgezogen. Ich war dann mittags fast 2 Stunden zuhause.

Jetzt ist die Situation wieder komplett anders und unsere Hunde sind nicht regelmässig lange alleine, schon immer wieder mehrere Stunden.

Niemand kann voraussagen, wie sein Leben wirklich in einigen Jahren sein wird. Aber man kann und muß vorsorgen, wenn man die Verantwortung für ein Tier übernehmen will.
Überlege Dir, wer Dir helfen kann, wenn Du aus irgendwelchen Gründen nicht rechtzeitig nach Hause kannst. Klär es wirklich nochmals mit Deinem Freund, viell. Deiner besten Freundin und auch Deinen Eltern. Wenn Du fixe Unterstützung hast, dann steht meiner Meinung nach dem Projekt "ein Hund kommt ins Leben" nichts mehr im Weg.

Noch ein Wort zu dem geplanten Mischlingswurf: Ich persönl. finde das einfach verantwortungslos. Es gibt soviele Mixe die im Tierheim sitzen. Da braucht man nicht noch gewollt Mixe "produzieren". Wenn Du einen Mix suchst, dann schau doch im Tierheim nach. Willst Du einen Rassehund, dann schau Dir den Züchter genau an, dass er auch wirklich Zuchtvorschriften einhält. Fall nicht auf Hinterhofvermehrer und Kofferraumverkäufer rein!

Ich wünsche Dir alles Gute:)!
 
Nö, bei denen verdient der Mann Vollzeit. ;-)
(Was mir z.B. sehr peinlich wäre. Ich lass mich nicht aushalten.)



Siehe oben. Viele Teilzeit arbeitende Hausfrauen, der Mann verdient die Brötchen.

....
Da finde ich eher peinlich, was du da von dir gegeben hast. :eek:

Richtig, viele Teilzeit arbeitende Frauen, weil sie Familie, Kinder, Haushalt und Arbeit unter einen Hut bringen müssen. Das sehe ich absolut nicht als sich aushalten lassen, sondern als unbezahlte Arbeit.
Ich sehe eher einen Vollzeitjob, hinter dem sich manche (Männer) verschanzen können, als viel bequemer, weil man sich nur auf eine Sache konzentrieren muss, nämlich die Arbeit, und sich zu Hause ins gemachte Nest fallen lassen, bzw. seinen Freizeitvergnügungen zum Ausgleich nachgehen kann.

Sorry, das war OT, aber musste sein.

@TE 9 Stunden finde ich auch sehr viel, aber da du dir jetzt so viele Gedanken machst, wirst du - bis es soweit ist - eine Lösung finden können.
Hundesitter, Schwiegervater könnte einlenken ( wo er doch eh nicht mit euch wohnt), die Cousine im gleichen Haus könnte eventuell einspringen, wenn es doch die beste Freundin ist .....usw.
Den Zeitpunkt für den Einzug eines Hundewelpen würde ich jedenfalls für optimal halten. Wenn du dann 4 Monate frei hast! Das hat nicht so bald jemand. Wenn jemand seinen Jahresurlaub nimmt, weil ein Welpe einzieht, sind es vielleicht 4-5 Wochen.
Wichtig ist, dass der Hundewunsch wirklich ernst ist, und du auch mit allen Konsequenzen hinter deiner Entscheidung stehst.
Nur die Herkunft deines zukünftigen Hundes würde ich auch nochmals überlegen.
Alles Gute, wie auch immer du entscheidest!
 
Man kann es nicht generell sagen, ob 9 Stunden zu viel sind oder eben nicht.

Meine beiden Hunde haben zB überhaupt kein Problem diese Zeit alleine zu sein. Im Gegenteil. Mein Snoopy bleibt manchmal sogar lieber zuhause auf der Couch liegen, als mich mit ins Büro zu begleiten. Und auch Bushido hat sich sehr schnell daran gewöhnt und zeigte sich problemlos.

Für meinen ehemaligen Pflegehund wäre "dieselbe Aufgabe" aber ein Unding gewesen - er war sehr anhänglich und am liebsten ganz nah bei mir. Für einen solchen Hund wären sogar mehr als 5 bis 6 Stunden regelmäßig alleine Zuhause bleiben eine Qual gewesen, weil es einfach zu lange gewesen wäre - auch wenn er sich still verhalten hat. So einem Hund muss man dann eine andere Form der Betreuung ermöglichen.

Ich habe auch Erfahrungen mit dem Modell Hundepension - auch das hat tadenlos funktioniert. Ich habe vor der Arbeit den Hund hingebracht und nach der Arbeit den Hund abgeholt. Snoopy wurde im Rudel gehalten - und hat davon wirklich sehr profitiert und war ohne "Eigenleistung" ausgelastet.

Im Moment begleiten mich meine Hunde beinahe täglich ins Büro. Wenn sie mal zuhause bleiben (und eben in etwa 9 Stunden alleine sind) habe ich einen Hundesitter, der zu Mittag mit den Hunden spazieren geht - oder ich erledige das selbst, wenn ich zwei Stunden Mittagspause mache. 9 Stunden am Stück wären ein Unding und absolute Ausnahmesituation, wenns mal passiert.

Ich sehe da nicht so schwarz, wie viele andere.
Mit etwas Organisationstalent, Bauchgefühl und Engagement (und "Kleingeld") findet man bestimmt die richtige Lösung für den jeweiligen Hund!
 
Ich bin Ärztin, arbeite im KH. Mein Hund wd. tagsüber von meiner pensionierten Mutter betreut.
Mittagspause im KH ist eine Illusion. Es ist nicht üblich weg zu gehen, das Tel. ist natürlich am Mittagstisch dabei, man ist immer auf Abruf.
Bzgl. der Arbeitszeiten ist dzt. viel im Fluss wie ihr den Medien entnehmen könnt.
Ich arbeite in OÖ, da gehts tgl bis 16 Uhr - ich hoffe auf Verbesserungen im nächsten Jahr (+ Nachtdienste).
In Wien und NÖ ist die (offizielle) Arbeitszeit in vielen Häusern bis ca 14 Uhr - damit sollte ein Hund klarkommen. Kompensiert wd das dann durch Nachtdienste - da brauchst du jemanden, der heimkommt (Freund, Familie,...) - nächtliche Hundesitter gibts kaum.
Vielleicht wäre auch ein älterer Hund eine Überlegung wert. - Eine Kollegin von mir war wegen Welpen bei Züchter, dort wurde aufgrund der Lebenssit. abgeraten und ein 7 jähriger Hund vermittelt. Sie ist mit der Sit. nun hochzufrieden
 
Wenn sie mal zuhause bleiben (und eben in etwa 9 Stunden alleine sind) habe ich einen Hundesitter, der zu Mittag mit den Hunden spazieren geht - oder ich erledige das selbst, wenn ich zwei Stunden Mittagspause mache. 9 Stunden am Stück wären ein Unding und absolute Ausnahmesituation, wenns mal passiert.

Du siehst das nicht so schwarz wie andere, findest es aber auch ein Unding, deine Hunde 9 Stunden am Stück alleine zu lassen.. :confused:

Aber genau darum geht es doch bei diesem Thema, der Hund wäre dann täglich am Stück 9 Stunden alleine, also niemand da, der ihn Gassi führt oder mal zum Pinkeln raus lassen würde..

Wenn ich um 07:30 weg gehe von daheim und mein Freund um 16:30 heim kommt, wären das 9Stunden, die der Hund alleine bleiben müsste.. Wäre das in Ordnung?

Ich finde, dass das eine sehr lange Zeit ist, einen Hund täglich 9 Stunden einzusperren, wenn man niemanden hat, der ihn mittags mal ausführen oder wenigstens mal zum Pinkeln in den Garten lassen kann...
 
Du siehst das nicht so schwarz wie andere, findest es aber auch ein Unding, deine Hunde 9 Stunden am Stück alleine zu lassen.. :confused:

Aber genau darum geht es doch bei diesem Thema, der Hund wäre dann täglich am Stück 9 Stunden alleine, also niemand da, der ihn Gassi führt oder mal zum Pinkeln raus lassen würde..

Ich finde, dass das eine sehr lange Zeit ist, einen Hund täglich 9 Stunden einzusperren, wenn man niemanden hat, der ihn mittags mal ausführen oder wenigstens mal zum Pinkeln in den Garten lassen kann...

Ich habe es so nicht gelesen und verstanden.
Meine Hunde sind manchmal auch 9 Stunden alleine. Aber nicht am Stück. Deshalb geht es.
Das ist trotzdem eine lange Zeit in Summe, die der Hund alleine aushalten muss.

Wenn mich jemand fragt, ob es geht, dass ein Hund am Tag 9 Stunden alleine ist, sage ich, dass es auf den Hund ankommt - und dass es nicht am Stück sein darf - aber ja, es geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich schließ mich den anderen an-die 9h am Stück sind zuviel, zumal ja eben noch was dazu kommen kann-man muss mal einkaufen, zum Arzt, steht am Heimweg im Stau etc. Also dafür brauchts definitiv einen Hundesitter.

Ich würde das sowieso nur dann machen wenn man ein gutes Netzwerk an möglichen Sittern hat. Und das auch gesichert. Denn es kann schon passieren dass manche anfangs meinen-"jaja-kein Problem-da schau ich Dir schon" und wenn's dann konkret wird kommt eine Absage. Mehrere Leute wären auch wichtig-denn auch wenn größtenteils alles mit einem Sitter abgedeckt wäre-so kann auch der mal krank, auf Urlaub etc sein.

Mittagspause als Arzt kann man nicht verplanen und Nachtdienste etc muss man auch bedenken (wobei das in einer Beziehung wo der Partner eh tagsüber arbeitet nicht das Thema sein sollte).

Überlegen sollte man auch was tun wenn der Hund krank ist und Betreuung braucht, oder wider erwarten wirklich Probleme mit dem allein-bleiben hat. Es sollte also einen Plan B geben.

Und das-"ich geh sicher nach Dienst eine 1h mit dem Hund Gassi-egal wie erledigt ich bin"- man sollte sich drüber im klaren sein dass sich das immer leichter sagt als es dann ist. Sowas kann schon auch wirklich an die Substanz gehen. Zumal ein junger Hund in der Gassi-Zeit dann meist nicht locker nebenher trabt während man selbst erledigt vor sich hin trottet-sondern der will dann Action ;)

Wenn man bereit ist einiges zu organisieren (ausreichend Sitter etc) und auch wirklich gewillt ist in jeder Verfassung, egal wie kaputt man von der Arbeit ist, sich um den Hund zu kümmern, dann gibts glaub ich nur wenige Jobs/Beschäftigungsverhältnisse in denen Hundehaltung komplett ausgeschlossen ist.

Gut überlegen-es ist ja dann für hoffentlich gut 15 Jahre ;)
 
Ich bin Ärztin, arbeite im KH. Mein Hund wd. tagsüber von meiner pensionierten Mutter betreut.
Mittagspause im KH ist eine Illusion. Es ist nicht üblich weg zu gehen, das Tel. ist natürlich am Mittagstisch dabei, man ist immer auf Abruf.
Bzgl. der Arbeitszeiten ist dzt. viel im Fluss wie ihr den Medien entnehmen könnt.
Ich arbeite in OÖ, da gehts tgl bis 16 Uhr - ich hoffe auf Verbesserungen im nächsten Jahr (+ Nachtdienste).
In Wien und NÖ ist die (offizielle) Arbeitszeit in vielen Häusern bis ca 14 Uhr - damit sollte ein Hund klarkommen. Kompensiert wd das dann durch Nachtdienste - da brauchst du jemanden, der heimkommt (Freund, Familie,...) - nächtliche Hundesitter gibts kaum.
Vielleicht wäre auch ein älterer Hund eine Überlegung wert. - Eine Kollegin von mir war wegen Welpen bei Züchter, dort wurde aufgrund der Lebenssit. abgeraten und ein 7 jähriger Hund vermittelt. Sie ist mit der Sit. nun hochzufrieden

Oh deine Antwort interessiert mich brenndend :)
Also du bist Ärztin, was machst du so wenn ich fragen darf. Bist du noch in Ausbildung oder schon fertig?
Hmm und wie is es so bei dir mit Diensten und so?
Was meintest du mit es geht nur bis 14 Uhr? Wann fängt dann der Dienst an? Das würde alle meine Probleme lösen :D 7 Stunden wären doch deutlicher besser als 9!
Ja wegen den Nachtdiensten und den Wochenenddiensten... Die wären kein Problem, da mein Freund normal untertags arbeiten geht ;)

Lg Nyotia! :)
 
Also zum nicht lösen können ....

Ja, auch mein Herr Bär muss wenn ich arbeiten bin knapp 9 Stunden allein zu Hause sein. Wenn ich nach Hause komme mache ich ihm extra erstmal !!! die Tür zum Garten auf zum Lösen ....

Dreimal dürft ihr nun raten was Herr Bär dann macht .....
 
Als Kind schenkten mir meine Eltern einen Schäferhund, dann zogen wir vom Land in die Münchner Innenstadt und meine Mutter entschied, der Hund muss weg. Für mich und auch für meinen Ajax brach eine Welt zusammen, das verfolgt mich bis heute und war der Grund warum ich, solange ich berufstätig war, trotz sehr starkem Wunsch nach einem Hund immer nur Katzen hatte, alles Freigänger mit Katzenschlupf. Ich wollte ganz sicher sein, immer und in jedem Fall für mein Tier da sein zu können. Auch ein Zwischenparken in einer Hundepension kam für mich nie in Frage. Wir gestalten unseren Urlaub so, dass unsere Vierbeiner immer mit dabeisen können. Mein Mann und ich haben uns lange v o r h e r alles gut überlegt und das war gut so. Zu unserer Cara, ein sehr eigensinniges Mädchen, mit schwerer HD und Spondylose wie sich später herausstellte, kam dann noch Tequilla, ein BX-Rüde aus dem Tierschutz, er war in seinem kurzen Leben permanent krank, von Prostatitis mit anschließender Kastration über Futterallergie, häufigen Durchfall mit Erbrechen, im Sommer großflächige eitrige Hot Spots im Nackenbereich. Als wir ihn bekamen war das nicht absehbar - aber ich war jederzeit für in da. Dann kam Gustav - auch ein Nothund, absolut unsicher und durch den Wind. Anfangs reagierte er auf Aufregung mit extremen Bauchkrämpfen, Durchfall und Erbrechen, er konnte dann nicht laufen und schleppte sich auf den Vorderläufen zur Terrassentüre, das Hinterteil zog er auf dem Boden nach. Undenkbar, so ein Tier stundenlang alleine zu lassen.

Man sollte übrigens nie davon ausgehen, dass einem so etwas nur mit Nothunden mit entsprechender Vorgeschichte blüht, auch ganz "normale" Hunde können gesundheitliche Probleme haben oder entwickeln, die im Vorfeld nicht absehbar sind oder einfach nicht damit klar kommen, dass sie stundenlang alleine sind.

Gehe gedanklich mal von dem s.g. "Worst-Case" aus, könntest Du damit leben, das Du keine Zeit hast, wenn Dein Vierbeiner Dich am dringensten braucht oder er Dir traurig nachschaut wenn Du ihn gezwungenermaßen anderen Menschen anvertraust, er aber lieber bei Dir wäre?

Lieben Gruß

Karin
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben