Bedenken zur Hundeanschaffung

Ich hab dir das schon mal geschrieben :)
Für alle Hier: 6 Std/d entspricht in etwa einem 30 Std. Job - und damit der Realität vieler Hunde/ -besitzer. (Auch wenn manche die Meinung vertreten nur Hausfrauen, Arbeitslose und Pensionisten dürfen einen Hund halten.)

Meine Meinung: Es geht, wenn du deine Freizeit dem Hund und seinen Bedürfnissen widmest. Und du brauchst ein "Back up" System, wenn es mal länger dauert (Gassi gänger oder ähnliches) da es nicht üblich ist nach 6 std. einfach alles fallen zu lassen, wenn man mal nicht fertig geworden ist (Aufnahme, die 10 min vor Dienstschluss kommt, Zustandsverschlechterung vor Dienstende etc.)
 
@ Andora: Ja stimmt. Es kann immer etwas dazwischen kommen... ;)
Meine Ausweichmöglichkeit ist zum größten Teil mein Freund. Auch weil er nur 5 min in die Arbeit von daheim braucht ;) also einmal umfallen und er ist daheim bzw. in der Arbeit..
Und das mit der Freizeit ist auch irgendwie selbsterklärend..

@Caro1: 6 Std. Ist die tägliche Arbeitszeit, hin brauchen tu ich 15 min. + 30 min. Puffer falls was schiefgeht.. :)

Ja es stimmt auch, dass es ein wenig komplizierter werden kann, wenn ein Hund alt wird.. In meiner Familie gibt es eine alte Colli-Mischlingsdame. Sie sieht nicht mehr gut und hören tut sie gar nichts mehr. Sie fällt ab und zu hin und kommt auch manchmal nicht mehr hoch.. Eigentlich ist es das selbe wie bei uns Zweibeinern ;) wenn wir alt werden...

Hmm ich denke mir nur wegen Studium und der Anschaffung eines Vierbeiners, dass ich jetzt auf jeden Fall die meisten Zeit hätte. Überhaupt wenn ich mir 4 Monate Zeit nehmen kann.. Das geht sonst nicht mehr so leicht, wenn ich dann Arbeiten gehen würde :p Bzw. Gar nicht...
 
Wenn dein Hundewunsch so ernst ist, würde ich ihn mir an deiner Stelle jetzt erfüllen. Einen besseren Zeitpunkt für einen Welpen gibt es nicht, wenn man bei seinem Einzug 4 Monate Zeit hat. Darfst halt nicht vergessen, ihn auch langsam ans Alleinsein zu gewöhnen, auch wenn du zu Hause bist.
Falls dein Schwiegervater immer noch so strikt dagegen ist, müsstest du dich eben absichern, dass in deiner Abwesenheit, wenn du dann wieder arbeiten bist, alles geregelt ist. Aber auch Schwiegerväter ändern manchmal ihre Meinung, wenn sie einen Welpen sehen.
Fragen solltest du dich vorher noch, ob du einen Plan B hast, wenn ( will nix verschreien, aber wenn) deine Beziehung nicht hält und du ausziehen musst.
Aber ich denke, als angehende Ärztin wird sich das finanziell ausgehen, genauso wie ein Gassigeher, wenn die Dienste dann doch länger sind.
 
@ Andora: Ja stimmt. Es kann immer etwas dazwischen kommen... ;)
Meine Ausweichmöglichkeit ist zum größten Teil mein Freund. Auch weil er nur 5 min in die Arbeit von daheim braucht ;) also einmal umfallen und er ist daheim bzw. in der Arbeit..
Und das mit der Freizeit ist auch irgendwie selbsterklärend..

@Caro1: 6 Std. Ist die tägliche Arbeitszeit, hin brauchen tu ich 15 min. + 30 min. Puffer falls was schiefgeht.. :)

Ja es stimmt auch, dass es ein wenig komplizierter werden kann, wenn ein Hund alt wird.. In meiner Familie gibt es eine alte Colli-Mischlingsdame. Sie sieht nicht mehr gut und hören tut sie gar nichts mehr. Sie fällt ab und zu hin und kommt auch manchmal nicht mehr hoch.. Eigentlich ist es das selbe wie bei uns Zweibeinern ;) wenn wir alt werden...

Hmm ich denke mir nur wegen Studium und der Anschaffung eines Vierbeiners, dass ich jetzt auf jeden Fall die meisten Zeit hätte. Überhaupt wenn ich mir 4 Monate Zeit nehmen kann.. Das geht sonst nicht mehr so leicht, wenn ich dann Arbeiten gehen würde :p Bzw. Gar nicht...
Ich wollte dir nur erzählen wie es ist wenn der Hund alt wird. Ich habe mir z.B. vor kurzem gedacht, was tu ich wenn der Hund den Weg in die Arbeit nicht mehr schafft?
Aber ich wollte dir nicht abraten. Ich wollte nur anregen, rechtzeitig für ein Netzwerk zu sorgen. Es geht alles wenn man will und Verantwortung übernimmt:) Und es geht immer irgendwie weiter, auch wenn es stressig ist. Du bist jung und hast Power und bist auf dem richtigen Weg :D
 
@ Andora: Ja stimmt. Es kann immer etwas dazwischen kommen... ;)
Meine Ausweichmöglichkeit ist zum größten Teil mein Freund. Auch weil er nur 5 min in die Arbeit von daheim braucht ;) also einmal umfallen und er ist daheim bzw. in der Arbeit..
Und das mit der Freizeit ist auch irgendwie selbsterklärend..

@Caro1: 6 Std. Ist die tägliche Arbeitszeit, hin brauchen tu ich 15 min. + 30 min. Puffer falls was schiefgeht.. :)

Ja es stimmt auch, dass es ein wenig komplizierter werden kann, wenn ein Hund alt wird.. In meiner Familie gibt es eine alte Colli-Mischlingsdame. Sie sieht nicht mehr gut und hören tut sie gar nichts mehr. Sie fällt ab und zu hin und kommt auch manchmal nicht mehr hoch.. Eigentlich ist es das selbe wie bei uns Zweibeinern ;) wenn wir alt werden...

Hmm ich denke mir nur wegen Studium und der Anschaffung eines Vierbeiners, dass ich jetzt auf jeden Fall die meisten Zeit hätte. Überhaupt wenn ich mir 4 Monate Zeit nehmen kann.. Das geht sonst nicht mehr so leicht, wenn ich dann Arbeiten gehen würde :p Bzw. Gar nicht...

dass die Arbeitszeit schnell auch mal länger dauern kann, das wirst Du eh wohl wissen bzw haben das andere schon erwähnt.

Ich würde aber an Deiner Stelle auch bedenken dass man in 15 Jahren durchaus auch mal die Wohnung wechselt, den Job oder vielleicht sogar den Partner.
Natürlich gibts im Leben 100e Eventualitäten die man nie alle berücksichtigen kann-schließlich kann man auch *gottverhüte* einen Unfall haben und querschnittsgelähmt sein etc pp. Aber gehen wir mal von völlig normalen Dingen aus-und ein Wechsel des Arbeitsplatzes wär in der heutigen Zeit jetzt nicht so ungewöhnlich. Und da sind dann statt den 15 min in die Arbeit schnell auch 45min kein Ding der Unmöglichkeit...

Bedenken würde ich auch wie es dann in der weiteren Karriere aussieht. Bleibst im KH? Machst FA? Eigene Ordi? Wie sieht es aus mit Auslandssemester? Wie sieht es während Seminaren/Tagungen aus? Kann und will man es sich leisten auf ein wertvolles (finanziell und oder ausbildungstechnisch) Jobangebot zu verzichten, weil es mit dem Hund nicht möglich wär?

Das sind Dinge die ich mir an Deiner Stelle noch überlegen würde-schließlich sollen die nächsten 15 Jahre mit Hund dann ja nicht im Stress ausarten :).

Und klar, derzeit hast Du sicherlich so viel Zeit zur freien Einteilung wie wahrscheinlich erst in der Pension wieder. Andererseits ist es aber auch die Zeit mit den meisten Veränderungen.
 
Ich finde es schön, dass du dir so viele Gedanken wegen des Hundes machst.

Aber wenn du wirklich ganz ehrlich darüber nachdenkst, müsstest du eigentlich zu dem Schluss kommen, dass du dem Hund nicht Gutes tun würdest, wenn du ihn nehmen würdest.
Worum geht es dir wirklich? Darum, dass du einen Hund hast, weil du so gerne einen möchtest, oder möchtest du die Bedürfnisse eines Hundes befriedigen können, die er nun einmal hat. Mit allen Konsequenzen.

Hier ist schon so vieles geschrieben worden - für und wider Hund und arbeiten, etc.
Meine Meinung: 7 Stunden alleine bleiben sind zu lang. Und wenn du das schon von vorne herein weißt, dass es so sein wird (oder mehr, oder weniger, egal, ob du Urlaub nehmen kannst, oder nicht, ob dein Freund Zeit hat, oder nicht), dann würde ich meinen Egoismus zur Seite schieben und keinen Hund nehmen.
 
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