Ausweitung der Hundelisten

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Profi Knochen
http://wien.orf.at/news/stories/2503671/

Liste mit Hundebissen sorgt für Unmut

590 Hundeattacken sind in den Jahren 2007 bis 2009 in Wien gezählt worden. Das zeigt die offizielle Statistik über Hundebisse, die seit kurzem vorliegt. Für rund ein Viertel der Angriffe sind jene Hunde verantwortlich, für die die Führscheinpflicht besteht, berichtete „Heute“. Der WTV hinterfragt die Herkunft der Liste.

Auf Platz eins der angriffslustigsten Vierbeiner liegt der American Staffordshire. Er steht auf der Liste der so genannten Kampfhunde in Wien. Die Hunderasse ist verantwortlich für 44 Vorfälle mit Verletzungsfolgen für Menschen in Wien in den drei Jahren. Auf Platz zwei findet sich aber bereits der Schäferhund. Experten kritisierten immer wieder, dass dieser statistisch besonders häufig zubeisst, Schäferhundehalter aber dennoch keinen Führschein benötigen.

Weitere Rassen in die Liste aufnehmen

Die für den Tierschutz zuständige Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) hatte in diesem Zusammenhang darauf verwiesen, dass für die Erstellung internationale Erfahrungen etwa aus Hamburg oder Berlin berücksichtigt wurden.

Gleichzeitig meinte Sima, dass nie ausgeschlossen worden ist, „in einem zweiten Schritt auch andere Rassen aufzunehmen. Mit dem Koalitionspartner ist die Evaluierung im Jahr 2013 vereinbart“. In der Statistik der Hundebisse weit vorne liegen auch Pit Bull und Rottweiler. Sima fühlt sich durch die Statistik, was den Hundeführschein angeht, bestätigt: „Nur fünf Prozent aller Hunde in Wien sind so genannte Kampfhunde. Sie verursachen aber mehr als 25 Prozent der Attacken, bei denen Menschen schwer verletzt wurde. Der Führschein ist also durchaus sinnvoll“, so Sima im „Heute"-Interview“.


Tierschutzverein spricht von fragwürdiger Liste

Nicht erfreut auf die Liste hat die Präsidentin des Wiener Tierschutzvereins (WTV), Madeleine Petrovic, reagiert. Sie fragt vor allem, woher die Liste komme. Der WTV bemühe sich seit langem um seriöses Datenmaterial, was die rassespezifische Aufschlüsselung von Hundebissen betreffe. Doch weder die Stadt, die Polizei oder die Krankenhäuser hätten bisher mit Informationen dienen können. Umso mehr zeigte sich Petrovic nun über das Auftauchen einer „Offiziellen Wiener Hundebiss-Statistik“ verwundert, „in der die Listenhunde einmal mehr als Sündenböcke herhalten müssen“.

„Wenn die Bundespolizeidirektion keine Beißdaten über führscheinpflichtige Hunde führt, woher bezieht diese Statistik dann ihre Daten?“, hinterfragt auch WTV-Kampagnenleiter Alexander Willer die Liste. Die üblichen Verdächtigen würden erneut als besonders gefährlich dargestellt, während 440 Bissvorfälle mit anderen Rassen nur als Randnotiz aufscheinen würden. Auch fachlich irritiere die Liste, tauchten in der Liste doch zwei Namen für ein und dieselbe Rasse (Englischer Staffordshire Terrier und Staffordshire Bullterrier) auf. Willer betonte einmal mehr: „Nicht die Rasse macht Hunde gefährlich, Menschen mit brutalen Ausbildungsmethoden tun das.“

1.) War ja vorauszusehen, was dann kommt. Nach und nach werden immer mehr Hunde auf die Liste wandern.

2.) 590 Bisse in 3 Jahren = 196 Bisse / Jahr ? Mit 65000 Hunden in Wien ergibt es dass sogar 99,69% aller Hunde unauffällig war ! Wo ist denn da das Problem ?

3.) Der ÖKV und die ÖHU als größte Dachverbände sollten nun endlich aktiv gegen die Hundelisten in Wien und NÖ auftreten. Da wird meiner Meinung nach viel zu wenig getan. Vielleicht werden die jetzt wach wenn der Schäferhund auf die Liste kommt. Dann betrifft es nicht nur eine Minderheit von Hundehaltern.


lg,

Martin
 
Zuletzt bearbeitet:
ab 2013 wirds dann keine Schäfermischlinge mehr geben...

*ironieon* es werden noch lustigere zeiten kommen ... *ironieoff*

es war doch davon abzusehen das sich nicht sonderlich viel ändern wird durch den schein...

die bevölkerung, welche für den schein war, hat sich wohl auch gedacht dadurch wird es um 101% besser und es wird nie wieder vorfälle geben .. und dann sind sie aufgewacht und das bett war nass ( sorry musste sein)

dann mach ich meine halt zum colliemischling :cool:, denn ich wüsste gar nicht ob ich den schein bestehen würde, vorallem weil layla so eine angst-mimose ist in gegenwart von fremden ...

naja mehr als abwarten udn schaun was sie sich neues einfallen lassen, kann man eh nicht oder?
 
wenn es nicht so traurig wäre, könnte man ja schon darüber lachen :rolleyes::cool:
 
wenn es nicht so traurig wäre, könnte man ja schon darüber lachen :rolleyes::cool:

Schön dass es nun offiziell ist. Und wieder fühlt sich die Frau Sima bestätigt, weil die Am-Staffs sind ja voll gefährlich:mad:. Ich könnt nur kotzen und weiter in die nächste Runde zum Hundehetzen:mad:. Nur die Rassen werden nicht bleiben. Ich hab heut schon gelesen dass einige Leser den Führschein für alle wollen.:eek:

Warum wohl?

*Achtung Ironie*Hunde sind Bestien und unkonrollierbar. Sie beißen um sich und man muss als NHH ständig aufpassen dass einem kein Hund über den Weg rennt. Er könnte ihn ja beißen.*Ironie Ende*:rolleyes:
 
@Kosmica:

Auch auf die Gefahr hin, jetzt zerrissen zu werden, aber ich bin auch für eine einheitliche Regelung für ALLE Hundehalter.
Gleich vorweg - den Hundeführschein finde ich absolut bescheuert, bringt meiner Meinung auch nix, weils nur eine Momentaufnahme ist. Sinnvoller wäre in meinen Augen eine verpflichtende BH-Prüfung bis sagen wir zum Ende des zweiten Lebensjahres, also zum zweiten Geburtstag.
Durch den Kurs im Vorfeld können die Hunde und der Umgang ihrer Halter mit ihnen viel genauer beobachtet werden, als wenn man sie nur einmal zu einer Prüfung holt. Und ja, das sollte jeder Hundehalter machen. Verantwortungsvolle Halter absolvieren ihre Kurse sowieso, denen, die sich weigern, sollte man es vorschreiben. Finanziell ist es finde ich auch nicht sooo kompliziert. Kurse sind zwar teuer, aber wenn zum Beispiel von allen, die die Kurse nicht gehen, eine höhere Hundesteuer eingehoben wird, kann man damit einen Großteil der Kurse für alle anderen finanzieren.
 
Verantwortungsvolle Halter absolvieren ihre Kurse sowieso, denen, die sich weigern, sollte man es vorschreiben.

was interessiert es einem, ob der Dackel-Mix vom 80 jährigen Nachbarn Fuß gehen kann, Sitz und Platz aus der Bewegung und ein paar Minuten ablegen?
Also mir persönlich ist das schei* egal.

Mich interessiert eher, ob er den Hund halten kann, wenn ein Radfahrer oder Jogger daher kommt, ob er den Hund halten kann, wenn ein anderer Hund vorbei geht, etc

Stupide Unterordnung - wozu?? Kein Hund MUSS Fuß gehen können :rolleyes: Wenn jemand Hundesport machen will, dann soll er. Wenn es jemanden nicht interessiert, dann eben nicht.

Alltagstauglichkeit gehört überprüft!
 
also bin ich kein verantwortungsvoller hundehalter, weil mein hund keine hundeschule besucht und keine BH abgelegt hat, obwohl er schon 4 jahre alt ist?

ich denke aber, eine "Alltagstauglichkeitsprüfung" wird er doch locker schaffen - nur um die sollte es eigentlich gehen und wie Futterknecht schon sagt, nicht ob ein Hund perfekt Fuss laufen kann ;)
 
stellt sich die Frage wie "perfekt Fuß", etc. ein Hund laufen muss um eine BH zu schaffen... Einen Verkehrsteil gibts in der Prüfung soweit ich weiß. Sind doch eh einige Hundesportler hier... wer sagt was dazu?
 
also wenn man eine "Alltagstauglichkeitsüberprüfung" macht und die für alle Hunde gelten soll, dann braucht er nicht wie am Schnürrl neben meinem Fuss laufen, weil das macht er ja im realen Leben auch nicht - es soll eine Überprüfung sein, wie Herr und Hund im Alltag als Team sind und wie der Hund im Alltag auf Situationen reagiert und wie der HF mit seinem Hund umgeht und zurechtkommt - sprich ob er den Namen "HUNDEFÜHRER" auch gerecht wird und nicht der Hund das Kommando hat und macht was er will :cool:

sowas macht Sinn, aber nicht ob er perfekt Sitz/Platz/Fuss kann - sollen sie zwar können, aber darauf sollte nicht das Hauptaugenmerk liegen, sondern in ganz einfachen Alltagssituationen, wie sie 100 x vorkommen und wo manche Teams schon scheitern :rolleyes:
 
was interessiert es einem, ob der Dackel-Mix vom 80 jährigen Nachbarn Fuß gehen kann, Sitz und Platz aus der Bewegung und ein paar Minuten ablegen?
Also mir persönlich ist das schei* egal.

Mich interessiert eher, ob er den Hund halten kann, wenn ein Radfahrer oder Jogger daher kommt, ob er den Hund halten kann, wenn ein anderer Hund vorbei geht, etc

Stupide Unterordnung - wozu?? Kein Hund MUSS Fuß gehen können :rolleyes: Wenn jemand Hundesport machen will, dann soll er. Wenn es jemanden nicht interessiert, dann eben nicht.

Alltagstauglichkeit gehört überprüft!

So seh ich das auch. Und ich kenn einige Hunde, die viele Prüfungen abgelegt haben, aber im Alltag gar nichts können :(

Was die Ausweitung betrifft, das war eh klar. Da gehts ja gar nicht nur darum, nur ein paar Rassen "abzuschaffen", da wird noch viel schlimmeres nachkommen :(:(:(:(
 
@Kosmica:

Auch auf die Gefahr hin, jetzt zerrissen zu werden, aber ich bin auch für eine einheitliche Regelung für ALLE Hundehalter.
Gleich vorweg - den Hundeführschein finde ich absolut bescheuert, bringt meiner Meinung auch nix, weils nur eine Momentaufnahme ist. Sinnvoller wäre in meinen Augen eine verpflichtende BH-Prüfung bis sagen wir zum Ende des zweiten Lebensjahres, also zum zweiten Geburtstag.
Durch den Kurs im Vorfeld können die Hunde und der Umgang ihrer Halter mit ihnen viel genauer beobachtet werden, als wenn man sie nur einmal zu einer Prüfung holt. Und ja, das sollte jeder Hundehalter machen. Verantwortungsvolle Halter absolvieren ihre Kurse sowieso, denen, die sich weigern, sollte man es vorschreiben. Finanziell ist es finde ich auch nicht sooo kompliziert. Kurse sind zwar teuer, aber wenn zum Beispiel von allen, die die Kurse nicht gehen, eine höhere Hundesteuer eingehoben wird, kann man damit einen Großteil der Kurse für alle anderen finanzieren.

Ja ich bin auch für einheitliche Gesetze und für deren Überprüfung, aber hätten sie das alles schon vor der Führschein überprüft, dann hätt ma uns den Schein sparen können. Wo sind denn die lieben Herrschaften die einen kontrollieren ob man den Schein hat? Ich hab jedefalls noch keinen gesehen. Aber dafür wird man schief angesehen, Leute weichen vor Angst aus, Kinder rennen hysterisch davon usw. Es wird aufgebauscht wo es nur geht:mad:. Um das geht es mir und nicht ob Oma´s Fuffi einen Schein braucht. Im übrigen ich hab den HFS und gut ist´s dass ich ihn hab, denn wer weiß was denen da oben noch alles einfallt.
 
stellt sich die Frage wie "perfekt Fuß", etc. ein Hund laufen muss um eine BH zu schaffen... Einen Verkehrsteil gibts in der Prüfung soweit ich weiß. Sind doch eh einige Hundesportler hier... wer sagt was dazu?

gar nicht perfekt, aber wenn der Hund aufsteht beim Abliegen, beim Sitz aus der Bewegung sich hinlegt und beim Fußgehen nur an der straffen Leine geht und dann noch beim Platz stehen bleibt und sich erst nach einer schriftlichen Einladung hinlegt, darf er nicht mal zum Verkehrsteil antreten - so siehts aus.
Und nochmal, mir ist es egal, wie gut ein Hund in der Unterordnung ist. Wenn jemand beim Gassigehen glücklich ist, dass der Hund zieht - seine Sache. Wenn er dem Hund eine Einladung zum Hinlegen schicken muss, auch. Und ob er sitzt oder sich hinlegt, wenn er mal ruhig sein soll - wen interessierts?

Mein Verkehrsteil war lächerlich. Wir gingen eine Straße auf und ab, da fuhr ein Auto vorbei, ein Radfahrer, und einer ging mit einer uns bekannten Hündin vorbei.
DAS wars - nicht mehr.
Klar war ich happy, dass es nicht mehr war, aber ein Alltagstauglichkeitstest sieht meiner Meinung nach anders aus (wobei ich anmerken möchte, dass es auch etwas "härtere" Verkehrstests gibt).
 
Nur fünf Prozent aller Hunde in Wien sind so genannte Kampfhunde. Sie verursachen aber mehr als 25 Prozent der Attacken, bei denen Menschen schwer verletzt wurde.

Ob der HFS jetzt gut ist oder nur blödsinn, ist mir egal .Wenn man einen laut gesetzt machen muss, dann mache ich ihn und pasta !
Sollte das aber stimmen das bei nur 5 % Kampfhunde ein Bissanteil von 25% besteht und das "stimmen sollte " dann sind das sehr viele Bisse von kampfhunden . Und das sollte einen jeden einleuchten das da irgendwo der wurm drinnen ist . Aber nur wenn dieses % satz auch stimmt und der wahrheit entspricht ! Ansonsten ist die statistik nicht mehr wert als Klohpapier das man runterspüllt !
Eine ausweitung der Hundelisten hängt wieder von % ab ,sofern sie stimmen dann sollte man eventuell paar Rassen dazuschreiben ,Pudel sollen ja auch so agressive sein :rolleyes:

Gruß Kläffer
 
was interessiert es einem, ob der Dackel-Mix vom 80 jährigen Nachbarn Fuß gehen kann, Sitz und Platz aus der Bewegung und ein paar Minuten ablegen?
Also mir persönlich ist das schei* egal.

Mich interessiert eher, ob er den Hund halten kann, wenn ein Radfahrer oder Jogger daher kommt, ob er den Hund halten kann, wenn ein anderer Hund vorbei geht, etc

Stupide Unterordnung - wozu?? Kein Hund MUSS Fuß gehen können :rolleyes: Wenn jemand Hundesport machen will, dann soll er. Wenn es jemanden nicht interessiert, dann eben nicht.

Alltagstauglichkeit gehört überprüft!

Wie schaut in Wien die BH leicht aus ???? Nur Fuß gehen ??? Also bei uns in NÖ muss der Hund keinesfalls perfekt Fuß gehen sondern er sollte bei seinem Besitzer sein und es wird sehr wohl geschaut ob der Halter den Hund unter Kontrolle hat bei fremden Hunden bei Radfahrern, Kindern oder Autos.....
Und das kann Omi und Opi auch wenn sie sich einen jungen Hund zulegen können... von so alten dreibeinigen Dackeln is hier ja auch nicht die rede ....
 
Hallo!

Ich bin GEGEN eine Erweiterung der Rasseliste aber FÜR eine verpflichtende Schulung von allen (künftigen) Hundehaltern, meine "Idee" im Überblick:

Schulung VOR Anschaffung um unüberlegte Schnellkäufe einzudämmen (Bsp.: Weihnachtsgeschenk, Tierhandlung)

HFS nach zb nach 6 Monaten und bis dahin Leinen- und Maulkorbzwang im Stadtgebiet.

Zusätzlich könnte man noch überlegen ob es sinnvoll wäre, folgendes umzusetzen (Einflüsse von einigen WUFF-Usern):

Herkunftsnachweis verpflichtend (auf Chip vermerkt), kein Nachweis = hohe Strafe ("Hoppalas" könnten über TH oder eingetragene Vereine vermittelt werden)

TÄ verpflichten Chip abzulesen u Meldung an Behörde.

Bei Nachweis von Weiterbildung/Trainerstunden/HuSchu jährlich "Goodies" möglich, zB gelockerte Leinenpflicht (Bsp: Hauptallee, Donauinsel), Gutscheine, ermäßigte Kurse, etc.

Den Wiener Hundeführschein finde ich persönlich nicht schlecht, die Theoriefragen sollte jeder beantworten können, der mit einem Hund leben möchte und in den 2 Praxisteilen geht es darum ob man seinen Hund richtig einschätzen, führen kann und auch dementsprechend behandelt. Ich denke auch nicht, dass der Wiener HFS eine reine Momentaufnahme ist, weil ich glaube, dass das "größte Übel" von unwissenden Menschen ausgeht und nicht von denen, die sich nicht belehren lassen wollen.

LG
Sandra
 
Freundlich abgerundet lebt der Hund nun 100 000 Jahre beim Menschen.

Und jetzt endlich ist der Mensch hinreichend degeneriert, dass der tägliche Umgang mit Fritzi der Pinschpudeldackeline in einer eigenen Ausbildung erlernt und durch eine Prüfung gesichert werden muss.

Sicher kommt auch bald ein Führerschein für Hühner (Bantam-Kampfhuhn!), für Rinder (Eringer!), für Grillen-Männchen, für asoziale Hauskatzen und für Jugendliche zwischen 12 und 17.

Langsam aber sicher werden mir die lieben Mitmenschen unheimlich.
 
Sinn und Zweck einer guten BH-Prüfung bzw. des Kurses im Vorfeld sollte es ja auch sein, den Hund in jeder Situation unter Kontrolle zu haben, vollkommen egal, ob ein Auto vorbei fährt, man zwischen fremden Menschen oder an anderen Hunden vorbei geht.

Ob das jetzt der Dackel der 80-jährigen Oma auch machen muss/soll/kann/darf, ist wieder so eine Grundsatzfrage. Es gab eh schon eine ähnliche Diskussion, ob man nicht irgendwas verpflichtendes für alle Hunde ab einem bestimmten Gewicht einführen sollte.

Und nein, ich möchte da jetzt keinen als verantwortungslos hinstellen, der mit seinen Hunden keine BH-Prüfung gemacht hat. Wenn jemand die Erfahrung hat und seinen Hund ohne Hundeschule genau so perfekt erziehen kann, ist es ja kein Problem. Allerdings stellt sich dann wieder die Frage, wie man da irgendwas vereinheitlichen soll. Und bevor ich Halter bestimmter Rassen zu einem Hundefürschein verdonnere und anderen mit größeren/schwereren Hunden gar nichts vorschreibe, wird sich meiner Meinung nach an der gegenwärtigen Situation nichts ändern.
Deshalb finde ich eine verpflichtende BH-Prüfung nur sinnvoll (solange man eine Hundeschule mit qualifizierten und ausgebildeten Trainern besucht, auf den einzelnen Hund eingegangen wird und auch Alltagssituationen in die Kurse eingebaut werden, was bei meiner HuSchu der Fall ist).
 
Wie schaut in Wien die BH leicht aus ???? Nur Fuß gehen ??? Also bei uns in NÖ muss der Hund keinesfalls perfekt Fuß gehen sondern er sollte bei seinem Besitzer sein und es wird sehr wohl geschaut ob der Halter den Hund unter Kontrolle hat bei fremden Hunden bei Radfahrern, Kindern oder Autos.....
Und das kann Omi und Opi auch wenn sie sich einen jungen Hund zulegen können... von so alten dreibeinigen Dackeln is hier ja auch nicht die rede ....

Danke, genau das meinte ich ;)
 
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