Australian Shepherd Rüde beißt Kind ins Gesicht....

07.06.2009 19:25
Kind bei Familienfeier von Hund gebissen

Ein Hund hat am Sonntag in Hausmannstätten einen siebenjährigen Buben ins Gesicht gebissen. Das Kind wurde ins LKH Graz eingeliefert, wo es operiert werden musste.
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Ein Australian Shepherd hat den Buben gebissen Foto: Privat
Zu dem Vorfall kam es am Sonntag bei einer Familienfeier in Hausmannstätten im Bezirk Graz-Umgebung. Der sieben Jahre alte Bub wurde vom Hund seiner Großtante ins Gesicht gebissen und verletzt. Dies teilte die Sicherheitsdirektion Steiermark mit. Der Kleine erlitt dabei eine Wunde an der Wange und musste mit dem Rettungshubschrauber in die Kinderchirurgie des LKH Graz geflogen werden.

Friedfertiger Hund. Der siebenjährige Bub war während der Familienfeier unter einen Tisch gekrochen, wo sich der fünf Jahre alte Australian Shepherd, der als sehr friedfertig gilt, hingelegt hatte. Der Hund schnappte nach dem Buben und erwischte ihn dabei an der Wange, so die Polizeiinspektion Hausmannstätten.

Warnung. Auf Anfrage der Kleinen Zeitung warnt der steirische Hundeflüsterer Seppi Niederl davor, Kinder unbeaufsichtigt mit Hunden spielen zu lassen: "Da herrscht immer Gefahrenpotenzial." Vor allem, weil Kinder auf Augenhöhe mit dem Tier seien. "Es kann durchaus sein, dass der Hund einen Rivalen sieht und zuschnappt, auch wenn er noch nie zuvor gebissen hat", so Niederl. DruckenVersendenZurück
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subkutan am 08.06.2009, 10:35


  • ...schon wieder dieser unnötige "Hundeflüsterer".....

    So ein quatsch! ein hund sieht in einem kind niemals einen "rivalen". der hund liegt in seiner "höhle" unter dem tisch und das kind hat einfach die kritische distanz zum hund überschritten. viele menschen, eine wahrscheinlich laute feier, als das streßte den hund und er hat sich ja nicht umsonst unter den tisch zu seinem frauerl verzogen, um sich sicherer zu fühlen. pech, daß niemand von den erwachsenen einschreiten konnte.
    reflexartig wird bei jedem beißunfall herr niederl von den medien kontaktiert. es gibt wesentlich kompetentere hundefachleute, die eine gratiswerbung in den medien verdienten als der herr niederl.
 
Unverantwortlich den Kleinen unter den Tisch zu lassen....
Der muss nur versucht haben, den Hund zu umarmen (was ja viele Kinder tun)

Würde kein Kind mit Jasko alleine lassen. Aussies sind keine Familien-Schmuse-Gutschi-Hunde und reagieren bisweilen sehr ungeduldig mit Kindern. Vor Allem, wenn sie nicht weichen können....

Das Gelaber von dem "Hundeflüsterer" ist ja sowas von daneben....

In der Nachbarschaft hatte ein Besuchskind den Aussie-Rüden meiner Freundin mal so fest umarmt und gedrückt, dass er schon geknurrt hat.
Die Eltern fandes sogar noch witzig, wie seeeehr ihr Kind den Hund lieb hat.
Als meine Freundin sagte, das Kind soll damit aufhören, wurde sie noch blöd angemacht (mein Kind kann gut mit Hunden umgehen!!)
Das End vom Lied war:
Ich kam mit Jasko aufs Gelände, nichtsahnend von der Vorgschichte und der Rüde stürzt sich auf Jasko und beutelt ihn dermaßen..
Das war eindeutig ein Umlenken vom Verhalten. (DU kommst mir grad recht jetzt)
Ein anderer und weniger wesensfester Hund hätte sicher das Kind gebissen....

Manche Leute sollten wirklich fern von Hunden bleiben - geschweige denn einen haben...

Grrrrrrr.......

In NRW steht der Aussie schon auf der Liste - genau wegen so dämlichen Menschen und noch dämlicheren Züchtern, die den Aussie als perfekten, sich selber erziehenden Familienhund feilbieten .... GRRRRRRRRRRRR :mad::mad::mad:
 
Muss dir (wieder mal) vollkommen recht geben! In solchen Situationen wünschte ich mir manchmal das Verständis der "alten", die immer meinten, ein Hund ist ein Hund, liegt er wo, will er seine Ruhe, also lass ihn auch. Frißt er, lass ihn in Ruhe, dass ist seins. Wenn er gestreichelt werden will, kommt er eh zu dir. Beherzigst du das nicht, wirst du lernen, was falsch war. Ja manche Sichtweisen, waren tatsächlich noch "gsund" und natürlich. Ich kann mich noch gut ans Landleben erinnern, wo, wenn ein Kind gebissen wurde, weils unter den Tisch kam, wo Hund liegt, mit einem, "selber Schuld, ich habs dir ja gesagt" quittiert wurde. Soll jetzt den Vorfall weder verharmlosen, noch beschönigen, doch Schuld sind wieder mal die Eltern, die einen natürlichen Umgang mit Lebewesen, dem Kind nicht erklärt, beigebracht haben. Armes Kind.
Ich selbst wurde als Kind ins Gesicht gebissen. für mein Verständnis, ohne meine Schuld. Doch man ließ mich alleine mit dem Hund in der Küche. Der lag auch unterm Tisch und rollte mir ständig einen Ball entgegen. Ich wieder zurück. Beim letzten mal stürzte er vor und verbiss sich. Die Besitzer meinten, das Kind sei schuld. Meine Mutter meinte, der Hund.
Meine Meinung heute, die Besitzer des Hundes, weil sie wußten, dass ihr Hund bald mal übergreift (hatte schon die gesamte Familie mehrfach gebissen) und meine Mutter, die´s ahnungslos net besse wußte, weil sie drauf vertraute, dass die Leute ihren Hund kennt. Von mir wußte sie ja, dass ich keinen Hund sekkier oder zu nahe komm.
Früher gabs da kein Auschreien via Medien, heute gibts soviele Hunde, dementsprechend mehr Vorfälle, sodass ich manchmal denke, dass diese Vorfälle bewusst gebracht werden, um einerseits drauf aufmerksam zu machen, dass Hundi kein Spielzeug ist (wär zumindest blauäugig mein Wunsch), andererseits, um der "Hundeflut" entgegenzusteuern.
lg Heidi
 
natürlich beissen auch aussies zu... warum auch nicht. Ich bin schon gespannt wann wir die Aussie und Borderwelle im Tierheim zu spüren bekommen:(
 
Anscheinend vergessen viele Eltern bei irgendwelchen Festen immer das sie Kinder haben,so traurig es klingt,passiert etwas ,sind immer die anderen schuld,ob Hund ( auf einmal bissig),od. das Biotop od.Schwimmbad (vom Nachbarn nicht richtig abgesichert):Auch uns ist es einmal in einem Lokal auf einem Badesee passiert,ist auf einmal ein Kleinkind von ein paar Tischen weiter unter unseren Tisch bei Luna gewesen,GsD.ist nichts passiert,aber diese Fam.merkte nicht einmal das ihr Kind nicht da war:mad:
 
Warum der Hund zugebissen hat, ist eigentlich nachzuvollziehen, warum schreiben das die Medien nie? Normalerweise müsste es so heißen:

"Eltern haben mal wieder ihre Aufsichtspflicht verletzt und auch zum Teil ihre Erziehungspflicht. Wahrscheinlich haben sie dem 7-jährigen Buben nicht beigebracht, dass man schlafende Hunde in Ruhe lässt. Man darf sie weder streicheln, noch umarmen oder sonst irgendwie stören. Vielleicht ist das Kind sogar unabsichtlich auf den Hund draufgestiegen und hat ihm so weh getan, woraufhin der Hund im Affekt reagiert hat. Wieder mal ein Fall, wo man deutlich sieht, dass Kinder von Anfang an den richtigen Umgang mit Hunden bzw. Tieren allgemein lernen sollten, sind die Eltern dazu nicht imstande, haben sie ihr Kind sicher zu verwahren, sodass es keinem Hund zu nahe kommt."

DAS wär mal ein wahrheitsgetreuer Bericht!!!

Wahrscheinlich war es wirklich so, dass der Bursch den Hund unabsichtlich draufgetreten ist oder ihn einfach sekkiert hat, so wie es Burschen in dem Alter halt leider machen (weil die Eltern unfähig sind ihre Kinder ordentlich zu erziehen). Ich hab auch einen bald 6-jährigen Neffen, der auch glaubt, er kann rüpelhaft mit allen Tieren umgehen, wenn ihm danach ist. Da wird der Hund hochgehoben, fest umarmt, wenn ich dann schimpfe mit ihm (weil meine Schwester dazu unfähig ist), dann ist sowieso der Hund "doof" usw. usw. Ich krieg da echt oft die Krise wenn ich bei meiner Schwester zu Besuch bin, weil ich nur den Jungen maßregeln kann weil er meinen Hund belästigt bzw. wenn ich seh er übertreibts bald wieder. Ich kann froh sein, dass mein Chico so ein gutmütiger Hund ist und Kinder so gern hat, aber trotzdem find ich manche Kinder einfach nur furchtbar und würd die nie zu meinem Hund lassen, weil ich genau weiß, dass sie Tieren gegenüber null Benehmen haben. Für viele Kinder ist ein Tier ein Spielzeug, viele Eltern sehen einfach dabei zu, aber wehe, der Hund beißt auf einmal, dann war wieder mal der Hund der böse.
 
Natürlich komms NICHT auf die Rasse an...nur aufgepuscht wirds wieder mal so dermaßen...letztes Mal wars ein Border, nun ein Aussie...unsere Nachbarin hat daraufhin auch gemeint, dass sie ihr Kind nie mehr mit unseren Hunden spielen lassen möchte, da die ja beißen könnten (steht ja in der Zeitung so)....als ich ihr erklären wollte, dass jeder Hund beißen kann, is sie ausgestiegen und mit wars zu mühsam, das zu erklären...mir solls recht sein...
 
Warum der Hund zugebissen hat, ist eigentlich nachzuvollziehen, warum schreiben das die Medien nie? Normalerweise müsste es so heißen:

"Eltern haben mal wieder ihre Aufsichtspflicht verletzt und auch zum Teil ihre Erziehungspflicht. Wahrscheinlich haben sie dem 7-jährigen Buben nicht beigebracht, dass man schlafende Hunde in Ruhe lässt. Man darf sie weder streicheln, noch umarmen oder sonst irgendwie stören. Vielleicht ist das Kind sogar unabsichtlich auf den Hund draufgestiegen und hat ihm so weh getan, woraufhin der Hund im Affekt reagiert hat. Wieder mal ein Fall, wo man deutlich sieht, dass Kinder von Anfang an den richtigen Umgang mit Hunden bzw. Tieren allgemein lernen sollten, sind die Eltern dazu nicht imstande, haben sie ihr Kind sicher zu verwahren, sodass es keinem Hund zu nahe kommt."

DAS wär mal ein wahrheitsgetreuer Bericht!!!

Wahrscheinlich war es wirklich so, dass der Bursch den Hund unabsichtlich draufgetreten ist oder ihn einfach sekkiert hat, so wie es Burschen in dem Alter halt leider machen (weil die Eltern unfähig sind ihre Kinder ordentlich zu erziehen). Ich hab auch einen bald 6-jährigen Neffen, der auch glaubt, er kann rüpelhaft mit allen Tieren umgehen, wenn ihm danach ist. Da wird der Hund hochgehoben, fest umarmt, wenn ich dann schimpfe mit ihm (weil meine Schwester dazu unfähig ist), dann ist sowieso der Hund "doof" usw. usw. Ich krieg da echt oft die Krise wenn ich bei meiner Schwester zu Besuch bin, weil ich nur den Jungen maßregeln kann weil er meinen Hund belästigt bzw. wenn ich seh er übertreibts bald wieder. Ich kann froh sein, dass mein Chico so ein gutmütiger Hund ist und Kinder so gern hat, aber trotzdem find ich manche Kinder einfach nur furchtbar und würd die nie zu meinem Hund lassen, weil ich genau weiß, dass sie Tieren gegenüber null Benehmen haben. Für viele Kinder ist ein Tier ein Spielzeug, viele Eltern sehen einfach dabei zu, aber wehe, der Hund beißt auf einmal, dann war wieder mal der Hund der böse.


Ja der Hund hat ja e schon eine Rückzugsmöglichkeit gesucht (unter dem Tisch) und außerdem hat er net zugebissen, sondern unglücklich hingeschnappt und da is bei einem Kind nun mal das Gesicht, das erste was, der Hund erwischt...ich wurde so oft gefragt, von Leuten die den Zeitungsbericht gelseseb haben:
"Was is da falsch gelaufen???
Is der Hund nicht richtig erzogen worden???" usw.
Ich kenne den Hund nícht, noch die Besitzerin und war auch nicht beim Vorfall dabei, also wie soll ich das beurteilen können???
Aber meiner Meinung nach, war das ein ganz normales Verhalten, wenn der Hund genervt is bzw wenn er sich bedrängt fühlt und höchstwahscheinlich is er Kinder net so gewohnt gewesen und das war ihm dann halt zu viel...
Beim Rusty muss ich auch immer vorichtig sein, ich arbeite auch mit fremden Kindern, aber nach 1-2 Stunden (und Rusty lässt sich wirklich alles gefallen) wirds ihm auch zu viel und dann kriegt er auch seine Ruhe,die er braucht...und außerdem:
Warum lässt man ein Kind überhaupt unbeausichtigt zu einem Hund???
Wenn man e schon von so vielen Beißvorfällen in der Zeitung liest???
 
Warum lässt man ein Kind überhaupt unbeausichtigt zu einem Hund???
Wenn man e schon von so vielen Beißvorfällen in der Zeitung liest???

Ganz einfach, weil die Leute bei jedem Hund, der süß ausschaut und rein äußerlich kein vermeindlicher "Kampfhund" ist, total leichtsinnig sind. Der Aussie passt ja perfekt ins Schema süßer Hund: klein, lange Haare, ein richtiger Kuschelhund halt ... dass Kinder so dumm sind das zu glauben, dafür können sie nix, sie sind teilweise noch zu unreif dafür bzw. können die Gefahr net abschätzen, aber dass Eltern so blöd sind und die Kinder immer wieder unbeaufsichtigt mit einem Hund lassen, DAS gehört meiner Meinung nach bestraft. Ich würde allen Eltern am liebsten sagen "selber schuld, passt das nächste Mal besser auf euer Kind auf" wenn sowas passiert. Und es sind ja immer wieder völlig "unfauffällige" Hunde die PLÖTZLICH und GRUNDLOs zubeißen oder hinschnappen. Also kanns net an dem Hund liegen, sondern an den Menschen bzw. Kindern, die nicht wissen wie man mit einem Hund umzugehen hat und dass der seine Ruhe haben will wenn er schläft. Zu einem offensichtlich bösen Hund, wo man weiß, der mag das nicht, lassen die Eltern ihre Kinder eh net hin.
 
so ein verhalten is einfach verantwortungslos...hund und kind gehört beaufsichtigt!

hat meine familie sicher auch nicht gemacht...schlimm genug...und ich wurde vom chihuahua meines onkels innen finger gebissen..ich wusste aber wenigstens sofort, dass ich selbst schuld war...und hab ihn deswegen nie mehr geärgert...(und ich war keine 8jahre, möcht ich meinen)
 
In NRW steht der Aussie schon auf der Liste - genau wegen so dämlichen Menschen und noch dämlicheren Züchtern, die den Aussie als perfekten, sich selber erziehenden Familienhund feilbieten .... GRRRRRRRRRRRR :mad::mad::mad:[/quote]


bitte um info, wo ich diese Liste finde!!!

würde mich sehr interessieren, aber ich plappere nicht nach, sondern will mich über die Seriosität solcher aussagen überzeugen!!
 
Hab selber schon gegoogelt, aber die aktuellsten Listen die ich finde, sind von 2005...
Meine Freundin ist Polizistin in NRW und von der bekam ich die Info - vor ca 4 Wochen.
Aussies sind dort wohl gerade im letzten Jahr sehr auffällig geworden und es bestünde wohl "Handlungsbedarf".

Sobald ich mehr weiss und irgendeine offzielle Info bekomme, geb ich sofort bescheid.

Liebe Grüße
Biene
 
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