"Ausländerproblematik" - Fakt oder Einbildung?

Haflingerin schrieb:
Und nochwas, noch nie wars so gefährlich in Wien, ich persönlich gehe ohne Pefferspray nicht mehr außer Haus.

Du weisst hoffentlich dass der per Gesetzt in Österreich eigentlich verboten ist. Ich empfehle dir das Buch "The Culture of Fear"... dahin gehen nämlich einige Postings ganz stark.
 
Des is mir herzlich wurscht was verboten ist, ich bin Mutter und muss mein Leben schützen, Dir hilft niemand, denn einige Übergriffe fanden in der U-Bahn statt, die Leute haben nur dämich ihren Kopf weggedreht, danke sehr hilfreich, ein andermal war ich bei einem Ibiss, kommt ein Typ packt mich bei der Hand und sagt zu mir ich werd ihm jetzt einen blasen (sorry ür meine Ausdrucksweise), ich hab' geschrien und herumgezapet, die Leute herum haben wie immer nur gschaut und sich dann weggedreht.
Oder ein anderes Mal, faßt mich einer hinten an den Haaren und zerrt mich in eine Nische und fummelt an meinem Hösentürl rum, wärend er mir seine Zunge reinsteckt, super hä, und da sag mir ich bild mir das ein, hab' die Paranoir und sollte keinen Pfefferspray bei mir tragen, ich hatte Glück, das ich Stahlkappenschuhe an diesem Tag trug und die zeigen ihre Wirkung wenn man kräftig gegen das Schienein haut.
Ich muss dazu sagen das ich weder aufreizende Keidung trug noch "verängstigt" wirke, normalerweise schrecke ich Typen eher ab, noch dazu war es Abend, gerade mal 18 Uhr.

Also bitte.
Integration heißt nicht seine Kultur auf geben, Integration heißt sich ANPASSEN, was ja anscheinend genauso ein Fremdwort ist.
Ausländer sind alle Nationalitäten, das ist klar, wie so oft erwähnt darf man nicht alle in einem Topf schmeisen, aber ein schwarzer Fleck auf einem weißen Plakat sieht man immer.
 
EvaJ schrieb:
Ich unterschreib das vollinhaltlich, ausser dass ich nicht nach Amerika ziehen möchte *ggg* *bin ganz hin und weg ob dieser Neuigkeit*

Und jetzt erschlagts mich ! Ich werde euch jetzt nicht die 100 Beispiele aufzählen, mit denen ich, meine Familie, meine Freunde schon konfrontiert wurden !

Übrigens 70 % meiner Freunde und Bekannten sind Ausländer inklusive dem Vater meines Sohnes ! Ich war auch selbst schon über 1 Jahr Ausländerin :eek: es hat mir dort auch keiner einen roten teppich ausgelegt und einen dolmetsch zur seite gestellt ! Es lag an mir, ob ich akzeptiert werde oder nicht !

Wenn kritisch = ausländerfeindlich ist, dann bin ich von mir aus ausländerfeindlich !

So und das unterschreib ich vollinhaltlich :D und den Beitrag von HaflingerJ genauso! *absolutrechtgeb*
 
Ilio schrieb:
Du weisst hoffentlich dass der per Gesetzt in Österreich eigentlich verboten ist. Ich empfehle dir das Buch "The Culture of Fear"... dahin gehen nämlich einige Postings ganz stark.

Ha! Das ist ja wohl ein Scherz! Es ist auch per österreichischem Gesetz verboten Frauen zu vergewaltigen und zu belästigen, etc., die kümmern sich auch nicht drum und wenn man aus Selbstverteidung sowas anwenden muss geht man danach und erstattet Selbstanzeige, dann passiert gar nix!
 
Haflingerin schrieb:
Also bitte.
Integration heißt nicht seine Kultur auf geben, Integration heißt sich ANPASSEN, was ja anscheinend genauso ein Fremdwort ist.
Ausländer sind alle Nationalitäten, das ist klar, wie so oft erwähnt darf man nicht alle in einem Topf schmeisen, aber ein schwarzer Fleck auf einem weißen Plakat sieht man immer.

SO IST ES!
 
@Schnuffelchen
Jop, nächstes Jahr im Sommer oder im Herbst werde ich nach Amerika gehen, na so schlimm is nicht, nicht wenn man den richtigen Menschen an seiner Seite hat, aber es gibt dort viele neue Wege.
Ich komme dort viel besser an mit meiner Ausbildung und kann edlich mal was arbeiten das mir Spass macht, könnte wieder so richtig mit Leib und Seele Tierpfleger werden und weiterlernen zum Tiertrainer.
Solange man sich anpasst hat man keine Prob's, man darf halt nicht all zu viel Deutsch in der Öffentichkeit reden und wenn, sollteman gleich dazu sagen das man aus Wien kommt (weil das ja die "Guten" sind).
Man glaubt es kaum, aber es is besser seinen Mund zu halten wenn man nicht englisch spricht, war ja net in den Touristenzentrenten sondern privat unterwegs und die "normalen" Leute werden sehr ängstich wenn man eine fremde Sprache spricht oder all zu auffälliges Gewand trägt, deshalb ließ ich meine schwarzen Sachen zu Hause und ging undercover.
Die sind ziemich schnell was Polizei rufen und Panikmache betrifft.
Am Besten so tun als wäre man ganz harmos und redet Englisch.
 
Na die sind ganz deppat, alles was anders is is böse.
Wien komischerweise is ihnen ein Begriff, da hört man immer, ah Vienna Mozart, Walzer :rolleyes:
Naja und dann küssen einem die meisten Männer die hHand weil sie denken man fährt drauf ab und ist geehrt das der Jenige weis wie man eine Dame begrüßt:D
Bei uns machen das numehr die alten Herren oder eventuell ein charmanter Tanzpartner am Ball *hehe*
 
Zuletzt bearbeitet:
Haflingerin schrieb:
@Schnuffelchen
Jop, nächstes Jahr im Sommer oder im Herbst werde ich nach Amerika gehen, na so schlimm is nicht, nicht wenn man den richtigen Menschen an seiner Seite hat, aber es gibt dort viele neue Wege.
Ich komme dort viel besser an mit meiner Ausbildung und kann edlich mal was arbeiten das mir Spass macht, könnte wieder so richtig mit Leib und Seele Tierpfleger werden und weiterlernen zum Tiertrainer.
Solange man sich anpasst hat man keine Prob's, man darf halt nicht all zu viel Deutsch in der Öffentichkeit reden und wenn, sollteman gleich dazu sagen das man aus Wien kommt (weil das ja die "Guten" sind).
Man glaubt es kaum, aber es is besser seinen Mund zu halten wenn man nicht englisch spricht, war ja net in den Touristenzentrenten sondern privat unterwegs und die "normalen" Leute werden sehr ängstich wenn man eine fremde Sprache spricht oder all zu auffälliges Gewand trägt, deshalb ließ ich meine schwarzen Sachen zu Hause und ging undercover.
Die sind ziemich schnell was Polizei rufen und Panikmache betrifft.
Am Besten so tun als wäre man ganz harmos und redet Englisch.


Danke Hafi,

durch dieses Posting sehe ich mich in meiner Meinung bestätigt, das die Amis nur bis zum Tellerrand schauen und grösstenteils einen sehr beschränkten Horizont haben.


Alex,
die ja eine von den "Bösen" ist laut deiner Aussage (bzw. der Amis)
 
@Schnuffelchen

Nächstes Jahr im Sommer oder im Herbst.

@Alexia

Schau, darum brachte ich ein Beispiel aus meiner Firma, wir haben Polen, Türken, Jugoslaven, Tschechen, Slovaken, Franzosen, Australier, Deutsche, kurz wirklich kunterbunt.
Allerdings funkioniert es bei uns weil sie einfach Menschen sind und wir alle uns bemühen eine Einheit zu bilden.
Bei uns im Aufenthaltsraum werden wienerische traditionelle Mehlpeisen gegen traditionelle Jugoslavische Speisen ausgetauscht.
Wir essen mal österreichische Kekse und Schocki, dann wieder fremdes Backwerk oder Süßes.
Es gibt keine Ausländer, sondern nur Mitarbeiter, wir sitzen gemeinsam beim Frühstück und in den Pausen, es störrt niemanden wenn fremd gesprochen wird, weil wir so etwas wie eine Familie sind und auch an die verschiedenen Deutschen Akzente gewöhnt man sich, auch da heißt es die Spreu vom Weizen trennen, es gibt genug Deutsche wo ich sagen würde das is typisch, andererseits habe ich auch viele Deutsche als gute Bekannte mit denen ich meine Freizeit verbringe und denen ich auch genre hefe wenn not am Mann ist.
Alles eine Frage von entgegenkommen, aber sicher nicht wenn man mir mit dem Hinterteil voran kommt.
 
Haflingerin schrieb:
@Schnuffelchen

Nächstes Jahr im Sommer oder im Herbst.

@Alexia

Schau, darum brachte ich ein Beispiel aus meiner Firma, wir haben Polen, Türken, Jugoslaven, Tschechen, Slovaken, Franzosen, Australier, Deutsche, kurz wirklich kunterbunt.
Allerdings funkioniert es bei uns weil sie einfach Menschen sind und wir alle uns bemühen eine Einheit zu bilden.
Bei uns im Aufenthaltsraum werden wienerische traditionelle Mehlpeisen gegen traditionelle Jugoslavische Speisen ausgetauscht.
Wir essen mal österreichische Kekse und Schocki, dann wieder fremdes Backwerk oder Süßes.
Es gibt keine Ausländer, sondern nur Mitarbeiter, wir sitzen gemeinsam beim Frühstück und in den Pausen, es störrt niemanden wenn fremd gesprochen wird, weil wir so etwas wie eine Familie sind und auch an die verschiedenen Deutschen Akzente gewöhnt man sich, auch da heißt es die Spreu vom Weizen trennen, es gibt genug Deutsche wo ich sagen würde das is typisch, andererseits habe ich auch viele Deutsche als gute Bekannte mit denen ich meine Freizeit verbringe und denen ich auch genre hefe wenn not am Mann ist.
Alles eine Frage von entgegenkommen, aber sicher nicht wenn man mir mit dem Hinterteil voran kommt.


Ich sagte auch nichts über deine "Erfahrungen" mit Ausländern hier in Wien. Wir kennen uns, und ich denke auch net, dass Du jemand bist, der einfach so (ohne zu hinterfragen und nachzudenken) eine Meinung bildet. ;)

Mein Posting war einfach nur darauf bezogen, dass ich eben auch so meine Erfahrungen mit den Amis habe (GSD nicht nur negative) und nicht besonders überrascht bin darüber, dass sie ANGST haben vor Menschen die eine andere Sprache sprechen. Wie paranoid müssen die denn sein?
:eek:

Ich weiss wie schwer es ist, in ein anderes Land zu gehen, ich war fast überall auf der Welt. Und hier bin ich gelandet, fühle mich wohl. Verleugne aber nicht meine Wurzeln, rede so wie ich es gelernt habe.
Niemals würde ich auf die Idee kommen, nicht in meiner Muttersprache zu sprechen. Es ist Teil meiner Persönlichkeit.

Jedenfalls wünsch ich Dir und Deinem Zwerg viel Gück und dass alles so wird wie Du Dir das vostellst. :)
 
Hi @ all,

eigentlich wollte ich nur kurz in diesen thread reinschnuppern und nun sitze ich schon zwei Stunden vorm Computer und bin nun den ganzen thread durch
11.gif


war wirklich interessant und ich bin für mich zu den Schluss gekommen

Ich habe keine Probleme mit Ausländer................................ich habe nur Probleme mit Kriminellen, Assozialen, Sozialschmarrozern (schreibt man das so ?), Vergewaltigern, unfähigen Politikern und rücksichtslosen Menschen, und bei denen ist es mir ziemlich egal welcher Nationalität sie angehören.
 
Vor einigen Jahren in den USA durfte ich mir immer anhören das ich gar nicht wie ne Deutsche aussehe.
Wahrscheinlich müssen alle Groß, Blond und blauäugig sein
Schade, ich bin klein, braunäugig und dunkel!

Und dann die dämlichen sprüche "Say Heil Hitler" Meine Freundinnen waren da beherrschter als ich.Ich habe sofort rumgetobt und fast geprügelt.
Es k... mich an das wahrscheinlich noch in 1000 jahren ein Deutscher zu Boden kriechen muß nur weil er zufällig in Deutschland geboren wurde.

Es ist gut das mittlerweile zumindest bei Fußballspielen Schwarz-rot -gold getragen wird (Von den Fans) und ein wenig Nationalbewußtsein kommt.

Dann wird ein Volk jahrzentelang zum Pazifismus erzogen und dann wundert sich der große Bruder das man nicht zu den Waffen greift , wenn ER doch in den Krieg zieht um sich das Öl zu sichern!
Ach ne war ja nicht das Öl, war ja die Bombe.
Doch die haben da keine gefunden????
War das nicht der Koreaner der gedroht hat???
Warum sind die da nicht rein?
Ach ja, mit Reis kann man nichts anfangen!

Sorry aber da kommt mir alles hoch
@WhiteDiamonds
Toll mal deine Sicht zu hören. Du kannst es wahrscheinlich am besten beurteilen

Indra
 
@Haflingerin

Hoffe das ales so klappt wie du es möchtest.
Es wird sicher für uns interessant sein einen Erfahrungsbericht von Dir zu hören.
Willst du denn richtig auswandern oder nur ne gewisse zeit dort leben?

LG
Indra
 
Meine Erlebnisse in den USA waren allerdings ganz anders.
Ich habe fast nur Menschen getroffen die irgendwann mal in Europa gelebt haben oder von dort zugewandert sind und ganz glücklich waren ihre "Erfahrungen " zu berichten.
Ein Taxifahrer in New York war seelig die paar Worte Deutsch die er konnte an den Mann zu bringen. ER hat 3 Jahre inder Märzstrasse gewohnt ehe in die USA ausgewandert ist.
Österreich kennt fast jeder und Mozart und Schwarzenegger und Apfelstrudel.
Wo allerdings dieses Austria ist wissen sie alle nicht!!!
Meine Nichte ist nach ihrem einjährigen Au-Pair-Mädchen Aufenthalt ganz einfach drüben geblieben.Die Firma in der sie arbeitet hat noch nie nach einem neuen Visum gefragt, wenn sie sich ausweisen muß verwendet sie den amerikanischen Führerschein.
Meldepflicht gibts ja keine.
Ich werde sie im Juni wieder besuchen, denn noch macht sie keine Anstalten wieder zurückzukommen.
Das Rauchen allerdings hat sie aufgegeben, damit könnte sie tatsächlich Probleme kriegen ;)
lg Henny
 
@Henny

Ich hatte ja nichtz nur solche Erlebnisse.
Aber die die ich hatte, haben mich unglaublich schockiert.
Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit Abscheu zu Empfinden wenn ich das Konterfei des Mannes mit Bärtchen sehe.
Und bspw In England hingegen werden T-Shirts mit dem Bild verkauft und auch getragen!!!!
Verstehe ich nicht!
Und der Typ der Mich (in LA Nicht in England)zum H-Gruß aufgefordert hat, war ein Reporter der Los Angeles Times/Post (Vergessen :o )
Und dann wissen die tatsächlich nicht mal das Good Old Germany keinen König mehr hat :eek: Na hallo!
Fühlen sich wie der Nabel der Welt und wissen so wenig
Aber trotz allem war es ein Traumurlaub und ich denke noch heute an die Kundenfreundlichkeit und das ewige Grinsen.
Auch wenn es nur Oberflächlich war. Egal.
Nur, es reizt mich nichts mehr dort.
Außer Brad Pit :D

Indra
 
Tja, so ist das mit den unterschiedlichen Erlebnissen... Ich war in den USA, wurde selten angefeindet. Weder als Kind, als ich 2 Jahre dort war, noch bei Besuchen später.
Nur die Frauen in den kleinen "schwarzen" Läden in "Downtown" (Five Points) Antlanta haben distanziert geschaut, weil ich mit meiner Freundin, mit der ich dort war, deutsch gesprochen habe. Aber das wars. Die meisten fanden es toll, dass wir aus Europa sind und wollten einfach nur viel Wissen.
Es ist dort u.U. nicht so einfach, an Wissen über den Rest der Welt zu finden...

Wenn Leute das Vorurteil haben, dass Österreicher wie Deutsche noch immer Nazis sind, regt mich das nicht auf. Das ist pures Unwissen und bisher hat noch immer jeder kapiert, dass das vor 60 Jahren war und die heute lebenden (zum größten Teil) und vor allem die Jungen (auch zum allergrößten Teil) anders denken. Ich kann nicht behaupten, dass ich wahnsinnig stolz auf Ö und Wien bin. Ich mag die Stadt sowieso nicht (da kann Wien nix dafür - ich bin ein Landmensch). Und ich mag Finnland lieber als Österreich. Aber ich werde sicherlich keine Sekunde wegen einer Geschichte, die nicht die meine ist, am Boden kriechen!

In den USA war ich übrigens bei der Tochter von einem polnischen Juden, der in Ausschwitz war und nach dem Krieg. Ein toller Mann. Der hatte das Vorurteil auch nicht. Naja, er kennt meine Eltern ;)

@Ilio: sorry, aber das mit dem Islam ist auch nur Theorie. Ausschlaggebend ist aber, wie der Islam tatsächlich gelebt wird. Und das ist leider ganz anders...
Alle mir persönlich bekannten Muslime, die diese Toleranz leben, bezeichnen sich nicht als besonders gläubig. Die Bibel predigt auch Friede, Liebe und Toleranz (grob gesagt). Und wir kennen alle die Geschichte...

So ist dem halt. Wir alle sind Menschen und als solche fehlbar.

Dass die Kirche vom Staat getrennt ist und Religiöse Symbole aus der Öffentlichkeit verschwinden ist verdammt gut so!

Und ich gehöre seltsamerweise zu den Leuten, die trotz Schule im 15., Wohnung im 2. und so weiter kaum probleme hat... von sexueller Belästigung abgesehen... davon gibts in Wien, denk ich, wirklich mehr als genug. Das Schuldbewusstsein fehlt einfach. Ich war auch schon mal sehr froh, mein Bein zwischen denen eines jungen Mannes zu haben. Und ich gehöre auch nicht zur typischen Opfer-Sorte. Eher im Gegenteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle!

Ich hab mit nicht alle postings durchgelesen, also kann es sein, dass ich etwas schreibe, was bereits gepostet wurde. Aber ich muß jetzt einfach auch mal meinen senf dazugeben:
1. "ausländer als sozialschmarotzer"
denkt so macne hier eigentlich auch daran, dass diese "ausländer" nicht nur sozialleistungen bekommen (so wie österreicher ja auch), sonder einen nicht unereblichen teil an steuergeldern und abgaben auch einzahlen? Hier mal eine kurze zusammenfassung (zietiert aus einer AMS-studie, leider noch in schilling):

[SIZE=2]Fiskalwirkungen von AusländerInnen im Jahr 1993

Einnahmen (in Mrd. öS)


Sozialversicherung 21,5
Lohnsteuer 6,9
Mehrwertsteuer 4,1
insgesamt 32,5
Ausgaben (in Mrd. öS)


passive Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung 2,2
aktive Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung 0,5
Geburtenbeihilfen 0,2
Familienbeihilfen 4,3
Karenzurlaubsgeld 0,8
Mutter-Kind-Paß 0,1
Schulbücher 0,1
Schulfreifahrt 0,5
Schulsystem 5,9
Wohn(bau)förderung 0,3
Krankenversicherung 6,5
Unfallversicherung 0,8
insgesamt (ohne Pensionsleistungen) 22,2 [/SIZE
]

2. ich wohne gleich um die ecke des brunnenmarktes im 16. ezirk, wo bekanntlich ja sehr viele v.a. türkisch-stämmige Menschenleben. Es wurde hier einige male gepostet, wie schrecklich deie gegend nicht sei, dass man andauern blöd angemacht wird und man als frau alleine hier fast angst haben muß. also ich lebe jetzt seit 5 jahren hier und ich hatte noch nie angst bzw. irgendein erlebnis, dass sozusagen "ausländerspezifisch" ist. natürlich gibt es kommetare, wenn ich im sommer mit ärmellosem oberteil ähnlichen "leichteren" kleidungsstücken bekleidet in. aber die gibt es beileibe nicht nur von sogenannten" ausländern".
3. natürlich schockt es auch mich immer wieder, wenn ich höre oder lese, dass frauen muslimischer männer geschlagen, unterdrückt oder sogar wegen für uns oft unverständlicher "moralischer" veergehen umgeberacht oder mißhandelt werden. aber auch österreichische männer begehen gewaltverbrechen. und ist es nicht egal, ob ein muslimische rmann seineer frau etwas antut, weil sie sich "unschicklich" benommen hat oder ein nicht- muslimischer österreicher seine frau aus eifersucht umbringt?? beides macht mich gleich traurig und fassungslos.

4.natürlich haben viele Einwanderer einen völlig anderen kulturellen hintergrund, der es uns und ihnen manchmal schwer macht, ein friedvolles leben miteinander zu schaffen. viele leute haben einfach angst vor dem fremdartigen. eine möglichkeit wäre vielleilcht, dieses "fremdartige" besser kennenzulernen, dann müsste man auch nicht mehr soviel angst davor haben!!

5. was mich allerdings gewaltig stört, ist, dass wenn ich mich zum beispiel aufrege, weil mich ein man blöd anmacht und ich das diesem mann auch sage (egal od in- oder ausländer), wird mir von den meisten "ausländern" sofort ausländerfeindlichkeit vorgeworfen. Ich finde es schrecklich, jemanden aufgrund seiner herkunft zu benachteiligen, aber genausowenig finde ich es richtig, jemanden nur aufgrund seiner herkunft besser behandeln zu müssen, um dann ja nicht als ausländerfeindlich zu gelten!.

so, das wars mal fürs erste!! ;)

lg,
waltraud
 
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