"Ausländerproblematik" - Fakt oder Einbildung?

Administrator schrieb:
@ Sockemaus & dogged:

Bitte beherrscht euch und seid lieb zueinander, sonst:
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*loool*

*gacker* :D :D
 
In- oder Ausländer ist nicht das Thema. Es kommt auf die Einstellung der jeweiligen Person an. Meine Freundin (röm.kath) macht den Ramadan (oder wie man das schreibt) mit, ihr Freund (islam.) feiert mit ihr Weihnachten. Einfach weil sie sich lieben und die Religion des anderen respektieren. Keiner schreibt dem anderen vor, wie er zu leben hat. Sie muss auch kein Kopftuch oder was auch immer tragen.

Was wirklich schlimm ist, ist dass wir (und damit meine ich unsere Generation) als Nazis betitelt werden, "Wiedergutmachung" an ein Volk zahlen, dass seit Jahrzehnten selber andere unterdrückt und auszurotten versucht. Flüchtlinge aufzunehmen ist gut, aber wäre es nicht sinnvoller, nur soviele aufzunehmen, wie wir auch betreuen können?!? Ist ein Streit nicht vorprogrammiert, wenn in eine Unterkunft 900 Leute passen, aber mehr als 1300 dort leben??
Und dass gerade die Asylanten mehr Rechte als Pflichten haben, finde ich sehr bedenklich. Dass man straffällig gewordene Ausländer (= ohne ö Staatsbürgerschaft) nicht abschieben darf, find ich auch ziemlich krass - wobei ich einen Grund durchaus verstehen kann: wenn die Todesstrafe im Heimatland für ein "relativ geringes" Verbrechen verhängt werden würde.
 
Schnuffelchen schrieb:
Ich möchte jetzt noch etwas dazu sagen: Jeder Mensch hat in diesem Punkt eine andere Anschauungsweise. Ein Polizist sicher eine andere, als z.B ein Student oder eine Sekretärin. Es kommt auch drauf an, wo man lebt und mit wem man es zu tun hat. Und nicht zuletzt kommt es auf die eigene Persönlichkeit an.

Einige würden es toll finden in einen Gemeindebau zu ziehen, in dem der Ausländeranteil bei 80% liegt, für andere wäre es der blanke Horror, weil sie im gewissen Maße dazu gezwungen werden würden, sich auch demensprechend zu benehmen.

Gibt es also jetzt die absolute Wahrheit? Ist es die Wahrheit, dass sich 90% der Ausländer hier anpassen oder ist es umgekehrt? Wer von uns weiß das denn genau?

Zur Sprache nochmal: Ich hab kein Problem damit eine Sprache zu lernen, egal welche. Aber ich möchte nicht gezwungen sein, in unserem Land so sprechen zu müssen. Selbst wenn ich hier plötzlich Französisch oder Englisch sprechen müsste, dann wäre das schlimm für mich.
Wenn ich in die Türkei müsste, weil bei uns Krieg herrscht, ist es für mich eine Selbstverständlichkeit mich anzupassen und ich glaube kaum, dass irgendjemand dort für uns extra Deutsch lernen würde. Wer andere Erfahrungen gemacht möge sie bitte kundtun.

Und ich glaube auch, aus der ganzen Diskussion etwas herausgelesen zu haben, nämlich, dass niemand etwas gegen Ausländer hat, die sich zu einem gewissen Grade anpassen. Für mich persönlich zählt dazu nicht, dass Leute ihre Religion ablegen müssen.

Nein, ich wehre mich dagegen ausländerfeindlich oder rassistisch zu sein. Denn das bin ich absolut nicht. Die, die mich kennen wissen, dass ich niemals einen Menschen, egal welcher Herkunft, feindlich gegenüber treten würde. Ich wünsche mir nur etwas Entgegenkommen von manchen, vom Rest spreche ich gar nicht.


Deinem Beitrag ist nichts mehr hinzuzufügen.
Ich schließe mich deiner Meinung voll und ganz an.
Ich habe absichtlich auf die Stichelein und Zitiererein meiner Beiträge nicht mehr geachtet weil ich sonst persönlich hätte werden müssen.
Dein Thread Schnufflchen
hat mich wieder runter geholt und ich kann deinem geschriebenen nichts mehr hinzufügen.

An alle die gerne stichln und stänkern betratets die Sache bitte aus zweierlei Hinsichten
und das ihr euch so ergötzt daran und schreibt was ist wenn ich mal ein Flüchtling bin f
find ich traurig dann könnt ihr nur äußerst primitiv sein und wenig im Köpfchen haben.
Seid gegrüßt
die mit und die ohne Hirn :)
 
Chrissy schrieb:
und das ihr euch so ergötzt daran und schreibt was ist wenn ich mal ein Flüchtling bin f
find ich traurig dann könnt ihr nur äußerst primitiv sein und wenig im Köpfchen haben.
Seid gegrüßt
die mit und die ohne Hirn :)

... genau so wird es sein ... blondes Fräulein mit Köpfchen oder wie hast du dich vorher nochmal selbst betitelt? :rolleyes:

ich werde dir nächstes Mal keine Frage mehr stellen, sonst werde ich ja als primitiv bekritelt, weil ich FRAGE *lol*

@ Schnuffelchen: Super Beitrag, dem ist nichts mehr hinzuzufügen :)
 
Chrissy schrieb:
An alle die gerne stichln und stänkern betratets die Sache bitte aus zweierlei Hinsichten
und das ihr euch so ergötzt daran und schreibt was ist wenn ich mal ein Flüchtling bin f
find ich traurig dann könnt ihr nur äußerst primitiv sein und wenig im Köpfchen haben.
Seid gegrüßt
die mit und die ohne Hirn :)


Ich ergötze mich jetzt einmal an der Tatsache, dass ich ein Hirn hab...

Primitive Grüße von der Alm ;)

Ulli
 
Tsja was soll ich dazu noch schreiben..

Wien ist nun mal eine Multikulti Stadt.

Früher waren es die Tschechen, Ungarn, Slowenen, Juden.
Heute sind es Türken, Afrikaner, Serben, Bosnier, Chinesen,Russen....

Fakt ist das die Zahl der Ausländer gestiegen ist und steigen wird. Es gab/gibt ja auch genug Kriege.

Die Flüchtlingsproblematik fängt da an, von wo der Mensch geflüchtet ist.
 
Peci schrieb:
Flüchtlinge aufzunehmen ist gut, aber wäre es nicht sinnvoller, nur soviele aufzunehmen, wie wir auch betreuen können?!? Ist ein Streit nicht vorprogrammiert, wenn in eine Unterkunft 900 Leute passen, aber mehr als 1300 dort leben??
Und dass gerade die Asylanten mehr Rechte als Pflichten haben, finde ich sehr bedenklich. Dass man straffällig gewordene Ausländer (= ohne ö Staatsbürgerschaft) nicht abschieben darf, find ich auch ziemlich krass - wobei ich einen Grund durchaus verstehen kann: wenn die Todesstrafe im Heimatland für ein "relativ geringes" Verbrechen verhängt werden würde.


*unterschreib* genau so ist es
 
Also die Aussage, dass Ausländer die Kriminalitätsrate steigen lassen unterschreib ich.
Aber habt ihr schon mal darüber nachgedacht wieso?
Glaubt ihr ernsthaft dass es jemandem (der über ein gewisses Alter-dh eine gewisse Reife verfügt) spass macht zu stehlen?
Wenn jemand nur aufgrund seiner Herkunft, seiner Religion, seines aussehens keinen vernünftigen Job kriegt, obwohl qualifiziert mkommt nun mal ein Überlebensdrang dazu.
Rassismus fängt für mich da an, wo in Menschen in Schemen gedrängt werden aufgrund ihrer herkunft, Hautfarbe,..
Und das ist in jedem fall zu verurteilen!
Ich war in einer schule in der gezählte 42 Nationen vertreten waren, und ihr glaubt nicht wie ich davon profitiert habe.
auch in der Vlksschule hat unsere Lehrerin sehr viel wert darauf gelegt uns multikulturell zu erziehen.
Neben Mathe, deutsch,.. hab ich indianisches Perlenweben, Didgeridoospielen, afrotanz,... gelernt.
und das hat mir sicher nichts geschadet, ganz im gegenteil!!!
jeder sollte mal bei sich selbst anfangen, vl gefällt mir deine Nase auch nicht, und du passt sie auch nicht an.
ich verurteil dich auch nicht deshalb.
so primitiv dieser vergleich klingt, so primitiv sond auch viele der vorrausgegangenen Aussagen!!! :rolleyes:
 
naja, wir müssen ja nicht, wir haben ja ein besseres sozieles auffangnetz.
ausserem habe ich es mit meiner aussage nicht gutgeheissen, sondern nur dargelegt dass ich es irgendwie nachvollziehen kann.
 
Also da widerspreche ich dir jetzt mal, denn ich glaube nicht, dass es Ausländern, die legal hier sind, bei uns schlecht geht. Reich werden sie nicht, das stimmt, aber stehlen rechtfertigt das noch lange nicht. Flüchtlingslager jetzt mal ausgenommen.

Abgesehen davon haben wir selbst schon so wenig Geld, wo sollen wir dann so viel für andere übrig haben?
Es ist ja so, dass nicht mal Inländer besonders gute Chancen auf einen tollen Job haben, schon gar nicht, wenn sie über 40 sind.

EDIT: Jobs sollen sowieso nach Qualifikation vergeben werden und nicht nach Herkunft.
 
Sockemaus schrieb:
wisst ihr der unterschied ist ihr verteidigt ausnahmslos alle ausländer ich dagegen verurteile nur diese die nicht arbeiten wollen und schmarotzen oder kein deutsch lernen wollen oder verbrechen begehen.

bitte wo steht das denn?? vl hab ich es auch einfach nur überlesen, aber soweit ich weiß hat hier niemand geschrieben "alle ausländer sind doch eh so toll, die können gar kein verbrechen begehen od sich daneben benehmen".
ich unterstütze diese sichtweise jedenfalls keineswegs, man findet unter allen nationen so genannte "schwarze schafe", mir kommt es hier nur so vor das hier einige menschen unfähig sind in individuuen anstatt in gruppenzugehörigkeiten zu denken, was ich sehr schade finde.

zum sonstigen gesagtem möchte ich mich gar nicht mehr äußern, da es alles themen sind zu denen ich meine meinung schon kund getan habe und alles andere nur mehr noch ein im kreis drehen wäre.

ich möchte meine meinung sicher niemanden aufzwingen, nur vl ein wenig zum nachdenken anregen, ev überdenkt ja der eine od andere nochmal seine einstellung.

ich möchte abschließend nur noch hinzufügen, das ich auch zu "denen" gehöre :cool: meine mutter ist albanerin (muslimin), mein vater ist serbe (christ) [achtung hochexplosive mischung! :D ] ich habe meine ersten lebensjahre in serbien verbracht, an meinem ersten tag in der volksschule konnte ich kein wort deutsch, trotzdem habe ich sicher keinen meiner mitschüler am lernen behindert. egal in welcher klasse ich war, egal in welcher schule, wir waren immer ein bunt gemixter haufen, wofür ich sehr dankbar bin, da ich dadurch in ständigem kontakt mit "den anderen" war, etwas das mich sicherlich mitgeprägt hat. kinder kommen schließlich ohne voruteile auf die welt, deshalb finde ich es auf alle fälle sinnvoll wenn sie von anfang an mitkriegen das es kein "DIE" od "WIR" gibt, sondern es ein friedliches miteinander sein sollte.
mein freundeskreis setzt sich auch jetzt noch aus den verschiedensten nationalitäten zusammen,.. albanien, bosnien, österreich, iran, irak, türkei, nigeria, serbien, slowakei, deutschland, ägypten, tschechien, ungarn.. um nur einige zu nennen. freundschaften, die mal gut, mal weniger gut funktionieren, aber sicher nicht an der religion/staatszugehörigkeit/mentalität scheitern werden. (was sie hoffentl gar nicht werden ;) )

ich lasse mich auch sicherlich nicht als gast in diesem staat titulieren, denn das bin ich nicht, ich bin ein teil seiner gesellschaft.

ich sehe meine mentalität durchwegs als serbo-albanisch an und die bleibt auch so... jemand hier hatte ja die glorreiche idee "gäste" sollten ihre mentalität anpassen, das würde mir nichtmal im traum einfallen. ich bin froh, das mn in wien mit den verschiedensten kulturen in kontakt kommt und auch ein ständiger austausch stattfindet.

aber jetzt kommts erst,.. ich wechsle nicht die straßenseite wenn mir jemand mit hund begegnet und laufe auch nicht kreischend davon, nein ich betreue sogar - völlig ausländeruntypisch - selber hunde, versuche so gut es geht dem tierschutz ein bisschen unter die arme zu greifen und -das beste überhaupt- ich schreibe in einem hundeforum mit. der knaller, oder? :D

mfg & PEACE
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Chrissy schrieb:
An alle die gerne stichln und stänkern betratets die Sache bitte aus zweierlei Hinsichten
und das ihr euch so ergötzt daran und schreibt was ist wenn ich mal ein Flüchtling bin f
find ich traurig dann könnt ihr nur äußerst primitiv sein und wenig im Köpfchen haben.
Seid gegrüßt
die mit und die ohne Hirn :)


ich glaub das nehm ich ma jetzt SEHR zu herzen...
:D

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*is scho gut* :rolleyes:
 
Sockemaus schrieb:
wisst ihr der unterschied ist ihr verteidigt ausnahmslos alle ausländer ich dagegen verurteile nur diese die nicht arbeiten wollen und schmarotzen oder kein deutsch lernen wollen oder verbrechen begehen.

ähmmm und die sorte österreicher gibts NICHT? :o
 
ich bin in ausländerfragen normalerweise sehr tolerant. für mich ist gleichberechtigung auf jeden fall wichtig und vielleicht ist das so, weil meine mutter ausländerin ist. sie hat sich unserem land angepasst, spricht so gut wie perfekt deutsch und im grunde genommen ist sie eigentlich schon ne österreicherin. aber dennoch hatte sie schon manchmal mit ausländerfeindlichkeit zu kämpfen und das ist echt traurig.
meiner meinung nach ist es egal welcher nationalität oder hautfarbe ein mensch ist, aber leider sehen das nicht alle so.
überall gibt es sogenannte schwarze schafe, in manchen ländern vielleicht mehr oder weniger und aufgrund dieser schwarzen schafe werden dann oft alle in einen topf geworfen (zB die polen stehlen alle, oder die türken stinken oder ähnliche idiotische statements).
aber eines muss ich schon sagen. ich bin, wie ich leider gestehen muss, ein wenig negativ gegen türken eingestellt und bin teilweise auch deshalb gegen deren beitritt zur eu (ich will damit aber jetzt keine neue diskussion über die eu entfachen, ok?!)
aber wahrscheinlich kommt das daher, weil in dem ort, in dem ich lebe, unglaublich viele türken zu hause sind. nirgendwo in meiner nähe gibt es auch nur annähernd so viele von ihnen und keiner weiß warum.
und da ich schon ein paar schlechte erfahrungen mit türken gemacht habe, bin ich da wohl grundsätzlich ein bisschen voreingenommen. das tut mir auch leid, aber ich kann dagegen nichts machen, diese meinung hat sich schon vor längerer zeit in mir festgesetzt. aber ich kenn auch welche die ganz in ordnung sind.
sonst hab ich rein gar nichts gegen ausländer, nein, ich bin sogar dafür, dass alle menschen gleich behandelt werden (solange sie nichts unrechtes oder sonstiges tun, dass nicht in ordnung ist; ich hoffe ihr versteht, was ich damit meine).
ich kann mir vorstellen, dass mein statement vielleicht ein klein wenig abgedroschen klingt, aber so seh ich das einfach und bitte fresst mich deswegen nicht gleich auf. :)
 
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