Auskotz-Fredl 5

Haben die denn schon gewisse Daten, z.B. wie alt man schon ist? Oder passiert das Jüngeren auch?

Einerseits ja, oft wird zB etwas gehackt wo man davon ausgehen kann, dass die Kunden schon älter sind.
Oder früher hat man gerne altmodische Vornamen ausgesucht, funktioniert heute nicht mehr so gut.
 
Haben die denn schon gewisse Daten, z.B. wie alt man schon ist? Oder passiert das Jüngeren auch?
Also hier ruft nur Unity an bis abends um 11 - da hats dann aber auch schon getrillert;) Tagsüber sehr wirksam war auch ein "Verbraucherzentrale Stuttgart, Guten Tag......" oder Landeskriminalamt

Ich weiß ja nicht, wenn jetzt niemand von Microsoft bei mir anruft - gehöre ich dann zu den Jüngeren?
 
Wer solche "Kollegen" hat, braucht keine Feinde. Nachdem ja letzte Woche 11 von 14 Kollegen wegen Corona ausgefallen und immer noch im Krankenstand sind, hat sich jetzt unser "Homie" aus der Verwaltung bei der Geschäftsleitung beschwert, dass wir seine Anfragen nur schleppend oder gar nicht beantworten. Statistiken und Nachweise werden überbewertet - wenn sie Vorgänge aus dem letzten April betreffen, schon 2mal.
 
Alter Verwalter...... was ist bloß los hier?
Hundehalter, die ihre JJagdhundemixe auf die Wiesen am Waldrand schicken zum spielen - mal abgesehen davon, dass kein Bauer dieses Schlachtfeld mähen kann - es ist Brut- und Setzzeit...
Mountainbiker, die am frühen morgen einen Wildwechsel als Strecke freischneiden und dazu auch kleine Bäume entfernen....
eine Mutter die 200m von der Kita entfernt ihr Kind in den SUV setzt, um 100m hinter der Kita dann auf der Strasse zu halten, weil es keine Parkplätze gibt......
Und ein Mädchen das mitten auf der Strasse ins Handy starrt und sich in Schlangenlinien langsam auf ihr Auto zu bewegt. Ich habe nicht mal gehupt, nur runtergeschaltet und sie hat sich trotzdem erschrocken und ihr Handy fallen lassen

Bitte wo kann ich hin, wo es nette, normale Menschen gibt? Soviel Dummheit ist morgens vor dem Frühstück nur schwer zu ertragen.
 
Leider endet die Dummheit nicht am Morgen *seufz, die setzt sich bis zum Abend weiter durch.
Ich fürchte es wird keinen Ort geben wo die Helikotpermamis, die rücksichtslosen HH, die Rennfahrer am Bike und die Handyzombies nicht vertreten sind. Solltest einen finden, bitte gib mir Bescheid
 
So, nun bin ich mal dran
Bin wirklich ich als Kleinhundebesitzerin verantwortlich auf alle anderen größeren Hunde aufzupassen, mich zurück zu nehmen, andere Wege zu suchen, nur damit die HH mit ihren unerzogenen großen Hunden ihre Ruhe haben?
Gestern hatte ich so eine kurze, unheimliche Begegnung - ca. 20-25 Meter vor meiner Gartentüre war eine HH mit ihrem wirklich großen Hund unterwegs.
Ich habe mir die Situation angesehen, geschaut wo sie hingeht, war eigentlich alles gut. Der Hund war ruhig und hat uns nicht weiter beachtet. Also ich raus auf die Strasse und ein paar Schritte weg von den beiden, erst als sie um eine Ecke verschwunden sind habe ich umgedreht um unsere normale Runde zu beginnen.
Nur, die beiden sind nicht weitergegangen sondern stehen geblieben.
War aber noch ein Abstand von ca. 10-15 Meter, schreit aber trotzdem zu mir rüber ob ich denn nicht bemerkt habe das sie hier mit einem 60kg Hund unterwegs ist und ob ich wirklich das Risiko eingehen möchte das ihr Hund zu meiner 6kg Hündin rennt. Denn sie würde ihn nicht halten um sich über den Beton schleifen zu lassen.
Nein, will ich natürlich nicht, aber warum hat sie so einen großen Hund wenn sie ihn nicht kontrollieren kann?
Ich war so perplex das ich gar nix sagen konnte, ärgere mich aber jetzt noch.
Klar vermeide ich Kontakte die meiner schaden könnten, aber nicht jeder große Hund ist eine Gefahr für Kleine. Ich kann doch auch nicht immer ausweichen, ist ja oft gar kein Platz, was wenn wir beide auf der Strasse unterwegs sind, kann nur eine rechts und eine links gehen, da sind dann aber nur 2-3 Meter dazwischen. Sollen wir uns dann in Luft auflösen nur damit die Dame ihre Ruhe hat?

Oder sehe ich das ganz falsch und bin wirklich Schuld? Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr.
Es werden leider immer mehr "unverträgliche" Hunde bei uns, manche Wege kann ich gar nicht mehr gehen.
 
Sowas ist einfach nur freches Bullying. Tyrannisieren. "Ich bin groß und stark und vermöble dich, wenn du nicht sofort zur Seite springst oder blöd guckst."

Wenn du ein Handy dabei hast - Video.

Du bist da an gar nichts schuld.
Wenn jemand mit einer Pistole in der Hand dahinmarschiert und herumschreit, dass alle Leute sich sofort verzupfen sollen, weil er nicht dafür garantieren könne dass seine Pistole losgeht - was wäre das? Richtig, eine gefährliche Drohung.
Und wenn jemand erklärt, dass sein Hund eine Gefahr für die Umgebung sei und deswegen alle gefälligst sich in Sicherheit zu bringen haben - dann ist das genau dasselbe.

Sei dir bitte bewusst, dass einen großen Hund zu haben, niemanden dazu berechtigt, alles von der Straße zu scheuchen was sich da rührt.

Da es bei einer Beißerei dein Hund wäre der draufzahlt, ist es natürlich klüger sowas nicht zu riskieren und sich zurückzuziehen.
Aber du bist nicht schuld an der Situation. Ich würde die Dame sofort anzeigen. Deswegen das Video.
 
Einen großen Hund zu haben, ist noch nicht verwerflich. Oft sind die Großen sehr gemütliche Gesellen und gehen gerade an den Kleinen ohne Emotionen vorbei. Wenn aber die Besitzerin selbst äußert, dass sie für nichts garantieren kann ... Einen Hund dieser Größe kann man nicht halten, der muss seinem Besitzer folgen!
Anzeige! Anders sehe ich keine Lösung.
 
Danke für eure Antworten, hab wirklich schon an mir gezweifelt.

Anzeigen geht nicht, hab die Dame mit ihrem Hund noch nie gesehen und passiert ist ja auch nichts. Der Hund hat auch nicht aggressiv gewirkt, drum war ich wegen der komischen Sprüche auch so überrascht.
Klar, selbst wenn er nur spielen will kann das mit einer Verletzung enden.
Ich mag große Hunde, die können oft mit kleinen recht gut. Das die Besitzerin den nie halten könnte ist klar, daher muss er einfach folgen. Was wenn er ein kleines Kind "liebevoll" begrüßen möchte?

Vielleicht treffe ich sie ja mal wieder, dann bin ich vorbereitet.
 
Alter Verwalter, unser Pflegling bringt mich an die Grenzen - kleiner Münsterländer, nach alter Art (50 Jahre Hundeerfahrung, immer diese Rasse) erzogen mit Stachler, Teletak und Zeitung. Gibts bei mir nicht, der Herr fühlen sich frei und aufmüpfig, um seinen neuen Lieblingssplatz auf dem Hundesessel zu verteidigen, wird auch schon mal geknurrt - allerdings eher angstaggressiv. Ich könnte kotzen, aber derjenige der ihn erzogen hat, ist vorletztes Jahr verstorben und das Frauli hat ihr Hundewissen von ihrem Mann übernommen und seine Macken bei der Übergabe verschwiegen. Sehr lustig, wenn du am Sessel vorbeigehst und dann das Knurren hörst oder er droht, wenn man sich beim Abtrocknen oder Bürsten über ihn beugt. Kurze Nachfrage in der Rehaklinik: "Achso, wenn er seinen Rappel kriegt, musst du ihm eine zusammengerollte Zeitung zeigen, dann ist Ruhe. Macht ihr doch sicher auch so bei euren Hunden!" Äh..... nein!!!!
Kibo ist in gewisser Weise eine tickende Zeitbombe, weil er, wenn er unsicher ist, nach vorne geht. Das werden noch 4 spannende Wochen....
 
Oje, da können noch 4 weitere Wochen seeehr lang werden. Oder aber es regelt sich alles, weil er erst seinen Platz bei euch finden muss. Schließlich weiß er ja gar nicht, dass sein Frauli eh wieder kommt, und er sein Zuhause nicht verloren hat.
Da sieht man wieder, wie sich die Erziehung im Hund widerspiegelt ....
Aufgeben geht natürlich auch nicht. Aber vielleicht kann dein Mann dir dabei helfen, wenn Kibo sich eher bei ihm einschmeicheln möchte. Deine "Grinsekatze" wird wohl nicht viel beitragen, weil Eifersucht eben auch eine Rolle spielt.
Ratschläge habe ich natürlich keine und weiß nicht, ob ich dem aufmüpfigen Knaben in dem Fall nicht doch einmal die Zeitung zeigen würde .... :oops:, wenn er es doch nur so kennt, oder ihm zumindest mal eine laute klare Ansage machen, was du sicher eh tun wirst.
Vielleicht ist momentan ja eh wieder alles im grünen Bereich, aber ich wollte dich nur kurz einmal drücken.
Da will man jemandem einen Gefallen tun und wird dann nicht über diverse Macken informiert. Da ist schon ein bisschen Auskotzen angebracht!
 
So jetzt muss ich mich mal auskotzen...

Ich bin am Sonntag mit meinem Sitterhund richtig ausgezuckt. Wir waren auf einer Hundesportveranstaltung und Frau Hund sollte in den Pausen bei uns liegen und ein wenig zur Ruhe kommen.
Allerdings hat Frau Hund vom Besitzer gelernt, dass sie alles darf und überall rum rennen darf.
Liegen bleiben an der Leine und warten gibts dort gar nicht.

Also ist Frau Hund einfach alle paar Minuten still und heimlich aus dem (wirklich engen!) Brustgeschirr geschlüpft und einfach davon gelaufen.
Ich konnte die Zeit mit MEINEM Hund gar nicht mehr genießen, weil ich nur noch permanent dabei war den Sitterhund unter Kontrolle zu halten und 3x ihr nach zu laufen um sie wieder ein zu fangen. Kaum sah man einmal kurz weg, war auch sie schon wieder weg... Kaum gefangen musste man sie zurück TRAGEN, weil sie keinen Bock hatte zum Tisch zurück zu gehen!

Und die Leute wussten ja nicht, dass das gar nicht mein Hund ist und dachten bestimmt wie schlecht ich den Hund erzogen hätte.
Das war also gleich noch richtig peinlich dazu und ich hab etliche Leute gehabt die uns dann angepöbelt haben.

Jetzt isses so, dass die Besitzerin schon älter ist und kaum noch größere Unternehmungen mit dem Hund macht. Die liegt quasi den ganzen Tag nur am Sofa und ist auch mittlerweile entsprechend dick. Der Hund bewegt sich wie ein Senior ist aber grad einmal 3/4 Jahre alt!!!
Daher habe ich sie mit genommen, damit sie einmal ras kommt, sich bewegen und was erleben kann.

ABER SO NICHT!!!!
Es kann nicht sein, dass ich MEINEN eigenen Hund vernachlässigen muss, nur weil Frau "ich darf alles"-Hund von jemandem anderen mich so fordert und verarscht, dass ich mich nur noch um den kümmern muss.

Es tut mir zwar leid, dass der Hund dann weiter am Sofa vor sich hin rottet, aber ich halt das ned aus mit der.
Wär das mein Hund würde ich der mal was erzählen , aber ich kann ja ned den Sitterhund maßregeln.
Der gehört mir ja nicht.
Aber bei mir hätte der solche Mätzchen erst gar nicht gelernt und er wär mehr Bewegung gewohnt und daher auch nicht so dick (sie hat über 20kg und sollte max. 16kg haben).


So danke. Jetzt geht mein Puls langsam wieder bissal runter.



PS.: Anbei ein Bild, wie sich MEIN Hund dort benommen hat.
Zum Glück war wenigstens sie tiefenentspannt während ich mich um den anderen Hund kümmern musste.
 

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Oh ja.... ich habe auch oft gedacht:, wenn das meiner wäre........ und dann ist mir eingefallen, dass Hunde nicht petzen können, also gelten hier meine Regeln und meine Methoden.
Ausserdem ist das wie bei Kinder, die kommen auch damit klar, dass woanders andere Regeln gelten.
Der Knurrhahn hat jetzt übrigens eine dünnen kurze Schnur am Geschirr und wenn er rumzickt, egal ob am Sofa oder in der Küche, führ ich ihn kommentarlos an seinen Platz Das hat ihn anfangs sehr irritiert, aber jetzt geht er schon freiwillig dorthin, wenn ihm ein Grummeln rausrutscht.

Trotzdem - es ist schwer die Balance zwischen Höflichkeit und Ehrlichkeit gegenüber den Besitzern zu halten. Und das schlechte Gewissen gegenüber dem eigenen Hund auszuhalten, weil der Pflegling eben mehr Aufmerksamkeit und Zeit braucht.
 
Ich bin da ehrlich gesagt bei OldHag, bei meiner Mama und mir herrschen auch die "Hausregeln" bei uns durften Hunde auf die Couch (alle) bei meinen Eltern nicht und daran wurde sich gehalten. Außerdem, petzen kann er eben nicht;)
 
+Update:

Ich habe mit der Besitzerin aus gemacht, dass ich die Sitterhündin auf Spaziergänge noch mit nehme, aber nicht mehr zum Hundesport wo sie bei mir bleiben und auch mal liegen bleiben und warten muss. In Bewegung funktioniert es gut.

Die Hundesportveranstaltungen habe ich dann Zeit für meinen eigenen Hund und kann mit ihr den Tag genießen.
Beim Spazierengehen kommt die Sitterhündin mit und bekommt so immer noch Bewegung und erlebt etwas.

Ich glaube das ist eine gute /und stressfreiere) Alternative für uns alle.
 
Ist zwar nun schon etwas länger her, der Ärger hält trotzdem an. Ehepaar, beide über 80 (er 85) haben sich vor drei Jahren (hatten immer Hunde, er war Jäger) einen Welpen genommen. Ich war schon skeptisch, habe mir aber eingeredet, dass man ja jahrzehntelang Hundeerfahrung hätte und der Hund - großer Garten, vielleicht doch noch ein wenig Jagdausbildung) schon klarkommen würde. Dann hab ich gesehen, welche Art von Denken (zumindest bei ihr) hinsichtlich Hundeerziehung vorherrschte.... kurz gesagt - nix dazugelernt. Ich hab dann noch ersucht, man möge den jungen Hund doch bitte doch ins Haus lassen (Verschlag im Hof, wo die Hunde zuvor gehalten wurden). Das wurde bejaht. Er durfte dann zumindest zeitweise ins Haus (unter der Treppe...). Auf meine Frage, wie es ihm ginge, wurde mir immer gesagt - ja, sehr gut. Er sei halt über die Maßen lebhaft.
Der kleine Hund riss dann mehrmals aus, wurde aber immer wieder gefunden. Der Mann erzählte mir, dass der Hund, wenn er die Peitsche sehen würde, nicht mehr davonlaufen würde, sondern brav hereinkommen. Ich glaube nicht, dass der Mann den Hund geschlagen hat, wissen tue ich es nicht. Der Hund hat die Frau dreimal gebissen. (aber wer weiß, warum?) Er hat auch ins Gitter des Verschlags gebissen, wo er eingesperrt war.
Ich traf die Leute dann vor längerer Zeit und habe nachgefragt, wie es dem Hund (nunmehr 3 Jahre alt) ginge. Er war ganz betroffen... nein, nicht gut. Man habe ihm vor kurzer Zeit einschläfern lassen, er habe die Frau gebissen. Ich war fassungslos! Wer bitte schläfert einen gesunden, jungen Hund ein? Naja... Neffe ist Tierarzt (für Kühe, Pferde, Schweine usw. ). Ich hab so eine Wut bekommen! Angeblich soll er "was im Kopf gehabt haben" (Untersuchung wurde zu 100% nicht gemacht!)

Nun - die Wut hat sich nochmals gesteigert. Ich hab damals gesagt... "Aber jetzt nehmt ihr euch keinen Hund mehr!" Sie darauf (wohlgemerkt...über 80 - der Enkel, der vorgeschoben wurde, sich um den Hund zu kümmern, hat sich nie gekümmert...) " Wir haben immer Hunde gehabt, natürlich nehmen wir uns wieder einen!" Ich hab mich damals umgedreht und bin gegangen. Dachte, nein, dieses alte Ehepaar bekommt eh von nirgendwo wieder einen Hund.
Was habe ich unlängst erfahren? Sie haben wieder einen Hund... einen Dackelwelpen. Der Züchter soll, nachdem er die Wahrheit über das Paar erfahren hat, die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen haben - sie hätten sich doch SO anders präsentiert (wahrscheinlich wieder mit dem "Enkel-Schmäh"). Großer Garten, beide doch "gesund und aktiv", er Jäger.....

Ich kann nur hoffen, dass dem kleinen Dackel nicht das gleiche Schicksal blüht, wie dem Vorgänger. Denn dass die beiden hinsichtlich Hundeerziehung, Behandlung usw. so ca 50 Jahre retour sind, einem Welpen nicht Herr werden (einem Junghund schon gar nicht), dass ist eh klar.
Einziger Lichtblick - der Züchter weiß Bescheid und wird sich doch darum kümmern. (Retourholen wird er seinen Hund wohl nicht mehr können...)
 
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