Ausbildung zum Hundepsychologen

Hallo,

also ich kann nur sagen, ich hab die Ausbildung als Tierpsychologe (spezialiert auf Hund) aber wenn jemand eine Ausbildung mit viel Praxis machen möchte, ist auch diese an der Uni Wien geeignet.

Ich zitiere kurz aus den Infos

"Neben Ethologie (Verhaltenskunde) speziell beim Hund erleben Sie wissenschaftlich fundiert Trainingslehere in Theorie und Praxis und erhalten Informationen über Verhaltensstörungen, ihre Ursachen, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten. Die Ausbildung ist auch als Ergänzung für an Verhaltensberatung interessierte, Spezialisierung anstrebende Tierärzte geeignet"

Nichts anderes lernt man bei einer Ausbildung zum Hundepsychologen, nur meist ohne Praxis.

Und noch was, ich bekomme keine Werbeprovision, ich möchte nur aufzeigen, dass es neuerdings auch diese Art der Ausbildung gibt :)

So kann der Suchende sich aus vielen Angeboten ein Bild machen und entscheiden, was für ihn letztendlich das Beste ist.

lG
Claudia
 
Iceflower schrieb:
Hallo,

also ich kann nur sagen, ich hab die Ausbildung als Tierpsychologe (spezialiert auf Hund) aber wenn jemand eine Ausbildung mit viel Praxis machen möchte, ist auch diese an der Uni Wien geeignet.

Ich zitiere kurz aus den Infos

"Neben Ethologie (Verhaltenskunde) speziell beim Hund erleben Sie wissenschaftlich fundiert Trainingslehere in Theorie und Praxis und erhalten Informationen über Verhaltensstörungen, ihre Ursachen, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten. Die Ausbildung ist auch als Ergänzung für an Verhaltensberatung interessierte, Spezialisierung anstrebende Tierärzte geeignet"

Nichts anderes lernt man bei einer Ausbildung zum Hundepsychologen, nur meist ohne Praxis.

Und noch was, ich bekomme keine Werbeprovision, ich möchte nur aufzeigen, dass es neuerdings auch diese Art der Ausbildung gibt :)

So kann der Suchende sich aus vielen Angeboten ein Bild machen und entscheiden, was für ihn letztendlich das Beste ist.

lG
Claudia
ja mag sein, dass das ein teilbereich ist, aber ich denk, die psychologische ausbildung ist eine andere. den auszug hier, den du zitiert hast, hab ich im normalen vet-studium auch schon gemacht. ethologie ist sogar ein pflichtfach und dann hatte ich als wahlfach: umgang und verhalten mit haustieren, verhaltensstörungen bei hund und katze, etc
 
Was ist denn für euch der Unterschied zwischen einem Hundepsychologen und einem Hundetrainer oder einem Verhaltenstherapeuten oder sowas?

Die Begriffe sind nicht geschützt und nicht definiert... aber eure *Vorstellung* von *Hundepsychologe* würde mich schon interessieren... :rolleyes: ...
 
günni schrieb:
Was ist denn für euch der Unterschied zwischen einem Hundepsychologen und einem Hundetrainer oder einem Verhaltenstherapeuten oder sowas?

Die Begriffe sind nicht geschützt und nicht definiert... aber eure *Vorstellung* von *Hundepsychologe* würde mich schon interessieren... :rolleyes: ...

Das hat mich beim durchlesen auch schon interessiert! Wo liegt genau der Unterschied?

Liebe Grüße
 
günni schrieb:
Was ist denn für euch der Unterschied zwischen einem Hundepsychologen und einem Hundetrainer oder einem Verhaltenstherapeuten oder sowas?

Die Begriffe sind nicht geschützt und nicht definiert... aber eure *Vorstellung* von *Hundepsychologe* würde mich schon interessieren... :rolleyes: ...
für mich ist ein hundetrainer jemand, der in einer hundeschule arbeitet: UO, agility etc
ein hundepsychologe ist für alle "abnormen" (insofern man das so nennen kann) verhaltensauffälligkeiten zuständig, für hunde, die man gern und oft voreilig "problemhunde" nennt
ein verhaltenstherapeut..kommt drauf an für wen. verhaltenstherapeuten gibts auch für menschen...
 
Dani und Siqua schrieb:
für mich ist ein hundetrainer jemand, der in einer hundeschule arbeitet: UO, agility etc
ein hundepsychologe ist für alle "abnormen" (insofern man das so nennen kann) verhaltensauffälligkeiten zuständig, für hunde, die man gern und oft voreilig "problemhunde" nennt
ein verhaltenstherapeut..kommt drauf an für wen. verhaltenstherapeuten gibts auch für menschen...

Ahh verstehe :)

Hätte es nicht unbedingt so definiert aber diese Abgrenzung ist klar!!
 
günni schrieb:
Und wieso sollte sich die *Ausbildung* dafür unterschieden?
Und in welchen Bereichen?

:confused:
weil ein verhaltenstherapeut zb mit menschen arbeitet bzw ein verhaltenstherapeut für tiere andere dinge bzw allgemeinere dinge gelernt hat (lernen sollte) wie ein hundepsychologe

ein guter hundetrainer sollte auch in bezug auf verhaltensforschung ahnung haben, da geb ich dir recht. jedes "mehr"-wissen macht einen guten trainer/psychologen/was auch immer aus..

aber seht ihr, genau darin besteht das problem. jeder kann sich hundetrainer/hundepsycholge etc nennen, weil diese begriffe gesetzlich nicht geschützt sind
 
Im Grunde ist ein Hundepsychologe/-verhaltenstherapeut eigentlich in erster Linie ein Verhaltenstherapeut für Menschen, weil die Probleme des Hundes meistens durch den Halter erst verursacht werden und dieser im Verhalten als allererstes therapiert werden muß.
 
Blue2002 schrieb:
Im Grunde ist ein Hundepsychologe/-verhaltenstherapeut eigentlich in erster Linie ein Verhaltenstherapeut für Menschen, weil die Probleme des Hundes meistens durch den Halter erst verursacht werden und dieser im Verhalten als allererstes therapiert werden muß.

Sollte dann nicht jeder Trainer auch auf nem Hundeplatz ein Hundepsychologe sein? ;)...

Ich kann euer Pochen auf den Unterschieden nicht verstehen....
Ich persönlich arbeite zu mindestens 95% mit den Menschen zu den Hunden..
.. denn die sind es, die ihren Hunden helfen müssen beim täglichen Leben.
Dazu brauch ich aber psychologisches Wissen für Menschen, nicht für Hunde.
Das sollte ein jeder *Trainer* mindestens von seinem Wesen her mitbringen.. Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, Wissen und Fertigkeiten zu VERMITTELN...

Das Wissen über Hunde hat in dem Sinn mit Psychologie wirklich nicht viel zu tun... ehrlich gesagt.
Denn der Hund antwortet nicht, wenn ich frage: Wie fühlen Sie sich heute?

Ich würde einen gut geschulten, praxisorientierten und einfühlsamen Trainer immer einem Hundepsychologen vorziehen....

Vielleciht werd ich mich ab heute *Kynopädagogin* nennen.. klingt doch auch toll... :rolleyes:...
 
Für mich macht's auch keinen Unterschied, ob jetzt Hundetrainer oder Hundepsychologe. ;)
Da hier auch die animal-learn Hundetrainerausbildung angesprochen wird: hat das jemand einen etwas detaillierteren Ausbildungsplan wo man nachlesen kann, was die Schwerpunkte sind?
 
günni schrieb:
Sollte dann nicht jeder Trainer auch auf nem Hundeplatz ein Hundepsychologe sein? ;)...

Ich kann euer Pochen auf den Unterschieden nicht verstehen....
Ich persönlich arbeite zu mindestens 95% mit den Menschen zu den Hunden..
.. denn die sind es, die ihren Hunden helfen müssen beim täglichen Leben.
Dazu brauch ich aber psychologisches Wissen für Menschen, nicht für Hunde.
Das sollte ein jeder *Trainer* mindestens von seinem Wesen her mitbringen.. Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, Wissen und Fertigkeiten zu VERMITTELN...

Das Wissen über Hunde hat in dem Sinn mit Psychologie wirklich nicht viel zu tun... ehrlich gesagt.
Denn der Hund antwortet nicht, wenn ich frage: Wie fühlen Sie sich heute?

Ich würde einen gut geschulten, praxisorientierten und einfühlsamen Trainer immer einem Hundepsychologen vorziehen....

Vielleciht werd ich mich ab heute *Kynopädagogin* nennen.. klingt doch auch toll... :rolleyes:...


das wäre dann ja eben super für mich, weil ich diplomierter coach und trainerin bin! für menschen halt, NOCH!;)
 
Iceflower schrieb:
Hallo,
ich hab das Tierpsychologie-Studium an der Open University in London (Vet School) absolviert, wird dem akademischen Grad Bachelor abgeschlossen.
Es ist ein Fernstudium - du bekommst sehr gutes wissenschaftliches Hintergrundwissen vermittelt aber um die Praxis musst du dich selbst kümmern.

Im Feber 2007 gibt es an der Vet. Med. Uni in Wien einen Lehrgang zum Tiertrainer, der praxisorientiert ist. Hier der LInk:

http://www.tierealstherapie.org/tiertrainerinnen.php

Ich werde diese Ausbildung noch anschließen - falls es hier weitere Interessenten gibt, würde ich mich über einen Austausch sehr freuen.

lG
Claudia

interesse gross, aber 2.700 euro auf einmal auf den tisch zu legen, ist für mich ehrlich gesagt im moment nicht möglich,...
 
ulrike19 schrieb:
ich bin neu hier. vielleicht wurde dieses thema ja auch schon behandelt. kennt jemand in österreich eine ausbildungsmöglichkeit zum hundepsychologen oder verhaltenstrainer, etc.?!?!? im internet finde ich in österreich nix.
d
anke!
ein hallo aus gloggnitz kann dir vielleicht weiterhelfen es gibt in wien zwei ärztinen die könntest du mal kontaktieren
dr. nora marx-dawid und dr. mag. wiebke bielenberg 1090 wien wilhelm exner gasse 11 tel: 01 317 02 58 haben bei mir ein seminar abgehalten
bin nähmlich siberian huskyzüchter und besitze selbst 18 pelznasen lg independence:)
 
Independence schrieb:
ein hallo aus gloggnitz kann dir vielleicht weiterhelfen es gibt in wien zwei ärztinen die könntest du mal kontaktieren
dr. nora marx-dawid und dr. mag. wiebke bielenberg 1090 wien wilhelm exner gasse 11 tel: 01 317 02 58 haben bei mir ein seminar abgehalten
bin nähmlich siberian huskyzüchter und besitze selbst 18 pelznasen lg independence:)

Also eine der beiden Damen durfte ich während eines Seminars welches sie besuchte kennenlernen. Ihre Einstellung zum Hundesport und Hundesportlern - DANKE ABGELEHNT !!!

Und ein Tipp, sollten diese Dame meine Zeilen lesen: "Das Wesen eines Goldies auf die restliche Hundewelt zu projizieren schränkt den Blick für die Realität der kynologischen Variationen ein ;) "

mfg
Sticha Georg
 
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