Auch ich bin mehr als sauer!

Für Dich als Studierte sind die Helferinnen also bumm?:eek::mad: Na servas. Tolle Einstellung ggü. Deinen zukünftigen MitarbeiterInnen.

du verstehst den Kontext nicht. Ich hab selbst jahrelang als Helferin gearbeitet.

"na bumm" wird eine Helferin für mich, wenn sie sich aufgrund ihrer Ausbildung für eine Tierärztin hält. Die zwei, die furikuris Hund behandelt haben, sind sehr engagierte und fähige Tierärztinnen. Dass eine Tierarzthelferin (die offensichtlich hauptsächlich wegen ihrer 200 Euro angfressen ist) ihnen jetzt die Kompetenz abspricht, ist tatsächlich "na bumm":cool:
 
Also, ich muß sagen, daß ich bisher eigentlich nur Gutes über die Vet.-Med. berichten kann. Ich bin mir ziemlich sicher, daß mein Hund nicht mehr am Leben wäre, wenn seine Meningitis nicht schnell erkannt und kompetent behandelt worden wäre. Auch für meine Ängste hatte man Verständnis - ich habe jeden Tag Auskunft über seinen Zustand bekommen, als er dort gelegen ist. Der Arzt war dabei auch immer freundlich. Ebenso bei den Nachkontrollen bisher.
Klar, hat mich das eine Menge Geld gekostet, aber wären wir nicht krankenversichert und müßten uns jede Untersuchung selbst zahlen - würden wir uns ganz schön wundern, wie teuer das alles ist.
Also ich habe für "Routineangelegenheiten" einen guten Tierarzt bei mit in der Nähe, aber für Probleme wo man einen Spezialisten braucht, werde ich weiterhin auf die Vet.-Med. gehen.

Liebe Grüße, Conny
 
Wie ich schon schrieb eine Freundin studiert vet.

Ein Beispiel:
Studenten dürfen Hund von Privatperson abhören, ihr fällt als einziger ein Geräusch auf und betont auch das sie darin noch nicht so geübt ist. Der anwesende Tierarzt hört den Hund nicht selber ab sondern meint "sehr gut, dann werden wir mit dem Xy (keine Ahnung was es war) Gerät gleich eine untersuchung. Als sie dann blauäugig fragte ob er nicht vorher selber abhören will oder herzultraschall, da die Untersuchung mit xy ja recht teuer ist und sie nicht sicher ist ob da wirklich was ist .. Meinte er darauf nur "ach das bekommt eh der Besitzer auf die Rechnung und so könnt ihr die Untersuchung mal mitverfolgen" Fakt war, der hund hatte garnix....Und der Besitzer eine teure ungefragte Untersuchung...

das Wundergerät würde mich jetzt allerdings schon interessieren. Teurer als ein Herzschall? Halte ich für ein Gschichtl.
 
Wie ich schon schrieb eine Freundin studiert vet.

Ein Beispiel:
Studenten dürfen Hund von Privatperson abhören, ihr fällt als einziger ein Geräusch auf und betont auch das sie darin noch nicht so geübt ist. Der anwesende Tierarzt hört den Hund nicht selber ab sondern meint "sehr gut, dann werden wir mit dem Xy (keine Ahnung was es war) Gerät gleich eine untersuchung.

und genauso dürfts bei uns gewesen sein...oh! eine spanierin....heute lernen wir alles über mittelmeerkrankheiten:rolleyes:....als ersters rasieren wir ihr den hinterkopf und punktieren...bei so einem gutmütigen wuff kann man das schön vorführen.....
ich könnt mich heute noch in den arsch beissen das ich sie dem ausgesetzt habe!!!!!! hier gehts mir weniger um die 400 euro! sie war komplett zerstochen!!!
 
Also, ich muß sagen, daß ich bisher eigentlich nur Gutes über die Vet.-Med. berichten kann. Ich bin mir ziemlich sicher, daß mein Hund nicht mehr am Leben wäre, wenn seine Meningitis nicht schnell erkannt und kompetent behandelt worden wäre. Auch für meine Ängste hatte man Verständnis - ich habe jeden Tag Auskunft über seinen Zustand bekommen, als er dort gelegen ist. Der Arzt war dabei auch immer freundlich. Ebenso bei den Nachkontrollen bisher.
Klar, hat mich das eine Menge Geld gekostet, aber wären wir nicht krankenversichert und müßten uns jede Untersuchung selbst zahlen - würden wir uns ganz schön wundern, wie teuer das alles ist.
Also ich habe für "Routineangelegenheiten" einen guten Tierarzt bei mit in der Nähe, aber für Probleme wo man einen Spezialisten braucht, werde ich weiterhin auf die Vet.-Med. gehen.

Liebe Grüße, Conny

du bist mit deinem VetMed-Arzt in jedem Fall in den besten Händen:)
 
genau so is es....wahnsinn oder?
wir müssen eh nur in ALLEN bereichen der TA praxis arbeiten..

egal, heutzutage bist du nur noch wer, wenn du studiert hast :rolleyes:

chimney, deine arroganz ist echt ein wahnsinn..
 
und genauso dürfts bei uns gewesen sein...oh! eine spanierin....heute lernen wir alles über mittelmeerkrankheiten:rolleyes:....als ersters rasieren wir ihr den hinterkopf und punktieren...bei so einem gutmütigen wuff kann man das schön vorführen.....
ich könnt mich heute noch in den arsch beissen das ich sie dem ausgesetzt habe!!!!!! hier gehts mir weniger um die 400 euro! sie war komplett zerstochen!!!

welches Problem hatte dein Hund?
 
aus erster Hand? Hast du auf der VetMed studiert?

Ich schon. Oft ist man als Student einfach mitgelaufen, manchmal war man irgendwie im Weg (oder hat sich zumindest so gefühlt), hin und wieder war man eine Stütze für die Kliniker, das hat gutgetan. Aber "jippieh, ein Patient, da dürfen die Studenten basteln":rolleyes: hab ich in all den Jahren nie gehört. Kleine Dinge darf man machen (Blut abnehmen, Venenzugänge setzen etc...), aber es schaut dir immer jemand über die Schulter.

edit: ich weiß nicht was doy "passiert" ist, in ihrem Post war ja nicht einmal die Rede davon mit welchem Problem der Hund auf die Uni gekommen ist. Und von Studenten habe ich gar nichts gelesen. Tatsache ist, dass die Leute dort im Unterschied zu den Tierärzten draußen NICHT in die eigene Tasche wirtschaften, sondern ein fixes Gehalt bekommen.
Untersuchungen die gemacht werden, werden also durchgeführt weil man gründlich sein will, nicht weil man Geld verdienen will.

kann chimney mit allen beiträgen nur zustimmen
und ja, ich lauf auch dort herum und weiss es aus erster hand.

was man in so einer notfall-nacht mitbekommt ist teilweise haaresträubend...besitzer mit hunden die im endeffekt nix akutes haben (flöhe, irgendwelche chronischen probleme wie zahnstein, abgemagerte viecherln...)
da fragst dich manchmal schon, ob die besitzer das wort NOTFALL nicht definieren können
und dann beschweren sie sich, warum sie warten müssen und bekommen nicht mal mit, dass wirkliche notfälle wie magendrehung, autounfall, fenstersturz vorgezogen werden:rolleyes:

dass studenten dort herumexperimentieren oder die tiere als versuchsobjekte verwendet werden ist eine nette mär:rolleyes:
 
genau so is es....wahnsinn oder?
wir müssen eh nur in ALLEN bereichen der TA praxis arbeiten..

egal, heutzutage bist du nur noch wer, wenn du studiert hast :rolleyes:

chimney, deine arroganz ist echt ein wahnsinn..

*lol* is ja wohl ein unterschied ob jemand studiert hat oder nicht:rolleyes:
ich denk die meisten haben gar keine ahnung wie langwierig und hürdenreich das studium ist. das machst ja nicht so nebenbei, wie theaterwissenschaft und politikwissenschaft (oder ähnliches).
 
...

aber wären wir nicht krankenversichert und müßten uns jede Untersuchung selbst zahlen - würden wir uns ganz schön wundern, wie teuer das alles ist.
...

Liebe Grüße, Conny

Hi Conny,

ich bin privat versichert und bekomme deshalb jede Rechnung eines Arztes zuerst an mich persönlich geschickt, anschließend leite ich diese an die Gesellschaft weiter.

Tatsache ist, dass die Privatrechnungen nicht so teuer sind, als sich das der Großteil der Bevölkerung immer vorstellt.

Zwei Beispiele:
- Operation eines Bandscheibenvorfalls mit 2 Chirurgen, 1 OP-Schwester. Die reinen OP-Kosten betrugen 1.800 Euro und ein paar "Derquetschte".
- Hausbesuch des Hausarztes mit Arzthelferin bei schwerer Grippe mit hohem Fieber. Abhören der Lunge etc. etc. Penecillinspritze, Spritze gegen das hohe Fieber (fast 41°) Rezepte ausstellen . Kosten hier: 45 Euro.

Da zahl ich bei meinen Hunden das dreifache!

Aber Fakt ist leider in unseren Ländern: Tierbesitzer können bis zum Erbrechen ausgenommen werden.
 
@chimney: ich halte mich nicht für eine tierärztin, aber ich habe ahnung von medizin..nicht nur aufgrund meiner ausbildung
und ich habe weniger ahnung von medizin als GUTE tierärzte...aber die kompetenz der beiden kolleginnen existiert nicht!
 
kann chimney mit allen beiträgen nur zustimmen
und ja, ich lauf auch dort herum und weiss es aus erster hand.

was man in so einer notfall-nacht mitbekommt ist teilweise haaresträubend...besitzer mit hunden die im endeffekt nix akutes haben (flöhe, irgendwelche chronischen probleme wie zahnstein, abgemagerte viecherln...)
da fragst dich manchmal schon, ob die besitzer das wort NOTFALL nicht definieren können
und dann beschweren sie sich, warum sie warten müssen und bekommen nicht mal mit, dass wirkliche notfälle wie magendrehung, autounfall, fenstersturz vorgezogen werden:rolleyes:

dass studenten dort herumexperimentieren oder die tiere als versuchsobjekte verwendet werden ist eine nette mär:rolleyes:

OT: du "läufst dort auch herum"...? Ich hab zwar keine Ahnung wer du bist, aber dann sollten wir uns eigentlich kennen:)

zum Rest: volle Zustimmung.

Man sollte jedem der so einen thread eröffnen mal empfehlen, am Wochenende das AKH wegen eines kleinen Problems aufzusuchen. Wartezeit natürlich bitte notieren und Kosten erfragen (denn da zahlt mans ja nicht selbst....also kein Grund sich aufzuregen, im Gegensatz zu einem Besuch beim Tierarzt):cool:
 
das Wundergerät würde mich jetzt allerdings schon interessieren. Teurer als ein Herzschall? Halte ich für ein Gschichtl.

EKG EEG keine ahung wie die Dinger heißen vielleicht war's auch der herzschall, das ganze ist 2 Jahre her und Fakt ist der hund wurde auf Verdacht was ein komplett ungeübter Student geglaubt hat zu hören der Untersuchung unterzogen (und nein, der hund war nicht wegen dem Herz dort), ohne das der Tierarzt zuerst selber eine voruntersuchung durchgeführt hätte.

Denn sch*** drauf zahlt eh der Besitzer...
 
sie war müde/matt und hatte probleme beim gehen.....
diagnose habe ich keine bekommen........
aber dafür erneute sündhaftteure mmk tests...die ...oh wunder...wie die sündhaftteuren kurz davor...negativ waren...:rolleyes:

das liest jetzt sicher auch nicht gern....aber auch da gehört eine Liquorpunktion unter Umständen zur (guten) Abklärung:o abhängig natürlich davon wie sie sich klinisch präsentiert, hab sie ja nicht gesehen.

Die Liquorpunktion machen selbstverständlich NICHT die Studenten!!! Also nix mit "Versuchsobjekt".
 
Wir haben auch unmengen an Erfahrungen mit der Vet. Med. - die leider auch nicht besonders positiv sind.

Seit 2006 müssen wir einige Notfälle auf der Vet. behandeln lassen, da andere Kliniken die Tiere stationär nicht aufnehmen wollen - besonders bei Parvo Fällen ist die Vet. Med. leider die einzige Anlaufstelle im Großraum Wien.

Gut, natürlich ist es verständlich das Parvo Tiere nicht in normalen Kliniken eingestellt werden (Infektionsdruck, Ansteckung, Quarantäne, etc.)

Was mir besonders auf die Nerven geht und das immer wieder (es war noch NIE anders) ist:

1. sofort muss man eine Anzahlung leisten und das obwohl die Vet. uns mittlerweile kennt, wir nie eine Rechnung nicht bezahlt haben und wenn ich um 03:00 Uhr morgens eine Pflegestelle auf die Vet. schick mit einem aktuten Parvo Ausbruch dann hat die Pflegestelle nun mal oft keine 200 Euro Anzahlung mit... einfach nur mühsam. Jetzt muss sich dann jemand von uns in Auto schmeissen und entweder direkt hinfahren und/oder die Pflegestelle muss es sich irgendwo organisieren, bevor auch nur ein Handgriff getan wird um dem Tier zu helfen.

Ich verstehe, dass es wichtig ist, dass die Klinik ihr Geld bekommt, aber bitte wenn ich quasi eh Stammkunde bin und bekannt wie ein bunter Hund bin, Tierschutzrabatt von höchster Stelle erhalte und wir außerdem noch Tiere von der Vet. zur Vermittlung aufnehmen... kann man wohl bis am nächsten Tag warten mit Anzahlung etc.

2. Die Organisation im allgemeinen ist ein einziges Drama... da weiß die rechte Hand net was die linke macht, es wird null abgesprochen untereinander - tatsächlich haben sie mal ein Kitten von uns "verloren" (wurde mir auch genauso kommuniziert) - es hat mich 14 Std. gekostet rauszufinden, dass das Kitten von der internen auf die chirurgische Abteilung verlegt wurde und niemand konnte mir sagen wieso... :confused: Was ein Parvo Kitten auf der Chirurgie zu suchen hat, wußte niemand, aber die Panik war dann groß bzgl. Ansteckung etc. :rolleyes:

Das niemand jemals zurück ruft, egal wie oft man es versucht und egal wie dringend es ist, ist auch ein Fakt, über den ich mich mittlerweile gar nicht mehr aufrege. Ich rufe einfach täglich 15 mal an bis ich den zuständigen irgendwann (aber nur wenns genehm ist) erreichen kann.

WENN (!!!) man dann mal einen behandelnden Arzt an der Strippe hat, dann sind die sehr nett, geben gut Auskunft und erscheinen mir auch, in den meisten Fällen, kompetent.

Armleuchter gibt es überall - auch auf der Vet.Med. nicht zu knapp - man muss halt hoffen und beten an einen Guten zu geraten! Wie in jeder Klinik.

Preislich ein Wahnsinn - gerade wenn man einen Parvo Fall hat und quasi keine andere Wahl hat als auf der Vet. behandeln zu lassen - sprich es bleibt einem nix anderes übrig als in den saueren Apfel zu beissen. Trotz Tierschutzrabatt reicht ein Parvo Fall bei uns aus um ein riesen Loch in die Kasse zu reissen von dem wir uns das ganze Jahr nicht mehr erholen.

Wir haben für einen Parvo Fall im Jahr 2009 mal sage und schreibe 4.800 Euro abgelegt... Mutterkatze plus Kitten - alle erkrankt. Ich hab ernsthaft nachgesehn ob die nicht für einen Elefanten statt für Katzen gerechnet haben... :cool:

Für alle andere Notfälle fahren wir in die TK Breitensee - die sind super nett, sehr entgegen kommend, wenn ich Anrufe kommt immer: " ahh begrüße Sie, selbstverständlich kann ich Ihnen gleich etwas sagen, ich hole mir nur schnell das Krankenblatt/Akte" - da geht alles per Rechnung, keine Anzahlung, blabla - die sind einfach ein bisserl organisierter und flotter als die Vet.

Selbst um 03:00 Uhr morgens ist irgendein OA da und nicht nur Assistenten und Studenten die meistens ohnehin mit Notfällen überfordert sind und sich nur mit Standart Sachen auskennen... ich habe doch ernsthaft mal auf der Vet. einem Studenten der völlig allein dort saß erklären müssen was Phlegmone sind und wie man sie behandelt. :cool:

Verständlich, das das Vertrauen dann ein bisserl erschüttert ist... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
EKG EEG keine ahung wie die Dinger heißen vielleicht war's auch der herzschall, das ganze ist 2 Jahre her und Fakt ist der hund wurde auf Verdacht was ein komplett ungeübter Student geglaubt hat zu hören der Untersuchung unterzogen (und nein, der hund war nicht wegen dem Herz dort), ohne das der Tierarzt zuerst selber eine voruntersuchung durchgeführt hätte.

Denn sch*** drauf zahlt eh der Besitzer...

EKG ist billig und geht schnell, EEG ist was ganz anderes. Und das ein Herzschall gemacht wird, weil ein Student ein Herzgeräusch hört, hätt ich noch nie erlebt.
 
*lol* is ja wohl ein unterschied ob jemand studiert hat oder nicht:rolleyes:
ich denk die meisten haben gar keine ahnung wie langwierig und hürdenreich das studium ist. das machst ja nicht so nebenbei, wie theaterwissenschaft und politikwissenschaft (oder ähnliches).

Oh doch; ich bin studierter Dipl. Ing (nicht an der FH, sondern an der Uni). Doch nie würde ich mir anmaßen, meinen techn. Zeichnerinnen das "Bumm-Syndrom" zu unterstellen. Aber vielleicht liegt es daran, dass ich mein Studium "so nebenbei" erledigt habe.:rolleyes:

Du unterstellst also Politwissenschaftlern etc. so nebenbei zu studieren, und zu promovieren. Hallo das ist ein Schlag ins Gesicht jedes Studierenden (egal welche Fachrichtung). Außer natürlich Deiner Meinung nach den Ärzten. Die müssen natürlich schutteln wie der Teufel:D
 
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