Auch ich bin mehr als sauer!

Die Ärzte auf der Vetmed können bezüglich Röntgen rein gar nichts dafür...sie sind Angestellte der Klinik und müssen das befolgen, was die Klinikleitung vorgibt! Wenn sie diese Vorgaben brechen, bekommen sie Probleme!

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:) Selbstverständlich ist das so. Sorry, wenn ichs nicht dazugeschrieben habe, war für mich ganz logisch, dass derartige Anordnungen ausschließlich die Klinikleitung trifft.

Habe ja selbst erlebt, dass TAs sagten, sie würden, soferne sie sich über die Anordnung hinwegsetzen, arge Probleme bekommen und ich keine einige TAs, die die Uni aufgrund der Vorgehensweise verlassen haben.

Ich mache auch keinem TA, der sich nicht über Vorschriften hinwegsetzt einen Vorwurf, absolut nicht, mein Vorwurf gilt der Klinikleitung.
 
Ich war noch nie auf der VetMed, aber so wie es hier beschrieben wurde, dürfte es dort oft schon ziemlich hektisch zugehen.
Schwer verletzte Tiere, sonstige Notfälle, aufgeregte Besitzer, Tierbesitzer die einfach auch wegen Nichtigkeiten hingehen etc.....
Ich kann mir gut vorstellen, dass auch die Zeit fehlt, da auch noch auf die Psyche jedes einzelnen Besitzers einzugehen.

In der Notaufnahme eines Spitals schauen die Ärzte ja auch erstmal, dass sie den Patienten durchbringen und kümmern sich allenfalls danach um die Befindlichkeit der Begleitpersonen.

Ich versteh schon, dass jeder Tierbesitzer am liebsten ständig bei allem dabei sein möchte (und seinen Senf dazu geben:o, geht mir ja nicht anders), aber ich verstehe auch, dass auf einer Vet Med wahrscheinlich strengere Regeln herrschen müssen und weniger Ausnahmen gemacht werden können als sonst wo. Sonst würde der Betrieb vermutlich relativ rasch zum Erliegen kommen.
 
Ich war noch nie auf der VetMed, aber so wie es hier beschrieben wurde, dürfte es dort oft schon ziemlich hektisch zugehen.
Schwer verletzte Tiere, sonstige Notfälle, aufgeregte Besitzer, Tierbesitzer die einfach auch wegen Nichtigkeiten hingehen etc.....
Ich kann mir gut vorstellen, dass auch die Zeit fehlt, da auch noch auf die Psyche jedes einzelnen Besitzers einzugehen.

In der Notaufnahme eines Spitals schauen die Ärzte ja auch erstmal, dass sie den Patienten durchbringen und kümmern sich allenfalls danach um die Befindlichkeit der Begleitpersonen.

Ich versteh schon, dass jeder Tierbesitzer am liebsten ständig bei allem dabei sein möchte (und seinen Senf dazu geben:o, geht mir ja nicht anders), aber ich verstehe auch, dass auf einer Vet Med wahrscheinlich strengere Regeln herrschen müssen und weniger Ausnahmen gemacht werden können als sonst wo. Sonst würde der Betrieb vermutlich relativ rasch zum Erliegen kommen.


so ist es, danke.
 
Ich war noch nie auf der VetMed, aber so wie es hier beschrieben wurde, dürfte es dort oft schon ziemlich hektisch zugehen.
Schwer verletzte Tiere, sonstige Notfälle, aufgeregte Besitzer, Tierbesitzer die einfach auch wegen Nichtigkeiten hingehen etc.....
Ich kann mir gut vorstellen, dass auch die Zeit fehlt, da auch noch auf die Psyche jedes einzelnen Besitzers einzugehen.

In der Notaufnahme eines Spitals schauen die Ärzte ja auch erstmal, dass sie den Patienten durchbringen und kümmern sich allenfalls danach um die Befindlichkeit der Begleitpersonen.

Ich versteh schon, dass jeder Tierbesitzer am liebsten ständig bei allem dabei sein möchte (und seinen Senf dazu geben:o, geht mir ja nicht anders), aber ich verstehe auch, dass auf einer Vet Med wahrscheinlich strengere Regeln herrschen müssen und weniger Ausnahmen gemacht werden können als sonst wo. Sonst würde der Betrieb vermutlich relativ rasch zum Erliegen kommen.


Auch wenn es so ist, aber solche Vorfälle wie sie z.B. Tamino beschreibt, dürfen auch nicht in der größten Hektik passieren (und wie ich das lese, gab es da keine Hektik, sondern es wurde die mögliche Diagnose einfach bezweifelt und ein Röntgen verweigert. Was allein schon ein absoluter Skandal ist-ein Hund, der mit Verdacht auf Magendrehung in die Klinik kommt, gehört sofort, ohne die geringste Verzögerung unters Röntgen, da zählt bekanntlich jede Minute. Und umso besser, falls sich der Verdacht dann als falsch herausstellt.
Aber ein solcher Fehler, der dann noch abgestritten wird, wäre für mich schon ein Grund, einer Klinik, in der das passiert, nie, unter gar keinen Umständen aufzusuchen
 
Auch wenn es so ist, aber solche Vorfälle wie sie z.B. Tamino beschreibt, dürfen auch nicht in der größten Hektik passieren (und wie ich das lese, gab es da keine Hektik, sondern es wurde die mögliche Diagnose einfach bezweifelt und ein Röntgen verweigert. Was allein schon ein absoluter Skandal ist-ein Hund, der mit Verdacht auf Magendrehung in die Klinik kommt, gehört sofort, ohne die geringste Verzögerung unters Röntgen, da zählt bekanntlich jede Minute. Und umso besser, falls sich der Verdacht dann als falsch herausstellt.
Aber ein solcher Fehler, der dann noch abgestritten wird, wäre für mich schon ein Grund, einer Klinik, in der das passiert, nie, unter gar keinen Umständen aufzusuchen

Vergessen zu sagen: Mein Hund war während der2 Stunden bis zur OP-Beginn, der EINZIGE Patient.

Und mir geht es auch nicht - respektive keineswegs nur - um die mangelnde Kompetenz.

Die 2 TAs waren inkompetent. Ich habe nie gesagt, dass die TAs der Uniklinik fachlich nicht gut sind. Derartige Verallgemeinerung würde schlicht dumm.

Was ich ablehne, als völlig veraltet bezeichne, als unduchdacht, als reine Machtausübung, ist die Einstellung, dass HH während dieverser Untersuchungen, sowie beim Einleiten einer Narkose nicht dabei sein dürfen.

Sowie die präpotente Erklärung der Klinikleitung, dass die Uniklinik Berlin aus Personalmangel das Bleiben der Tierhalter beim Röntgen erlaube. Erstens ist das eine Lüge, zweitens nahe an der Rufschädigung.

Und das hat mit einem Betrieb einer Uniklinik absolut nichts zu tun, wie Unikliniken weltweit täglich beweisen.

Und am Rande: Ich persönlich kenne 2 HH, deren Hunde verstorben sind, die aus der Notambulanz mit Paspertin-Tropfen und einem "skommt schon mal vor, dass einem Hund schlecht ist" weggeschickt wurden. 2008 und 2009. Beide an einer Magendrehung. Beide male wurde kein Röntgen gemacht.

Dadurch stellt sich für mich die Frage, ob es wohl öfter vorkommt, dass sehr sehr unerfahrene oder womöglich unwillige TAs Notdienst machen.
 
Hey!

Ich glaube ja nicht, dass jemand den Fall von tamino als falsch oder normal darstellen will! Das ist es natürlich def. nicht! Einen Hund Magendrehung heim zu schicken bzw. 2 Stunden warten zu lassen ist natürlich schlimm!

Aber Fehler passieren! Sie dürfen nicht passieren das ist klar, aber dennoch tun sie es! Fehler passiere überall im Leben und in vielen Berufen sind sie unangenehm aber nicht tragisch! Im Bereich der Medizin (egal um hun Human oder Vet) haben solche Fehler Konsequenzen die oft ein Tierleben bedeuten. Das beginnt beim Haustierarzt bei der Assistentin und endet in großen Kliniken wie der Vet Med!

Ich denke aber dennoch darf man nicht eine ganze Klinik verteufeln und die Vet wäre trotzdem meine erste Anlaufstelle bei gewissen Problemen!

Zum Thema mitgehen beim Röntgen.. ich mein klar den meisten Besitzern ist es lieber wenn sie mitdürfen! Wer gibt schon gern sein Tier ab? Ich kenne die Situation, dass die Leute mit dürfen auch die Situation das die Leute nicht mit dürfen und ich muss sagen in 99% der Fälle ist es kein Problem wenn die Besitzer nicht mitgehen und zwar für das Tier! Manchmal ist es tatsächlich so, dass ein nervöses und schlecht handelbares Tier wenn der panische Besitzer nicht dabe ist, plötzlich besser zum handhaben ist! Es gibt durchaus Fälle in denen es besser ist, den Besitzer mit zu schicken, das sollte meiner Meinung nach auch so getan werden! Aber ganz ehrlich dass sind im Alltag einer Notaufnahme die kleinsten Sorgen die man als TA so haben kann!

Das hier auch angesprochene, dass viele TA die Notdienst machen zu unerfahren sind ja und auch das Problem das anscheinend viele TA keine Ahnung vom Tuten und Blasen haben JA! Es fällt mir insofern schon auf wenn ich mit manchen Studienkolleginnen von mir spreche die viel weiter sind als ich - zum Teil fast fertig! Gerade was so die typischen Tierschutzkatzen Probleme betrifft! Vielleicht liegt es am System der Uni? Am fehlenden Interesse? Keine Ahnung ich sag es euch wenn ich fertig bin und weiß was ich an der Uni gelernt habe und was ich mir selber angeeignet habe =)

Was mich aber so schrecklich aufstößt ist die Tatsache dass es immer häufiger vor kommt das Leute sich nur halbherzig zu einem Thema beschäftigen.. sie haben im Internet irgendwo etwas gelesen, in einem Forum oder einen!! Artikel vom wem auch immer und glauben besser bescheid zu wissen als ein TA! Weil wozu brauchen wir TA die reden doch eh nur Stuss und sind teuer!

Ich will damit nicht sagen, dass man als Tierbesitzer alles so hinnehmen sollte! Nein im Gegenteil ich finde es wichtig nach zu fragen und sich auch schlau zu machen!

Du willst keine AB für die Kralle deines Hundes weil unnötig? Ok aber die TÄ verteufeln weil sie welche mitgeben haben? Das finde ich lächerlich!

Ja viele TA geben zu viele Medis und zu unnötig, sie impfen nicht mit verstand, aber NICHT alles was ein TA tut führt auf alle Fälle dazu dass unsere Tiere sterben!!

Lg
 
Was mich aber so schrecklich aufstößt ist die Tatsache dass es immer häufiger vor kommt das Leute sich nur halbherzig zu einem Thema beschäftigen.. sie haben im Internet irgendwo etwas gelesen, in einem Forum oder einen!! Artikel vom wem auch immer und glauben besser bescheid zu wissen als ein TA! Weil wozu brauchen wir TA die reden doch eh nur Stuss und sind teuer!
Tut mir leid,aber so ist das nun mal heutzutage.Die Patienten oder in diesem Fall Tierbesitzer sind nicht mehr wie früher still und nehmen alles hin was jemand in einem weißen Kittel sagt.Es wird nachgefragt,sich informiert usw.Deshalb gehört es zur Aufgabe des Fachpersonals sich damit auseinanderzusetzen und sich nicht hinter Vorschriften zu verstecken.Wenn also (ich nehm wieder ein Bspl.aus der Humanmed.)eine Mutter kommt die sehr aufgeregt ist,wird versucht zu beruhigen und um beim Rö-Beispiel zu bleiben,kann sie ja mit in den Bereich der MTA und von dort ihr Kind beobachten .Es braucht nur etwas Entgegenkommen beiderseits und wir als Fachkräfte dürfen nicht vergessen das unser Gegenüber sich in einer Ausnahmesituation befindet und für uns die Sache Routine ist.
Sorry das keine Anrede oben steht,aber mit dem zitieren das übe ich noch..
Susanne
 
Hey!

Was mich aber so schrecklich aufstößt ist die Tatsache dass es immer häufiger vor kommt das Leute sich nur halbherzig zu einem Thema beschäftigen.. sie haben im Internet irgendwo etwas gelesen, in einem Forum oder einen!! Artikel vom wem auch immer und glauben besser bescheid zu wissen als ein TA! Weil wozu brauchen wir TA die reden doch eh nur Stuss und sind teuer!

Ich will damit nicht sagen, dass man als Tierbesitzer alles so hinnehmen sollte! Nein im Gegenteil ich finde es wichtig nach zu fragen und sich auch schlau zu machen!

Du willst keine AB für die Kralle deines Hundes weil unnötig? Ok aber die TÄ verteufeln weil sie welche mitgeben haben? Das finde ich lächerlich!

Ja viele TA geben zu viele Medis und zu unnötig, sie impfen nicht mit verstand, aber NICHT alles was ein TA tut führt auf alle Fälle dazu dass unsere Tiere sterben!!

Lg

Da hast Du sicher recht.

Sollte auch von mir wahrlich keine Pauschallverurteilung von TAs sein. Ganz im Gegenteil, ich keine einige wunderbare!

Und zum sich Infos beschaffen:

Hätte ich mir keine beschafft, hätte ich nach 1,5 Jahren "Verbrauch" von TAs nicht allein agiert, hätte der ewige Durchfall meines Hundes vielleicht weiterbestanden.

Hätte ich mir nicht "frecherweise" Infos beschaft, hätte ich meinem Hund lt. Anordnung der Uni eine Narkose und eine Magenbiopsi angetan.

Hätte ich nicht "besserwisserisch" agiert, hätten mein Hund und ich (selbstverständlich unieigene) Hunde-Verhaltentherapeutin gebraucht, da der Befund der Uni lautete: Streß , den mein Hund hatte und den ich leugnete!

Nach Futterumstellung auf getreidefrei, rohes Pferdefleisch - (lang vorher gefragt und von der Uni gesagt bekommen, damit würde ich meinen Hund noch kränker machen), Gemüse, Darmsanierung aus der Humanmedizin und Enzyme von Ananas und Papayas war mein Hund innerhalb von Tagen gesund und ist es bis heute, immerhin 4,5 Jahre. Mittlerweile verträgt er alles, selbst Huhn, da gibts dann Enzyme zu.

Als ich das mitteilte - mitteilen wollte - durfte ich mir sagen lassen, ich möge nicht irgendwas daherreden, es gäbe keine Hunde, die kein Huhn vertragen, Enzyame hätten nichts mit Durchfall und Verdauungsproblemen zu tun....

tja, ein wenig Info ist nicht so schlecht, hätte ich nicht die Anzeichen einer Magendrehung erkannt, hätte ich mich vielleicht wegschicken lassen, dann wäre mein Hund löange tot, hätte ich nicht.....
 
Hey!

Nein das habt ihr jetzt falsch verstanden! Ich finde es wichtig nachzufragen was getan wird und warum! Ich finde es auch wichtig sich zu informieren etc.!

Ich rede von Halbwahrheiten! Einfach Herzmedis absetzen weil irgendwer in nem Forum gesagt hat gib lieber was alternatives! Oder der Fall in dem es eventuell noch zu einer Gehirnschwellung hätte kommen können und der TA Cortison gegeben! Dann einige meinten cortison ist ja so böse und deswegen wurde es einfach nicht gegeben! Ja Cortison sollte nicht immer gegeben werden aber manchmal hat es auch Sinn!

Oder man hat irgendwo gelesen AB sind so böse und kann aber gar nicht wirklich urteilen ob nötig oder nicht! Ich sag nicht man soll nicht skeptisch sein aber man darf auch nicht alles automatisch ablehnen!

Wenn ich mir nicht sicher bin hol ich mir eine zweite oder dritte Meinung eines TA!
 
Hey!

Nein das habt ihr jetzt falsch verstanden! Ich finde es wichtig nachzufragen was getan wird und warum! Ich finde es auch wichtig sich zu informieren etc.!

Ich rede von Halbwahrheiten! Einfach Herzmedis absetzen weil irgendwer in nem Forum gesagt hat gib lieber was alternatives! Oder der Fall in dem es eventuell noch zu einer Gehirnschwellung hätte kommen können und der TA Cortison gegeben! Dann einige meinten cortison ist ja so böse und deswegen wurde es einfach nicht gegeben! Ja Cortison sollte nicht immer gegeben werden aber manchmal hat es auch Sinn!

Oder man hat irgendwo gelesen AB sind so böse und kann aber gar nicht wirklich urteilen ob nötig oder nicht! Ich sag nicht man soll nicht skeptisch sein aber man darf auch nicht alles automatisch ablehnen!

Wenn ich mir nicht sicher bin hol ich mir eine zweite oder dritte Meinung eines TA!

:) Sorry, falsch verstanden.

DAS ist natürlich was ganz anderes. Wenn "meine" TAs sagen, der Hund gehört antibiotisch abgedeckt, dann mache ich es. Und selbstverständlich ist in so einigen Fällen Cortison das Mittel der Wahl.

Aber ich hab auch TAs gefunden, die sehr genau sind, sehr genau erklären, den Hund als Ganzes sehen und mich immer mit einbeziehen. Sie fragen nach meinen Erfahrungen mit ihm, meinen Beobachtungen und dann wird gemeinsam besprochen, was zu machen ist. Und das wird von mir peinlich genau eingehalten.
 
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