Auch ich bin mehr als sauer!

Also ich glaube,ich würde auch dabei sein wollen beim röntgen und so.Ich denk mir halt,daß sich das Tier dann etwas sicherer fühlt.Ist ja doch ein bissal ein "Schock" die Umgebung und die Gerüche.Wir sind ja auch net so extrem glücklich wenn wir im KH eine Untersuchung brauchen und darauf warten müssen.Also ich für meinen Teil bin dann immer froh,wenn ich eine Begleitung mithabe,mit der ich quatschen kann um die lange Wartezeit zu verkürzen.Ich weiß schon,man soll Tiere nicht so vermenschlichen.Aber ich vergleiche,gerade wenn es um Arztbesuche geht,meine Hunde schon mit meinen Kindern.Und die lass ich auch nicht einfach so alleine.Da werde ich auch informiert was weiter geschieht.Es kann schon mal passieren das der Informationsfluss im Stress nicht so gut funktioniert.Aber der,der ohne Fehler ist,werfe den ersten Stein...:o
 

tja, willkommen in der welt eines TA :cool:
ich durfte schon um 2uhr früh ausrücken wegen lokalem demodex-befall...und sowas kommt sicher auch in deutschland vor :rolleyes:

klar, oft schätzen die besitzer die situationen falsch ein...aber dann dürfens trotzdem nicht meckern dass das alles "sooo teuer" war!
ansonsten kann ich chimney wieder mal nur beipflichten :D
 
D

An die Damen der VetMed-Fraktion-im-Wuffforum möchte ich nur noch eins sagen: Werdet selbstständig und beweist Euch dabei und dann können wir in einigen Jahren mal weiter reden. Diese Zuheischerei der Gefällt mir Buttons ist schon mehr als peinlich, da ersichtlich, dass nur die angehenden AIPs hier posten.

danke ich bin selbstständig :p also darf ich "gefällt mir" buttons verteilen :D
 
Ich lese in dem ganzen Text aber auch nicht, daß der Gesetzgeber das verbietet-sofern man sich an die bekanntgegebenen Verhaltensmaßregeln hält.

Du weißt aber schon, dass eine Strahlenschutzbelehrung nicht nur aus "Strahlung böse. Strahlung können töten" besteht?

Und wie gesagt, unbedingt erforderlich ist da nichts. Ergo --> Personen raus.

(Und was es dem Hund bringen soll, wenn er nichtmal bei Bewusstsein ist, dass der Besitzer beim Röntgen mit dabei ist, wie hier auch schon erwähnt, frag ich mich auch...)
 
ich kenn die vet-notaufnahme von zweimal begleitperson sein..und nö..ich würd mit meinem hund auch nicht hingehen.

im notfall war ich jedesmal in breitensee und die waren super - war überall dabei..und anzahlung hab ich noch nie leisten müssen. beim bruch meiner hündin bin ich vorher aufgeklärt worden, welche optionen ich habe und was das kosten wird, je nachdem wie ich mich entscheide.
ich durfte auch jedesmal bei ihr sein, bis sie in narkose war und es wurde auf meinen wunsch eingegangen, wieder bei ihr zu sein, bevor sie aufwacht.

ich weiss zb von der tk vom schwarz, dass man da auch nicht dabei sein darf und den hund um 9 uhr früh am tag der op abgibt, egal wann der operiert wird (im fall meiner freundin wär die op um 12 gewesen..) und abholt wenn er vollständig wach ist. würd ich nie machen - daraufhin hat er auch geantwortet: na dann gehens halt woanders hin.

nichtsdestotrotz: notdienst ist leider immer sehr teuer. ob eine blutabnahme im fall einer eingerissenen zehe zu befürworten ist, kann ich nicht sagen, bin ja kein ta. denk mir aber, dass ich recht of mit kleineren oder grösseren wunden - die genäht oder nur versorgt werden mussten beim ta war und da wurde auch nicht jedesmal vorher ein blutbild gemacht. find ich bissl eigenartig und hätts nicht machen lassen, da mein hund sowieso jährlich untersucht wird und ganz normale werte hat. ab hätte ich wohl auch nicht gegeben.

lg
 
Morgen!
@SydneyBristow:woher willst du wissen,ob es dem Tier was bringt oder nicht,wenn der besitzer in Stresssituationen dabei ist?Es geht doch auch um Kundenfreundlichkeit.Auch die Medizin ist mittlerweile ein Servicebereich,das scheinen aber einige Menschen hier noch nicht wahrgenommen zu haben.Ich finde es sehr schade das TA die hier posten so vehement ein lange bestehendes Systhem verteidigen nur weil es eben die Vorschriften so sagen.Vielleicht wollt ihr die Besitzer auch deswegen nicht dabei haben weil es mehr Arbeit macht?Mehr Erklärungen,anderer Umgang mit dem Tier usw?Und nur weil ihr eine lange und schwere Ausbildung hinter euch habt,gibt euch das nicht das Recht euch über die Ängste von Kundenbesitzern mit ein paar lapidaren Sätzen hinwegzusetzen....aber nur meine Meinung.
Susanne
 
Du weißt aber schon, dass eine Strahlenschutzbelehrung nicht nur aus "Strahlung böse. Strahlung können töten" besteht?

Und wie gesagt, unbedingt erforderlich ist da nichts. Ergo --> Personen raus.

(Und was es dem Hund bringen soll, wenn er nichtmal bei Bewusstsein ist, dass der Besitzer beim Röntgen mit dabei ist, wie hier auch schon erwähnt, frag ich mich auch...)

Bitte genau lesen und nicht willkürlich interpretieren:

<li class="documentComplete"> § 29. (1) Der Bewilligungsinhaber ist verpflichtet, Personen, die in Strahlenbereichen tätig werden, über die Gefahren zu belehren, welche der Aufenthalt in diesen Bereichen mit sich bringen kann. Der Bewilligungsinhaber kann sich für diese Unterweisungen des Strahlenschutzbeauftragten bedienen. Personen, die in Strahlenbereichen tätig sind, sind verpflichtet, an den Strahlenschutzbelehrungen teilzunehmen und die bekannt gegebenen Verhaltensmaßregeln einzuhalten.

Bei einem Röntgen mit Schürze dabei zu bleiben- und jede gute Tierklinik, jeder gut TA hat Schützen für Begleitpersonen - hat absolut nichts mit einer TÄTIGKEIT im Strahlenschutzbereich zu tun.

Oder glaubst Du wirklich, dass sich österreichweit, europaweit, weltweit alle Tierkliniken, Unis, TAs des Gesetzesbruches schuldig machen.

Abgesehen davon, bei den meisten Röntgen ist der 4-Beiner sehr wohl bei vollem Bewußtsein.

Außerdem ging es in Sachen Uni Wien auch um den US. Vor welchen Strahel werden denn da die Tierhalter geschützt??????

z.B. hat z.B. die US-Untersuchung meines Hundes ganz genau 43 Minuten gedauert.

43 Minuten für einen nicht sedierten Hund, für einen Hund, bei dem alles ohne Probleme gemacht werden kann solange ich dabei bin, der geschockt reagiert, wenn er von mir weg ist.

Ich war bei dem US bei einem Spezialisten, hab den so nebenbei gefrat, denn es war für den TA sicht völlig selbstverständlich, dass ich dabei bind, seine Antwort:

"Wie bitte, wir bestehen auf die Anwesenheit das Tierhalters, ohne ist das ja eine enorme Qual für den Hund"

 
ich bekomme bei meiner TÄ auch eine Schürze und bin selbstverständlich dabei. Meinem Hund konnte schon öfter die Sedierung dadurch erspart werden, eben WEIL ich anwesend war und dies auf ihn beruhigend wirkte.
 
ich kenn die vet-notaufnahme von zweimal begleitperson sein..und nö..ich würd mit meinem hund auch nicht hingehen.

im notfall war ich jedesmal in breitensee und die waren super - war überall dabei..und anzahlung hab ich noch nie leisten müssen. beim bruch meiner hündin bin ich vorher aufgeklärt worden, welche optionen ich habe und was das kosten wird, je nachdem wie ich mich entscheide.
ich durfte auch jedesmal bei ihr sein, bis sie in narkose war und es wurde auf meinen wunsch eingegangen, wieder bei ihr zu sein, bevor sie aufwacht.

ich weiss zb von der tk vom schwarz, dass man da auch nicht dabei sein darf und den hund um 9 uhr früh am tag der op abgibt, egal wann der operiert wird (im fall meiner freundin wär die op um 12 gewesen..) und abholt wenn er vollständig wach ist. würd ich nie machen - daraufhin hat er auch geantwortet: na dann gehens halt woanders hin.

nichtsdestotrotz: notdienst ist leider immer sehr teuer. ob eine blutabnahme im fall einer eingerissenen zehe zu befürworten ist, kann ich nicht sagen, bin ja kein ta. denk mir aber, dass ich recht of mit kleineren oder grösseren wunden - die genäht oder nur versorgt werden mussten beim ta war und da wurde auch nicht jedesmal vorher ein blutbild gemacht. find ich bissl eigenartig und hätts nicht machen lassen, da mein hund sowieso jährlich untersucht wird und ganz normale werte hat. ab hätte ich wohl auch nicht gegeben.

lg

ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, aber weils hier grad passt und ich eine op dort in erwägung gezogen habe, das stimmt wirklich habens mir auch so gesagt, auf meinen einwand, der hund ist nur sehr bedingt verträglich, dh, wenn gegenüber in der box ein anderer hund ist, ist er nach 5 min schon hellwach, habens nur gemeint, na in ausnahmefällen, könnt ich ihn um 13h schon abholen, aber ungern, weil der besitzer den hund nervös macht:(.......

in notfällen gehe ich in meine tk, wo ich sonst auch immer bin......
 
ich bekomme bei meiner TÄ auch eine Schürze und bin selbstverständlich dabei. Meinem Hund konnte schon öfter die Sedierung dadurch erspart werden, eben WEIL ich anwesend war und dies auf ihn beruhigend wirkte.

JA:)

Für mich war wirklich absolut aufschlussreich, mit welcher Verwunderung, mit welchem Unglauben, TAs, Tierkliniken und Universitätskliniken, keineswegs nur in Österreich, reagiert haben.

i.a. 1 ZHitat " herrjee, dass ist ja wie vor 50 Jahren"

Das beweist nämlich, dass nicht wir TierhalterInnen uns wichtig machen, sondern dass mit Ausreden ein veraltetes, starres System der Macht aufrechterhalten wird.

Ohne Grund und zum SChaden der Tiere und der Tierhalter.

Zitat: "
 
Wir waren auch in Behandlung dort, vor 3 Wochen.

War eine schwere OP, hat nen knappen 1000er gekostet... aber dass sie unfreundlich oder dergleichen gewesen wären kann ich echt nicht behaupten.

Pauli hat nach wie vor in den Untersuchungsraum reingezogen und ist auch beim zweiten mal Narkose (eine Kurze zum Nähteziehen) freudig wedelnd mit der Ärztin mitgegangen.
Von verstört oder dass er jetzt Angst vor TÄen hat kann echt keine Rede sein.

Dass wir ihn dortgelassen haben hat ihm also garnichts ausgemacht. Am OP Tag, das sag ich jetzt ganz ehrlich, haben wir ihn um 8 Uhr bringen müssen und konnten ihn erst um 18 Uhr abholen weils nicht anders ging (Arbeit). Er hat keinen schaden erlitten und er ist wie immer. Was solls... ich glaub, da interpretieren wir teilweise zu viele menschliche Gefühle rein. Hab mir an dem Tag auch vorwürfe und sorgen gemacht. Nachdem ich meinen Kasperl das erste mal gesehn hab war mir klar dass meine Sorgen unbegründet waren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Vet würde ich nur mehr zu Dr. Nell gehn.
Als Not-Ambulanz sind sie nicht zu empfehlen. Auch negative Erfahrung gemacht hab.
Asti wurde dort behandelt wie ein Stück Dreck. :mad:
Und es war keinen Flöhe oder sonstige Kleinigkeit. Sie hatte eine tiefe Wunde bei den Rippen.

Wir waren bei Dr. Nell. Vl. hat deshalb ja alles gepasst :)

Waren allerdings schon 2x in der Notambulanz, einmal mit einem Epi-Frettchen und einmal um Wuzzn einschläfern zu lassen. Da hat aber alles gepasst.
 
Wir waren auch in Behandlung dort, vor 3 Wochen.

War eine schwere OP, hat nen knappen 1000er gekostet... aber dass sie unfreundlich oder dergleichen gewesen wären kann ich echt nicht behaupten.

Pauli hat nach wie vor in den Untersuchungsraum reingezogen und ist auch beim zweiten mal Narkose (eine Kurze zum Nähteziehen) freudig wedelnd mit der Ärztin mitgegangen.
Von verstört oder dass er jetzt Angst vor TÄen hat kann echt keine Rede sein.

Dass wir ihn dortgelassen haben hat ihm also garnichts ausgemacht. Am OP Tag, das sag ich jetzt ganz ehrlich, haben wir ihn um 8 Uhr bringen müssen und konnten ihn erst um 18 Uhr abholen weils nicht anders ging (Arbeit). Er hat keinen schaden erlitten und er ist wie immer. Was solls... ich glaub, da interpretieren wir teilweise zu viele menschliche Gefühle rein. Hab mir an dem Tag auch vorwürfe und sorgen gemacht. Nachdem ich meinen Kasperl das erste mal gesehn hab war mir klar dass meine Sorgen unbegründet waren ;)

Schön, dass das bei Deinem Hund so ist.

Aber das gilt bei weitem nicht für alle Hunde, nicht für alle Tiere:

Mein Hund wurde beim Spezialisten für US, weil ER es genau wissen wollte, ich aber auch, an ein Pulsometer angeschlossen.

Aller wunderbar, solang ich da war.

Herzschlag stieg sprunghaft, als ich mich entfernte und erreichte lt. TA "Bedrohlichkeit", als der Hund das Geräusch der von mir aufgemachten Türe hörte.

Die Prozedur dauerte wie gesagt ne 3/4 Stunde und ging, da ich dabei war, ohne jeden Stress vonstatten, ohne jedes Problem. Bis auf die Ausnahme, als ich mich wegbewegte.

Soviel dazu.
 
Ich hab ja recht viele Tiere und bin quasi Stammgast auf der VetMed (hab letzte Weihnachten sogar erstmalig eine Weihnachtskarte bekommen :D), sowohl in der Notfallambulanz, als auch auf der Internen als leider auch auf der Onkologie und habe bisher durchwegs sehr positive Erfahrungen machen können in allen Bereichen. Weder war jemals eine der Tierärzte grob zu meinen Tieren (ganz im Gegenteil waren sie immer sehr vorsichtig und richtiggehend liebevoll), noch unfreundlich zu mir noch fühlte ich mich jemals ausgenutzt. Das mit der Anzahlung stimmt, da aber wohl heutzutage jeder Mensch eine Bankomatkarte besitzt, ist das noch nie ein Problem gewesen und zumindest für mich auch durchaus verständlich.

Ich habe daher großes Vertrauen in die VetMed und werde diese im Notfall oder bei speziellen Sachen weiterhin immer wieder gerne aufsuchen. :)
 
Die Ärzte auf der Vetmed können bezüglich Röntgen rein gar nichts dafür...sie sind Angestellte der Klinik und müssen das befolgen, was die Klinikleitung vorgibt! Wenn sie diese Vorgaben brechen, bekommen sie Probleme!

Genauso gibts auch gewisse Vorgaben bei bestimmten Verletzungen/Krankheiten (z.B. Antibiotika).

Was ich aber nicht verstehe - warum schimpft man wenn ein Blutbild gemacht wurde? Man kann es ja auch ablehnen?! Genauso auch das AB, wenn man der Meinung ist dass es nicht gebraucht wird...

Ich finds interessant dass man im nachhinein schön schimpfen kann - ist wohl österreichische Mentalität!

Und zu den Kosten....ja, das kommt davon wenn ZIG Leute wegen Zeckenentfernung um 3 Uhr früh auftauchen oder jene Tiere, die seit einer Woche nichts fressen - eine Notambulanz ist eigentlich für Notfälle gedacht....! Auch mich würden 200 Euro schrecken und "wurmen", aber gerade als Tierarzthelfer weiß man ja sicherlich, dass jener Fall nicht mit Autounfall oder .... vergleichbar ist.
 
@chilea

Ich denke das Problem ist halt das man auf der Vet Med erst oft beim abholen des Hundes informiert wird was alles gemacht wurde und nicht davor/währenddessen wie man es von seinem haustierarzt gewöhnt ist (der Zeit sich nimmt einem Div. Methoden zu erklären und vorzuschlagen..) Da kommen sich halt dann viele überrumpelt vor.
 
@dwina:

da hast du sicherlich Recht....man trennt sich halt nur ungern von seinem Wuff und würd man am liebsten dabei bleiben oder jede Stunde genauestens informiert werden ;) Ich versteh dass schon!

Aber aufgrund der Weiterentwicklung wird im Vorfeld besprochen was gemacht wird und bei invasiven Massnahmen nachgefragt. Bei weiterführenden Blutwerten eher nicht (ist halt schwer bei stationären Patienten).

Und dank der genauen PC-Dokumentation ist das mittlerweile alles nachvollziehbar!
 
Sicher sind sie Angestellte der Klinik,aber das gilt doch für alle Ärzte in Kliniken.Und eben in vielen geht es auch anders.
Susanne
 
@fairlybears:

Aber wenn es andere Kliniken offiziell erlauben bzw gestatten dass Patientenbesitzer zum Röntgen mitdürfen, wiedersetzen sich die dort Angestellten ja nicht gegen die Vorschriften ihrer Klinik.

Ich hoff du verstehst was ich meine!

Aber ganz allgemein und zu allen: Da die Veterinärmedizin ja eine Dienstleistung ist und es wirklich mehrere Kliniken gibt, kann man ja wirklich dorthinfahren, wo man möchte!
 
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