Auch ich bin mehr als sauer!

Also wenn mir sowas passieren würde dann wär mein erster Weg entweder zum verantwortlichen TA oder zum Chef persönlich. Und Geld hätten die von mir auch nicht gesehen, bis ich ein genaues, wann wieso warum habe.

Ich denke mal in so einer Klinik ist es gar nicht möglich jedes Herrchen/Frauchen miteinzubeziehen, bzw kommt es sicher sehr auf den Tag an. Wenn du grad super Stress hast und neben dem einen noch 10 Andere warten kommt das "menschliche" eben zu kurz. Klar kann man das nicht verstehen aber so ein Beruf ist kein Zuckerschlecken und besteht nicht nur aus Tierliebe sondern aus harter, harter Arbeit die einen auch an seine Grenzen treibt, das ist menschlich.

Versteh mich nicht falsch, ich finde es absolut nicht in Ordnung was euch da passiert ist, ich würde glaub ich an die Decke gehen. Aber ich würde auch nur im äußersten Notfall in eine Tierklinik fahren, da fahr ich lieber kilometerweit zum nächsten Topspezialisten.
Übrigens, weißt du denn schon was deine Kleine (oder wars ein er) hat/hatte?


nur zur Info, jeder Besitzer eines stationären Patienten wird ausnahmslos mindestens einmal am Tag angerufen und über den aktuellen Stand und den weiteren Plan informiert. Dass man nicht nach jedem einzelnen Befund anrufen kann, versteht sich bei der Anzahl der Patienten hoffentlich von selbst. Schließlich müssen die Leute dort auch arbeiten, nicht nur telefonieren.
Bei der Aufnahme wird ein Kostenrahmen vereinbart innerhalb dessen man sich bewegt. Der Besitzer gibt dazu sein schriftliches Einverständnis und leistet eine Anzahlung. Droht er überschritten zu werden wird ebenfalls angerufen.

Nur zur Korrektur weil doy hier ein völlig falsches Bild vermittelt.
 
Ich glaub das geht hier ein bisserl in die falsche Richtung....:o Niemand hier behauptet, dass Chimney und all die anderen Vet. Studenten hier aus dem Forum bzw. fertige TÄ unfähig oder schlecht sind!



Traurigerweise ist es leider so, auch wenn es sich einige nicht vorstellen können, dass es viele TÄ gibt die absolut inkompetent und/oder geldgeil sind. Dies ist ein Faktum das man nicht einfach unter den Teppich kehren kann.

Diese TÄ schädigen einen ganzen Berufszweig und in letzter Zeit werden immer mehr und mehr Stimmen laut, diese TÄ aus dem Verkehr zu ziehen. Als Patientenbesitzer hat man/frau ja überhaupt keine Handhabe gegen grobe Fahrlässigkeit wenn man nicht gerade ein paar tausend Euro für einen Rechtsstreit zur Verfügung hat. Davon abgesehen pickt eine Krähe der anderen kein Auge aus - finde mal einen TA der offiziell bestätigt (!) das der Kollege Mist gebaut hat... ein Ding der Unmöglichkeit.

Ihr habt keine Vorstellung davon wenn man - so wie wir - ca. 400 Tiere im Jahr behandeln lässt, was einem da so unterkommt :cool:

Ich frage mich immer wieder folgendes:

-wie kann jemand ein Vet. Studium absolviert haben (das ja eigentlich als eines der schwersten und längsten Studien überhaupt gilt) ohne jemals etwas von Giardien gehört zu haben?

- wie kann es sein das ein Tierarzt bei einer Rüdenkastration die Hoden abbindet wie im 17. Jahrhundert?

- wieso gibt es immer noch (auch junge, frische) TÄ die behaupten Katzen oder Hunde müssen einmal werfen?

- ich kenne zig (!) TÄ die den Patientenbesitzern immer und sozusagen standartmäßig das Mistfutter von Royal Canin, Hills, etc. aufs Aug drücken - das beginnt bei normalen Durchfallgeschichten und endet bei Nierenerkrankungen... die Tiere werden noch zusätzlich krank gefüttert und mir kann keiner von euch erzählen, dass die TÄ das nur aus "tierliebe" verschreiben - da ist schon eine fette Provision im Spiel. Ich bin ja kein Volltrottel...

Und die wenigsten Patientenbesitzer werden darüber aufgeklärt, dass das Katzenfutter von RC (oder anderen vergleichbaren Herstellern) zu 80% aus Getreide besteht und das bei einem REINEN (!) Fleischfresser. Das muss eigentlich JEDEM (!) TA mit einem Doktor- oder Magistertitel absolut einleuchten.

Erstaunlich auch, dass sogar Fachtierärzte für Dermatologie bei schwer allergischen Tieren (Futtermittelallergiker) Getreidefutter empfehlen und sich dann wundern wenn sich das Tier die Haut vom Körper frisst.

- wie kann es passieren, dass eine Hündin mit Hautproblemen mit Hormonen und Cortison behandelt wird (über Monate) OHNE auf die Idee zu kommen, dass es sich dabei schlicht um Flöhe handelt? Wieso sehe ICH (als Laie) das da ein Floh hupft und der TA net?

- wieso werden immer noch Katzen mit einem Coronatiter von 1:400 ohne jegliche Symptomatik gleich an Ort und Stelle eingeschläfert bzw. zum Sterben nach Hause geschickt?? Erklärt mir mal einer, was man auf der Uni lernt? Sicher nicht, dass man Katzen mit einem Coronatiter einschläfert, denn ich habe bereits mehrmals mit Prof. Möstl von der Virologie zu tun gehabt und die kann sich das auch nicht erklären wo diese angebliche Lehrmeinung her kommt, sie lernt es ihren Studenten jedenfalls nicht!

usw. usw.

Ich kann wirklich Bücher schreiben über inkompetente TÄ, Falschdiagnosen die letztendlich zum Tod des Tieres geführt haben und von Einschläferungen die nachweislich (mit Patho Befunden!) nicht nötig gewesen wären. :(

Durch solche TÄ die es leider wirklich NICHT vereinzelt gibt, sondern absolut als Alltag zu betrachten sind, werden gute, leidenschaftliche und engagierte TÄ in den Dreck gezogen.

Ich finde man muss unter den TÄ jedenfalls "aufräumen" - das ist schon lange überfällig.

Auch in der Humanmedizin passieren immer wieder Fehler etc. - aber wenn da solche Zustände usus sein würden, wie bei den TÄ, würde das in allen Zeitungen stehen.

Man darf mir zugestehen, dass ich kein "normaler" Tierhalter bin und durch die Arbeit im Tierschutz so einiges an Krankheiten und unspezifischen Krankheitsbildern gesehen habe... es ist traurig das ich TÄ sagen muss, mit was man Giardien behandelt, wie sich Parvo äußern kann (nein, dazu muss das Tier gar keinen Durchfall haben) und das man Blutgruppe B bei Katzen aus D "bestellen" kann... :cool:

Interessant auch, dass viele TÄ immer noch nicht wissen, dass es eine 3 Jahres Impfung bei Tollwut gibt und adjuvanshaltige Impfstoffe bei Katzen Fibrosarkome begünstigen können.

Fakt ist: ich vertraue keinem TA blind - gar keinem. Ich hinterfrage alles und schlage es notfalls nach oder wende mich an einen Spezialisten. Auch bei Einschläferungen bin ich mehr als vorsichtig geworden - nicht alles ist ein FIP Ausbruch nur weil der TÄ meint das via Röntgenblick feststellen kann. :cool:

Aber ist es MEINE Aufgabe die Diagnose bzw. Behandlung eines TA zu überprüfen? Ich finde das traurig....

Früher hab ich den TÄ vertraut, ich hätte mir nicht vorstellen können, dass soviele inkompetente Leute einen Abschluss der Vet. Med. vorweisen können - ganz im ernst, mir war nicht bewusst wie viele Stümper es gibt.

Natürlich kann ICH keine Tiere operieren oder in Narkose legen etc. - will ich auch gar nicht, bin ja schließlich kein TA. Und ich wollte Vet. Med. aus vielen Gründen nicht studieren - ich wäre kein guter Tierarzt, zumindest bei Patienbesitzern nicht beliebt.

Und dann gibt es noch die Lichtblicke - gute TÄ mit HIRN und HERZ - selten anzutreffende Exemplare... aber wenn man sie gefunden hat, sollte man sie sich warm halten. Schade, dass es nicht mehr von ihnen gibt.
 
Also wenn mir sowas passieren würde dann wär mein erster Weg entweder zum verantwortlichen TA oder zum Chef persönlich. Und Geld hätten die von mir auch nicht gesehen, bis ich ein genaues, wann wieso warum habe.

Ich denke mal in so einer Klinik ist es gar nicht möglich jedes Herrchen/Frauchen miteinzubeziehen, bzw kommt es sicher sehr auf den Tag an. Wenn du grad super Stress hast und neben dem einen noch 10 Andere warten kommt das "menschliche" eben zu kurz. Klar kann man das nicht verstehen aber so ein Beruf ist kein Zuckerschlecken und besteht nicht nur aus Tierliebe sondern aus harter, harter Arbeit die einen auch an seine Grenzen treibt, das ist menschlich.

Versteh mich nicht falsch, ich finde es absolut nicht in Ordnung was euch da passiert ist, ich würde glaub ich an die Decke gehen. Aber ich würde auch nur im äußersten Notfall in eine Tierklinik fahren, da fahr ich lieber kilometerweit zum nächsten Topspezialisten.
Übrigens, weißt du denn schon was deine Kleine (oder wars ein er) hat/hatte?

also wenn du uns meinst...ich hab zwar eine mappe mit unauffälligen befunden...und die xten negativen mmk tests..aber was das war weiss ich bis heute nicht................
und das mit dem nicht zahlen schau ich mir an:rolleyes:..
also erstmal musste ich gleich 200 euro anzahlen...
das war auch das wichtigste, nach eventuellen vorhandenen befunden wurde nicht gefragt..aber ob ich eh genug geld mithätte...
da wurde noch gar nix gemacht...
und ich war übrigens die einzige in der notaufnahme an dem tag...
soviel zum thema stress...
der taxifahrer war übrigens so nett und hat mir beim reintragen des hundes geholfen..dem musste ich dafür gar nix extra bezahlen:rolleyes:

aber es ist eh egal, mein fehler, passiert mir nimma!!!

und amen sag ich lieber nicht...
traurig....passt da wohl eher...
 
nur zur Info, jeder Besitzer eines stationären Patienten wird ausnahmslos mindestens einmal am Tag angerufen und über den aktuellen Stand und den weiteren Plan informiert. Dass man nicht nach jedem einzelnen Befund anrufen kann, versteht sich bei der Anzahl der Patienten hoffentlich von selbst. Schließlich müssen die Leute dort auch arbeiten, nicht nur telefonieren.
Bei der Aufnahme wird ein Kostenrahmen vereinbart innerhalb dessen man sich bewegt. Der Besitzer gibt dazu sein schriftliches Einverständnis und leistet eine Anzahlung. Droht er überschritten zu werden wird ebenfalls angerufen.

Nur zur Korrektur weil doy hier ein völlig falsches Bild vermittelt.
das dir das natürlich unangenehm ist verstehe ich...wärs mir auch an deiner stelle!!!
du bist jetzt bemüht den schaden zu begrenzen weil dort ja nur korrekte engerl ta rumschwirren...
und alle hier nur falsche bilder vermitteln wollen!!!!:rolleyes:
 
nur zur Info, jeder Besitzer eines stationären Patienten wird ausnahmslos mindestens einmal am Tag angerufen und über den aktuellen Stand und den weiteren Plan informiert.

@Chimney: Mag sein, dass du das so hand habst :) - aber Standart ist das leider nicht - von selbst, hat mich die Vet. Med. noch nie angerufen (außer das Tier muss eingeschläfert werden) - wenn ich nicht jeden Tag hinter her telefoniere liegt es tagelang dort, ohne das ich irgendwas erfahre.
 
das dir das natürlich unangenehm ist verstehe ich...wärs mir auch an deiner stelle!!!
du bist jetzt bemüht den schaden zu begrenzen weil dort ja nur korrekte engerl ta rumschwirren...
und alle hier nur falsche bilder vermitteln wollen!!!!:rolleyes:

ich hab die Vorgehensweise erklärt. Dass du dazu nichts Sachliches beizutragen hast, wundert mich jetzt nicht unbedingt.

und wieso unangenehm? Weder bin ich an der VetMed angestellt, noch hab ich deinen Hund behandelt.
 
@Chimney: Mag sein, dass du das so hand habst :) - aber Standart ist das leider nicht - von selbst, hat mich die Vet. Med. noch nie angerufen (außer das Tier muss eingeschläfert werden) - wenn ich nicht jeden Tag hinter her telefoniere liegt es tagelang dort, ohne das ich irgendwas erfahre.


danke für dieses Vorschussvertrauen;) aber ich handhabe gar nichts, ich bin ja wie gesagt noch nur Studentin;) Das ist eben der Ablauf wie ich ihn von der Internen her kenne, wo ich seit einem halben Jahr praktisch wohne.
 
Also ich war 3 oder 4 mal da und kann eigentlich nix negatives sagen. Einmal waren wir da weil unser Hund gebissen wurde (am Samstag Abend) , wir mussten nicht sonderlich lange warten, weil kaum was los war, er wurde.geröntgt, um sicher zu gehen, dass der Oberschenkelknochen nicht erwischt wurde, versorgt und wir gingen wieder (hab keine Ahnung mehr, was das gekostet hat...) . Und so ganz nebenbei haben sie uns mitgeteilt, dass sie am Röntgen gesehen haben, dass er HD haben könnte und wir das von unserem TA nochmal genau röntgen lassen sollen.
Dann waren wir noch 2x da, um jeweils ein Meerli einschläfern zu lassen, hätte ich natürlich auch lieber bei meinem TA gemacht - grad sowas - aber das.eine mal war ein Sonntag, das andere mal spät abends ... Immer waren alle sehr nett, beim Hund durften wir ausser beim röntgen die ganze Zeit dabei sein, bei den Meerlis kamen wir als Notfall schnell dran, die TÄ waren einfühlsam und wir bekamen auch genug Zeit zum Verabschieden.
 
@Chimney: Mag sein, dass du das so hand habst :) - aber Standart ist das leider nicht - von selbst, hat mich die Vet. Med. noch nie angerufen (außer das Tier muss eingeschläfert werden) - wenn ich nicht jeden Tag hinter her telefoniere liegt es tagelang dort, ohne das ich irgendwas erfahre.
jup..noch eine mit wahrnehmunsstörungen:rolleyes:

genauso kann ich es bestätigen!!!
 
ich hab die Vorgehensweise erklärt. Dass du dazu nichts Sachliches beizutragen hast, wundert mich jetzt nicht unbedingt.
naja gut, recht viel sachliches kommt aber von dir auch nicht..
ausser das du narkosen mit einem nickerchen gleichsetzt:rolleyes:

und diverse ergebnisslose untersuchungen mit "ja mei, sie haben es halt gut gemeint" kommentierst...
 
Ah genau so kannst du es bestätigen? Dass dein Tier "tagelang dort liegt" und du nichts hörst? Jetzt habe ich gedacht, deine Hündin wäre nur eine Nacht auf der VetMed gewesen? Na eigenartig.
beruflich haben wir immer wieder tiere auf die vet med bringen müssen...
es war mehr als mühsam!!!
ich habe also "beruflich" auch schon einiges damit zu tun...
allerdings mit reptilien und fischen...
ich dachte nicht das es bei hunden auch so schlimm ist....:cool:

beruflich mussten wir uns an die vet wenden...
privat kann ich mich ja gottseidank nach der erfahrung anders entscheiden!!!
 
Durch solche TÄ die es leider wirklich NICHT vereinzelt gibt, sondern absolut als Alltag zu betrachten sind, werden gute, leidenschaftliche und engagierte TÄ in den Dreck gezogen.

Da stimme ich dir zu.
(Wobei es natürlich auch den Prozentsatz gibt, bei dem Komplikationen, die eben eintreten können, zu schlechter Nachrede führen)

Auch in der Humanmedizin passieren immer wieder Fehler etc. - aber wenn da solche Zustände usus sein würden, wie bei den TÄ, würde das in allen Zeitungen stehen.

Da kann ich dir nicht zustimmen. Alleine was ich im letzten halben Jahr erlebt habe, und ein paar Episoden vorher...
Traut sich nur keiner was gegen die Götter in Weiß zu tun....
(Und die haben aber im Gegensatz zu Tierärzten noch den Vorteil, sich auf ein Gebiet spezialisieren zu können - sollten sich also WIRKLICH, WIRKLICH mit ihrem Thema auskennen.)

Und dann gibt es noch die Lichtblicke - gute TÄ mit HIRN und HERZ - selten anzutreffende Exemplare... aber wenn man sie gefunden hat, sollte man sie sich warm halten. Schade, dass es nicht mehr von ihnen gibt.

Ich glaube, es gibt schon viele versteckte Perlen. Nur kommen auch viele von denen die wirklich was drauf haben nie "ins Rampenlicht" bzw. versauern irgendwo, wo es nicht ihren Talenten entspricht. Ich glaube, dass Spezialisierung ein wichtiger Weg ist - kommt Patienten und Ärzten zu Gute.
 
naja gut, recht viel sachliches kommt aber von dir auch nicht..
ausser das du narkosen mit einem nickerchen gleichsetzt:rolleyes:

und diverse ergebnisslose untersuchungen mit "ja mei, sie haben es halt gut gemeint" kommentierst...


noch mal, was erwartest du? Die Lösung durch die Kristallkugel? Dass ein TA voraussieht welches Ergebnis eine Untersuchung bringt? Merkst du eigentlich wie wirr du schreibst?

Und noch einmal: die Narkose beim Liquor nehmen dauert vielleicht 5 Minuten, ist ja nur ein kurzer Stich. Da dauert die länger die man bei so manchem Kater braucht um einen Harnkatheter zu setzen. (der Übergang zwischen tiefer Sedierung und Vollnarkose ist übrigens ein fließender)
 
Ich hab jetzt mit großer Aufmerksamkeit die Beiträge hier gelesen..Zuerst einmal: Hut ab vor den Tierärzten die ja nur rein nach Beschriebenen Symptomen des Besitzers und dem offensichtlichen Zustand des Tieres eine erste Diagnose stellen können.Das Tier kann einem ja nicht sagen wo es gerade weh tut so wie wir.Das es da manchmal,im Nachhinein gesehen,zu unnötigen Untersuchungen kommt,ist,denk ich,vorprogrammiert.Fehldiagnosen gibt es genauso häufig in der Humanmedizin und die Patienten werden da auch nicht sooo toll behandelt in manchen Spitälern.Das weiß ich aus erster Hand,hab Krankenschwester gelernt und habe auch schon einige längere Spitalsaufenthalte hinter mir..Zum Glück habe ich zwei sehr sehr kompetente Tierärzte in meiner Nähe.Die eine betreut meine Tiere schon seit 25 Jahren und ist sozusagen mein Guru.Bei der anderen war ich heute zum ersten mal weil die Nachuntersuchung meine Bullydame dort noch gratis war und werde in Zukunft,wenn meine andere TA nicht da ist,ganz sicher dort hingehen.
Zum Verdienst: Nun,wirklich schlecht geht es meiner TÄ sicher nicht,sonst hätte sie die Praxis wohl kaum 25Jahre und nein,sie hat keinen Zweitjob.Außerdem finde ich,selbst wenn TÄ gut verdienen,sie haben sich das Gehalt ja wohl auch verdient.Ich stelle es mir unheimlich schwierig vor eine Diagnose zu erstellen,wenn man mit dem Patienten nicht reden kann.
Abschließend möchte ich Chim zum abgeschlossenen Studium gratulieren und ihr ganz viele "lukrative" Patienten wünschen wegen reich werden und so ;-).
 
I
Abschließend möchte ich Chim zum abgeschlossenen Studium gratulieren und ihr ganz viele "lukrative" Patienten wünschen wegen reich werden und so ;-).

oh, danke unbekannterweise!:)

Ganz fertig ist es ja noch nicht, bin ja in diesem Thread schon erinnert worden, dass ich meine ach so riesige Diplomarbeit noch fertig schreiben muss:D

Danke, aber reich werde ich bestimmt nicht, auf lukrative Patienten bin ich auch nicht aus, weil es mich nicht in Richtung eigene Ordination zieht.
 
noch mal, was erwartest du? Die Lösung durch die Kristallkugel? Dass ein TA voraussieht welches Ergebnis eine Untersuchung bringt? Merkst du eigentlich wie wirr du schreibst?

Und noch einmal: die Narkose beim Liquor nehmen dauert vielleicht 5 Minuten, ist ja nur ein kurzer Stich. Da dauert die länger die man bei so manchem Kater braucht um einen Harnkatheter zu setzen. (der Übergang zwischen tiefer Sedierung und Vollnarkose ist übrigens ein fließender)
die kristallkugel wäre wahrscheinlich aussagekräftiger und nicht so belastend für den hund gewesen, da gebe ich dir recht.....

und nochmal, vielleicht versteht es dann auch die angehende ta;)
mir geht es nicht um pro und kontra beim liquor nehmen (vielleicht hat dich das ja so verwirrt)...sondern um die vorgehensweise das ohne mich einzubeziehen an meinem hund massiv rumgedoktort wurde!!!
 
Ich glaube, es gibt schon viele versteckte Perlen. Nur kommen auch viele von denen die wirklich was drauf haben nie "ins Rampenlicht" bzw. versauern irgendwo, wo es nicht ihren Talenten entspricht. Ich glaube, dass Spezialisierung ein wichtiger Weg ist - kommt Patienten und Ärzten zu Gute.

Da gebe ich dir Recht... auch wir arbeiten viel mit Spezialisten: Herz, Augen, zB.

Da muss ich sagen, dass ich sehr zufrieden bin - die fachliche Kompetenz ist unbestreitbar!

Es sollten sich mehr TÄ spezialisieren - nicht jedem liegt jeder Fachbereich, vielleicht könnte man dann Fehldiagnosen und Vermutungen (besonders das: "na geben wir mal AB auf Verdacht, irgendein AB wird schon wirken.. vielleicht" ) minimieren.
 
die kristallkugel wäre wahrscheinlich aussagekräftiger und nicht so belastend für den hund gewesen, da gebe ich dir recht.....

und nochmal, vielleicht versteht es dann auch die angehende ta;)
mir geht es nicht um pro und kontra beim liquor nehmen (vielleicht hat dich das ja so verwirrt)...sondern um die vorgehensweise das ohne mich einzubeziehen an meinem hund massiv rumgedoktort wurde!!!

und ich habe immer noch nichts gelesen was ich als "massiv rumdoktorn" interpretieren würde, aber bitte.
 
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