Arzt von Hunden attackiert und schwer verletzt

Fehler beim HH: unversperrte Türen/Tore
Fehler beim Arzt: man betritt auch im Notdienst keine fremden Grundstücke, sondern bleibt davor stehen und ruft im Zweifelsfall den Patienten an...

...

, aber ich sehe auch die schuld auf beiden seiten. das große tor hätte so versperrt werden müssen, dass keiner es öffnen kann und der arzt hätte vorher sein handy benützen sollen, anstatt auf das grundstück zu gehen.

. :rolleyes:

Ich denke weder, dass man von abnormalem Verhalten sprechen kann, noch gehe ich davon aus, dass die Hunde scharf gemacht worden sind etc etc

ABER

bevor man dem Arzt eine Teilschuld in die Schuhe schiebt, ev. nochmal lesen:

1. Er glaubte an dieser Adresse erwartet zu werden. Das kann möglicherweise sein eigener Fehler gewesen sein, genauso kann es der Fehler einer anderen Person gewesen zu sein.

2. Auf dem Grundstück, das er betrat in Glauben erwartet zu werden, waren KEINE Hunde!!!!!!!!

3. Er hörte das Gebell hinter einer zugemachten Eingangstüre!!!!!!!

Kein Notdienst, kein "Helfer" muss damit rechnen, dass ein Hund die Türe von innen aufmacht. Soviel Grundvertrauen muss jeder Mensch in HH setzen dürfen.

Denn:

wenn ein Mensch das Haus in dem ich wohne betritt, den Gang entlanggeht, meinen Hund hinter der Wohnungstüre bellen hört

muss er dann auch stehenbleiben, sollte nicht zur z.B. Nachbarin weitergehen

weil er annehmen muss, dass mein Hund sich die Türe aufmacht und attackiert?????
 
Manchmal wundere ich mich über euren Wissenstand und euren Hochmut. :rolleyes: Die meisten HH bringen nicht mal eine korrekte UO zusammen, erwarten aber vom Hund das er sich seine genetischen Anlagen "abschminken" soll.

Und JA - es gibt Hunde (gleich welcher Rasse) welche den Eindringling auch "tatkräftig" verjagen, und nicht nur bluffen (verbellen und drohen)

Und JA - wissenschaftlich spricht man hier NICHT von abnormen Verhalten.

War ein unnötiger Unfall, welcher durch viele Fehlerquellen (unversperrte Türen, irrender Mensch usw.) ausgelöst wurde. :cool:

Und was möchtest du mir damit jetzt sagen?:confused::confused:

Ich hab nie ein Wort von abnormen Verhalten eines Hundes geschrieben.
Ja, es gibt solche Hunde.
Und?
Dann sind sie halt einfach so zu sichern, dass es nicht zu solchen Unfällen kommt.:cool:

Und ein unversperrtes Gartentor sowie eine Haustüre, die ein Hund, der "tatkräftig" agieren würde, sich selbst öffnen kann, ist einfach fahrlässig.
 
Und was möchtest du mir damit jetzt sagen?:confused::confused:

Ich hab nie ein Wort von abnormen Verhalten eines Hundes geschrieben.
Ja, es gibt solche Hunde.
Und?
Dann sind sie halt einfach so zu sichern, dass es nicht zu solchen Unfällen kommt.:cool:

Und ein unversperrtes Gartentor sowie eine Haustüre, die ein Hund, der "tatkräftig" agieren würde, sich selbst öffnen kann, ist einfach fahrlässig.

nix anderes sagen wir aber die ganze Zeit.......:rolleyes:
 
als ich den artikel gelesen hab, war er für mich ganz eindeutig: blöd gelaufen - hätte der hh die tür ordentlich verschlossen, wäre nix passiert.

alle anderen hättiwari sind doch vollkommen egal oder nicht?

ich habe mit allen mitgefühl, warum sollte ich mich als unbeteiligte auch auf eine seite stellen u auf teufel komm raus einen schuldigen benennen wollen?

lg
sandra
 
???

Der Sinn eines Wachhunds ist aber doch bitte nicht, dass er jeden zerfleischt. Sondern in erster Linie, dass er Einbrecher abschreckt. Und dafür reicht es aus, dass der Hund bellt und droht.

Echt zum Fürchten, welche Einstellung manche hier haben:eek:

der sinn eines wachhundes ist sein grundstück vor fremden zu bewachen und gegebenenfalls auch zu beschützen. viel auswahl hat der hund aber nicht um zu schützen, denn normalerweise haben wachhunde kein handy einstecken um die polizei anzurufen.

bellen und drohen tun sie ja normalerweise, solange der eindringling VOR dem grundstück ist.

und nochmal: das sind tiere und keine maschinen. einem wachhund kann man schwer erklären, dass er sein grundstück zwar beschützen soll aber falls halt doch einer auf die idee kommt "einzubrechen" bloss nicht zupacken darf.

für mich hat so ein verhalten rein gar nichts mit scharf machen oder mit bestialischer anomalie zu tun. die hunde haben ihr grundstück anscheinend verteidigt und das verhalten ist für jeden wachhund normal bzw. erwünscht.
 
ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie Hundehalter über Hunde denken:confused:....

ES gibt Dackel die hängen an jeder Wade, wenn jemand beim Grundstück rein geht...das die scharf gemacht werden, denkt wohl keiner...aber wenn ein Rotti sowas macht, muss er ja scharf gemacht worden sein :cool::cool:

Mein Vater wurde bei einem Imkerkollegen gebissen, weil er aufs Grundstück gegangen ist, er wurde erwartet, der Besuch war verarbredet und er ging beim offenen Gartentürl rein :cool:...weil er es gewöhnt ist, das unsere Schäferhunde die Besucher nicht beißen...ja ..Pech gehabt...der eine hing am Oberschenkel, der andere an der Wade, da es kleine Hunde waren, ging es mit 2 kleinen blutenden Wunden aus....

es ist ein völlig normales Verhalten, das Hunde zubeißen, wenn sie ihr Revier oder ihre Menschen bedroht sehen...und viele Hunde, egal welcher Rasse tun das auch.....

Diese Vermenschlichung der Hunde von vielen Hundehaltern ist echt arg....


Ein Pferd auf dem ich als Kind geritten bin, hat z.b. jeden angegriffen den sie nicht kannte, der auf die Halt gegangen ist, was einer Freundin von mir einen gebrochenen Fuß einbrachte....:cool:...wir Kinder sind mit diesem Pferd ständig unterwegs gewesen..und sie hätte niemals uns angegriffen...war eine ganz nette, biss nicht, trat nicht...usw....nur Fremde auf der Halt....waren wirklich in Gefahr....ach ja, das Pferd wurde nicht scharf gemacht :cool:---und für uns und auch dem Bauern, den es gehörte, war das ein völlig normales Verhalten
 
Es ist aber auch KEINE abartige Verhaltensweise.....
Schon alleine deshalb nicht, weil ja niemand weiß was wirklich passiert ist....

LG Dani


Das ist aber ziemlich unlogisch:rolleyes:


Warum wird eigentlich, wenn irgendein Listenhund in den Medien auftaucht, hier sofort immer betont, man wisse ja nicht, was wirklich passiert ist? Wenn das 2 Retriever gewesen wären, dann hieße das hier nur, klar, auch die haben Zähne. Aber im Ernst-was soll denn anders gewesen sein als in den Medien geschrieben?



na dann stell dich schon mal als erster in die reihe ;)

nicht jeder hält sich einen hund um ihn ausschliesslich am sofa liegend oder im bett kuschelnd zu haben. schon mal daran gedacht, dass es auch heute noch leute gibt, die sich ihren hund unter anderem auch als wachhund halten?

der vorfall ist tragisch ausgegangen, aber ich sehe auch die schuld auf beiden seiten. das große tor hätte so versperrt werden müssen, dass keiner es öffnen kann und der arzt hätte vorher sein handy benützen sollen, anstatt auf das grundstück zu gehen.

keiner von uns war dabei, niemand hat die situation gesehen oder beobachtet was tatsächlich der auslöser war. aber hauptsache groß rumschreien, was für bestien diese hunde doch sein müssen. :rolleyes:


Du gibst also dem Arzt zumindest eine Teilschuld-wie wäre das denn, wenn ein Kind seinen Ball aus dem Hof rausholen würde-das Tor ist unversperrt, vielleicht stand es ja sogar offen (weiß das jemand? Kann ja sein, war niemand dabei)-ist das Kind dann auch schuld, wenn die Hunde sich selbst die Tür aufmachen und angreifen? Und ein Kind hätte sich vielleicht nicht rausretten können- selbst schuld?
 
Du gibst also dem Arzt zumindest eine Teilschuld-wie wäre das denn, wenn ein Kind seinen Ball aus dem Hof rausholen würde-das Tor ist unversperrt, vielleicht stand es ja sogar offen (weiß das jemand? Kann ja sein, war niemand dabei)-ist das Kind dann auch schuld, wenn die Hunde sich selbst die Tür aufmachen und angreifen? Und ein Kind hätte sich vielleicht nicht rausretten können- selbst schuld?

Auch ein Kind hat nichts auf einem fremden Grundstück zu suchen. Die Eltern haben dafür zu sorgen, dass es nicht auf ein fremdes Grundstück rennt - genauso wie sie dafür zu sorgen haben, dass das Kind nicht einem Ball nach auf die Straße rennt oder auf einer Baustelle rumkraxelt.
 
Auch ein Kind hat nichts auf einem fremden Grundstück zu suchen. Die Eltern haben dafür zu sorgen, dass es nicht auf ein fremdes Grundstück rennt - genauso wie sie dafür zu sorgen haben, dass das Kind nicht einem Ball nach auf die Straße rennt oder auf einer Baustelle rumkraxelt.


LOL Hätt ich mir denken können, daß darauf von dir so eine Antwort kommt. Zum Glück sehen das die meisten Menschen und auch das Gesetz das ein bißchen anders.
 
Zum Glück sehen das die meisten Menschen und auch das Gesetz das ein bißchen anders.

Dann sind die ganzen Unfälle, verschwundenen Kinder etc. wohl auch alle "Glück".

Jeder dieser vermeidbaren Unfälle bei denen irgendwer denkt "Ach, kann ja nichts passieren. Wird schon wer schauen / Sollen doch die anderen aufpassen / in Österreich kann meinem Kind nichts passieren"

Die Wahrheit ist aber, dass es durchaus Gefahren gibt. Und nur weil der kleine Prinz oder die Prinzessin daherkommen wirds nicht ungefährlicher. Tiere bleiben Tiere, Gewässer bleiben Gewässer, Straßen bleiben Straßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann sind die ganzen Unfälle, verschwundenen Kinder etc. wohl auch alle "Glück".


Das ist hier sehr ot, also nur ganz kurz: Nein, natürlich ist das kein Glück, ganz im Gegenteil. Trotzdem kann man Kinder nicht bis zur Volljährigkeit unter einen Glassturz stellen, ausschließlich an der Hand führen und keinen Moment allein lassen. Und wenn, selbst dann könnte was passieren. Leben ist riskant. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß du wirklich glaubst, was du schreibst-du bist sicher auch nicht in Watte eingewickelt aufgewachsen-und damit hast auch du mit großer Wahrscheinlichkeit als Kind oder Jugendliche Situationen erlebt, wo du im Nachhinein sagen mußt, daß du Glück gehabt hast, daß nichts passiert ist.

Und das war meine letzte Antwort an dich zu diesem Thema, ich mag auf deine dummen Provokationen nicht weiter eingehen.
 
Auch ein Kind hat nichts auf einem fremden Grundstück zu suchen. Die Eltern haben dafür zu sorgen, dass es nicht auf ein fremdes Grundstück rennt - genauso wie sie dafür zu sorgen haben, dass das Kind nicht einem Ball nach auf die Straße rennt oder auf einer Baustelle rumkraxelt.

aber wenn, sag ich mal, ein paar 10 jährige Kinder im Dorf auf der strasse mit dem Ball spielen, und der Ball dann auf a fremdes Grundstück fliegt... Da sind die Eltern doch nicht immer dabei und beobachten jede Sekunde die da passiert.

natürlich hat niemand was zu suchen auf einem fremden Grundstück aber wie schon gesagt , im Dorf ist das halt anders( leider ;) )
 
Abgesehen davon, dass auch Dorfkinder eigentlich wissen sollten, dass man keinen fremden Grund betritt: Am Dorf wissen die Kinder zumindest bei welchem Haus Hunde sind und welchen davon man sich besser nicht nähert.
 
aber wenn, sag ich mal, ein paar 10 jährige Kinder im Dorf auf der strasse mit dem Ball spielen, und der Ball dann auf a fremdes Grundstück fliegt... Da sind die Eltern doch nicht immer dabei und beobachten jede Sekunde die da passiert.

natürlich hat niemand was zu suchen auf einem fremden Grundstück aber wie schon gesagt , im Dorf ist das halt anders( leider ;) )

Angenommen, der BAll wär in das Grundstück gekullert-auch wenn Eltern dabei sind, die Hunde (wenn auch vielleicht als ungut bekannt), sind ja sicher eingesperrt, was spräche dagegen, den Ball zu holen? Es kann ja wirklich niemand damit rechnen, daß die Hunde sich die Tür aufmachen.. Und ganz ehrlich, ich find es schön, wenn es in manchen Orten am Land noch so funktioniert (ich versteh den Smiley hinter deinem "leider" auch so) -ich finde es sehr arg, wenn so sehr auf Privateigentum und Privatsphäre gepocht wird, daß sogar jeder unangemeldete Besuch unerwünscht ist oder einem Arzt im Notdienst Mitschuld gegeben wird, weil er aus Versehen das falsche Grundstück betritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Angenommen, der BAll wär in das Grundstück gekullert-auch wenn Eltern dabei sind, die Hunde (wenn auch vielleicht als ungut bekannt), sind ja sicher eingesperrt, was spräche dagegen, den Ball zu holen? Es kann ja wirklich niemand damit rechnen, daß die Hunde sich die Tür aufmachen.. Und ganz ehrlich, ich find es schön, wenn es in manchen Orten am Land noch so funktioniert (ich versteh den Smiley hinter deinem "leider" auch so) -ich finde es sehr arg, wenn so sehr auf Privateigentum und Privatsphäre gepocht wird, daß sogar jeder unangemeldete Besuch unerwünscht ist oder einem Arzt im Notdienst Mitschuld gegeben wird, weil er aus Versehen das falsche Grundstück betritt.

Bin ganz bei dir ;)
 
Und ganz ehrlich, ich find es schön, wenn es in manchen Orten am Land noch so funktioniert (ich versteh den Smiley hinter deinem "leider" auch so) -ich finde es sehr arg, wenn so sehr auf Privateigentum und Privatsphäre gepocht wird, daß sogar jeder unangemeldete Besuch unerwünscht ist oder einem Arzt im Notdienst Mitschuld gegeben wird, weil er aus Versehen das falsche Grundstück betritt.

Ich verstehe es durchaus, wenn Menschen Wert auf ihre Privatsphäre legen und nicht wollen, daß Fremde auf ihr Grundstück kommen. Menschen sind eben verschieden - die einen sind gesellig und haben gerne "open House" und andere wiederum wollen ihre Ruhe haben. Beides ist o.k. und legitim.

Nur kann ich auch auf meinem privaten Grund und Boden nicht machen was ich will, sondern habe alles was wirklich gefährlich ist wegzusperren. Meines Wissens (aber da weiß Tamino sicher mehr) ist das nicht nur eine moralische, sondern auch eine gesetzliche Verpflichtung. Ich kann weder Giftfässer, noch geladene Waffen, Säure etc. irgendwo unversperrt hinstellen - auch nicht wenn's mein Grund ist. Und Hunde die wirklich zubeißen, muß ich auch sicher verwahren.
Die HH haben einfach einen Fehler gemacht, leider mit schlimmen Folgen, die sie selbst bestimmt auch nicht wollten. Aber da jetzt Teile der Schuld beim Arzt zu suchen, find ich einfach makaber.

Liebe Grüße, Conny
 
Abgesehen davon, dass auch Dorfkinder eigentlich wissen sollten, dass man keinen fremden Grund betritt: Am Dorf wissen die Kinder zumindest bei welchem Haus Hunde sind und welchen davon man sich besser nicht nähert.


Richtig. Aber müssen die Kinder auch damit rechnen, daß die Hunde, die im Haus sicher verwahrt sind, sich selbst die Tür aufmachen? Und muß das das Gastkind, das eine Ferienwoche bei Oma und Opa verbringt, auch wissen? Aber die Kinder waren nur ein Beispiel- muß der Arzt deiner Meinung nach damit rechnen, daß die Hunde aus dem HAus stürmen und ihn angreifen? Ist das also für dich das normale Risiko, das man eingeht, wenn man ein fremdes Grundstück betritt?
 
Richtig. Aber müssen die Kinder auch damit rechnen, daß die Hunde, die im Haus sicher verwahrt sind, sich selbst die Tür aufmachen? Und muß das das Gastkind, das eine Ferienwoche bei Oma und Opa verbringt, auch wissen? Aber die Kinder waren nur ein Beispiel- muß der Arzt deiner Meinung nach damit rechnen, daß die Hunde aus dem HAus stürmen und ihn angreifen? Ist das also für dich das normale Risiko, das man eingeht, wenn man ein fremdes Grundstück betritt?

Die Hunde hätten auch hinter dem Haus sein können, es hätte eine offene (Hunde-)Tür geben können...

Es waren Warnschilder da. Es war ersichtlich das Hunde da sind. Es war ersichtlich, dass die Hunde nicht freundlich zu Eindringlingen sein würden. Und wenn es da nicht offensichtlich um Leben und Tod geht ist für mich klar so ein Grundstück nicht ohne Begleitung zu betreten. Hausverstand lässt grüßen.
 
Die Hunde hätten auch hinter dem Haus sein können...

Es waren Warnschilder da. Es war ersichtlich das Hunde da sind. Es war ersichtlich, dass die Hunde nicht freundlich zu Eindringlingen sein würden. Und wenn es da nicht offensichtlich um Leben und Tod geht ist für mich klar so ein Grundstück nicht ohne Begleitung zu betreten. Hausverstand lässt grüßen.


In dem Fall war es wohl offensichtlich, daß die Hunde im Haus waren.
 
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