• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Artikel in Wuff zur Geschichte der Hundeernährung

B
War da nicht auch der Schluss drinnen, dass verstärkt jene Wölfe "domestizierbar" waren, die eben besser als ihre Artgenossen in der Lage waren, Getreide zu verarbeiten?

den Artikel kenn ich nicht! Gebe aber zu bedenken das der Wolf sich den Menschen schon angeschlossen hat als er nicht sesshaft war, und sich zu großen Teilen von der Jagd ernährte.
erst später wurde er sesshaft und auch der Mensch stieg hauptsächlich auf Getreide um, das musste der Hundwolf dann mitziehen
 
Die ganze Studie hab ich auch nicht gelesen, konnte mich nur erinnern, schonmal was zu der Thematik gehört zu haben.

Hier der Link zum Abstract des Nature-Artikels:
http://www.nature.com/nature/journal/v495/n7441/full/nature11837.html
(der gesamte Artikel ist leider kostenpflichtig)

und hier eine Zusammenfassung aus der Süddeutschen Zeitung:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/evolution-wie-der-wolf-sich-zum-hund-frass-1.1582744

Was ich ja angesichts dieser Studie doch recht witzig finde ist, dass es Leute gibt die tatsächlich behaupten "ein Hund kann überhaupt kein Getreide verarbeiten" und sich dann auf den Wolf berufen und darauf, dass sich "der Verdauungsapparat mit der Domestizierung nicht verändert hat".....


PS: Es soll bitte jeder seinem Hund füttern was diesen gesund erhält und für den Hundebesitzer vertretbar ist!
 
und was bringt dieses wissen wenn sie es besser verwerten können als ein wolf? viele vertragen es trotzdem nicht und warum wollte man es füttern?

Viele Rohfütterer geben eh Getreide zum Futter, wenn der Hund es verträgt, würde ich auch, da es meine nicht verträgt, kriegt sie eben keines...fertig...würde mir billiger kommen, wenn ich Haferflocken und Sterz füttern könnte...
 
AW: Artickel in Wuff zur Geschichte der Hundeernährung

Sorry ................. ARTIKEL

Was halte ich davon? Obwohl ich diese Meinung schon seit JAHREN kolportiere, glauben viele HH noch immer an die Geschichte Fleischfresser. Naja die Barfer fördern dies ja mit irrwitzigen Argumenten. :cool:

Und sollten die Barfer nun "auf mich hinhaue3n wollen", sei Ihnen gesagt, dass ich ein gut geflochtenes Schild aus Getreide zur Abwehr mitführe. :D:D:D

wenn du dich ein bissl mit Rofüttern auseinander setzten würdest, dann würdest du wissen, das auch Leute die Roh füttern Getreide dazu geben, wenn der Hund es verträgt und gesund genug dafür ist...
Das der Hund schon immer Getreide bekommten hat, heißt übrigens noch lange nicht, das es gesund für den Hund ist...Athrose und andere Gelenksprobleme kommen ja schließlich nicht vom Weihnachtsmann :cool:

Die Hunde von früher gingen selbstständig auf die Jagd, haben also auch geügend Fleisch abbekommen, unsere jetztigen Hunde müssen das fressen, was man ihnen in den Napf haut:cool:
 
AW: Artickel in Wuff zur Geschichte der Hundeernährung

Das der Hund schon immer Getreide bekommten hat, heißt übrigens noch lange nicht, das es gesund für den Hund ist...Athrose und andere Gelenksprobleme kommen ja schließlich nicht vom Weihnachtsmann :cool:

:cool: Nein, die kommen von angeborenen Fehlern, ganz so wie bei uns Menschen auch. Außerdem von Verletzungen und schlicht von einem Leben, das länger als 5 Jahre (Hund) oder 40 Jahre (Mensch) dauert.

Den 12jährigen wilden Waldwolf gibt es nämlich nicht.

Die Hunde von früher gingen selbstständig auf die Jagd, haben also auch geügend Fleisch abbekommen, unsere jetztigen Hunde müssen das fressen, was man ihnen in den Napf haut:cool:

Komm aus deinen Waldwolf-Träumen und interessiere dich mal ein bisschen für Geschichte.

Die Hunde von früher lagen an der Kette, oftmals wurden ihnen auch die Sehnen der Hinterläufe durchschnitten, um sie beim Hof zu halten.

Beachte das berühmte Cave Canem-Mosaik, es zeigt dir einen Hund "von früher" an seiner heimatlichen Kette. Dieser Hund war durchaus kein Einzelfall. Glückliche Jagdhunde des Herrschers lebten im Zwinger.

Bauernhunde wurden aus dem Schweinekübel gefüttert, Herrenhunde erhielten eine Suppe mit sehr hohem Getreideanteil.
 
na, na, na... mach mal halblang! Die Biobauern kommen ohne Spritzmittel aus. Mutterkorn wird nach ner Zeit unwirksam derwegen darf kein frisch geernteter Roggen verarbeitet werden.
Wir haben mal nachgefragt, Mutterkorn wird aufgekauft von der Pharmaindustrie, hatten mal was im Getreide (Bioroggen). Ein Apotheker bescheinigte uns das es unbedenklich ist.
Außerdem, wie soll gegen Mutterkorn gespritzt werden?

Dafür wird ein erheblicher Teil der Ernte nicht für Ernährungszwecke freigegeben. Ich habe größten Respekt vor Biobauern, die es schaffen, ohne Einsatz von Chemie marktfähige Ware zu produzieren - bis auf einen sehr kompetenten promovierten Betriebsleiter tummeln sich aber bei uns mehr "verkrachte Existenzen" auf diesem Gebiet, die statt mit Ökonomie mit Ideologie zu wirtschaften versuchen.

Du hast recht, speziell gegen Mutterkorn kann nicht gespritzt werden. Deswegen mußten wir letztes Jahr einige Tonnen Weizen zum Verfeuern abgeben. Gegen Fusariosen gibt es aber genug Fungizide.
 
AW: Artickel in Wuff zur Geschichte der Hundeernährung

Athrose und andere Gelenksprobleme kommen ja schließlich nicht vom Weihnachtsmann

Für diese Arthrose- und "Gelenkschlacken"-Geschichte gibt es keinerlei Beweise, das wird nur immer abgeschrieben.

Genauso die krankmachende Wirkung von Gluten - bis auf Zöliakrie bei ganz bestimmten Zuchtlinien des Irish Red Setters habe ich keine Studien drüber gefunden.
 
wenn du dich ein bissl mit Rofüttern auseinander setzten würdest, dann würdest du wissen, das auch Leute die Roh füttern Getreide dazu geben, wenn der Hund es verträgt und gesund genug dafür ist...
Das der Hund schon immer Getreide bekommten hat, heißt übrigens noch lange nicht, das es gesund für den Hund ist...Athrose und andere Gelenksprobleme kommen ja schließlich nicht vom Weihnachtsmann :cool:

Die Hunde von früher gingen selbstständig auf die Jagd, haben also auch geügend Fleisch abbekommen, unsere jetztigen Hunde müssen das fressen, was man ihnen in den Napf haut:cool:

Unglaublich welchen Wissensmangel du hast. Und ..... ja .......ich habe mich sogar sehr intensiv mit den versch. Ernährungsformen auseinandergesetzt. :cool:

:cool: Nein, die kommen von angeborenen Fehlern, ganz so wie bei uns Menschen auch. Außerdem von Verletzungen und schlicht von einem Leben, das länger als 5 Jahre (Hund) oder 40 Jahre (Mensch) dauert.

Den 12jährigen wilden Waldwolf gibt es nämlich nicht.



Komm aus deinen Waldwolf-Träumen und interessiere dich mal ein bisschen für Geschichte.

Die Hunde von früher lagen an der Kette, oftmals wurden ihnen auch die Sehnen der Hinterläufe durchschnitten, um sie beim Hof zu halten.

Beachte das berühmte Cave Canem-Mosaik, es zeigt dir einen Hund "von früher" an seiner heimatlichen Kette. Dieser Hund war durchaus kein Einzelfall. Glückliche Jagdhunde des Herrschers lebten im Zwinger.

Bauernhunde wurden aus dem Schweinekübel gefüttert, Herrenhunde erhielten eine Suppe mit sehr hohem Getreideanteil.

Für diese Arthrose- und "Gelenkschlacken"-Geschichte gibt es keinerlei Beweise, das wird nur immer abgeschrieben.

Genauso die krankmachende Wirkung von Gluten - bis auf Zöliakrie bei ganz bestimmten Zuchtlinien des Irish Red Setters habe ich keine Studien drüber gefunden.

DANKE ................... hoffentlich liest Andrea eure Zeilen mit offenen Verstand. :cool:
 
Erstens gibt es eindeutig Hunde, die (von Anfang an oder erst im Laufe ihres Lebens) kein Getreide vertragen, oder zumindest bestimmte Getreidesorten oder auch Reis zB. Das muss man individuell er- und anerkennen und es beachten, unabhängig von jedweder Glaubensrichtung was Hundeernährung betrifft.

Zweitens ist richtig, dass die Schulmedizin keine Erklärung für Arthrosen hat, außer Folgen von Verletzung, Abnutzung und genetische Veranlagung.
Es ist aber auch nicht wissenschaftlich widerlegt, dass bei bestimmten Patienten eine bestimmte Diät hilfreich sein könnte.

Die persönlichen Erfahrungen von vielen Patienten (Menschen) sprechen dafür. Wenn dem betroffenen Hund also eine getreidefreie Ernährung nicht schadet, wenn er nicht auf der andere Seite zuviel Protein bekommt, sondern das fehlende Getreide durch andere, vielleicht besser verträgliche Stärkelieferanten ersetzt wird wie Kartoffel oder Süßkartoffel zB, warum nicht?

Man muss dabei ja auch beachten, Hunde ernähren sich seit es sie gibt zu einem großen Teil von Abfällen der Menschen. Also sagen wir mal seit vielen tausenden Jahren (die Angaben seit wann genau es Hunde gibt differieren).

Aber seit wann gibt es Weißmehl und andere stark bearbeitete Getreideprodukte? Seit 100 Jahren? Wer hatte überhaupt so viel Mehl, dass davon etwas übrig blieb? Noch dazu, wo das ja zu den eher haltbaren Lebensmitteln gehört, verglichen mit Fleisch, wenn man keine Kühlung hat. Seit wann gibt es bei uns (Futter)Mais in großen Mengen? Seit den 70er Jahren erst!

Also ja, ich glaube schon dass Hunde früher auch mit aus irgendwelchen grob gemahlenen Körnern gekochten Suppen gefüttert wurden, aber sicher nicht prozentuell in dem Umfang wie heute in so manchen Fertigfutter enthalten.
 
AW: Artickel in Wuff zur Geschichte der Hundeernährung

:cool: Nein, die kommen von angeborenen Fehlern, ganz so wie bei uns Menschen auch. Außerdem von Verletzungen und schlicht von einem Leben, das länger als 5 Jahre (Hund) oder 40 Jahre (Mensch) dauert.

Den 12jährigen wilden Waldwolf gibt es nämlich nicht.



Komm aus deinen Waldwolf-Träumen und interessiere dich mal ein bisschen für Geschichte.

Die Hunde von früher lagen an der Kette, oftmals wurden ihnen auch die Sehnen der Hinterläufe durchschnitten, um sie beim Hof zu halten.

Beachte das berühmte Cave Canem-Mosaik, es zeigt dir einen Hund "von früher" an seiner heimatlichen Kette. Dieser Hund war durchaus kein Einzelfall. Glückliche Jagdhunde des Herrschers lebten im Zwinger.

Bauernhunde wurden aus dem Schweinekübel gefüttert, Herrenhunde erhielten eine Suppe mit sehr hohem Getreideanteil.

wenn ich von früher rede, meine ich nicht das Mittelalter in Mitteleuropa, sondern die Hunde der Naturvölker, ich schätze mal deren Leben kommt am ehesten an das der Menschen ran,(was Jagd und Lebensumstände betrifft), die angefangen haben Wölfe zu integrieren...
 
Unglaublich welchen Wissensmangel du hast. Und ..... ja .......ich habe mich sogar sehr intensiv mit den versch. Ernährungsformen auseinandergesetzt. :cool:



DANKE ................... hoffentlich liest Andrea eure Zeilen mit offenen Verstand. :cool:


und? ändert das etwas an der Getreideunverträglichkeit von vielen Hunden...:cool:
Das beste Beispiel ist der 10jährige DSH meiner Mutter, der immer mit Trockenfutter gefüttert wurde und als Endresultat kaum mehr Fell, dafür aber offene Hautstellen hatte und vor Juckreiz fast durchgedreht ist, TÄ konnten da nicht helfen, auch nicht ""das beste Antiallergiefutter" :cool:...
Bis ich meine Mutter endlich so weit hatte, das sie den Hund vernünftig ernährt hat, war der schon klapperdür und das Fell war einfach nur mehr eine Katastrophe.....von der Haut mal ganz abgesehen

Jetzt gibt es keinen Juckreiz mehr, das Fell ist wieder schön, der Hund hat wieder ein vernünftiges Gewicht und er ist auch wieder gut drauf...
er bekommt Fleisch und Gemüse, keinerlei Getreide und andere Kohlehydrate...er braucht kein Spezialschampo, kein Coritson, keinen Tierartz mehr, außer zum Impfen.....

ach ja und zusätzlich geht es im Bewegungstechnisch auch wieder besser...:cool:...aber was solls......ist ja nur"" Einbildung""
 
Erstens gibt es eindeutig Hunde, die (von Anfang an oder erst im Laufe ihres Lebens) kein Getreide vertragen, oder zumindest bestimmte Getreidesorten oder auch Reis zB. Das muss man individuell er- und anerkennen und es beachten, unabhängig von jedweder Glaubensrichtung was Hundeernährung betrifft.

Zweitens ist richtig, dass die Schulmedizin keine Erklärung für Arthrosen hat, außer Folgen von Verletzung, Abnutzung und genetische Veranlagung.
Es ist aber auch nicht wissenschaftlich widerlegt, dass bei bestimmten Patienten eine bestimmte Diät hilfreich sein könnte.

Die persönlichen Erfahrungen von vielen Patienten (Menschen) sprechen dafür. Wenn dem betroffenen Hund also eine getreidefreie Ernährung nicht schadet, wenn er nicht auf der andere Seite zuviel Protein bekommt, sondern das fehlende Getreide durch andere, vielleicht besser verträgliche Stärkelieferanten ersetzt wird wie Kartoffel oder Süßkartoffel zB, warum nicht?

Man muss dabei ja auch beachten, Hunde ernähren sich seit es sie gibt zu einem großen Teil von Abfällen der Menschen. Also sagen wir mal seit vielen tausenden Jahren (die Angaben seit wann genau es Hunde gibt differieren).

Aber seit wann gibt es Weißmehl und andere stark bearbeitete Getreideprodukte? Seit 100 Jahren? Wer hatte überhaupt so viel Mehl, dass davon etwas übrig blieb? Noch dazu, wo das ja zu den eher haltbaren Lebensmitteln gehört, verglichen mit Fleisch, wenn man keine Kühlung hat. Seit wann gibt es bei uns (Futter)Mais in großen Mengen? Seit den 70er Jahren erst!

Also ja, ich glaube schon dass Hunde früher auch mit aus irgendwelchen grob gemahlenen Körnern gekochten Suppen gefüttert wurden, aber sicher nicht prozentuell in dem Umfang wie heute in so manchen Fertigfutter enthalten.

und wen nich mir das Fressverhalten von Hunden heutzutage anschaue, schätze ich mal stark, das die Hunde vor allem die Ausscheidungen der Menschen gefressen haben:cool:..auf die stehen heutzutage noch sehr viele Hunde....aber was solls.......
 
und? ändert das etwas an der Getreideunverträglichkeit von vielen Hunden...:cool:

Wie sehr hätte ich mir zum Wohle deiner Hunde gewunschen, dass du mit "offenen Geist" in diesem Thema mitliest.

Im Verhältnis zur Hundepopulation sind Hund mit REALER Getreideunverträglichkeit wenn überhaupt nur im Promilleverhältnis vorhanden.


Das beste Beispiel ist der 10jährige DSH meiner Mutter, der immer mit Trockenfutter gefüttert wurde und als Endresultat kaum mehr Fell, dafür aber offene Hautstellen hatte und vor Juckreiz fast durchgedreht ist, TÄ konnten da nicht helfen, auch nicht ""das beste Antiallergiefutter" :cool:...
Bis ich meine Mutter endlich so weit hatte, das sie den Hund vernünftig ernährt hat, war der schon klapperdür und das Fell war einfach nur mehr eine Katastrophe.....von der Haut mal ganz abgesehen

Als Beispiel einen Einzelfall zu nennen, zeugt für mich nur von einer eingeschränkten Sicht der Dinge. So wie du die Symptome beschreibst, hatte der Hund keine Probleme mit Getreide sondern eher mit Eiweiss. :cool:

Natürlich wirst du dies nun in Abrede stellen, allerdings berührt mich dies nicht.

Jetzt gibt es keinen Juckreiz mehr, das Fell ist wieder schön, der Hund hat wieder ein vernünftiges Gewicht und er ist auch wieder gut drauf...
er bekommt Fleisch und Gemüse, keinerlei Getreide und andere Kohlehydrate...er braucht kein Spezialschampo, kein Coritson, keinen Tierartz mehr, außer zum Impfen.....

ach ja und zusätzlich geht es im Bewegungstechnisch auch wieder besser...:cool:...aber was solls......ist ja nur"" Einbildung""

Also ich würde die "Wunderheilung des Hundes" anderen Faktoren zuschreiben, allerdings wenn du es als Einbildung bezeichnest soll es mir recht sein. :cool:
 
Wie sehr hätte ich mir zum Wohle deiner Hunde gewunschen, dass du mit "offenen Geist" in diesem Thema mitliest.

Im Verhältnis zur Hundepopulation sind Hund mit REALER Getreideunverträglichkeit wenn überhaupt nur im Promilleverhältnis vorhanden.




Als Beispiel einen Einzelfall zu nennen, zeugt für mich nur von einer eingeschränkten Sicht der Dinge. So wie du die Symptome beschreibst, hatte der Hund keine Probleme mit Getreide sondern eher mit Eiweiss. :cool:

Natürlich wirst du dies nun in Abrede stellen, allerdings berührt mich dies nicht.



Also ich würde die "Wunderheilung des Hundes" anderen Faktoren zuschreiben, allerdings wenn du es als Einbildung bezeichnest soll es mir recht sein. :cool:

natürlich :cool:, die Getreideunverträglichkeit liegt übrigens bei unseren Hunden in der Familie bei 50 % und das bei unterschiedlichen Rassen.....aber ist sicher auch beim Rest der Hunde Einbildung...

Wolfshund, hol. Schäfer, DSH und Weißer Schäfer...

und mir ist es völlig egal ob es als Wunderheilung bezeichnet wird oder sonst was, Fakt ist...ohne Fertigfutter waren die Probleme erledigt....gilt auch für meinen Hund und für die Hunde meiner Schwester auch...
ergo....freue ich mich über die Wunderheilungen und unsere Hunde freuen sich über ein gutes Futter :cool:

nur gut das Experten sich nie irren und nie irgendein wirtschafltiches Interesse vertreten :cool:..da muss man ja alles glauben....wurscht das man zuhause ein völlig anderes Ergebnis hat
 
Aber seit wann gibt es Weißmehl und andere stark bearbeitete Getreideprodukte? Seit 100 Jahren? Wer hatte überhaupt so viel Mehl, dass davon etwas übrig blieb? Noch dazu, wo das ja zu den eher haltbaren Lebensmitteln gehört, verglichen mit Fleisch, wenn man keine Kühlung hat. Seit wann gibt es bei uns (Futter)Mais in großen Mengen? Seit den 70er Jahren erst!

Also ja, ich glaube schon dass Hunde früher auch mit aus irgendwelchen grob gemahlenen Körnern gekochten Suppen gefüttert wurden, aber sicher nicht prozentuell in dem Umfang wie heute in so manchen Fertigfutter enthalten.

Die kostbaren Rassehunde an Fürstenhöfen wurden fast ausschließlich mit extra für diese als Abgabe zu lieferndem Roggen gefüttert, aus dem spezielles "Hundebrot" gebacken wurde. Selbst Jagen war nicht für diese Meuten, und auch nach herrschaftlichen Jagden kam bei den Hunden nur das Wenigste vom Wild an.

Noch bei Strebel (oder Beckmann) ist in der Beschreibung der Organisation von Jagdmeuten zu lesen, daß diese mit Haferbrei ernährt wurden.

"Privathunde" wurden mit Glück aus dem Schweineeimer gefüttert.

Und hätten die Hunde ernstlich gejagt und mehr als hin und wieder eine Maus erwischt, wären Maßnahmen von der Obrigkeit angeordnet worden: Ballen ausschneiden oder Knüppel vor die Vorderläufe hängen. Oder gleich ganz totschlagen...

Was die Hunde der "Naturvölker" angeht, da würde mich mal das erreichte Durchschnittsalter interessieren. Von Mensch UND Hund...
 
Ja deswegen schreibe ich ja auch stark bearbeitete Getreideprodukte, die gibt es noch nicht so lange.

Vornehme Jagd- und Hofhunde bekamen vornehmes Hundebrot. Die Dorfhunde eher Abfälle und Reste und da war sicher alles bunt gemischt.
Und noch weiter zurück, als die Jagd noch nicht so stark reglementiert war, sicher auch mehr Abfälle davon.

Naja, und Ratten etc. gab es sicher auch nicht wenige.
 
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