Artikel in Wuff zur Geschichte der Hundeernährung

Caronna

Super Knochen
Sehr interessanter Artikel, es zeigt das Hunde schon immer mit Getreideprodukten ernährt wurden, oder vermutlich seit die Menschen sesshaft wurden und Getreide anbauten. Die frühsten Quellen geben genaue Futteranweisungen an was gut für den Hund ist, wie die ideale Ernährung aussehen soll. Ich hoffe ihr habst gelesen ;) was haltet ihr davon?
 
AW: Artickel in Wuff zur Geschichte der Hundeernährung

Irgendwie bestättigt dieser Artikel meine persönliche Theorie........
Wenn man Naturvölker und deren Hunde in den Medien beobachtet erkennt man auch schnell dass die menschlichen Jagdhelfer nur mit wenig Fleisch als Belohnung ernährt werden- den Rest müssen die selbst erbeuten oder werden mit Getreidebrei und wenn vorhanden Milch gefüttert -oder sehe ich das falsch ?
Vielleicht kann man Hunde in unserer modernen Welt eher in Ernährungstypen einteilen ......je geforderter um so "hochwertiger" ernährt und umgekehrt......?


lg. Zwerge (R)
 
AW: Artickel in Wuff zur Geschichte der Hundeernährung

Sehr interessanter Artikel, es zeigt das Hunde schon immer mit Getreideprodukten ernährt wurden, oder vermutlich seit die Menschen sesshaft wurden und Getreide anbauten. Die frühsten Quellen geben genaue Futteranweisungen an was gut für den Hund ist, wie die ideale Ernährung aussehen soll. Ich hoffe ihr habst gelesen ;) was haltet ihr davon?

Sorry ................. ARTIKEL

Was halte ich davon? Obwohl ich diese Meinung schon seit JAHREN kolportiere, glauben viele HH noch immer an die Geschichte Fleischfresser. Naja die Barfer fördern dies ja mit irrwitzigen Argumenten. :cool:

Und sollten die Barfer nun "auf mich hinhaue3n wollen", sei Ihnen gesagt, dass ich ein gut geflochtenes Schild aus Getreide zur Abwehr mitführe. :D:D:D
 
Habe ich gelesen. Ändert bei uns auch überhaupt nichts. Unser Allergiker und Epileptiker bekommt kein Getreide und auch kein Fefu, da er auch darauf allergisch reagiert.

Aber ich bin ja auch kein Barfer, sondern ich füttere unsere Hunde einfach mit Fleisch, Gemüse und Obst:D!

Aber zu dem Artikel muß ich eines anmerken, dass die Art der Fütterung von früher oder von Hunden der Naturvölker vermutlich nicht 1 zu 1 zu übernehmen ist.
 
Ist dann ja richtig.

Aber diese "Getreidephobie" und die Schauermärchen, die um Getreide in der Hundefütterung gewoben werden, sind Ausfluß einer gegenwärtigen, vermutlich kurzlebigen Luxussituation, in der die Hundeernährung mit fast ausschließlich tierischen Produkten möglich ist.

Ich prognostiziere aber mal, daß es nicht ewig so bleiben wird, wie es auch die längste Zeit der Hundehaltung NICHT so war.
 
Ist dann ja richtig.

Aber diese "Getreidephobie" und die Schauermärchen, die um Getreide in der Hundefütterung gewoben werden, sind Ausfluß einer gegenwärtigen, vermutlich kurzlebigen Luxussituation, in der die Hundeernährung mit fast ausschließlich tierischen Produkten möglich ist.
Ich finde eigentlich alles unnötig, wo mit irgendwelchen Schauermärchen in egal welche Richtung geworben wird. Mich stören die "Extrembarfer" genauso, wie "Fertigfuttergläubige" die roh fütternde Menschen als Idioten darstellen.

Ich prognostiziere aber mal, daß es nicht ewig so bleiben wird, wie es auch die längste Zeit der Hundehaltung NICHT so war.
Da könntest Du wirklich recht haben, dass sich wieder eine Änderung vollziehen wird.

Also unsere Hunde haben früher genauso Getreide ins Futter bekommen.
 
also ich hab ja weder eine Getreidephobie, noch ist mein Hund allergisch dagegen, aber wenn ich einen Getreidefresser gewollt hätte, dann würde ich ein Huhn halten :D:D

mein Hund bekommt Fleisch, Gemüse, Obst und hin und wieder auch mal Getreide (ist ja nicht böse), aber Futtersorten die fast ausschliesslich aus Getreide bestehen, kriegt er im Leben nicht ;)
 
Vielleicht sollte man ein wenig differenzieren.

Es ist Getreide nicht für jeden Hund gut - genau so, wie Getreide (Gluten) nicht für jeden Menschen geeignet ist.
Genau so verhält es sich mit der Milch - immer mehr Menschen leiden an Lactoseunverträglichkeit. Oder vertragen Fructose nicht.

Tatsache ist... Allergien und Unverträglichkeiten nehmen zu - gilt für Hunde und Menschen.
Warum dem so ist? Wie natürlich ist unsere Nahrung denn noch? Wieviel Spritzmittel/Chemie ist darin enthalten?

Aaron hat von einem Löffelchen Reis einen epileptischen Anfall bekommen. Sprich - er reagiert auf Reis (und somit auf jegliches Futter, wo Reis drin ist - auch das "hypoallergene" Spezialtierarzttrockenfutter)

Auf der sichereren Seite ist sicher derjenige, der alles vermeidet, welches Allergien/Unverträglichkeiten auslösen könnte. Wohlgemerkt - könnte.
 
Habe ich gelesen. Ändert bei uns auch überhaupt nichts. Unser Allergiker und Epileptiker bekommt kein Getreide und auch kein Fefu, da er auch darauf allergisch reagiert.

Aber ich bin ja auch kein Barfer, sondern ich füttere unsere Hunde einfach mit Fleisch, Gemüse und Obst:D!

Aber zu dem Artikel muß ich eines anmerken, dass die Art der Fütterung von früher oder von Hunden der Naturvölker vermutlich nicht 1 zu 1 zu übernehmen ist.

ganz sicher nicht, die haben sicher keinen Genmais, Weizen und Roggen im Hundefutter:cool:
 
Ist dann ja richtig.

Aber diese "Getreidephobie" und die Schauermärchen, die um Getreide in der Hundefütterung gewoben werden, sind Ausfluß einer gegenwärtigen, vermutlich kurzlebigen Luxussituation, in der die Hundeernährung mit fast ausschließlich tierischen Produkten möglich ist.

Ich prognostiziere aber mal, daß es nicht ewig so bleiben wird, wie es auch die längste Zeit der Hundehaltung NICHT so war.

da hast du sicher recht, den bei uns ist der Kilopreis beim rohen Hundefutter um 100 % gestiegen :cool: und das wird viele wieder zum FEFU zurück bringen, bei denen der Hund keine Probleme damit hat...

ich bin auch nicht gegen Trockenfutter, einer meiner Hunde bekommt Trockenfutter, einer roh.....
 
Ich gebe auch kein Trockenfutter, außer als Leckerchen (denn "Süßigkeiten" dürfen auch Hunde mal naschen), ich decke aber einen Teil des Energiebedarfes mit Kohlenhydraten in aufgeschlossener, leicht verdaulicher Form. Und das sind neben Wurzelfrüchten wie Kartoffel, Möhre, Topinambur auch Reis, Hirse, Hafer, Mais, Gerste und Weizen.

Ansonsten kommen Fleischabfälle, Milchprodukte, Obst und Gemüse in den Napf. Und weder Kondition noch Konstitution meiner verschiedenen Hunde läßt bis ins hohe Alter Wünsche offen.

Hätte ich allerdings einen Allergiker oder kranken Hund, ist klar, daß die Ernährung sich strikt nach seinen Bedürfnissen richten muß - was Einschränkungen in der Auswahl und Zubereitung der Futtermittel nötig machen kann.
 
und was sagt es aus, dass Hunde schon immer Getreide bekamen?
es gab Zeiten da hat mensch und Hund gegessen was da war und das war wenig und einseitig - trotzdem haben sie es überlebt, aber bedeutet das, dass es gut war?
 
Tatsache ist... Allergien und Unverträglichkeiten nehmen zu - gilt für Hunde und Menschen.
Warum dem so ist? Wie natürlich ist unsere Nahrung denn noch? Wieviel Spritzmittel/Chemie ist darin enthalten?

Aaron hat von einem Löffelchen Reis einen epileptischen Anfall bekommen. Sprich - er reagiert auf Reis (und somit auf jegliches Futter, wo Reis drin ist - auch das "hypoallergene" Spezialtierarzttrockenfutter)

Auf der sichereren Seite ist sicher derjenige, der alles vermeidet, welches Allergien/Unverträglichkeiten auslösen könnte. Wohlgemerkt - könnte.

Gott was für ein Blödsinn, Tschuldigung. Man kann auf alles allergisch reagieren, was irgendwie in den Körper gelangt. Auf wirklich ALLES.

Die Allergie ist zunächst mal ein genetischer Fehler, den dein Hund eben hat. So wie ich auch. Zig andere haben diesen Fehler nicht.

Maya bricht auch auf Reis, also kriegt sie keinen. Sie kriegt Erdäpfeln, Nudeln, Haferflocken, Hirseflocken, diverses geklautes Gebäck, Tapioka, Süßkartoffeln, Topinambur.

Die Hunde ernähren sich selber nicht getreidefrei, sonst würden sie keine Semmeln klauen.
Die Tiere holen sich im Garten verschiedene Früchte und Gemüse, zuhause nehmen sie gerne Gebäck. Noch niemals habe ich beobachtet, dass sie an meine Küchenkräuter und Heilpflanzen gehen. Die werden absolut gemieden.

Ich füttere nur 50% Fleisch, mehr ist total unnötig. Hunde sind schon lange keine Wölfe mehr. Ein Tier mit extrem hohem Fleischbedarf hätte niemals ein Haustier werden können.

Ich bin allerdings nicht bereit, meine Tiere schlecht zu ernähren, damit mehr Menschen durchgefüttert werden können. Ich habe mich aus ökologischen Gründen sterilisieren lassen.
Meine Tiere können nichts für die hungernden Kinder in xxx. Durch schlechtes Hundefutter ist dieses Problem auch nicht zu lösen, nur durch Geburtenkontrolle beim Menschen.
 
Tatsache ist... Allergien und Unverträglichkeiten nehmen zu - gilt für Hunde und Menschen.
Warum dem so ist? Wie natürlich ist unsere Nahrung denn noch? Wieviel Spritzmittel/Chemie ist darin enthalten?

oder umgekehrt? es ist mitlerweile nachgewiesen das Alergien mit der Sauberkeit zunehmen, mit der Hygiene.
Aufgefallen ists als festgestellt wurde das in der Ex DDR an den dreckichsten Orten viel weniger Allergien aufgetreten sind. auch mit Spritzmitten war die DDR nicht zimperlich.
 
oder umgekehrt? es ist mitlerweile nachgewiesen das Alergien mit der Sauberkeit zunehmen, mit der Hygiene.
Aufgefallen ists als festgestellt wurde das in der Ex DDR an den dreckichsten Orten viel weniger Allergien aufgetreten sind. auch mit Spritzmitten war die DDR nicht zimperlich.

Ohne Hygiene und Sauberkeit gab es vor wenigen Jahrzehnten noch eine enorme Sterblichkeit bei Gebärenden, Neugeborenen, Kindern, Alten und Kranken. Wer tot ist, kann natürlich keine Allergie haben.

Die Gegend um Halle/Bitterfeld/Wolfen war schon zu DDR-Zeiten berühmt/berüchtigt für ihre kranken Kinder, die neben Atemwegserkrankungen AUCH an allerhand Hautkrankheiten und Allergien litten.

Und ohne "Spritzmittel" ist ein Großteil der Ernte nicht für die menschliche Ernährung verwendbar. Google mal nach Mutterkorn, DON und ZEA - alles Pilze oder deren Toxine, die früher zu epidemieartigem Siechtum und Tod geführt haben, dank "Pestiziden" aber komplett aus der Wahrnehmung der Konsumenten als Hochrisiko verschwunden sind.

So einfach schwarzweiß ist das leider alles nicht!
 
Steht im Artikel... sie haben dadurch genetisch die Möglichkeit erworben Getreideprodukte besser zu verwerten als der Wolf.

Bezieht sich der Wuff-Artikel auch auf die Anfang des Jahres in "Nature" veröffentlichte Studie? Das Thema war ja damals auch schon in allen mögliche Medien.
War da nicht auch der Schluss drinnen, dass verstärkt jene Wölfe "domestizierbar" waren, die eben besser als ihre Artgenossen in der Lage waren, Getreide zu verarbeiten? Also ein Wolf der Getreide gut verträgt und sich somit von menschlichen Essensresten ganz gut ernähren kann, wird eher eine Symbiose mit den Menschen eingehen, als einer, der von Getreide "nix hat".
Also dass die Fähigkeit, Getreide als Nahrungsmittel nutzen zu können nicht unbedingt nur ein Resultat der Domestikation war, sondern womöglich sogar Voraussetzung dafür?
 
Und ohne "Spritzmittel" ist ein Großteil der Ernte nicht für die menschliche Ernährung verwendbar. Google mal nach Mutterkorn, DON und ZEA - alles Pilze oder deren Toxine, die früher zu epidemieartigem Siechtum und Tod geführt haben, dank "Pestiziden" aber komplett aus der Wahrnehmung der Konsumenten als Hochrisiko verschwunden sind.

na, na, na... mach mal halblang! Die Biobauern kommen ohne Spritzmittel aus. Mutterkorn wird nach ner Zeit unwirksam derwegen darf kein frisch geernteter Roggen verarbeitet werden.
Wir haben mal nachgefragt, Mutterkorn wird aufgekauft von der Pharmaindustrie, hatten mal was im Getreide (Bioroggen). Ein Apotheker bescheinigte uns das es unbedenklich ist.
Außerdem, wie soll gegen Mutterkorn gespritzt werden?
 
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