animalhope - nitra

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Die Empfehlung, ins Forum zu schauen, ist gar nicht schlecht!

..... hätt ich ja gemacht, hab mich registriert, bin aber seit ca. 4-5 Wochen nicht freigeschalten worden...... ein Schelm, der Böses dabei denkt.... :D

Da sieht man vor allem:

* Wer spendet, oder einen Hund/eine Katze nimmt, wird seitenlang mit Lob überchüttet
* Wer eine ganz normale Frage stellt, wird gesteinigt, was er dem Verein denn unterstellt
* Wer AL HULDIGT, wird gemocht
* Wer AL nicht HULDIGT, wird niedergemacht
* Wer nach einiger Zeit ausgepowert ist, finanziell und emotinal, der wird rausgebissen
* Wer nicht dauernd spendet oder Tiere nimmt, wird psychisch unter Druck gesetzt, dass er die armen Tiere im Stich lässt
*Es werden die rührseeligsten Geschichten um Hunde aufgebaut, zur Vergabe und nach der Vergabe ist dann alles ganz anders. (Scar und Nala)
*Es werden sogar tierfeindliche Wettbewerbe (Sportfischen) gutgeheissen, soferne das Startgeld für die Tiere in Nitra verwendet wird.
* Es werden tw. sogar keine VKs gemacht, Hunde entlaufen permanent, weil sie einfach auf den neuen Platz gebracht werden und sich frisch nicht auskennen. Von den tragischen Todesfällen mag ich gar nicht reden - das ist schlimm genug, vor allem für die PS, die sich bemüht haben.
*Alles was vom Vorstand als negative Diskussion festgestellt wird, wird in den internen Bereicht verschoben, damit es nur ja keiner mitkriegt.
*Unzählige Leute haben von einem Tag zum anderen den Verein fluchtartig verlassen (müssen)

Ich kann die Liste endlos fortsetzen.

Die Leute, die sich bemühen, sich den A... aufreissen und den Tieren sollte man gleichermassen helfen. Sie sind gefangen in einem Kreislauf, der nicht in Ordnung ist. Die Menschen hilflos, blind und wirklich bemüht, zu helfen.
Die Tiere, eines ärmer, als das andere.

Jedes WE Futter runter, 30 - 40 Tiere rauf. Es bemühen sich zwei, glaub sogar drei Vereine um Nitra. Es gibt permanent Welpen, trächtige Hunde.
Soweit ich über die Jahre mitbekommen habe, kaum Kastrationen vor Ort, aber gemischte unkastrierte Geschlechter in den Verschlägen, Zwingern.
Welpen halten das ganze Werkl halt am Laufen.

Ich unterstelle niemanden, auch AL nicht, dass es böse Absichten gibt. Aber so wie es seit Jahren betrieben wird, wie die Hunde VERTEILT werden, wie mit den Menschen umgegangen wird ..... das ist andererseits auch nicht gut!

Danke für diese ausführliche Zusammenfassung!
 
Die Empfehlung, ins Forum zu schauen, ist gar nicht schlecht! Da sieht man vor allem:

* Wer spendet, oder einen Hund/eine Katze nimmt, wird seitenlang mit Lob überchüttet
* Wer eine ganz normale Frage stellt, wird gesteinigt, was er dem Verein denn unterstellt
* Wer AL HULDIGT, wird gemocht
* Wer AL nicht HULDIGT, wird niedergemacht
* Wer nach einiger Zeit ausgepowert ist, finanziell und emotinal, der wird rausgebissen
* Wer nicht dauernd spendet oder Tiere nimmt, wird psychisch unter Druck gesetzt, dass er die armen Tiere im Stich lässt
*Es werden die rührseeligsten Geschichten um Hunde aufgebaut, zur Vergabe und nach der Vergabe ist dann alles ganz anders. (Scar und Nala)
*Es werden sogar tierfeindliche Wettbewerbe (Sportfischen) gutgeheissen, soferne das Startgeld für die Tiere in Nitra verwendet wird.
* Es werden tw. sogar keine VKs gemacht, Hunde entlaufen permanent, weil sie einfach auf den neuen Platz gebracht werden und sich frisch nicht auskennen. Von den tragischen Todesfällen mag ich gar nicht reden - das ist schlimm genug, vor allem für die PS, die sich bemüht haben.
*Alles was vom Vorstand als negative Diskussion festgestellt wird, wird in den internen Bereicht verschoben, damit es nur ja keiner mitkriegt.
*Unzählige Leute haben von einem Tag zum anderen den Verein fluchtartig verlassen (müssen)

Ich kann die Liste endlos fortsetzen.

Die Leute, die sich bemühen, sich den A... aufreissen und den Tieren sollte man gleichermassen helfen. Sie sind gefangen in einem Kreislauf, der nicht in Ordnung ist. Die Menschen hilflos, blind und wirklich bemüht, zu helfen.
Die Tiere, eines ärmer, als das andere.

Jedes WE Futter runter, 30 - 40 Tiere rauf. Es bemühen sich zwei, glaub sogar drei Vereine um Nitra. Es gibt permanent Welpen, trächtige Hunde.
Soweit ich über die Jahre mitbekommen habe, kaum Kastrationen vor Ort, aber gemischte unkastrierte Geschlechter in den Verschlägen, Zwingern.
Welpen halten das ganze Werkl halt am Laufen.

Ich unterstelle niemanden, auch AL nicht, dass es böse Absichten gibt. Aber so wie es seit Jahren betrieben wird, wie die Hunde VERTEILT werden, wie mit den Menschen umgegangen wird ..... das ist andererseits auch nicht gut!

danke!
 
Vielleicht sollten die Leut nicht nur reden..sondern anpacken..dann müßte Anna nicht 100 Sachen machen:rolleyes:

wenn ich meine arbeit nimmer schaff, kann ich ich auch net sagen, es muss mir halt wer helfen, weil die anderen eh nur faul sind.... :rolleyes: seltsamer ansatz:rolleyes:

und nochmals - langsam zum mitdenken - mehr als dass sich viele, viele, viele engagieren und tiere nehmen wollen..... den satz kannst gerne alleine zu ende denken....
 
Vielleicht sollten die Leut nicht nur reden..sondern anpacken..dann müßte Anna nicht 100 Sachen machen:rolleyes:

sorry, dann muss halt ein "stop" gemacht werden oder die ganze Sache überdacht werden, wie es anders zu managen ist, aber einfach zu sagen, redets weniger, sondern packts an, nicht jeder kann oder ist geeignet dafür pflegehunde/Tiere aufzunehmen, nicht jeder hat die finanziellen mitteln zu spenden, nicht jeder hat die Möglichkeit vor ort zu helfen und nicht jeder ist bereit eine orga in welcher form auch zu unterstützen, die in vielen dingen, meiner persönlichen "Grundeinstellung" widerspricht und viele engagieren sich schon anderwärtig:cool:

österreichische Tierheime haben ja auch in Extremfällen aufnahmestops, weil die mengen an abgegebenen Tieren nicht merh packbar sind, weil der markt einfach gesättigt ist:rolleyes:
 
Delegieren können halt nicht alle Menschen. Manchmal auch, weil sie Angst haben, dass es jemand anderer schaffen könnte, und sie daher selbst nicht mehr so wichtig sind.... ;)
 
Die Empfehlung, ins Forum zu schauen, ist gar nicht schlecht! Da sieht man vor allem:

* Wer spendet, oder einen Hund/eine Katze nimmt, wird seitenlang mit Lob überchüttet
* Wer eine ganz normale Frage stellt, wird gesteinigt, was er dem Verein denn unterstellt
* Wer AL HULDIGT, wird gemocht
* Wer AL nicht HULDIGT, wird niedergemacht
* Wer nach einiger Zeit ausgepowert ist, finanziell und emotinal, der wird rausgebissen
* Wer nicht dauernd spendet oder Tiere nimmt, wird psychisch unter Druck gesetzt, dass er die armen Tiere im Stich lässt
*Es werden die rührseeligsten Geschichten um Hunde aufgebaut, zur Vergabe und nach der Vergabe ist dann alles ganz anders. (Scar und Nala)
*Es werden sogar tierfeindliche Wettbewerbe (Sportfischen) gutgeheissen, soferne das Startgeld für die Tiere in Nitra verwendet wird.
* Es werden tw. sogar keine VKs gemacht, Hunde entlaufen permanent, weil sie einfach auf den neuen Platz gebracht werden und sich frisch nicht auskennen. Von den tragischen Todesfällen mag ich gar nicht reden - das ist schlimm genug, vor allem für die PS, die sich bemüht haben.
*Alles was vom Vorstand als negative Diskussion festgestellt wird, wird in den internen Bereicht verschoben, damit es nur ja keiner mitkriegt.
*Unzählige Leute haben von einem Tag zum anderen den Verein fluchtartig verlassen (müssen)

Ich kann die Liste endlos fortsetzen.


Mann kann es auch übertreiben :eek::mad:
Ich bin jetzt raus,das ist mir alles wirklich schon zu .....
 
Ich kenne/verfolge ATN auch schon eine Zeit lang, finde die Aufteilung Kontakt-Pflegestelle-Interessent hilfreich zur Vermittlung. Habe an sich nichts gegen das „Hereinkarren“ wenn es ja scheinbar genug Plätze gibt.
Aber einige Kritikpunkten empfinde ich auch so, und denen wird man sich irgendwann stellen müssen. Das ist ein seltsames Kollektiv, das sich da verselbstständigt hat. Einerseits wird das gefördert weil wünschenswert, andererseits will man es unterbinden weil es zum Chaos führt. Für dieses Kollektiv an Leuten würde ich nicht die Verantwortung übernehmen wollen. Denn wenn bei den Freiwilligen etwas passiert, landet es klar auf der Vereinskappe. Kein Wunder, dass das Menschliche immer kürzer kommt.
Einerseits werden Hunde scheinbar leichtfertig vergeben, andererseits wird man als Interessent vorneweg als Verbrecher behandelt, der ohnehin keine Rechte hat. Das alles kann nur durch Überforderung passieren. Etwas Abstand zur Sache wäre vielleicht sinnvoll, um überhaupt weiterhin helfen zu können. Dass das für die Tiere vor Ort dringend notwendig ist, kann man nicht bestreiten.

Zur TE: Würde man auf meine Anrufen, SMS, Mails wochenlang nicht reagieren, würde ich mir auch denken, dass man mir den Hund, warum auch immer, nicht geben will. Denn dass ein Hund wochenlang warten muss, weil die Kontaktperson es nicht schafft, obwohl er schon einen Platz haben könnte, ist ja auch nicht im Sinn der Sache. Irgendwann sollte man anfangen zu reflektieren, ob das wirklich alles so sein soll.
 
österreichische Tierheime haben ja auch in Extremfällen aufnahmestops, weil die mengen an abgegebenen Tieren nicht merh packbar sind, weil der markt einfach gesättigt ist:rolleyes:

Nachdem der Verein das Auffanglager Nitra nicht betreibt kann er schlecht einen Aufnahmestop erwirken.


Es gibt in der Gegend Nitra nicht wirklichen Vor-Ort-Tierschutz, das ist mal Fakt!

Wenn ich dort 10 Jahre herumfuhrwerke, dann muss ich mit der örtlichen Bevölkerung zusammen arbeiten und aktiven Tierschutz aufbauen, das bedeutet Kastrationsprojekte, Aufklärungsarbeit, Vermittlung im eigenen Land usw. bevor ich die Massen an Hunden nach Ö und D karre, wie ATN das betreibt....

Als ich unten war, waren jede Menge ausgesetzter Hund da - alt, trächtig, krank oder aus irgendeinem anderen Grund nicht mehr gewollt. Wie sollen Kastrationsaktionen da was bewirken? Aufklärung schön und gut, aber hast du mal mit den betreffenden Slowaken darüber gesprochen das Tierhaltung anders funktioniert??? Viel Spaß...
 
genau sowas ( ist ein Grund, warum ich mich aus den Tierschutzvereinen raus halte..und nur Futter spende und fertig....
 
Nachdem der Verein das Auffanglager Nitra nicht betreibt kann er schlecht einen Aufnahmestop erwirken.




Als ich unten war, waren jede Menge ausgesetzter Hund da - alt, trächtig, krank oder aus irgendeinem anderen Grund nicht mehr gewollt. Wie sollen Kastrationsaktionen da was bewirken? Aufklärung schön und gut, aber hast du mal mit den betreffenden Slowaken darüber gesprochen das Tierhaltung anders funktioniert??? Viel Spaß...

Und was ist dein Lösungsansatz? Wir retten alle, bauen noch 50 Tierheime, nur damit unseren Nachbarländern die Abnehmer für ihre Nachproduktion nicht ausgehen?
Bei allem Verständnis und allem Mitleid für jedes leidende Tier - DIESE Art Tierschutz, wie sie von vielen Vereinen betrieben wird, ist einfach eine Sackgasse
 
Und was ist dein Lösungsansatz? Wir retten alle, bauen noch 50 Tierheime, nur damit unseren Nachbarländern die Abnehmer für ihre Nachproduktion nicht ausgehen?
Bei allem Verständnis und allem Mitleid für jedes leidende Tier - DIESE Art Tierschutz, wie sie von vielen Vereinen betrieben wird, ist einfach eine Sackgasse

Du kannst so zumindest hoffen der jungen/nächsten Generation vorzuleben, dass man Tiere eben nicht einfach wie ein Werkzeug ersetzt. (Bei fest eingefahrenen Menschen wirst du nicht mehr viel erreichen.)
Ein Tieraysl das irgendwo vor sich hin verrottet wird keiner ernst nehmen. --> Man hat doch eh das staatliche Tierheim (die Tötungsstation) ums Eck. Die kennt man. Das rennt seit Jahren. Das ist bequem. Muss also doch okay sein.
Ein ausgebautest "Tierheim" in dem sich Leute engagieren, das tierfreundlicher aufgebaut ist, hat eine viel größere Vorbildfunktion und bringt die Leute viel zum Nachdenken als irgendwelche Bekehrungsaktionen oder sie einfach sich selbst zu überlassen. Je besser strukturiert, desto eher wird es zur Alternative für Tötungen. Und wenn man dann schon mal dort ist, lernt man vielleicht auch noch was.
Ob das nun wirklich einen Umdenkprozess ins Laufen bringt werden wir wohl erst später erfahren.

Dass es Leute gibt, die nicht zuschauen können und darauf hoffen, dass es irgendwann ein Wunder gibt und die Leute in gewissen Ländern von selbst drauf kommen, dass man Tiere so nicht behandelt, verstehe ich vollkommen.
Oder darf man nun nur mehr dort helfen, wo die Leute eh schon selbst drauf gekommen sind?
Dann haben wir in Ö aber auch ein Problem - was machen wir mir den Bauernhofkatzen? Was machen wir mit abgegebenen Vermehrerhunden?

Wo sich jemand nun einen Hund hernimmt muss er selbst entscheiden. Solange die Hunde gesetzeskonform eingeführt werden und verantwortungsvoll vermittelt, bin ich sicher die Letzte, die etwas dagegen hat.

Ich habe in Nitra wesentlich bessere Erfahrungen gemacht (nicht bei der Aufnahme eines Hundes), als bei einem großen einheimischen Tierheim.

Ich war nur einmal unten. Ich bilde mir nicht ein Nitraexperte zu sein. Mich kotzt es aber mittlerweile schon sehr an, wenn Leute auf etwas hinpecken, dass sie überhaupt noch nicht gesehen haben. Am besten noch aus einer Langeweilebekämpfungsaktion, weils sonst im Internet grad nichts zu schimpfen gibt. (Was nicht heißt, dass das hier alle Kritiker tun, aber die Fronten formieren sich ja gerade wieder wunderschön).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, man lebt der nächsten Generation vor, dass man Tiere ruhig aussetzen kann. Es kommt einer und kümmert sich, das ausgesetzte Tier hats dann gut.
 
Ich finde, man lebt der nächsten Generation vor, dass man Tiere ruhig aussetzen kann. Es kommt einer und kümmert sich, das ausgesetzte Tier hats dann gut.

Dann schaffen wir die Tierheime in Ö besser ab - setzten ja ein ganz schlechtes Zeichen. Den Tieren ist sicher mehr geholfen, wenn es Tötungsstationen gibt. :eek:

Mit dem "Argument" kannst du den ganzen Tierschutz abschaffen. Unabhängig vom Land.
 
Aufklärung (langfristig das einzig sinnvolle) muss immer parallel geschehen, nicht anstatt. Würde ja sonst bedeuten, dass alle aktuellen Tiere in die Tötung sollen. Und was ist das für ein Vorbild?

Ist aber schon wieder Grundsatzdiskussion und nichts zum Thema.
 
@ SydneyBristow

Das musst du mir jetzt mal erklären. Ich verstehe die Argumentation nämlich nicht. Warum den Tierschutz abschaffen?

Die Grundlage meiner Äusserung ist die Tatsache, das Hunde aus dem Hausland nach D oder Ö verbracht werden, ohne das Hilfe vor Ort, im Sinne von Aufklärung und Kastrationsprojekten etc., stattfindet. Der Fremdlandbürger sieht nur, dass sich gut um die aufgefundenen Tiere gekümmert wird, ohne die wahre Hilfe - Aufklärung! - zu vermissen, weil sie nicht stattfindet.
Aufgrund der m.E. anderen Mentalität, liegt so beim Fremdlandbürger der Schluss nahe, dass es ok ist, sich von seinem Hund zu trennen, in den man ihn Aussetzt. Einfach vom Hof jagen und Gatter zu machen - es kommt jemand und kümmert sich.

Wenn wir jetzt in D oder Ö alle Tierschutzvereine zu machen würden, dann würden Neue kommen. Hier ist (zumindest in der Mehrzahl der Köpfe) der Tierschutzgedanke angekommen! Wir Deutschen sind ja so satt vom heimischen Tierschutz, dass wir unsere Aktivitäten auch aufs Ausland ausdehnen können.

@ Krambambuli

Genau - Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung. Das ist das A und O.
 
Bei ATN seh ich das aber nicht. Da ist der Tunnelblick: Futter runter, Tiere rauf. Vorort: ...... Nix. Kritik, Anregung: wird nur als bösartig eingestuft. Erwünscht sind lediglich Spender, Arbeiter und Hundeabnehmer. Keine Fragen stellen, hackeln und spenden. Wer nicht dafür ist, ist automatisch dagegen.

Dass im Lager (ist ja kein TH) viel durch private Spenden in den letzten Jahren verbessert wurde, ist unbestritten. Aber solange nichteinmal im Lager die Vermehrung gestoppt wird, kann das nicht mehr lange so weitergehen.
Wenn in anderen threads zum Thema Auslandstierschutz geschrieben wird, ist ATN sicher kein Vorzeigeprojekt.

Info:
Nein, ich war nie unten. Das muß ich mir nicht antun. Da genügen mir die Fotos im Forum.
Ja, ich hab mir Gedanken gemacht was und wie man was verbessern, verändern kann, was ich tun würde. Mit den Ressourcen, die ATN hat, wär das sogar unheimlich schnell möglich. Organisiert und effektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem der Verein das Auffanglager Nitra nicht betreibt kann er schlecht einen Aufnahmestop erwirken.




Als ich unten war, waren jede Menge ausgesetzter Hund da - alt, trächtig, krank oder aus irgendeinem anderen Grund nicht mehr gewollt. Wie sollen Kastrationsaktionen da was bewirken? Aufklärung schön und gut, aber hast du mal mit den betreffenden Slowaken darüber gesprochen das Tierhaltung anders funktioniert??? Viel Spaß...

aber der verein vermittelt Hunde, bringt sie auf pflegestellen, usw. wenn ich diese menge an Hunden nicht mehr schaffe, dann muss ich die (not)bremse ziehen, weil es sonst zu unseriösen Vermittlungen, schlechter Behandlung von interessenten, unzureichender Aufklärung von hundeübernehmern usw. kommt (was man ja, wenn man hier die vermissten-threads verfolgt, auch schon jetzt den eindruck hat:()

und bitte nicht alle Slowaken über einen haufen scheren, ich kenne genügend (gut die wohnen halt mittlerweile in Ö, haben aber ihre Hunde schon mitgenommen), die ihre Hunde genauso halten, wie wir alle miteinander....

ich weiß es nicht, ob diese besagt Anna auch eine Slowakin ist oder nicht, aber in 10 jahren (wurde hier erwähnt, weiß nicht, ob es stimmt) sollte zumindest etwas vor ort in puncto Tierschutz erreicht werden, sonst muss man sich eingestehen, dass man das eigentliche ziel nicht wirklich erreicht hat - sehe ich zumindest so, bezieh ich jetzt auch allgemein auf die orgas, die so groß im tierschutzimport unterwegs sind:(
 
aber der verein vermittelt Hunde, bringt sie auf pflegestellen, usw. wenn ich diese menge an Hunden nicht mehr schaffe, dann muss ich die (not)bremse ziehen, weil es sonst zu unseriösen Vermittlungen, schlechter Behandlung von interessenten, unzureichender Aufklärung von hundeübernehmern usw. kommt (was man ja, wenn man hier die vermissten-threads verfolgt, auch schon jetzt den eindruck hat:()

Wie bereits jemand geschrieben hat gibt es ja noch andere Ansprechpersonen und bei denen erreicht man schnell jemanden.

Und das mit den entlaufenen Hunden: Ja ist scheiße. Aber ich weiß es von Leuten die sich aus einem österreichischen Tierheim (dem WTSH) Hunde nehmen: Da geht auch fast keiner gut (doppelt) gesichert mit den neuen, verängstigten Hund. (Von zwei Fällen weiß ich auch, dass sie nie darauf hingewiesen wurden).

und bitte nicht alle Slowaken über einen haufen scheren, ich kenne genügend (gut die wohnen halt mittlerweile in Ö, haben aber ihre Hunde schon mitgenommen), die ihre Hunde genauso halten, wie wir alle miteinander....

Deshalb schrieb ich die betreffenden Slowaken. In Nitra helfen ja auch einheimische. Aber das sind sehr wenige.


sollte zumindest etwas vor ort in puncto Tierschutz erreicht werden, sonst muss man sich eingestehen, dass man das eigentliche ziel nicht wirklich erreicht hat - sehe ich zumindest so, bezieh ich jetzt auch allgemein auf die orgas, die so groß im tierschutzimport unterwegs sind:(

Ich denke, dass man da schon bedenken muss, dass da zwar schon lange Leute helfen, aber noch nicht so lange so viele Ressourcen zur Verfügung stehen wie heute. Und wie oben geschrieben: Ich denke da gibt es noch mindestens eine Generaton die kaum zu "bekehren" ist, was Tierhaltung angeht.
 
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