dimmi war von anfang an fürchterlich ängstlich und ist es unglücklicherweise immer noch in manchen situationen.
bei dingen ist schlichte gewöhnung m.e. am besten. immer wieder an den dingen vorbei gehen (muss man sowieso beim gassi gehen - anfangs weiter weg, dann näher) oder hineingehen (vl anfangs tragen) und nicht viel aufhebendes darum machen. nicht bemitleiden, nicht großartig herumtun. der hund merkt selbst, dass ihm nichts passiert. und nachdem frauchen sich nicht aufregt, kanns nicht so tragisch sein.
z.b. aufzug. aufzug=böse. eindeutig. dimmi geht da nicht rein. gut, hab ihn also reingehoben und bin gefahren. hat ihm nicht weh getan, nach 3 tagen ist er selbst reingegangen und nach einer woche war das problem gegessen. zuerst fürchterliches theater gemacht und aber schnell festgestellt, dass nix passiert.
und so ging das. ein böses ding nach dem anderen. füttern, wenn er ruhig ist. dann verbindet er aufzug noch gleich mit etwas gutem
meiner erfahrung nach gehts oft am besten, wenn man nicht großartig auf die angst eingeht sondern dem hund die ganzen fürchterlichen dinge als etwas normales und alltägliches präsentiert.
bei menschen zeigt man am schnellsten, dass menschen toll sind, indem sie ihn zunächst ignorieren. dann manchmal leckerli fallen lassen. dann weiter mit direkt füttern - spielen - etc. nach einigen monaten dürfte das problem weitgehend gelöst sein.
ich würd ihn aber aus stressigen situationen mit mernschen raushalten und schlechte erfahrungen unbedingt vermeiden. meistens ist es besser, immer nur kurz zu üben, um zu viel stress zu vermeiden. auf genug erholungsphasen achten.