Angst vor Menschen

Sticha Georg schrieb:
@Paige

ne Frage: in einem anderem Forum bist du von ALLEN wegen deiner ABRICHTEmethoden geschnitten worden. Hier im Wuff drückst du dich zwar gewählter aus, unterm Strich kommt aber das SELBE heraus.

Allheimittel = Starkzwang :mad:

Ich hoffe, dass du nie auf einen Mann kommst, welcher ALLE Wünsche an dich mit Gewalt durchsetzt.

Sticha
geht es auch ohne persönliche Angriffe?
Starkzwang erkenne ich da nicht. Keine Kralle, kein Tele, noch nicht mal Zughalsband. Keinerlei körperlicher Schmerz.
Wenn das für dich dasselbe ist wie Kralle und Tele, frag ich mich, warum ich davon abgekommen bin. :confused:
 
Paige schrieb:
geht es auch ohne persönliche Angriffe?
Starkzwang erkenne ich da nicht. Keine Kralle, kein Tele, noch nicht mal Zughalsband. Keinerlei körperlicher Schmerz.
Wenn das für dich dasselbe ist wie Kralle und Tele, frag ich mich, warum ich davon abgekommen bin. :confused:

1. seit wann verwendest du keine Kralle (Tele) mehr ?

2. schon mal davon gehört, dass man bei einem ängstlichen Hund auch DESENSIBILISIEREN kann?

3. Wurfkette, Schepperbüchse und Co. verwendet man schon seit 10 Jahren nicht mehr, da man die negativen Auswirkungen erkannt hat.

Sticha
 
Paige schrieb:
Hallo,
jetzt hab ich mir die Freude gemacht, neun Seiten Beschimpfungen durchzulesen. Wundert mich nicht, dass die Thread-Eröffnerin nichts mehr geantwortet hat.
Das Thema ist völlig untergegangen, obwohl es interessant genug ist, besprochen zu werden.
Ich liefere jetzt mal Erfahrungsberichte. Wäre nett, wenn eine Diskussion folgen würde und kein Zerhackstücken.
Nach Übernahme mehrere Angsthasen - Ursache z.T. Erfahrungen z.T. Fehlen derselbigen - bin ich am besten mit folgendem gefahren:
Der Hund muss stets auf mich achten. Das verlange ich. Notfalls mit Nachdruck. Mit dieser Grundlage gehe ich unter Menschen, nehme ihn überall mit hin. Dort bin ich die Gelassenheit in Person, was der Hund dank seiner Aufmerksamkeit schnell bemerkt. Groß Rücksicht auf seine Unsicherheit nehme ich nicht. Kein Trösten, kein großes Warten, höchstens mal eine Ermunterung. Hinzu als Sahnehäubchen ein paar gute Erfahrungen und der Käse ist gegessen. Bei schlecht sozialisierten Hunden dauert es länger als bei Hunden mit schlechten Erfahrungen.
Das wären meine Erfahrungen und meine Tipps.
Vielleicht interessiert es ja noch jemanden.
Gruß
Paige
So würde ich es auch machen. Vor allem aber die Sache eher langsam angehen lassen; nicht gleich zu Anfang in eine Fußgängerzone einer Großstadt.
Außerdem muß die Atmosphäre bei ängstlichen Hunden möglichst entspannt und locker sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde noch immer interessieren wie man mittels Wurfkette den Hund dazu bringt auf einen zu achten!

LG
 
Sticha Georg schrieb:
Na HOFFENTLICH nicht !!!!!!! :mad:

Liebe Paige;

ich kenne dich aus einem anderem Forum, wo du auch immer nur die "Dummenvariante" der Hundeausbildung propangierst.

Warum nimmst du nicht gleich ein "Rohrstaberl" und drischt auf den Hund ein, bis er dir Folge leistet. Geht vielleicht noch schneller. :mad:

Schon was von Reizüberflutung (Mit dieser Grundlage gehe ich unter Menschen, nehme ihn überall mit hin) gehört? In dieser Situation ist LERNEN ausgeschlossen.

Das wars - mehr Beachtung bekommst du von mir nicht mehr.

Sticha
Was verstehst du unter "Dummenvariante"?

Woher wilst du wissen, dass Paige Reizüberflutung macht? Sie hat es nicht geschrieben und ich kann es nicht zwischen den Zeilen lesen!?

Schade, dass du diskussionswilligen und lernbereiten Hundetrainern keine Aufmerksamkeit schenkst.
 
Hikaru schrieb:
Mich würde noch immer interessieren wie man mittels Wurfkette den Hund dazu bringt auf einen zu achten!

LG

Wenn der Hund auf gar nichts reagiert, nochnichtmals aufs Rufen, dann wirft man die Kette um zu sagen: "Hey, ich bin hier, schau mich wenigstens an, wenn ich dich rufe"

Wir haben in der Hundeschule mit Wurfschellen "gearbeitet" , und es hat Luna kein bisschen geschadet, im Gegenteil.

Natürlich gibt es auch Hunde die eine Angst vor den Schellen / Ketten entwickeln - da würde ich es allerdings nicht anwenden.

In unseren Fall war das so, dass Luna , wenn Schellen geflogen sind, sie aufgehoben hat und damit gespielt hat - null Respekt vor den Dingern ;)
Wir haben sie dann verschenkt.
 
Steffie schrieb:
Wenn der Hund auf gar nichts reagiert, nochnichtmals aufs Rufen, dann wirft man die Kette um zu sagen: "Hey, ich bin hier, schau mich wenigstens an, wenn ich dich rufe"

Wir haben in der Hundeschule mit Wurfschellen "gearbeitet" , und es hat Luna kein bisschen geschadet, im Gegenteil.

Natürlich gibt es auch Hunde die eine Angst vor den Schellen / Ketten entwickeln - da würde ich es allerdings nicht anwenden.

In unseren Fall war das so, dass Luna , wenn Schellen geflogen sind, sie aufgehoben hat und damit gespielt hat - null Respekt vor den Dingern ;)
Wir haben sie dann verschenkt.
Jo so is es mir an und für sich schon klar und da seh ichs auch als sinnvoll! Auch ich schmeiß mal ne Leine zwischen Mickey und Mensch wenn er glaubt bellen zu müssen :o

Allerdings wenn es um wirklich ängstliche Hunde geht und ich hab selbst einen.. dann hätte das 1) entweder nix gebracht denn er war so unter stress er hat mich nicht mal mehr gesehen wenn ich vor ihm Stand und 2) hätte er so angst gehabt das er mir nimma zugegangen wäre!
Daher frage ich obs wirklich so gut klappt weils mich wundert nicht weil ich ihr unterstelle sie tut den Hunden weh!

LG
 
martin schrieb:
Was verstehst du unter "Dummenvariante"?

Woher wilst du wissen, dass Paige Reizüberflutung macht? Sie hat es nicht geschrieben und ich kann es nicht zwischen den Zeilen lesen!?

Schade, dass du diskussionswilligen und lernbereiten Hundetrainern keine Aufmerksamkeit schenkst.

1. Dummenvariante - da ich Paige ihre Meinungen seit längerem (anderes Forum) kenne :mad: - ich das "voll drauf" als Dummenvariante (ohne Hirn dafür mit Muskel) erfahren habe, nenne ich es auch so

2. .........dann bitte noch mal lesen

3. ......wo steht das Paige lernwillig ist ?

mfg
Sticha
 
Camilla2005 schrieb:
stell ich mir grad so bildlich vor, wenn ich über die Mariahilfer Straße gehe oder in die U-Bahn einsteige :eek:
Ich hab keinen Hund der Angst vor Menschen hat - ganz im Gegenteil :rolleyes: aber ich frage mich wenn er Angst vor Menschen hätte , warum eine Wurfkette zwischen die Beine ihm die Angst vor Menschen nehmen sollte, meinem Gefühl nach bekäme er dann noch mehr Angst !
Lies bitte, was ich wirklich geschrieben habe. Zum hundersten Mal: in solchen Situationen nicht!!!

@Martin, ich habe auch nichts von Fußgängerzone geschrieben (da bin ich ohnehin selten). Aber er geht halt zum Pferd mit (kleine Stallgemeinschaft), auf Radtouren, wenns hochkommt mal ins Café, zu Freunden, eben da wo ich hingehe.

der Einsatz der Wurfkette ist genau das, was ich aber im Detail nicht schildern möchte, weil das Timing extrem wichtig ist. Deshalb nur soviel: sie wird eingesetzt (kombiniert mit Ssst) wenn der Hund seine (bereits erlernte) Aufmerksamkeit auf anderes lenkt z.B. einen anderen Hund. Sozusagen ein deutliches: Hier bei mit spielt die Musik. Mehr als ein-oder zweimal war bislang nicht nötig. Im weiteren reicht dann ein Sssst.
Tatsächlich kann man dann beobachten, wie schnell die Hunde sich entspannen, ängstliche Hunde genauso wie angespannte Rabauken.
Mich hat das fasziniert und ich bin weiter eingestiegen und hab mich vom Starkzwang-Fimmel verabschiedet.
Ist noch nicht sooo lange her. Deshalb: bin selbst noch eine Lernende und will Rückschläge gar nicht ausschließen. Aber bislang sieht es gut aus.
 
Paige schrieb:
Lies bitte, was ich wirklich geschrieben habe. Zum hundersten Mal: in solchen Situationen nicht!!!

@Martin, ich habe auch nichts von Fußgängerzone geschrieben (da bin ich ohnehin selten). Aber er geht halt zum Pferd mit (kleine Stallgemeinschaft), auf Radtouren, wenns hochkommt mal ins Café, zu Freunden, eben da wo ich hingehe.

der Einsatz der Wurfkette ist genau das, was ich aber im Detail nicht schildern möchte, weil das Timing extrem wichtig ist. Deshalb nur soviel: sie wird eingesetzt (kombiniert mit Ssst) wenn der Hund seine (bereits erlernte) Aufmerksamkeit auf anderes lenkt z.B. einen anderen Hund. Sozusagen ein deutliches: Hier bei mit spielt die Musik. Mehr als ein-oder zweimal war bislang nicht nötig. Im weiteren reicht dann ein Sssst.
Tatsächlich kann man dann beobachten, wie schnell die Hunde sich entspannen, ängstliche Hunde genauso wie angespannte Rabauken.
Mich hat das fasziniert und ich bin weiter eingestiegen und hab mich vom Starkzwang-Fimmel verabschiedet.
Ist noch nicht sooo lange her. Deshalb: bin selbst noch eine Lernende und will Rückschläge gar nicht ausschließen. Aber bislang sieht es gut aus.
Genauer brauch ichs auch gar nicht ;)
In dem Fall kann ich mir vorstellen, dass das gut klappt!
Bei Mickey zb wars halt so, er hat nur noch unsere Haustüre gesehen und hat dort hingzogen! Er hat nicht markiert, nichts anderes beachtet, kein Futter genommen etc.
Noch heute zb wenn es knallt verfällt er fast in so einen Zustand! Nur das er mittlerweile mich sieht und sich hinsetzt wenn ichs sag und wartet bis ich ihn anleine!
In seinem Fall kann ich mir nämlich nicht vorstellen das er da drauf reagiert hätte!
Erst mit der Zeit hat er sich entspannt und dann gings auch!
Da half nur Augen zu und durch! Man bedenke ich wohne in keiner Innenstadt sondern im Grünen! Selbst der Anblick von stehenden Autos stresste ihn!

LG
 
Sticha Georg schrieb:
1. Dummenvariante - da ich Paige ihre Meinungen seit längerem (anderes Forum) kenne :mad: - ich das "voll drauf" als Dummenvariante (ohne Hirn dafür mit Muskel) erfahren habe, nenne ich es auch so

2. .........dann bitte noch mal lesen

3. ......wo steht das Paige lernwillig ist ?

mfg
Sticha
Lassen wir das. Von dir kommen leider nur persönliche Angriffe.
Wie wäre es mal mit einer Darstellung deiner Methode, denn darum geht es in diesem Thread. Der heißt nämlich nicht: was denke ich über Paige.
 
Ich mochte gerne etwas dazu sagen wie ich einen angstlichen Hund dazu gebracht habe mir zu vertrauen.

Ok vorweg bei "starken" Hunden hab ich Probs, wie man an Jack unschwer erkennen kann, aber auch da gehts scho bergauf, mit Ruhe, Konsequnz und Spiel.

Meine Pithundin, war nicht gut sozialisiert (wurde mit 4 Wochen per hand aufgezogen und dann an einen Alkoholiker weitergegeben der sie sehr oft misshandelte), aus einem privaten TH.
Shiver war sehr agressiv, hat sofort ernsthaft hergebissen ohne lang rum zu drohen aus Angst.
Anfang unserer Beziehung:
Sie durfte zu mir kommen wann immer sie wollte, niemals hatte ich VERLANGT das sie her kommen muss, ich hab sie nie provoziert, wenn sie gesponnen hat, hab ich das ignorriert, ich hab mich verhalten als ware alles ok, nix is aussergewohnlich oder gar gefahrlich.
Wir haben lange Spaziergange gemacht, zuerst alleine in ruhigen Gegenden, da ich in der Stadt wohnte ging ich von 12 Uhr nachts bis 2 Uhr morgens.
UO haben wir uber Leckerli gemacht und loben.
Dann habe ich meinen Schwager eingeladen, mit ihm gemeinsam hab ich Shiva gezeigt das nicht alle Manner bos sind.
Mit der Zeit ging ich mit ausgesuchten Hundebesitzern Gassi, damit Shiva lernen konnte das Fremde nichts machen, das andere Hunde lieb sein konnen und das es Spass macht zu spielen.
Wenn sie aus der Rolle viel, hab ich sie ruhig angeleint, bis sie wieder ruhig war, dann durfte sie wieder laufen.
Nach einem Monat konnte sie frei neben mir laufen, spielte mit anderen Hunden und ging uberall mit wo ich war.
Ich habe sie nie absichtlich unter Druck gesetzt, ich lies ihr die Chance selbst zu entscheiden ob sie sich mir anschliesst, so bekam ich ihr ganzes Vertrauen.
Wir hatte einige Deals an die sich beide Seiten hielten, wenn sie eine Auszeit brauchte musste sie am Platz gehen und ich hab darauf geachtet das sie dort niemand belastigt.
Sie durfte Knurren wenn sie sich bedroht fuhlte und ich nahm sie aus der Situation hinaus.
Ihre Angst vor Menschen ging nie ganz weg, war aber sehr gut unter Kontrolle, jeder der sie streicheln wollte konnte das tun, aber nur wenn er den Hund herkommen lies von sich aus und alle bekamen von mir vorher Leckerlis die sie den hund geben durften wenn sie herkam.

Meine Werkzeuge waren ein weiches breites Lederhalsband, eine leichte Leine, ein Ziehseil, eine Tonne Leckerlis, hilfsberreite Menschen die sich als Lernobjekt missbrauchen liessen und viel viel Zeit und Geduld.
 
Ahja, was vergessen, man konnte mit Shiva auch spater U-Bahn fahren, oder den Buss nehmen, konnte in Geschafte gehen, in die Stadt gehen, solange ich dabei war.

Ausschlaggebend denke ich ist wie das Band zwischen Besiter und Hund ist, wieviel Einfuhlungsvermogen man aufbringen kann sich hinein zu versetzten in das Lebewesen.

Wie gesagt bei "starken" mannlichen Hunden bin ich uberfordert, es fallt mir schwer dem Hund zu zeigen das ich der bessere bin, das ich vertrauenswurdig bin.
Daher haben Jack und ich eine etwas andere Beziehung die oft auf grosses Unverstandniss trifft.
Wir haben uns arrangiert und haben eine Kumpel Beziehung, funktioniert auch, wenns hart auf hart kommt, kann ich mich auf ihn verlassen, sonst sind wir ein altes Ehepaar.

Ich bin davon abgekommen das ich unbedingt der Boss bin, mein Trainer hat immer gesagt man kriegt den Hund den man verdient und man muss sich das Vertrauen seines Hundes verdienen.
So ich hab Jack, der mir beigebracht hat, das man auch Freunde sein kein.
 
@Haflingerin,
das ist schön. Dass Vertrauen das Wichtigste ist, wird niemand bestreiten. Nur die Wege dahin sind höchst unterschiedlich.
Klöppel und co. sind der Ansicht, dass man dazu Chef sein muss. Finde ich persönlich mal gar nicht verkehrt. Aber auch dahin gibt es sehr verschiedene Wege. Gibt halt sehr unterschiedliche Chefs.
Ich denke, auch du bist für deinen Hund einer. :rolleyes:
 
Verwendest du Wurfkette nur um Aufmerksamkeit zu bekommen oder auch um Unerwünschte Handlungen zu unterbinden? Was fressen etc. zb?

Von Koralle und Co bist du also NICHT mehr überzeugt?

LG
 
Sticha Georg schrieb:
3. ......wo steht das Paige lernwillig ist ?

mfg
Sticha

Paige schrieb:
@Sticha
darf eine alte Frau nichts dazu lernen?

Interessant, was in Aussagen hineininterpretiert und hochgeschaukelt wird, wenn man nicht da ist.
Nochmal. Ich verwende Druck nicht in angstauslösenden Momenten. Allerhöchstens bringe ich ihn mit Sssst-Lauten (Fox sagt stattdessen "siehmichan" - vom Grundsatz dasselbe) dazu, sich auf mich zu konzentrieren, damit er meine Gelassenheit bemerkt, ähnlich wie Fox es geschrieben hat. Oben steht mein erstes Posting. Man lese es bitte genau.
Schön, wenn jemand hier seine Erfahrungen reinschreibt. Das war genau das, was im anderen Thread zu kurz gekommen ist. Es wäre schön, wenn dieser Thread nicht auch wieder in unsachlichen Beschimpfungen endet.

Sie hat hier doch eine Diskussion über ihre Methode begonnen und ich schließe daraus, dass sie etwas lernen will (bin hierbei Optimist).
Ich finde, Leute, die nichts mehr dazulernen wollen (altes Kaliber) führen doch keine offenen Diskussionen in einem "modernen" Hundeforum mit modernen Gedanken!? :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sticha Georg schrieb:
Ich hab mir nun auch eine Kette gekauft - Hab aber möglicherweise übertrieben. Wollte das der Hund die Kette spürt. Kann sie nicht heben, da ca. 100 kg ;) :D :D :D :D

Weiss jemand Rat? :rolleyes:

in Vertretung für alle
Paige :mad:
Ja hättest Du eine aus ALU genommen! ;)
 
Es gibt wohl so viele Möglichkeiten was falsch zu machen, wie es Hunde
gibt.
Man kann halt nicht eine Methode auf alle Hunde drauf drücken.

Aber ich persönlich finde Druck bei einem Hund der Angst hat falsch.
Bei uns in der Familie war auch eine Angsthündin, die meine Mutter bei sich
aufnahm, da war sie 3 Jahre alt, hatte panische Angst vor Kindern und vor
Männern, zum Glück war sie nicht angst-agressiv, sondern wollte nur davon laufen....

Meine Mutter hat es so gehalten wie Haflinger gut beschrieben hat.
Ruhe, Zeit, Vertrauen, Geduld.

Zum Schluß der "Therapie" ging sie anstandslos zur Schule mit und Kinder
konnten sie sogar anfassen.

Dafür wurden meine Kinder als Trainingsobjekte verwendet :)
Da sie das nötige Fingerspitzengefühl für Tiere haben
 
Paige schrieb:
Mich hat das fasziniert und ich bin weiter eingestiegen und hab mich vom Starkzwang-Fimmel verabschiedet.
Ist noch nicht sooo lange her. Deshalb: bin selbst noch eine Lernende und will Rückschläge gar nicht ausschließen. Aber bislang sieht es gut aus.
@Georg: Für mich klingt das gut! So wie du Paige beschreibst, war sie, glaube ich, früher einmal.
 
Wollte noch was dazu schreiben, mit Druck haben es die Leute versucht,
die sie vorher hatte, das ging so in die Hosen, das der Hund nicht mal mehr
fressen konnte, so einen Stress hatte sie aufgebaut, sie war echt fast
ein Skelett, als sie zu meiner Mom kam :(
 
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