Angst antrainieren?

Dann ist ja eh wieder alles in Ordnung. Ich frag mich, warum du dann dieses Thema hier reinschreibst, wenn du Meinungen dazu eh nicht akzeptierst.


Ich an deiner Stelle wäre zu Tieren die er noch nicht kennt, bzw. wo er schlechte Erfahrungen machen könnte nicht hingegangen (hätte ihn nicht zu den Tieren lassen), wenn sich die Bindung zu mir noch nicht so gefestigt hat, dass er bei Schreck zu mir kommt.


Halt! -- bitte, bitte!! :eek: :( :o ! Da muß ich wieder mit meiner fast 40 jahrigen

Erfahrung angeben! :D ;) !

Bitte keine Schnell-urteile! UND : Ich finde es immer schön, wenn hier einfach gefragt werden kann, darf -- wenn nicht wieder eine "Obergscheiten-,Besserwisser"-Art auftritt. !

Und wer so sicher ist, daß er 100% ig weiß, wie es ist, dem gratuliere ich ! ABER ich bitte ihn auch, nicht über diejenigen drüberzufahren, die noch lernen wollen - und können ;) ! - dies aber zum Teil in der Gegenüberstellung ihrer bisherigen Einsichten zu den Ansichten anderer - tun wollen. Da wird einem nämlich oft noch besser das klar, was für einen selber jetzt gilt...:confused: ? ! :cool: !

Das also die "Ouverture"....

Nun zur Sache. Ich habe in den eben erwähnten ...Jahren beobachtet, daß manche Hunde bei Schreckerlebnissen panisch weglaufen - irgendwohin - andere direkt zu ihren Menschen...Ein Urteil über die Bindung würde ich mir auf die Entfernung nicht erlauben -- zumal ein Welpe schon manches sehr tief Liegendes aus Veranlagung und sehr frühen Erfahrungen mitbringt und in der Entwicklung so manche - :D - Phase durchmacht! Da kann man schon mal einen Fehler machen...!?!

Ich freue mich, daß der Hund anscheinend keinen schrecklichen Schrecken abbekommen hat,

gratuliere und wünsche

weiter Alles Gute :)

F-K
 
ich hätt es genauso gemacht. beruhigt und dann nochmal gemeinsam zu der ziege hin.

ich tröste/beruhige meinen hund immer. einfach aus dem grund, dass mir ein hund der schutz bei MIR sucht lieber ist, als einer der kopflos durch die gegend rennt und net weiss wohin, weil ihm keiner hilft.

hat meine hündin angst oder tut ihr etwas weh, kommt sie direkt zu mir und dann wird nicht gemeinsam gejammert sondern entweder das, was ihr angst macht gemeinsam angesehen oder geholfen.

mitjammern und damit eine angst verstärken oder beruhigen und schützen sind meiner meinung nach zwei paar schuh.
 
Ich machs noch pädagogisch verwerflicher: ich heb meine Welpen ganz automatisch hoch, wenn sie sich sehr fürchten und schieb ihren Kopf unter meine Haare. Dazu gibts Bussis und Gekraule im Überfluss UND wir gehen gemeinsam hin, um das unheimliche Ding von oben zu begutachten. Von oben schaut die Welt dann oft ganz anders aus...
 
Ich denk, das kommt auf die eigene Wahl der Konfliktlösung an. Ich habs bei Mimi immer so gehandhabt, dass ich gesagt hab "Alles ok. Kein Grund zum herumzetzen". Ist "trösten" bei soner Lapalie wirklich schon notwendig? Ist doch letztlich nix passiert. Ich hätt den Hund auch zu mir gerufen, fürs kommen bestätigt und dann die Situation wieder in irgendwas positives gelenkt.

Kommt halt glaub ich weniger drauf an, was du im detail gemacht hast, als vielmehr, wies dir dabei gegangen ist. Wenns für dich ein Drama war, wirds für den kleinen Wurm auch ein Drama sein. Wenns für dich ein "Hoppala!"-Erlebnis war und du danach wieder ganz entspannt bist, wirds dem kleinen auch so gehen.

Trösten ist sicher kein Fehler, aber obs der situation entsprechend war, wenn eh nix passiert ist?
 
Ich denk, das kommt auf die eigene Wahl der Konfliktlösung an. Ich habs bei Mimi immer so gehandhabt, dass ich gesagt hab "Alles ok. Kein Grund zum herumzetzen". Ist "trösten" bei soner Lapalie wirklich schon notwendig? Ist doch letztlich nix passiert. Ich hätt den Hund auch zu mir gerufen, fürs kommen bestätigt und dann die Situation wieder in irgendwas positives gelenkt.

Kommt halt glaub ich weniger drauf an, was du im detail gemacht hast, als vielmehr, wies dir dabei gegangen ist. Wenns für dich ein Drama war, wirds für den kleinen Wurm auch ein Drama sein. Wenns für dich ein "Hoppala!"-Erlebnis war und du danach wieder ganz entspannt bist, wirds dem kleinen auch so gehen.

Trösten ist sicher kein Fehler, aber obs der situation entsprechend war, wenn eh nix passiert ist?

hmm ich bin vom schreien ausgegangen. meine hündin schreit dann, wenn es mehr als nur ein "hab mich gschreckt" war.
 
Ich denk, das kommt auf die eigene Wahl der Konfliktlösung an. Ich habs bei Mimi immer so gehandhabt, dass ich gesagt hab "Alles ok. Kein Grund zum herumzetzen". Ist "trösten" bei soner Lapalie wirklich schon notwendig? Ist doch letztlich nix passiert. Ich hätt den Hund auch zu mir gerufen, fürs kommen bestätigt und dann die Situation wieder in irgendwas positives gelenkt.

Kommt halt glaub ich weniger drauf an, was du im detail gemacht hast, als vielmehr, wies dir dabei gegangen ist. Wenns für dich ein Drama war, wirds für den kleinen Wurm auch ein Drama sein. Wenns für dich ein "Hoppala!"-Erlebnis war und du danach wieder ganz entspannt bist, wirds dem kleinen auch so gehen.

Trösten ist sicher kein Fehler, aber obs der situation entsprechend war, wenn eh nix passiert ist?

Interessanter Ansatz! Ich bin selbst sehr emotional und löse Situationen fast immer aus dem Bauch heraus. Wahrscheinlich ist wirklich das am besten, das einfach ehrlich rüberkommt.
 
Interessanter Ansatz! Ich bin selbst sehr emotional und löse Situationen fast immer aus dem Bauch heraus. Wahrscheinlich ist wirklich das am besten, das einfach ehrlich rüberkommt.


:D

Siehst, und ich bin da wieder so richtig phlegmatisch. Wenn da nicht die Fetzen fliegen oder weiß gott was passiert: So what?

Hab mir das übrigens von meiner Tante abgeschaut, die 1. ihren 60kg-Rottweiler auf dem Schoß sitzen hatte und meinte "Bruno, es gibt jetzt keinen Grund zum sabbern" als der Tierarzt mit der Tollwut-Impfung gekommen ist.
und 2. ihrem Sohn (damals 2) gesagt hat, der von der Katze einmal quer durchs Gesicht nen Kratzer bekommen hat, weil er sich auf sie aufstützen wollte, dass es überhaupt keinen Grund zum Weinen gibt, weil ER der Katze wehgetan hat... :)
 
Dann ist ja eh wieder alles in Ordnung. Ich frag mich, warum du dann dieses Thema hier reinschreibst, wenn du Meinungen dazu eh nicht akzeptierst.


Ich an deiner Stelle wäre zu Tieren die er noch nicht kennt, bzw. wo er schlechte Erfahrungen machen könnte nicht hingegangen (hätte ihn nicht zu den Tieren lassen), wenn sich die Bindung zu mir noch nicht so gefestigt hat, dass er bei Schreck zu mir kommt.

Ähm ich hab deine Meinung akzeptiert?! Hab nur nebenbei erwähnt, dass er schon wieder mitgeht und er's schon wieder lustig findet... Und das Thema hab ich hier reingeschrieben, weil mich interessiert hat, wie ihr das so handhabt... ;)

Und da meine Eltern nen "Bauernhof" haben war ich der Meinung, dass es gut is, wenn ich ihn gleich mitnehm, sodass er alles kennen lernt - jetzt hält er halt Sicherheitsabstand, aus Fehlern lernt man bekanntlich. Ich weiß jetzt kommt sicher, ja und wenn ihm was passiert wäre, Tierarztkosten usw. - ich mach's halt so... und würds immer wieder so machen


Bitte keine Schnell-urteile! UND : Ich finde es immer schön, wenn hier einfach gefragt werden kann, darf -- wenn nicht wieder eine "Obergscheiten-,Besserwisser"-Art auftritt. !

Mhm das is anstrengend... :D

Kommt halt glaub ich weniger drauf an, was du im detail gemacht hast, als vielmehr, wies dir dabei gegangen ist. Wenns für dich ein Drama war, wirds für den kleinen Wurm auch ein Drama sein. Wenns für dich ein "Hoppala!"-Erlebnis war und du danach wieder ganz entspannt bist, wirds dem kleinen auch so gehen.

Trösten ist sicher kein Fehler, aber obs der situation entsprechend war, wenn eh nix passiert ist?

Für mich war's mehr ein Hoppala-Erlebnis... er hat sich halt mächtig erschreckt und für ihn war's die grooße, böööse Ziege, deshalb wurde er auch beruhigt.

Und noch was zur immer wieder erwähnten Bindung - ich glaub, dass is von Hund zu Hund verschieden. Im Fall von mein Hund is jetzt so, dass er auf ihm unbekannte Menschen, und andre Tiere vorsichtiger zugeht, was ich super finde (früher rannte er zu allem und jeden hin) er schaut zuerst zu mir, wenn er das Okay bekommt läuft er hin, wenn nicht, dann bleibt er bei mir und die Sache is erledigt.

So fertig - steinigt mich :D
 
hmm ich bin vom schreien ausgegangen. meine hündin schreit dann, wenn es mehr als nur ein "hab mich gschreckt" war.


Kann mir die Cindy garned schreiend vorstellen :o

Mimi schreit auch wenn hart auf hart kommt, aber wenn ich dann auch noch nervös werd oder wwi, hätte ich angst, dass sich die Situation dann garnimma beruhigt. Also bleib ich besooonders ruhig und besooonders cool - eben ohne Drama.

Ich denke, das kann man aber auch nicht pauschal sagen. Mich schockt halt weit weniger als die meisten andren und daher funktioniert meine Handhabe bei mir und bei meinem Hund (ders ja ned anders kennt).
 
Kann mir die Cindy garned schreiend vorstellen :o

Mimi schreit auch wenn hart auf hart kommt, aber wenn ich dann auch noch nervös werd oder wwi, hätte ich angst, dass sich die Situation dann garnimma beruhigt. Also bleib ich besooonders ruhig und besooonders cool - eben ohne Drama.

Ich denke, das kann man aber auch nicht pauschal sagen. Mich schockt halt weit weniger als die meisten andren und daher funktioniert meine Handhabe bei mir und bei meinem Hund (ders ja ned anders kennt).

weisse schäfer haben sie mal zu dritt gehetzt - o-ton der besitzerin "die wollen halt auch amal spielen". seitdem schreit sie. is wirklich nicht schön

ich hab grad überlegt. ich glaub, dass wir das selbe meinen. ich geb ihr schon schutz, aber dramatisieren mach ich auch nicht.

ausser beim ta. da bin ich leider ein nervenbinkerl, wenns was ernstes is und das hat sich natürlich auf den hund übertragen. :o
 
Bitte keine Schnell-urteile! UND : Ich finde es immer schön, wenn hier einfach gefragt werden kann, darf -- wenn nicht wieder eine "Obergscheiten-,Besserwisser"-Art auftritt. !
Wenn das auf mich bezogen war:
Ich hatte auch eine einfache Antwort geschrieben..
Die hätte man auch einfach so hinnehmen können. Da aber nachgehakt wurde mit:p hab ich halt geschrieben was ICH machen würde.
Tut das nicht ein jeder hier?

Wenn man ins Forum schreibt, bekommt man halt auch Antworten die einem nicht gefallen. Na und, seids keine Mimosen.

Ich finds sowieso mühsam über Verhaltensthemen zu diskutieren und dann auch noch zu streiten wenn die Antworten nicht passen. Erstens nimmts eh ein jeder Hund was passiert anders auf und verarbeitet das je nach Charakter und zweitens schildert ein jeder die Situation so wie er das sieht. Ob es so war weiß niemand so genau, wir waren ja alle nicht dabei.

Und, ob es richtig war wie man sich verhalten hat (für den Hund angemessen) zeigt einem der Hund sowieso später. Ob man die Zusammenhänge erkennt und es dann in Zukunft besser macht, ist eine andere Geschichte.
 
Wenn hier eine Frage gestellt wird, kann ich letztlich immer nur so antworten, wie es meinem Wissensstand, Erfahrungsschatz und meiner Überzeugung entspricht. Was mein Adressat, als der Fragesteller, damit macht und ob er etwas damit macht, ist letztlich seine Sache.

Anders kann ich nicht antworten, weil ich weder Hund noch Besitzer noch deren allgemeine und spezielle Situation nicht aus eigener Anschauung kenne. Und da wird es dann schwierig bis unseriös.

Langer Rede kurzer Sinn, ich gebe mein Bestes, weiß aber, daß es oft nicht gut genug für fremde Lebewesen und Situationen ist.

GlG Jutta
 
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