Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Hallihallo,
meine Bewerbung war - denke ich - sehr ausführlich. Bewerbung, Motivationsschreiben, Kurszeugnisse, Seminar-Bestätigungen, Zeitbestätigung für Hundesitten usw.
Ich bin mal gespannt, ob ich Antwort von der Dame bekomme, an die ich geschrieben habe. Ich finde es nicht in Ordnung grundlos abgewiesen zu werden. Aber offensichtlich waren die ein wenig überfordert mit den (möglicherweise vielen) Bewerbungen - who knows?
Aber wie gesagt, das heulende Elend von gestern Abend ist überstanden und jetzt geht es wieder bergauf und zwar in eine etwas spezialisiertere Richtung.
Bis bald
Ich finde es nicht in Ordnung grundlos abgewiesen zu werden.
Du wirkst weniger "gekränkt" als beleidigt....ich könnte mir vorstellen, dass deine Motivation nicht in die Richtung ging, auf die der Lehrgang abzielt.
So wie ich es verstehe, geht es NICHT um einen Lehrgang, bei dem man bevorzugt Trainer oder Trainer von Trainern heranbilden will, sondern eben Menschen die als Bindeglied zwischen Forschung-Praktiker-Politik usw. fungieren, selbst in Führungspositionen sitzen, Konzepte für neue Wege in allen möglichen Bereichen entwickeln usw. .
Es ist deshalb vollkommen egal ob dein Hund auf einem Hinterbein tanzen und dabei La Cucaracha singen kann, das hat nunmal nichts mit dem Aufgabengebiet zu tun, das für die fertig ausgebildeten "akademisch geprüften Kynologen" vorgesehen ist.
Es ist auch nicht sinnvoll, wenn in diesem Kurs Menschen sitzen, die nur eine ganz bestimmte Linie verfolgen (was in deinem Posting so rüberkommt) - gefragt sind Menschen mit offenen Ohren, die aus allen Möglichkeiten und Methoden eine Suppe kochen können, die besser schmeckt als die einzelnen Grundstoffe.
Die Anspielung auf den ÖKV verstehe ich übrigens nicht so ganz...was sollte der damit zu tun haben????
Die Punkte, die der Lehrgang auf der Homepage aufzählt, stehen schon mal im krassen Gegensatz zu: "Durch die Ausbildung einschlägig qualifizierter Fachkräfte im Bereich der Kynologie kann der Umgang mit Hunden optimiert und ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Mensch-Hund-Beziehung im Allgemeinen und zur Gefahrenprävention im Besonderen geleistet werden (z.B. im Zusammenhang mit dem Umgang mit Hunden mit Verhaltensauffälligkeiten und Aggressionen)."
Um mit "Problemhunden" umgehen zu können, wird man wohl praktisches Training brauchen.
Siehst, DAS sehe ich schonmal ganz anders.
Es gibt viele Leute die mit "Problemhunden" (was auch immer damit gemeint sein mag) arbeiten und es gibt bei jedem einzelnen Hund andere Ansatzpunkte - diese PRAKTISCHE Arbeit erfordert Hintergrundwissen, Gefühl, Ideenreichtum, Erfahrung usw.
Gefahrenprävention ist aber nur teilweise eine Sache die man direkt "am auffälligen Hund" in Angriff nehmen kann, der weit wichtigere Teil ist im Bereich gesetzlichen Bestimmungen, Zucht, Aufzucht, Verkauf/Kauf, Haltung usw. zu finden .... das hat alles nichts damit zu tun, ob du einen Hunde dazu bringen kannst mit Messer und Gabel zu essen.
Und weil ich mir erst jetzt - wo ich abgelehnt wurde - genau diese komischen Punkte angesehen habe (Gerätebau für eine gesunde Hund-Menschbeziehung... äh) ist es im Nachhinein gesehen sicher besser, wenn ich mich dem anderen Weg zuwende, der mir noch offen steht.